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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Verlorenes Spiel

von Kiosk

46. Hasdrubal Sacheverell: Verlorenes Spiel


Personen:
Hasdrubal Sacheverell: Erfolgreicher Auror und Vater des ermordeten Quirin

Viktoria Sacheverell geborene White: Die Ehefrau von Hasdrubal. Eine Muggel

Quirin Sacheverell: Auroren Anwärter, der von fünf Todessern brutal ermordet wurde

Margaux: Die junge Squib Haushälterin der Sacheverells

Hywell Hargreave: Untergetauchter Todesser der Unteren Ränge

Nefarius Woodward: Ein Pfleger im St.Mungos…?

Bisherige Handlung:
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes, erlitt Viktoria Sacheverell einen Nervenzusammenbruch und mußte ins St.Mungos eingeliefert werden. Sie ahnt nicht das ihr Ehemann Hasdrubal in der Zwischenzeit von dem Gedanken an Rache wie besessen ist.
Hasdrubal erhält einen Brief aus dem St.Mungos in dem er gebeten wird, sofort im Krankenhaus zu erscheinen, weil seine Frau einen neuen Zusammenbruch erlitten haben soll…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Später Abend des 27. Oktobers 1978

Hasdrubal hatte ein merkwürdiges Gefühl als er das St.Mungos Krankenhaus erreichte. Natürlich, sagte er sich, deine Frau hat einen weiteren Nervenzusammenbruch erlitten. Wer würde sich keine Sorgen machen?
Aber dennoch streifte eine dunkle Vorahnung den Rand seines Bewußtseins.
Er wanderte durch die Gänge und stoppte den ersten Heiler den er fand: „Ich bin der Ehemann von Viktoria Sacheverell. Können Sie mir sagen ob sie immer noch auf dem gleichen Zimmer liegt?“ fragte er.
Der junge Heiler blickte nur kurz auf: „Die Muggel? Nein, die liegt immer noch auf der gleichen Station soviel ich weiß. Hat öfters nach Ihnen gefragt.“
Hasdrubal bedankte sich und ging. Er spürte sein schlechtes Gewissen, als ihm bewußt wurde, daß er sich trotz der Umstände so selten hier blicken ließ. Er schuldete Viktoria eine Erklärung, aber die konnte er ihr unmöglich geben. Die Wahrheit ging niemandem was an, sie war zu blutig, zu rachsüchtig.
Er erreichte das Einzelzimmer auf dem sie lag. Er konnte nur hoffen daß ihr Zustand nicht zu schlimm war. Aber was sollte er erwarten? Sie war schließlich diejenige gewesen, die die Holzkiste geöffnet hatte, in der die zerfetzten Überreste ihres einzigen Kindes gefunden hatten. Sie würde nie darüber hinwegkommen, es schmerzte sie zu sehr.
Hasdrubal öffnete leise die Tür. Viktoria saß aufrecht im Bett, mit geröteten Augen und einem Taschentuch in der Hand. Ihre langen, dunkelgrauen Haare fielen stumpf und glanzlos über ihre Schultern. Im Raum stand ein großer, hagerer Pfleger, der gedämpft mit ihr sprach. Er hatte ein etwas wirres und lumpiges Aussehen und die weiße Kleidung die er trug, wirkte seltsam fehl am Platz, ein Namensschild auf seiner Brust verriet das er Nefarius Woodward hieß.
„Oh, Hasdrubal.“ rief Viktoria aus, scheinbar milde erstaunt ihn zu sehen: „Wie geht\'s dir? Ich hab gehofft das du noch heute Abend kommst.“
Hasdrubal schloß die Tür hinter sich und machte einen unsicheren Schritt auf das Bett zu, während er sie besorgt musterte: „Du fragst mich wie es dir geht? Wie geht\'s dir?“
Sie winkte ab und knetete ihr Taschentuch: „Den Umständen entsprechend.“ sagte sie gepresst und ihre Augen schimmerten wieder verräterisch.
„Als ich den Brief erhalten habe-“, begann Hasdrubal, doch der Pfleger unterbrach ihn prompt: „Sie sollten sich vielleicht öfters blicken lassen. Sie haben beide das gleiche durchzumachen und stützen sich besser gegenseitig. Ihre Frau hat mir davon erzählt.“ Die Stimme klang einfühlsam, aber sie besaß dennoch einen gezwungenen Unterton.
Hasdrubal nickte und senkte dann etwas verlegen den Kopf. Er wußte es ja selbst.
Als er aber wieder den Brief ansprechen wollte, unterbrach ihn der Pfleger wieder: „Ach, ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen. Draußen.“
Bevor Hasdrubal näheres erfragen konnte, führte der Pfleger ihn bereits vor die Tür. Viktoria sah ihnen mit einem halb verwirrten, halb verletzten Blick nach.
Draußen auf dem Flur erzählte der Pfleger alles Mögliche über ihren derzeitigen Gesundheitszustand. Trotz einer Grundausbildung in Heilkunst verstand Hasdrubal nicht mal ansatzweise wovon der Andere sprach. Er begnügte sich damit einige Fragen zu stellen und hier und da mit dem Kopf zu nicken. Aber als sich das Gespräch dem Ende zuneigte, fiel ihm schlagartig auf, das nie die Rede von einem erneuten Nervenzusammenbruch war…fast so, als ob Hasdrubal es sich nur eingebildet hatte, das er den Brief aus dem St.Mungos erhalten hatte.
Die dunkle Vorahnung erfaßte ihn wieder und schlang ihre kalten Fäden um sein Herz…ich sollte nicht hier sein.
Er bremste den Pfleger aus, indem er dazwischenwarf: „Verzeihung, aber was ist mit dem Brief den ich erhalten habe? Mit dem Nervenzusammenbruch?“
Der Pfleger stolperte über seine eigenen Worte und starrte Hasdrubal mit einer unleserlichen Miene an: „Brief, Sir?“
„Ja, ich habe eben erst einen Brief erhalten, indem mir berichtet wurde, daß meine Frau einen erneuten Nervenzusammenbruch erlitten hat.“ berichtete er ungeduldig.
Der Pfleger schüttelte entschuldigend mit dem Kopf und lächelte verwirrt: „Das muß ein Irrtum sein, Sir.“
„Unsinn, ich habe den Brief vor zwanzig Minuten gelesen!“
„Davon ist mir nichts bekannt.“
Hasdrubal starrte ihn fassungslos an. Ich wußte es! Irgendwas stimmt nicht! ich sollte nicht hier sein!
Er drängelte sich an dem Pfleger vorbei und riß die Tür zu dem Einzelzimmer seiner Frau auf: „Du hattest keinen Nervenzusammenbruch, oder?“ fragte er sie drängend.
„Was?“ stammelte sie.
„Du hattest einen Nervenzusammenbruch, aber nicht zwei. Und vor allem nicht heute, hab ich Recht?“
„Aber Schatz, das weißt du doch. Ich hatte heute keinen Zusammenbruch.“
Der Brief war eine Fälschung gewesen! Ein Vorwand um ihn aus dem Haus zu locken! Um an Hywell ranzukommen! Diese Bastarde!
Er stürmte aus dem Zimmer und hätte dabei beinahe den Pfleger umgerannt.
Vielleicht konnte er noch rechtzeitig zuhause ankommen um das schlimmste zu verhindern! Er verfluchte sich, das er den unhandlichen Zwei-Weg-Portschlüssel den er benutzt hatte um ins Krankenhaus zu kommen, draußen liegen gelassen hatte. Das kostete ihn noch mehr Zeit!
„Hasdrubal! Was ist denn?!“ rief ihm Viktoria hinterher. Er drehte sich zu ihr um. Sie stand an der Tür und starrte ihn verwirrt an. Als sein Blick weiter nach links schwappte, sah er wie der Pfleger mit seinem Zauberstab gerade etwas auf einen alten Pergamentfetzen schrieb. Aber in diesem Moment dachte er nicht weiter darüber nach.
Er machte auf dem Absatz kehrt, eilte weiter und hoffte er möge nicht zu spät kommen.

XXXXXXXXXX

Er kam zu spät. Als er sein Haus erreichte und alle Zimmer durchsuchte wurde schnell klar, das Hywell nicht mehr da war. Weder er, noch irgendein anderer Todesser außer Zebulon Huntsville, unten im Keller. Selbst in dem Zimmer wo er Zebulon gefangenhielt, fanden sich ihre Spuren: Das Pergament mit den Informationen, die ihm Huntsville unfreiwillig geben mußte, war zu Asche verbrannt wurden…nicht das die Informationen verloren wären. Er konnte Zebulon erneut auspressen…aber das würde wieder ein hartes Stück Arbeit werden. Hasdrubal fragte sich, warum die anderen Todesser Zebulon nicht geholfen, sondern einfach liegen gelassen hatten.
Als er das Zimmer des jungen Haushälterin Margaux durchsuchte, stellte er erleichtert fest, daß wenigstens sie noch hier war. Er fand sie unter einen Sitzbank versteckt, schluchzend und am ganzen Körper zitternd.
„Ist etwas mit dir passiert?“ fragte er.
„Nein!“ würgte sie unter Tränen: „Ich hab mich versteckt.“
„Wieviele waren es?“
Sie deutete ein Schulterzucken an: „Weiß nicht. Mehr als zwei. Sie haben das Haus durchsucht…und...irgendwann sind sie wieder verschwunden.“
Er ließ das hysterische, verängstigte Mädchen vorerst unter der Sitzbank hocken und verließ frustriert das Zimmer. Er wünschte sich, er hätte auf sein ungutes Gefühl gehört, als er den Brief aus dem St.Mungos erhalten hatte. Jetzt war Hywell Hargreave weg. Entführt.
Der verzweifelte Junge Mann hatte lediglich nach Schutz gesucht…und hatte keine zwei Tage davon profitieren können. Aber eins konnte Hasdrubal jetzt sagen: Hywells Geschichte war keine Lüge gewesen.

Kommentar: Ja, ich weiß ich bin fies. Ihr wollt wahrscheinlich alle wissen wie es mit Hywell weitergeht, aber statt dessen laber ich über alles andere.
In diesem Kapitel gibt es eigentlich nur eins was wirklich wichtig ist, oder was sich lohnen würde zu beachten. Habt ihr wahrscheinlich eh alle bemerkt, nachdem ich so exzessiv mit dem Zaunpfahl herum gewunken hab.
Ich verrate euch besser, das es im nächsten Kapitel mit little Hywell weiter geht, bevor ihr mich lyncht. Habt nur 2 Tage Geduld (es sei denn die Telekom treibt wieder funny Späße mit mir)

Jean nin asar ahi smabell: Wow, ich habs also tatsächlich geschafft das dir Mr. Huntsville ein bißchen leid tut…ich faß das mal als Kompliment auf XD


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