Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Erster Zusammenstoß

von Kiosk

31. Hywell Hargreave: Erster Zusammenstoß

Personen:
Hywell Hargreave: Ein untergetauchter Todesser der Unteren Ränge. Arbeitete in Askaban

Cyrano Hargreave: Der ältere Cousin von Hywell. Beide tauchten zusammen unter

Lamia Carnifex: Viertelvampirin die Hywell aufspüren sollte

Morulus Carnifex: Ein Mischwesen und sollte Hywell aufspüren. Ehemann von Lamia

Zebulon Huntsville: Todesser auf der Suche nach Hywell.

Ulysses Rathburn: Todesser. Leitete die Suche nach Hywell

Quirin Sacheverell: Ermordeter Auroren Anwärter und Sohn von Hasdrubal

Hasdrubal Sacheverell: Ein Auror der sich für den Mord an seinen Sohn rächen will

Bisherige Handlung:
Wir haben den Aberdeen-Vorfall aus der sicht der Todesser erlebt die Hywell Hargreave aufspüren sollten, mit dem Ergebnis das Morulus und Lamia umkamen. Aber was passierte währenddessen eigentlich in Hywells Versteck und wohin disappierte Hywell am Ende?

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Später Abend des 25. Oktobers

Hywell hatte die beiden Angreifer erst bemerkt, als es zu spät gewesen war: Wie zwei Schatten kamen sie auf ihn zugekrochen, lautlos und bedrohlich, hatten ihre Zauberstäbe auf ihn gerichtet, bevor er auch nur daran denken konnte, seinen ebenfalls zu ziehen. Ein erster Zauber löste sich aus dem Zauberstab der Frau, schlitzte über die Haut seines Oberarms und warf ihn an die Wand zurück.
„Nur eine kleine Warnung, Hargreave, nur eine Warnung daß wir es ernst meinen.“ zischte sie belustigt. Der Mann neben ihr lächelte ihn finster an: „Komm schon Hywell, gib einfach auf, du hast eh keine Chance.“
Sie hatten recht…er hatte nicht einmal seinen Zauberstab gezogen, sondern stand nur flach an der Wand gepresst und sein Blick schwamm hektisch von Einem zum Anderen. Wie hatten sie ihn nur so schnell gefunden? Er hatte geahnt das er keine Chance haben würde, zumindest über einen längeren Zeitraum hinweg, aber das man ihn so schnell aus seinem Versteck zerren würde…verdammt, warum bin ich nicht auf dem Hausboot geblieben?!
Der Mann streckte ihm freundschaftlich die Hand hingegen und forderte ihn auf, mit zu kommen. Dieser freundschaftlichen Geste zum Trotz, war sein Gesicht kalt und bedrohlich, von einer seltsam räuberisch lauernden Art, die fast unmenschlich wirkte.
Hywell hatte keinen Mut und keine Kraft, um sich ihnen entgegenzustellen. Vielleicht nimmt der Dunkle Lord es ja zur Kenntnis, wenn ich mich kampflos ergebe und tötet mich etwas schneller. Ein guter Plan.
Er stieß sich langsam von der Wand ab und machte einen Schritt auf sie zu, als ein hohes Zischen die Luft in dem Raum zum vibrieren brachte. Er hielt inne. Der Runenzauber! Wie konnte ich nur den Runenzauber vergessen!?
Er beobachtete wie die beiden Todesser, oder was immer sie auch sein mochten, denn keiner von ihnen trug eine Todesserrobe, sich nervös umsahen. Es war nur noch eine Frage von Sekunden…das Geräusch wurde unerträglich laut und die hohe Tonlage schmerzte in den Ohren, die Luft begann sich zusammenzuziehen und konzentrierte sich auf einen Punkt in der Mitte des Raumes, während der übrige Raum fast luftleer zurückblieb und alle Drei keuchend nach Atem rangen. Nur noch einen Augenblick…
Der Punkt begann Helligkeit abzustrahlen. Die Frau schien etwas schreien zu wollen, doch ihr fehlte die nötige Atemluft, so daß sich lediglich ihre Lippen bewegten.
Der Punkt an dem sich die Luft konzentriert hatte, schien mit einem gewaltigen, gleißend hellen Lichtblitz zu explodieren. Hywell wurde zurück gegen die Wand geschleudert und presste die Augen zusammen, doch selbst mit geschlossenen Lidern blendete es. Nun…nicht so schlimm wie der Blendzauber in Askaban, dachte sich Hywell vergnügt, was natürlich auch daran liegt, das der Zauber in Askaban gegen mich gerichtetet war aber dieser Runenzauber hier mir gerade mein verdammtes Leben rettet.
Mit einem knallenden Zischen breitete sich wieder Atemluft in dem Raum aus und Hywell füllte keuchend seine Lungen damit. Er war sich bewußt, das der Boden stark bebte, oder vielmehr das gesamte Haus. Seine ganze Welt bestand nur noch aus blendendem Licht, zitternden Untergrund und wütendem Grollen und Fauchen, so daß er versucht war sich die Ohren zuzuhalten, damit sein Trommelfell nicht platzen würde.
Und dann, von einem Augenblick zum nächsten, erstarb alles und es wurde so seelenruhig wie im Auge eines Sturmes, über dem ein Stückchen blauer Himmel schwebt.
Hywell öffnete langsam seine Augen und überblickte den Raum. An der gegenüberliegenden Wand lagen die beiden toten Körper der Todesser. Ihre Augen waren weit geöffnet und starrten ihn leblos an. Aus ihrer Stirn floß träge ein Rinnsaal Blut, so schmal und klein, das er fast harmlos wirkte. Hywell wußte, das es nicht so war: Die gesamte Luft hatte sich auf einen Punkt konzentriert und hatte sich dann in zwei dünne, kleine Luftströme aufgelöst, die, schneller als der schnellte Sturm und kälter als der kälteste Arktische Wind, sich in die Stirn der beiden Todesser gebohrt hatten. Das Innere ihres Schädels war fast augenblicklich vollkommen verreist. Hywell fragte sich, ob sie davon noch irgend etwas gespürt hatten…wahrscheinlich nicht. Aber er hatte zwei Menschen getötet! Hywell mußte unwillkürlich nach Luft schnappen und sein Herz verpaßte einen Schlag. Er war ein Todesser, aber er hatte niemals jemanden getötet…er hatte es auch nie gewollt. Er war nur für Askaban zuständig gewesen, mehr nicht. Er sollte nur die Leute dort im Auge behalten…er wußte nicht einmal genau, wen. Und plötzlich, von einem Moment auf den anderen, hatten sich die Ereignisse in Askaban überschlagen und sein Cousin hatte einen Todesser getötet! Und nun, fast zwei Wochen später, hatte Hywell mit einem alten Runenzauber zwei Leuten das Gehirn verreist. Wie schnell manchmal die Normalität auf der Strecke bleiben konnte, von einer Sekunde auf die Andere. Schon merkwürdig.
„Okay und was jetzt?“ fragte er sich selbst. Seine Stimme klang unnatürlich hell und sie bebte stark. Hywell die Idiot. Immer Schritt für Schritt, antwortete die vernünftigste Stimme die sein Kopf zustande brachte (Diese Innere Stimme klang seit jeher genau wie die Stimme seines älteren Cousins Cyrano), am Besten du nimmst erst einmal die Zauberstäbe von den beiden Todessern mit. Wenn man auf der Flucht ist und einem eine ganze Horde von Schwarzmagiern nach dem Leben trachtet, ist es immer besser ein paar Ersatzstäbe bei sich zu tragen.
Klang vernünftig. Typisch Cyrano. Seine langweilige Vernunft und Gelassenheit hatte sogar schon Hywells Kopf manipuliert. Toll.
Hywell nährte sich widerwillig den beiden Leichen. Ihre Zauberstäbe lagen am Boden, etwas abseits von ihnen…zum Glück, er hätte definitiv und auf keinen Fall diese Leichen angefaßt um die Zauberstäbe aus ihren toten Händen zu ziehen. Hywell behielt die Toten im Auge, als ob sie ihn gleich anfallen würden, während er sich hinkniete und blind nach den Zauberstäben tastete. Er sah wie das Blut das aus ihrer Stirn floß zum größten Teil gefroren war. Er schwor sich diesen Runenzauber nie wieder anzuwenden. Leuten den Schädel zu vereisen war wirklich widerlich! Er ertastete schließlich die beiden Zauberstäbe und steckte sie in die Innentasche seiner Robe: „Okay, was als nächstes?“ fragte er sich.
Sofort meldete sich seine Innere-Cyrano-Stimme: Was für eine Frage! Du solltest dich schleunigst vergewissern, ob diese beiden hier überhaupt die einzigen Todesser waren oder ob noch mehr draußen warten!
Als hätte Hywell einen elektrischen Schlag bekommen, sprang er auf und eilte zum Fenster. Wie konnte man das nur vergessen?! Womöglich stand eine ganze Todesser-Armee vor seinem Haus und war gerade im Begriff, durch seine Vordertür zu stürmen!
Er presste seine Nase an die kalte Fensterscheibe und starrte in die Dunkelheit hinaus. Schwer überhaupt etwas zu erkennen. Zum Glück war die Sonne gerade erst untergegangen, so daß der Abendhimmel von einem sterbenden Rot durchzogen war, welches sich noch erfolgreich gegen die Nacht wehren konnte. Das machte es leichter etwas zu erkennen.
Tatsächlich sah er auch etwas: Einige Schatten die sich vor dem großen Stein gesammelt hatten, auf dem er die Runen Bremwör und Nubiton eingebrannt hatte. Durch das schwache, warme Licht das von den Runen ausging, konnte er die umstehenden Todesser besser erkennen. Einer von ihnen war eine riesige, breitgebaute Gestallt. Hywell durchforstete sein Gehirn nach einem Todesser, zu dem diese Beschreibung passen könnte…nun, da gab es so Einige. Einer der Todesser, ein wenig kleiner als die übrigen, rauchte eine Zigarette, die er gerade lässig wegschnippte und sich an den größeren Todesser wendete.
Welcher Todesser rauchte? Da gab es auch ein paar…
Die anderen beiden Todesser waren unauffällig in ihrem Auftreten und blieben zu ruhig und tatenlos, um aus ihrem Verhalten etwas Genaues schließen zu können.
Plötzlich drehte sich der große Todesser von den Runen weg und musterte das Haus. Sein Blick glitt über die Vordertür und über die Fenster, bis er schließlich bei dem Fenster halt machte, an dem Hywell stand. Ihre Blicke trafen sich. Hywell wußte das er ihn sah, gar keine Frage. Die Welt schien in diesem einem Moment eingefroren zu sein und der Augenblick zog sich träge dahin, während keiner von ihnen den eiskalten Blickkontakt unterbrach. Bis der Todesser schließlich seinen Kopf ein wenig anhob, so das Hywell unter seine hochgezogene Kapuze sehen konnte. Der Todesser lächelte finster und Hywell erkannte ihn: Zebulon Huntsville. Wenn Hywell auch nur der Hälfte der Geschichten über Huntsville glauben schenkte, war Huntsville definitiv einer der krankesten Sadisten unter den Todessern…und die Todesser allgemein waren nicht gerade dafür bekannt, beim Anblick kleiner Hundewelpen in Tränen der Rührseligkeit auszubrechen…wenn man also Huntsville als einen der brutalsten unter ihnen bezeichnete, dann bedeutete es auch etwas. Und zwar nichts Gutes.
Zebulon Huntsville brach den Blickkontakt und wandte seinen Kopf zu dem Todesser, der vor wenigen Augenblicken noch geraucht hatte. Jetzt war es Hywell klar, wer es sein mußte: Ulysses Rathburn. Huntsville und Rathburn wurden meistens zusammen auf Missionen geschickt, wahrscheinlich weil sich beide in ihren kranken Sadismus zu wunderhübsch ergänzten und gegenseitig noch zu Höchstleistungen der Unmenschlichkeit anstachelten.
Zeit zu verschwinden! Egal wohin, nur erst einmal weit, weit weg von ihnen. Hywell konzentrierte sich und disappierte.

XXXXXXXXXX

Ulysses Rathburn und Zebulon Huntsville waren auf ihn angesetzt wurden…doch um so länger Hywell darüber nachdachte (eigentlich war es vielmehr seine vernüftige-nach-Cyrano-klingende-Innere-Stimme, die das Denken übernahm), um so besser gefiel ihm dieser Umstand. Er stand definitiv nicht auf einen schmerzvollen, langsamen Tod, er hatte vielmehr eine Idee, wie er sich dadurch vielleicht retten könnte…es schien sich bezahlt zu machen, das er Stunden damit verbracht hatte, die Ausgaben des Tagespropheten durchzulesen, die er seit seiner Flucht aus Askaban verpaßt hatte.
Er hatte von dem grausamen Mord an Quirin Sacheverell und seiner Freundin gelesen. Der Tagesprophet hatte später genauere Angaben dazu gemacht, wie die beiden ums Leben gekommen waren und verwiesen dabei, auf eine kurze Nachricht der Täter, die man in der Holzkiste mit Quirins Überresten gefunden hatte: Augen rausgebrannt, die Freundin vergewaltigt und durch einen kleinen Schnitt an der Kehle langsam ausbluten lassen…Hywell selbst war ein Todesser, zwar nur ein Mitglied der Unteren Ränge, aber er war ein Todesser. Und als solcher schnappte man immer so einiges auf. Und er war sich absolut sicher, daß die Handschrift der beiden Morde eindeutig auf Zebulon und Ulysses schließen ließ. Augen rausbrennen…angeblich machte Ulysses so was dauernd, eine Art makaberer Running Gag, den nur seine Kollegen verstehen konnten. Hywell war sich sicher, das Zebulon Huntsville und Ulysses Rathburn die Mörder von Quirin Sacheverell und seiner Freundin Stella McGowan waren. Und genau das würde ihn vielleicht das Leben retten.
Quirins Vater, Hasdrubal Sacheverell ein erfolgreicher Auror und Schlächter mehrerer Todesser, würde diese Informationen sicher interessieren…
Ich hoffe mal der Alte ist auch zu einem kleinen Tauschangebot bereit und erschlägt mich nicht, sobald er auch nur das Dunkle Mal auf meinen Unterarm wittert…echt mal, Auroren sind so was von ungemütlich…

Kommentar: Ähh…soweit so gut. Ist ja nicht so schwer sich zu denken was jetzt passiert, oder? Ich sagte ja Hywell würde eine gute Idee haben. Weil dieses Kapitel eigentlich nur eine Nacherzählung des „Aberdeen“ Kapitels ist, bzw. nur aus einem anderen Blickwinkel, habe ich mir gedacht das ihr noch ein kleines, funny Chap gratis bekommt.
Achja: Ist euch aufgefallen was Zebulon in diesem Kapitel hier getan hat? Ja? Denkt mal etwas drüber nach…
Und heißt es eigentlich „Auroren Anwärter“ oder „Auror Anwärter“??? Diese Frage verwirrt mich schon seit langer, langer Zeit.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle