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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Nach dem Freitod

von Kiosk

29. Ulysses Rathburn/ Lazarus Marlowe: Nach dem Freitod

Personen:
Conventiculum: Eine Gruppe abtrünniger Todesser

Elicius Norcross: Conventiculum. Tötete sich selbst um der Folter des Dunklen Lords zu entgehen

Ulysses Rathburn: Ein Todesser, Verlobter von Erinys und Fast-Schwager von Elicius

Lazarus Marlowe: Ein Todesser mit Wohnsitz in Afrika

Dilanio Lowell: Ehemaliger Conventiculum. Ein Werwolf

Zebulon Huntsville: Ein Todesser und Kumpel von Ulysses

Hywell Hargreave: Ein flüchtiger Todesser der Unteren Ränge. Ein Conventiculum?

Lamia Carnifex: Viertelvampir und Mitglied der Unteren Ränge. Wurde für die Suche nach Hywell angeheuert

Bisherige Handlung:
Elicius Norcross, der flüchtige Conventiculum aus Askaban, wurde doch noch enttarnt. Um seine totgeglaubte Schwester weiter geheimhalten zu können und sich selbst vor der Folter zu bewahren, wählt Elicius den Tod eines Märtyrers. Währenddessen werden Ulysses, Lazarus, Dilanio und Zebulon damit beauftragt den flüchtigen Hywell Hargreave wieder aufzuspüren.

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Datum: Morgen und Nachmittag des 25. Oktobers 1978

Elicius Norcross, sein alter Freund, sein Fast-Schwager, sackte tot zu Boden und übelriechender Qualm stieg aus der selbstzugefügten Wunde hervor. Voldemorts Zorn brachte die Luft zum zittern und die dunklen, zerstörerischen Energien schlugen elektrisch knisternd aus seinem Körper heraus. Ulysses war dankbar den Befehl bekommen zu haben, Hywell Hargreave aufzuspüren, so das er nicht in dem Saal bleiben mußte, wenn sich die gesammelte Macht und Wut Voldemorts in wenigen Augenblicken entladen würde.
Lazarus stand neben ihm und starrte überrascht und vielleicht auch geschockt auf Elicius toten Körper. Ulysses versetzte ihn einen drängenden Schlag gegen den Rücken: „Los, geh weiter!“
Lazarus setzte sich langsam wieder in Bewegung und folgte Dilanio und dem grinsenden Zebulon aus dem Saal.
Ulysses spürte wie sich seine Nackenhärchen aufrichteten, als der Terror hinter ihm losbrach und der Dunkle Lord seine Kraft entfesselte. Er hörte etwas, das einem überlauten Peitschenknallen gleichkam, etwas was die Luft zischend zerschnitt und den Boden zum zittern brachte. Als Ulysses die schwarze, geöffnete Onyxtür erreichte, sah er noch einmal über seine Schulter: Von dem Körper des einst so stolzen und gutaussehnenden Elicius Norcross war nicht mehr viel übrig…alles was den Boden an dieser Stelle bedeckte war ein blutiger Brei, der von einer unsichtbarer Kraft immer weiter in den Boden gestampft wurde. Immer und immer wieder schlugen diese unsichtbaren Kräfte auf die Überreste ein, erbarmungslos und zornig wie Lord Voldemort selber. Ulysses hatte Elicius mehr als sein halbes Leben lang gekannt und war früher oftmals neidisch auf die majestätische, ruhige Ausstrahlung und denn schönen Gesichtszügen gewesen…und jetzt endeten all diese Jahre damit, das Elicius nicht mehr war als ein matschiger Brei aus Blut, Gedärmen und Knochen, zerfetzt und zerrissen vom Dunklen Lord…wie ironisch.
Wirklich, das Schicksal hatte manchmal Sinn für Humor. Ulysses hätte sich vorher nicht einmal vorstellen können, das der Tod überhaupt dazu fähig war, Elicius seiner Würde zu berauben. Es hätte ihn nicht einmal überrascht wenn Elicius auch als verweste Leiche noch majestätisch und schön gewirkt hätte…nun, er hatte sich geirrt: Die breiigen Überreste vor ihm auf den Boden sahen nicht im geringsten würdevoll aus. In Gedanken zuckte Ulysses mit den Schultern und ärgerte sich darüber das er nun keine Gelegenheit mehr hatte Elicius zu foltern, bevor er den anderen drei Todessern aus dem Saal folgte.

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„Na Dilanio? Da hast aber Glück gehabt, das unser Kleiner dir dein Scheißleben gerettet hat und du nicht als Matschepampe endest, richtig?“ grinste Zebulon Huntsville den Werwolf an. Dilanio Lowell sagte nichts, sein Gesicht verhärtete sich nicht einmal großartig.
Zebulon winkte ab: „Ach, diese scheiß Conventiculum!“ schnarrte er.
Die vier Todesser betraten das Funebria Feralis, dessen versteckter Eingang im Keller einer stillgelegten, alten Fabrik lag.
Lazarus sah sich in der düsteren, stinkenden Bar um. Im Vergleich zum Getöteten Ritter sicherlich eine Besserung, aber er hatte das Gefühl die meisten Todessern waren nicht besonders an Luxus interessiert…geschweige denn an einen Ort, an dem man gefahrlos aus einem Bierglas trinken konnte, ohne befürchten zu müssen der dort angesammelte Dreck könnte einem den Magen verderben.
Der Pup war weitestgehend leer, abgesehen von einigen zerlumpten Gestallten die aber nur einmal kurz aufblickten, als die Todesser eintraten und sich dann seelenruhig wieder ihren eigenen Geschäften zuwandten.
Nicht das sie direkt als Todesser zu erkennen gewesen wären, denn keiner von ihnen trug mehr die typische schwarze Kluft.
Hinter dem dreckigen Tresen stand der Viertelvampir Lamia Carnifex, eine der drei Personen, die Ulysses für die Hetzjagd auf Hywell Hargreave angeheuert hatte.
Lamia lächelte verschwörerisch, als sie die Todesser erblickte und bedeutete ihnen mit einem leichten Kopfnicken, ihr zu folgen. Sie wurden in ein kleines, dreckiges Zimmer geführt, in dem es verdächtig nach altem Blut und verdorbenen Fleisch roch. Lazarus nahm wahr wie Dilanio seinen Kopf anhob und aufgeregt schnupperte, während Lazarus selbst versuchte die Tatsache zu ignorieren, das sein Magen gerade begann eine Rebellion anzuzetteln.
Merlin, warum müssen wir ständig genau die Orte aufsuchen, die mir die Galle hochtreiben?!
Lamia Carnifex setzte sich auf eine einfache Holzbank und die Todesser nahmen gegenüber von ihr platz, so das ein schiefer Tisch zwischen ihnen stand.
„Habt ihr die Sachen?“ fragte Lamia mit ihrer leisen, zischenden Stimme.
Zebulon Huntsville zog einige Gegenstände aus einer schwarzen Tasche hervor. Sie hatten, auf Lamias Anweisung hin, die Sachen aus Hywell Hargreaves Wohnung geholt.
Lamia griff mit ihrer schlanken, knochigen Hand nach einem der Gegenstände, einem Becher und betrachtete ihn genaustens, strich mit den dürren Fingern über die glatte Oberfläche und schnupperte nach Resten des Inhalts.
Lazarus, nun dankbar das er die meiste Zeit seines Lebens damit verbracht hatte zu lesen, ahnte was der Viertelvampir hier versuchte: Vampire waren Jäger, Raubtiere. Und wie jedes Raubtier haben sie ein eigenartiges Gespür für ihre Beute, einen sechsten Sinn. Vampire konnten ihre ausgewählte Beute selbst dann noch aufspüren, wenn sich diese bereits Hunderte Meilen entfernt aufhielt. Lazarus wußte nicht genau, wie Vampire es zustande brachten, aber er wußte daß es funktionierte. Lamia hatte ihnen aufgetragen, ihr einige persönliche Gegenstände aus Hywell Hargreaves Wohnung zu bringen, damit sie einen Kontakt zum Gesuchten herstellen konnte und ihren vampirischen Raubtierinstinkt mit Informationen über das Opfer zu füttern. Die persönlichen Gegenstände bestanden aus einem Becher, aus dem Hywell scheinbar als letztes getrunken hatte, einem Buch aus dem er kurz vor seinem Verschwinden wahrscheinlich gelesen hatte und einem Photo, das auf dem Wohnzimmertisch gestanden hatte (Das Photo zeigte Hywell Hargreave als Kind in Hogwartsuniform. Er grinste breit und winkte, bevor er sich zu einem jungen Mann wandte, der neben ihn stand. Ulysses hatte gesagt, das es sich bei dem jungen Mann um Hywells sieben Jahre älteren Cousin Cyrano Hargreave handelte).
Lamia Carnifex stellte den Becher beiseite und griff nach dem Buch und untersuchte auch dieses eingehend. Nach dem Buch folgte das Photo, welches sie am längsten betrachtete, bevor sie es wieder auf den Tisch stellte und sich den Todessern zuwandte: „Ich denke ich habe einerecht gute Vorstellung von Hywell“, zischte sie und schloß ihre bernsteinfarbenen Augen: „Ich weiß wie er denkt und wie er fühlt…aber noch kann ich nicht genau sagen, wo er sich befindet. Ich bräuchte etwas, was direkt mit ihm Verbunden ist…wie einen Faden den man an seinen Körper gebunden hat.“
Die Todesser sahen sich fragend an…abgesehen von Ulysses, der über ihre verwirrten Blicke gespielt mit den Augen rollte, seinen linken Ärmel hochkrempelte und den Arm auf dem Tisch ablegte. Lamia lächelte kalt und griff nach Ulysses Arm und zog ihn näher zu sich: „Ulysses Rathburn, du bist ein kluger Ravenclaw.“ sagte sie und öffnete langsam ihre Augen. Sie fixierte das Dunkle Mal an, das auf Ulysses Unterarm tätowiert war und fuhr mit ihren knochigen Fingern darüber: „Jaa…das ist die Verbindung die ich brauche. Dieses Mal verbindet euch Todessern mit dem Dunklen Lord, aber auch untereinander.“
Sie plazierte ihren Zeigefinger direkt über dem Mal, schloß ihre Augen und verharrte in stiller Konzentration. Niemand sagte etwas, oder wagte sich auch nur sich zu regen. Die einzige Bewegung in diesem Raum war Lamias Stirnrunzeln und das Hin- und Herhuschen ihrer Augen hinter den geschlossenen Lidern. „Er ist noch in Großbritannien…er versteckt sich. Es regnet…und er fühlt sich wie ein Gejagter. Niemand ist bei ihm…“, das Stirnrunzeln verstärkte sich und ihre Brauen zogen sich schlagartig zusammen: „Er befindet sich in einem Haus irgendwo im Norden…am Ozean…Aberdeen. Etwas außerhalb der Stadt Aberdeen.“

Kommentar: Keine Ahnung wie ihr das mit diesem Vampirinstinkt findet. Die Vampirfans unter euch finden das bestimmt cool, aber ich bin nicht allzu glücklich damit. Ich meine…Vampire sind ein so ausgelutschtes Thema. Keine Ahnung warum ich überhaupt welche mit eingebaut habe (naja sind ja nur Mischlinge)
Ich weiß dieses Kapitel ist kurz und nicht wirklich von belang, aber wartet einfach auf die Folgenden ;)

Jean nin asar ahi smabell: Nun, klingt nach wie vor alles nicht schlecht. Sagen wirs mal so: Hywell wird eine verdammt gute Idee haben wie er sich gegen die akute Bedrohung wappnen könnte. Ja, das mit Elicius Tod fand ich im Nachhinein auch besonders traurig aber als ich es geschrieben habe fand ich es nicht sooo schlimm. Aber irgendwer muss ja mal sterben, können ja nicht alle bis zum Ende durchhalten. Was Erinys möglichen Tod betrifft schweige ich mich natürlich aus.
So, du kannst also Zebulon nicht ab? Wenn du ihn jetzt schon nicht magst wirst du ihn bald um so mehr hassen. Er ist echt ein Arschloch aber ich mag es über ihn zu schreiben. Er ist halt so`n richtiger, böser Sadist, nicht so ein Unfall-Sadist wie Ulysses ;)
Das macht seine Rolle interessant


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