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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Ein Rudel Wölfe

von Kiosk

18. Dilanio Lowell: Ein Rudel Wölfe

Personen:

Dilanio Lowell: Ehemaliges Mitglied der abtrünnigen Conventiculum. Werwolf

Quirin Sacheverell: Junger Auror Anwärter. Von Todessern ermordet

Bisherige Handlung:

Dilanio Lowell hatte Glück im Unglück. Eigentlich haben Verräter wie er nichts Geringeres als den Tod zu erwarten…doch durch Lazarus Schwarzmagisches Experiment ist aus Dilanio ein loyaler Werwolf geworden…ein Umstand den der Dunkle Lord sowohl als amüsierend als auch nützlich bewertet.
Der Mordanschlag an Quirin Sacheverell endet in Dilanios Zelle…wo er als verwandelter Werwolf den Rest erledigt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Nacht des 16. Oktobers und 18. Oktobers 1978

Es hatte sich seltsam gut angefühlt, mit den kräftigen Werwolfkiefern den Körper des unbekannten, jungen Mannes zu zermalmen. Der Werwolf fühlte seine Instinkte befriedigt und der menschliche Teil seines Verstandes sagte ihm, er mußte den vier Todessern bedingungslos gehorchen, die ihm befohlen hatten den Mann zu töten.
Dennoch flimmerte ein Fünkchen Reue in ihm auf, ein Fünkchen eines rebellischen Gedankenganges. Aber dieses kurze Aufflackern seiner alten Persönlichkeit war zu schwach um sich dem Willen der Todesser zu wiedersetzen, oder seine werwölfische Natur unterdrücken zu können. Er konnte sich nicht gegen die geistigen Fesseln wehren. Der Fluch hatte ihn bezwungen.
Am Ende blieb nicht mehr viel übrig von dem unbekannten Mann: Einige Fetzen stinkendes Gedärm, Knochensplitter und eine süßduftende Blutlache.
Der Werwolf zog sich in eine Ecke zurück, leckte sich das Maul und beobachtete aus seinen dunklen Augen, wie die Todesser begangen die Überreste seiner Mahlzeit einzusammeln. Und hiermit ist einer der Letzten der Conventiculum gestorben, dachte der geschockte, menschliche Teil seines Verstandes, gefangen in einem Werwolfskörper und durch einen Fluch versklavt, gezwungen das warme Fleisch Anderer hinunterzuwürgen…
Die Todesser verschwanden aus seiner Zelle und ließen ihn alleine zurück. Der Werwolf leckte seine blutbesudelten Pfoten und rollte sich träge zusammen. Er fühlte sich einsam ohne die Todesser. Etwas erinnerte ihn daran, das die Todesser und der Dunkle Lord seine Feinde waren, aber er fühlte sich dennoch entsetzlich wenn sie ihn hier unten zurückließen. Es war das unbefriedigte Gefühl einer instinktiven Verbundenheit zu seinem Rudel. Er mochte sie früher gehaßt haben, jeden einzelnen von ihnen verflucht haben, aber das war früher. Jetzt war er nicht mehr als ein ausgestoßener Wolf, der darauf wartete das seine Meute zu ihm zurückkehrte und ihn wieder in ihre Mitte ließ.
So blieb er, eingerollt und leise winselnd in der Zelle liegen und wartete auf die Rückkehr seines Rudel.

Es vergingen rund zwei Tage bis Er an seine Zelle trat. Der Werwolf hob erwartungsvoll seinen massigen Schädel und winselte vor Freude. Die Pein die ihm dieser Mann zugefügt hatte war irrelevant, selbst wenn er nur gekommen wäre um Dilanio erneut zu foltern, er könnte diesem Mann verzeihen. Der Dunkle Lord und die Todesser waren alles was dem Werwolf noch blieb.
Voldemort betrat die Zelle, seine rotschimmernden Augen schwappten hinüber zu der Lache angetrockneten Blutes und dann zu dem Werwolf, der ihn aufmerksam ansah.
„Wie humorvoll von Ulysses und Severus.“ zischelte er zufrieden: „Ich hoffe dir liegt Quirin Sacheverell nicht zu schwer im Magen.“ Er lachte kalt und seine, weiße skelettartige Hand bedeutete dem Werwolf ihm zu folgen: „Komm mit mir Dilanio. Es gibt noch genügend Menschen für dich, in denen du deine vergifteten Fänge schlagen darfst.“

Kommentar: Ich habe gerade Bilder von Todessern aus dem 4. Film gesehen…also, diese Hüte sind ja echt zum kotzen. Eigentlich ist da ein Avada Kedavra sinnlose Zeitverschwendung, weil sie mit diesen Spitzhüten ihre Feinde gleich aufspießen könnten ;)
Nee…also in meiner Story haben sie keine Spitzhüte und bei Rowling hatten sie auch keine. Ich ignoriere diese Darstellung im Film und bin der Meinung das Todesser Kapuzen tragen…sieht viel lässiger aus.
Ansonsten bleibt nur zu sagen: Das hier war mal ein kleines, Minikapitel…falls ihr das noch nicht bemerkt habt. Naja, es war ganz lustig zu schreiben. Ich finde der Vergleich von Todessern mit einer Wolfsmeute ist ziemlich treffend. Dieses ganze Jagdverhalten, das Rudelverhalten, der Respekt vor dem Alphatier Voldemort…alles ziemlich Wolfsartig ;)

Ravenclaw: Danke Danke.
Wegen dem Hund und Quirin…jepp, das fand ich selbst nicht so lecker. Aber Tierquälerei und Attacken auf die Augen (Quirin wurden ja die Augen rausgebrannt), sind ein sehr nützlicher Weg um den Lesern wirklich Brutalität und Sadismus zu vermitteln. Ich wollte in diesem Kapitel von Anfang an nichts beschönigen, daher ist es etwas „extremer“. Genau wie dieses Kapitel auch…aber das sind wirklich Ausnahmekapitel und kommen ganz selten vor.

Jean nin asar ahi smabell: Wow, danke für dieses riesen Lob. Ich hoffe ich mach dich nicht böse und ziehe dich auf die Dunkle Seite ;)
Und wegen Ulysses: Ich mag ihn auch total. Er ist halt einerseits so verdammt putzig (besonders in den späteren Kapiteln) aber andererseits auch so komplett durchgeknallt. Ich liebe es einfach über ihn zu schreiben. Der Spaßfaktor ist sicherlich genau so hoch wie bei Leonidas und Laurie.
Was das Canon angeht: Wie gesagt ich bin da vorsichtig. Ich will nicht Buch 7 lesen und dann feststellen daß ich total ins AU abgerutscht bin. Auch wenn ich nicht mit Hauptpersonen arbeite soll der Leser trotzdem das Gefühl haben, das diese Geschichte sich wirklich zugetragen haben könnte. Halt eine Art Erweiterungsset für das HP-Canon. ;)
Aber: Jedem das seine, denn sonst wärs ja langweilig auf der Welt ;)


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