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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Conventiculum Epilog

von Kiosk

15: Erinys Norcross/ Ulysses Rathburn: Conventiculum Epilog

Personen:

Erinys Norcross: Eine Todesserin und Mitglied der abtrünnigen Conventiculum

Ulysses Rathburn: Im Jahre 1978 ein sadistischer Todesser…aber was war er früher?

Ambulo Frémiot: Ein Todesser und Conventiculum

Bisherige Handlung:

Erinys Norcross wird über ein Jahr lang untertauchen…aber warum tut sie das? Und was hat Ulysses damit zu tun?

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Datum: 23. September 1977 (Gut ein Jahr vor den eigentlichen Geschehnissen)

Sie wußte das es sein Ende war, doch sie konnte nichts tun, außer dastehen, die Hände in ihr Gesicht gekrallt, weinen, fluchen, schreien.
Lord Voldemort beendete den Cruciatus, drehte sich zu ihr um und seine Augen loderten in den Schatten seines Gesichtes: „Willst du immer noch nicht sprechen?“ fragte er. Seine Stimme war eiskalt. Keine Spur mehr von der üblichen, gespielten Freundlichkeit in dem soviel Hohn und Überlegenheit mitschwang. Seine Stimme war pure Wut und pure Macht.
Erinys schüttelte den Kopf und wich vor dem großen Mann zurück. Seine rötlich glühenden Augen betrachteten sie kühl. Erneut hob er den Zauberstab und ohne den Blick von ihr abzuwenden, folterte er Ulysses Rathburn erneut mit dem Cruciatus.
Ulysses, ihr Verlobter, schrie gepeinigt auf, zuckte und warf sich hin und her wie ein verletztes Tier in der Falle. Er lag in einer Lache Blut und jeder neue Fluch der ihn traf, ließ ihn wieder und wieder in blinder Agonie herumwälzen, so daß sich seine Kleidung und Haare inzwischen dunkelrot eingefärbt hatten.
Voldemort war erbarmungslos. Er hielt den Fluch aufrecht, beobachtete aufmerksam jede von Erinys Bewegungen und erst als sie den Mund zum sprechen öffnete brach er ab.
„Bitte“, flehte Erinys und rang die Hände: „Bitte nicht ihn. Er hat nichts getan.“ Sie mußte sich zusammenreisen um sich nicht vor Voldemorts Füße zu werfen und ihn anzuflehen…das hatte sie schon vor einer Stunde versucht und er hatte sie angewidert weggetreten und dabei einige Rippen gebrochen.
Voldemort schüttelte den Kopf: „Du weißt was ich will Erinys. Erzähl mir von den Conventiculum und ich lasse von ihm ab.“ Er senkte den Zauberstab und nickte einigen umstehenden Todessern zu. Diese nährten sich dem geschundenen Körper von Ulysses und stärkten ihn mit Tränken und Zaubern, so daß er wieder bewußt seine Umwelt wahrnehmen konnte. Diese Taktik verfolgte Voldemort bereits seit Stunden: Er folterte Ulysses so lange mit zahlreichen dunklen Flüchen, bis dieser sich nicht mehr regte, dann ließ er ihn wieder stärken und begann von vorne.
Ulysses lag auf den Rücken, in seiner eigenen Blutlache, keuchte erbärmlich. Der Blick seiner hellen Augen wanderte langsam zu seiner Verlobten. Seine Augen waren schmerzerfüllt und flehend…aber sie schimmerten anklagend. Erinys wußte das er sie in diesem Moment haßte. Er war ein freundlicher Mensch, fair und hilfsbreit. Sein einzigster Fehler war, daß er jahrelang keine Ahnung gehabt hatte, daß sie eine Todesserin war. Nun, jetzt wußte er es. Er wußte daß er seit Stunden nur wegen ihr gefoltert wurde und er würde ihr das sicherlich niemals verzeihen.
„Möchtest du uns vielleicht jetzt mitteilen, welche Rolle du bei den Conventiculum spielst, oder willst du daß ich weitermache?“ zischte Voldemort drohend. Erinys spürte wie seine Wut immer mehr zunahm. Sie spürte es an der Intensität der Dunkelheit die ihn umgab und an den infernalisch rotglühenden Augen…um so wütender er wurde, um so unbarmherziger würde er Ulysses Rathburn foltern und die Stärke seines Cruciatus nahm von mal zu mal zu.
„Ich weiß nichts über die Conventiculum!“ schrie Erinys verzweifelt und wußte im selben Moment, das er sie wieder durchschauen würde. Er wußte es immer…
„Lügnerin.“
Wieder hob er den Zauberstab. Wieder durchzuckte der alles verzehrende Schmerz des Cruciatus den halbtoten Körper ihres Verlobten.
Es war alles so sinnlos…ihre Beine gaben unter ihr nach und sie sank auf beide Knie, den Kopf in ihren Händen vergraben…natürlich, sie könnte ihn retten. Sie wußte alles über die Conventiculum. Sie könnte die Folterungen hier und jetzt beenden.
Aber sie schob den Gedanken weit von sich: Wenn ich sie verrate, dann sterben so viele andere. Mein Bruder, meine Freunde, meine Verbündeten…so sehr ich Ulysses auch liebe, ich darf die Anderen nicht verraten!

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Merlin, wie sehr er diese Frau verabscheute! Haßte! Sie war eine Todesserin und er hatte es all die Zeit nicht gewußt…er wäre niemals auf die Idee gekommen!
Und jetzt lag er hier, wünschte er wäre längst gestorben und wurde immer und immer wieder gefoltert. Er haßte sie! Er fühlte in diesem Moment mehr Verbundenheit mit Lord Voldemort, der ihn einen Fluch nach dem anderen durchleiden ließ, als mit seiner Verlobten.
Er hörte nur noch geisterhaftes Gemurmel das den Saal erfüllte, der Rest ging im Rauschen seines Blutes unter, das durch seinen Schädel gepumpt wurde. Blut lief ihn aus den Ohren. Sein Trommelfell war geplatzt, vor Stunden schon. Irgendein dunkler Fluch, von einem der Todesser gesprochen, hatte es einfach zerrissen.
Sein Blick war getrübt. Er sah nur noch Umrisse und Schatten. Er wußte nicht wieso, aber sein warmes Blut lief ihn sogar aus den Augenwinkeln…irgendwas mußte da in seinem Kopf beschädigt wurden sein.
Wirklich, er wollte sterben…sein Geist setzte unter einer neuen Attacke des Cruciatus aus und er spürte wie er vom Schmerz abdriftete und in Dunkelheit versank. Oh bitte Voldemort…laß mich bitte diesmal sterben, ich flehe dich an.
Nein. Da waren sie wieder. Die Todesser. Sie hoben seinen Kopf an und gaben ihn verschiedene Tränke zu schlucken. Er tauchte wieder aus der Dunkelheit auf.
Warum? Wie lange willst du mich noch Foltern und Erniedrigen, Voldemort?
Er konnte es nicht mehr ertragen. Er hätte alles getan damit sie endlich aufhörten. Aber er wußte das es nicht bei ihm lag…Erinys mußte lediglich ihren Mund aufmachen und er wäre erlöst. Aber warum tut sie denn nichts? Warum hilft sie mir nicht?
Die Todesser rückten wieder von ihm ab und er lag wieder in seiner Blutlache, beobachtete die Schatten und lauschte auf die geräuschlose Welt und wartete, bis der nächste brennende Cruciatus ihn wieder ihn die ersehnte Dunkelheit hinabstoßen würde.

XXXXXXXXXXX

„SPRICH ENDLICH!“ brüllte Voldemort. Er war beängstigend. Pure Macht. Pure Bosheit. Und keine Gnade…seine dunkle Wut schien Kräfte freisetzen zu wollen, die die Welt auseinander zureißen drohen schienen. Sogar seine Todesser wichen vor der knisternden, schwarzen Energie zurück die ihr Meister abstrahlte. Erinys wollte sprechen…oh ja, sie hätte diesem Mann alles gesagt, aber sie durfte einfach nicht. All ihre Angst zum Trotz hielt sie an ihrer Entscheidung fest.
„Ich werde Euch nichts sagen.“
Voldemort packte sie an den schwarzen Haaren und schleuderte sie herum. Sie schlug ein paar Meter entfernt auf, schlitterte über den kalten Steinboden und versuchte vor ihm davon zu kriechen. Er war schneller als sie, packte sie erneut und zog sie wieder auf die Beine. Sein, von der Kapuze verdecktes, Gesicht war nur noch ein Stück weit von ihr entfernt, seine glühenden Augen schwebten in der Dunkelheit und sein kalter Atem fühlte sich an wie der Atem des Todes.
„Ich werde Euch nichts sagen.“ brachte sie wieder mühsam hervor.
„SPRICH!“
„Ich werde Euch nichts sagen.“
„REDE!“
„NEIN!“
Er schleuderte sie von sich und die dunkle Energie verdichtete sich um ihn herum. Er hob seinen Zauberstab, ebenso seine Todesser, und legte all seine Wut in diesen letzten Cruciatus mit dem er Ulysses treffen sollte.

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Ulysses glaubte bei lebendigem Leib zerrissen zu werden. Seine Zellen schienen in der feurigen Hitze zu verdampfen, seine Knochen zu verkohlen. Er schrie, doch alles was er hervorbrachte war ein Schwall von blutigen Erbrochenen.
Er verbrannte bei lebendigem Leib. Er glaubte es wirklich. Sein Körper war nichts weiter als ein einziges, wütendes Feuer was ihn durchströmte und Zelle um Zelle in Brand setzte, sein Gehirn erreichte…irgend etwas geschah dort. Sein Gehirn, sein Geist, sein Verstand setzte einfach aus. Irgendwas brach im Inneren seines Schädels.
Und danach fühlte er nichts mehr.

XXXXXXXXXX

Erinys legte ihre zitternden Hände auf Ulysses bleiche und eiskalte Wangen. Sein Gesicht war blutverschmiert und bläulich. Seine Augen waren geöffnet und starrten leblos und stumpf auf einen Punkt jenseits von ihr.
Sie fühlte seinen Puls, doch es gab keinen Puls mehr den man hätte fühlen können. Sie nahm es wie durch einen Schleier wahr: Er ist tot! Und es ist meine Schuld!
Erinys wußte nicht was zu tun war. Sollte sie Weinen? Schreien?
Sie war zu geschockt um etwas anderes zu tun als still in der Blutlache zu sitzen, dicht neben ihren toten Verlobten und mit ihren zitternden Händen über sein Gesicht zu fahren.
„Du bist ein dummes Mädchen. Wenn du geredet hättest, könnte er noch leben“ zischte Voldemort von irgendwoher. Ja…er hatte recht. Hätte sie den Mund aufgemacht, dann müßten Ulysses Augen jetzt nicht so leblos in die Ferne starrten…es war ihre Schuld.
„Tut mir leid…“ versuchte sie zu flüstern, aber sie brachte nur noch ein schwaches Krächzen hervor. Ihr Blick verlor sich in seinen toten Augen.
Plötzlich zogen sich Ulysses Pupillen deutlich zusammen. Erinys keuchte auf. Er lebte...er lebt noch!

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Jemand hatte sich über ihn gebeugt, aber er konnte nicht sagen was das bedeuten könnte oder wer es war. Er sah eine weinende Frau aber sein Gehirn konnte die Information nicht verarbeiten. Seine Pupillen stellten sich auf ihr nahes Gesicht scharf.
Irgendwas an ihr entfesselte blinde Wut. Und irgendwas sagte ihm, das diese brennenden Schmerzen die er fühlte von ihr verursacht wurden waren. Er wollte nach diesem Gesicht greifen und es in blutige Fetzten reißen, damit diese Schmerzen aufhörten. Wer immer sie war, er haßte sie. Eigentlich war ihm egal wer sie war, er haßte sie trotzdem. Er haßte alles an ihr. Ihre großen, dunklen Augen, die feinen Gesichtzüge, ihre Tränen, ihre Haare. Alles was sie war und nicht war verursachte in ihm grenzenlose Wut die seine Brust zuschnürte. Er schrie, packte die Frau mit letzter Kraft, warf sie um und schlug auf sie ein.

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Erinys wußte nicht was geschehen war: Plötzlich hatte er sich auf sie gestürzt, unter sich begraben und wie ein Wahnsinniger angefangen an ihr zu zerren, sie zu schlagen. Sie wußte nicht woher Ulysses auf einmal diese Kräfte nahm. Seine Augen, vor einigen Momenten noch leblos waren nun wie glänzendes, kaltes Eis mit einem mörderischen Ausdruck der sich in ihnen widerspiegelte. Keine Spur mehr von Menschlichkeit. Es waren die Augen eines Wahnsinnigen. Ulysses drückte ihr mit den Ellenbogen die Luft ab, während er mit der anderen Hand auf ihren Kopf einschlug. Sie spürte Blut.
Sie rang nach Luft, aber sein Ellenbogen preßte sich noch immer gegen ihre Kehle. Ihr wurde schwarz vor Augen, während sie verzweifelt versuchte von ihm wegzukommen. Zum ersten Mal war sie froh, daß sie nicht alleine in diesem Saal war. Sie hörte wie Voldemort etwas zischte und einen Augenblick später waren die Todesser bei ihnen und zerrten Ulysses von ihr runter und betäubten ihn.
„Ambulo, bring sie in den Kerker und richte sie hin. Ich habe genug von ihr.“ befahl Voldemort kalt. Ambulo, einer der Todesser löste sich aus dem lockeren Kreis, der sich um Ulysses gebildet hatte und trat auf sie zu. Ambulo Frémiot war einer von ihnen, einer der Conventiculum. Er half ihr aufzustehen und schaffte sie aus dem Saal, während er verbissen schwieg.
Eine Stunde später hatte Ambulo es irgendwie, mit der Hilfe einer ganzen Reihe mieser Tricks, mehreren Schwarzmagischen Flüchen, Gedächtniszaubern und einer Ersatzleiche, geschafft den anderen Todessern weiß zu machen, das er sie brutal getötet hätte. Er schaffte sie aus dem Versteck und sie tauchte unter.
Einige Tage später besuchte sie ihr Bruder Elicius und berichtete ihr, das Voldemort Ulysses nicht getötet hatte, sondern ihn seinen neugewonnenen Wahnsinn ausleben ließ, als Warnung für diejenigen die es wagten, dem Dunklen Lord den Rücken zuzukehren.

Kommentar: Puh…ja, das steckt hinter Ulysses. Er war früher mal ein freundlicher Ravenclaw Schüler und jetzt, nach einer Cruciatus-Gehirnwäsche, ist er ein mordender Sadist.
Wie schon mal gesagt, es ist wahrscheinlich ein seltener Zufall, daß bei den Folterungen ein sadistischer Ulysses rausgekommen ist und nicht ein…ähm…z.B. muggelliebender Ulysses. Voldemort hat das Ganze nicht beabsichtigt, aber als er merkte was seine Folterungen bewirkt hatten, zog er einfach seinen Nutzen daraus, anstatt Ulysses zu töten.

Jean nin asar ahi smabell (nö, es trainiert so schön das Gedächtnis wenn man den Namen voll ausschreibt ^^): Lustig daß du Leonidas und Lauries „Geschwisterliebe“ ansprichst…als ich das Kapitel geschrieben habe, hab ich halb damit gerechnet das dem Leser so was auffallen würde. Ich verrate nichts, aber in späteren Kapiteln wird das ganze aufgeklärt. ^^
Was sagst du nun zu der…“Dame“? XD
Die olle Erinys und der süße Ich-brauch-Aspirin-Ulysses waren mal zusammen…ich wette mit so was hat keiner gerechnet. Tja, nur ist das ganze etwas übel ausgegangen ^^“
Die Kapitelzahl beträgt momentan übrigens…warte, ich muß mal nachschauen…53 Kapitel. Aber zuende ist sie noch nicht.
Soweit ich weiß steht in meiner Bio mein Alter: 19 Jahre. Im Januar darfst du mir zu meinem Zwanzigsten gratulieren ;)


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