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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Zwillingssinn

von Kiosk

13: Lazarus Marlowe/ Leonidas Marlowe/ Laurie Marlowe: Zwillingssinn


Personen:

Lazarus Marlowe: Ältester Sohn der schwarzmagischen Marlowe Familie. Neuerdings ein Todesser

Leonidas Marlowe: Zweitältester Sohn der Schwarzmagischen Marlowe Familie. Von Ulysses gefoltert.

Laurie Marlowe: Tochter der Schwarzmagischen Marlowe Familie

Kopeck Marlowe: Oberhaupt der Marlowe Familie und Vater der Geschwister

Adorabelle Marlowe: Ehefrau von Kopeck und Mutter der Geschwister

Ulysses Rathburn: Ein Todesser der Leonidas mit dem Cruciatus gefoltert hat

Handlung:

Lazarus hat den Test bestanden: Er ist nun ein Todesser. Seiner Familie verschweigt er diesen Umstand natürlich, doch die wundern sich warum die Todesser sie neuerdings in Ruhe lassen. Darauf das Lazarus etwas damit zu tun haben könnte kommen sie natürlich nicht…

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Datum: 16. Oktober 1978

Die Familie die sich am großen, reichgedeckten Eßtisch versammelt hatte, war deutlich in zwei Fraktionen gespalten: Fraktion Eins bildete das stolze Familienoberhaupt Kopeck Marlowe, seine Frau Adorabelle und der wohlerzogene Erstgeborene Lazarus Marlowe. Fraktion Zwei bestand aus den beiden jüngeren Geschwistern von Lazarus, die verbissen versuchten, unter sich zu bleiben und sich konsequent aus den Gesprächen der ersten Fraktion ausschwiegen.
„Na mein Sohn, was hast du inzwischen wieder angestellt, seit du aus dem Krankenbett raus bist?“ fragte Kopeck neckisch und versuchte so seinen zweitältesten Sohn Leonidas in ein Gespräch zu verwickeln.
Leonidas machte sich erst gar nicht die Mühe aufzublicken: „Ich bin noch nicht wirklich zu irgend etwas gekommen, aber ich arbeite dran.“ antwortete er tonlos.
„Statt deine Zeit zu vergeuden, solltest du lieber mal deine Nase in ein Buch stecken.“ kommentierte Adorabelle kühl.
„Die Rolle des Bücherwurms ist aber leider schon vergeben, Mutter.“ antwortete Laurie stellvertretend und ihr Blick schwappte vielsagend zu Lazarus hinüber, der sich darauf beschränkte seine Schwester warnend anzufunkeln.
„Ja, wir können ja nicht alle so beschäftigt sein wie Lazarus, das wir sogar einen höflichen Krankenbesuch vom Terminkalender streichen müssen.“ stimmte Leonidas zu.
Alles verfiel in Schweigen. Die Einen versuchten Leonidas bissiges Kommentar zu ignorieren, wie zum Beispiel sein älterer Zwillingsbruder, Andere, wie Adorabelle, schnappten leise nach Luft.
Laurie starrte noch immer angriffslustig zu Lazarus hinüber, der wiederum versuchte, ihrem Blick bestmöglich auszuweichen. Es war als stände das Eßzimmer in Flammen, oder als ob sich ein großer Erdspalt auftat, der die beiden Fraktionen voneinander trennte.
Lazarus war speiübel. Das Kommentar von seinem kleinen Zwillingsbruder hatte ihn hart und unvorbereitet getroffen. Jeder von ihnen wußte, das Leonidas die Wahrheit gesagt hatte: Lazarus hatte ihn tatsächlich kein einziges Mal an seinem Krankenbett besucht.
Weil niemand wußte wie er diese Situation aufklären konnte, entschied sich Kopeck Marlowe einfach dazu, elegant das Thema zu wechseln: „Die Todesser haben sich seitdem nicht mehr blicken lassen.“
Lazarus verschluckte sich an einem Stück Ananas, würgte, sprang vom Tisch auf und hustete kläglich, bis seine Mutter ihm schließlich helfend auf den Rücken schlug.
Noch immer keuchend und mit Tränenden Augen setzte sich Lazarus wieder, möglichst würdevoll natürlich, obwohl ihm vage bewußt war, das jeder ihn anstarrte.
Warum muss Vater ausgerechnet mit dem Todesser Thema anfangen?
Natürlich wußte keiner von ihnen, das Lazarus vor wenigen Tagen das Dunkle Mal eingebrannt bekommen hatte, obwohl er das Gefühl nicht loswurde das Leonidas irgendwas ahnte…verdammter Zwillingsinstinkt!
Lazarus warf seinem Bruder einen prüfenden Blick zu: Leonidas Gesicht hatte einen merkwürdigen Ausdruck angenommen und die grünen Augen waren argwöhnisch verengt.
Die ganze Familie, abgesehen von Lazarus natürlich, wunderte sich schließlich darüber, das die Todesser am Anfang nicht locker gelassen hatten und dann plötzlich nicht mehr auftauchten, obwohl sie allen Grund dazu hatten. Das Lazarus den Todesser Ulysses abgefangen hatte und alleine den Dunklen Lord aufgesucht hatte, konnten sie nicht wissen.
Adorabelle wischte ihre langen, blonden Haare von ihrer Schulter und wandte sich ihrem Ehemann zu: „Sprich bloß nicht davon“, schnaubte sie mißbilligend: „Ich möchte in Ruhe zu Abend essen und nicht an diese verdammten Kuttenträger denken.“
„Aber Dora, bist du etwa abergläubisch?“ bellte Kopeck lachend: „Vielleicht hat es sich der Dunkle Lord einfach anders überlegt. Wer weiß denn schon wie dieser Mann tickt? Lazarus würdest du mir bitte den Obstteller rüberreichen?“
Lazarus griff nach der großen Obstschale, setzte sich auf und wollte sie gerade in die Hände seines Vaters drücken, als ein stechender Schmerz seinen linken Unterarm traf. „Scheiße!“ stieß er überrascht aus, ließ die Obstschale im Affekt fallen, die klirrend auf dem Tisch zersprang. Automatisch griff Lazarus zu dem Punkt von dem die Schmerzen ausgingen, dem Dunklen Mal, und hielt die Rechte Hand auf den linken Unterarm gepreßt.
Alle blickten ihn verwundert an: „Was hast du, mein Kind?“ fragte Adorabelle schließlich alarmiert. Lazarus wurde schlagartig bewußt, wie verräterisch er gerade aussehen mußte und schnell griff er mit der rechten Hand weiter nach oben und massierte seinen Oberarm: „Nur ein Muskelkrampf.“ entschuldigte er sich und zwang sich zu einem schwachen Lächeln.
„Das kommt davon wenn man die ganze Zeit schwere Bücher halten muß.“ grunzte Kopeck amüsiert und richtete seinen Zauberstab auf die zerbrochene Obstschale: „Reparo!“ murmelte er und die Scherben fügten sich wieder zu einen intakten Schale zusammen.
Benommen setzte sich Lazarus wieder und vermied es nach Links oder Rechts zu sehen…er wußte das Leonidas ihn ansah und das bedeutete nichts Gutes.
Der Dunkle Lord hatte ihn soeben beschworen und verlangte von ihm, sofort zu erscheinen. Das war das erste Mal gewesen, das sein Dunkles Mal gebrannt hatte und das erste Mal, in dem er überhaupt gerufen wurde, seit er ein Todesser war.
Ulysses Rathburn hatte ihm alles Wichtige erklärt und daher wußte Lazarus auch, das er schleunigst zum Dunklen Lord apparieren mußte, sobald er gerufen wurde.
Zeit von diesem unbequemen Familienessen zu verschwinden.
„Ich gehe auf mein Zimmer und lerne noch ein wenig.“ sagte Lazarus matt und stand auf. Es kam selten vor, das ihn jemand störte, wenn er lernte und deswegen hoffte er, daß es niemanden auffallen würde, wenn er sich achttausend Kilometer entfernt von seinem Zimmer aufhalten würde.
Er verließ den Speisesaal und schlich aus dem Haus. Ein Stück weit entfernt, hinter einem riesigen Affenbrotbaum, zückte er seinen Zauberstab und murmelte: „Amictus nigror!“
Augenblicklich war er in eine Todesserkluft gehüllt, die er über seiner normalen Kleidung trug. Er fragte sich, was der Dunkle Lord wohl wollen könnte und ob es vielleicht etwas Gefährliches darstellen könnte. Er schob seine Sorgen weit von sich und disappierte.

XXXXXXXXXX

„Okaaay…wiederhol das bitte noch mal!“ schnaufte Laurie ungläubig und ließ sich auf ein schwarzes Sofa fallen. Leonidas zog seine Zimmertür hinter sich zu und wandte sich an seine Schwester: „Ich sagte, das Lazarus ein Todesser ist.“
Laurie rollte mit den Augen: „Das ist doch Quatsch, Leon. Lazarus benimmt sich halt immer merkwürdig und hat auch ständig seine komischen Muskelkrämpfe.“
Leonidas setzte sich neben sie und ließ nachdenklich den Blick durch sein Zimmer streifen: „Ich weiß…aber irgendwas ist anders an ihm. Hast du nicht gemerkt wie er reagiert hat, als Vater die Todesser erwähnt hat?“
Laurie vergrub das Gesicht in ihren Händen und lachte amüsiert: „Er hat sich nur an seinem Essen verschluckt, Leon. Was ist daran bitte verdächtigt?“
„Er hat sich verschluckt weil Vater die Todesser erwähnt hat!“
„Nein, er hat sich verschluckt weil er bis jetzt noch in keinem Buch die genaue Anleitung nachlesen konnte, wie man genau kaut und schluckt.“ grinste Laurie. Sie setzte sich auf, schlang ihre braungebrannten Arme um die Schultern ihres Bruders und drückte ihn fest: „Mein armer Leon, warum machst du dir solche Sorgen? Du wirst paranoid…“ murmelte sie erstickt gegen seine Schultern.
„Ich…fühle einfach das irgendwas nicht stimmt, verstehst du?“ versuchte Leonidas zu erklären, doch er fand nicht die richtigen Worte.
„Schlagen deine Zwillingsinstinkte etwa Alarm?“ fragte Laurie müde.
„Keine Ahnung…ich weis nicht was es ist, ob das der berühmte Zwillingsinstinkt ist, aber irgendwas ist definitiv nicht so wie es sein sollte…“


Kommentar: Mal wieder ein etwas kürzeres Kapitel. Ich fand das ganze so in sich schön abgeschlossen und werde deswegen den eigentlichen Hauptteil ein extra Kapitel widmen.
Die Eßzimmer Szene war schon recht unterkühlt, oder? Leonidas und Laurie sind wirklich sehr offensiv und halten sich mit ihrer Meinung nicht zurück. Lazarus ist der schweigsamere der Drei und läßt sich immer schnell durch so was verletzen. Ansonsten ist das Kapitel nicht gerade wichtig, aber ich mag es einfach die Marlowes zu beschreiben. Als Entschädigung für dieses Mini-Kapitel gibts das nächste Mal gleich zwei Kapitel…sehr wichtige Kapitel sogar, weil ich so ungemein spendabel bin. ^^

Jean nin asar ahi smabell: Öhm…nö. Was Gestalltwandelndes ist die „Dame“ nicht. Ich wollte damit eigentlich nur betonen daß nicht jede Frau gleich als Dame bezeichnet werden kann…ich glaube die meisten Leser werden sie absolut hassen nachdem ihr kleines Geheimnis rausgekommen ist. Ich mag sie auch nicht sonderlich. Deswegen bezeichne ich sie halt nicht als Dame sondern als „Dame“. ^^
Das mit deinem Namen hab ich jetzt gerafft…obwohl ich mir immer das halbe Gehirn verknote wenn ich versuche deinen Namen ohne Fehler aus dem Kopf zu schreiben ^^“


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