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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Der zurückgekehrte Abtrünnige

von Kiosk

12: Dilanio Lowell: Der zurückgekehrte Abtrünnige


Personen:

Dilanio Lowell: Ein Mitglied der abtrünnigen Conventiculum

Bisherige Handlung:

Wer den Dunklen Lord verrät wird gefoltert und getötet…eigentlich. Aber Dilanio erwartete ein anderes Schicksal: Lazarus Marlowe flößte ihm gemischtes Werwolfblut ein und brach seinen Willen mit einem schwarzmagischen Fluch.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Morgen des 13. Oktobers 1978

Dilanio erwachte an dem Ort, an dem er schon seit Wochen immer wieder erwachte: Eine kalte Zelle, irgendwo in einem weitläufigen, unterirdischen Kerker.
Er hatte jeden Tag verflucht, an dem er wieder erwacht war, obwohl er sich nichts sehnlicher wünschte als Erlösung. Jeder Tag war eine endlose Folterung. Seine Peiniger gönnten ihm keine Ruhe, zerrten ihn immer wieder aus der Zelle und folterten ihn wieder und wieder mit erschreckender Brutalität und Kreativität.
Aber diesmal war irgendwas anders verlaufen. Er erinnerte sich dunkel an ein schwarzmagisches Ritual, an Blut, aber seltsamerweise nicht an überwältigende Schmerzen…und das war ungewöhnlich. Es konnte nichts Gutes bedeuten, oder? Ihm wurde schlagartig bewußt, daß er nicht alleine in der Zelle war. Er war hier. Halb verborgen in den Schatten, thronte Er über ihm, der Blick seiner rötlich schimmernden Augen bohrte sich ihn sein Gehirn. Und dann geschah etwas, was Dilanio überraschte. Normalerweise würde er Voldemort beschimpfen oder eisern schweigen, aber statt dessen krächzte er: „Mein Lord.“
Und seine Stimme klang dabei so flehend und glücklich, das Dilanio entsetzt seine Augen aufriß: Was habe ich gesagt? „Mein Lord“? Niemals würde ich diese Mißgeburt so anreden, eher würde ich mir die Stimmbänder rausreisen! Aber ich hatte es nicht nur gesagt, ich habe es auch so gemeint! Ich bin…seltsam glücklich den Dunklen Lord zu sehen…
Voldemort lachte und trat näher an Dilanio heran, betrachtete ihn eingehend: „Mein lieber Dilanio, habe ich mich da gerade verhört?“ fragte er, seine zischende Stimme kalt wie Eis.
Dilanio setzte sich auf und wich vor dem großen Mann zurück. Was hatten sie gestern mit ihm gemacht? Was war mit seinem Willen passiert?
Voldemort hockte sich vor ihm, so daß sie auf gleicher Augenhöhe waren.
„Es ist ein Fluch, Dilanio. Ein Fluch der Hand in Hand mit deinem neuen Werwolfdasein geht.“
Werwolf? Dilanio starrte sein Gegenüber mit panischen Ausdruck an…ich bin ein Werwolf?
Er fuhr sich mit den Händen durch die dunkelbraunen, glanzlosen Haare, krallte sich verzweifelt darin fest und zog schützend die Beine an den Körper. Er wußte daß es stimmte, er fühlte es. Er fühlte daß sein Blut vergiftet war, das sein Fleisch verseucht war, das er ein halbes Tier war.
„Warum könnt ihr mich nicht einfach töten?“ fragte er kraftlos.
„Weil du es verdienst zu leiden.“ kam Voldemorts Antwort.
Dilanio erinnerte sich, das er Voldemort gehaßt hatte…früher…aber dieser Hass war nur noch eine Erinnerung, nicht mehr als ein schwaches Echo. Irgendein dunkler Fluch hatte diesen Hass getilgt. Zurück blieben andere, positive Gefühle, manische Gefühle.
Voldemort strich ihn sanft über das dunkle Haar: „Du bist ein gebrochener Mann, Dilanio.“
Und es stimmte. Er war ein gebrochener Mann. Die Folterungen konnten ihn nicht brechen, sie konnten seinen Hass nur vermehren, aber der Fluch hatte die Ursachen bekämpft und es fühlte sich an, als hätte man sein Herz herausgerissen und gegen das Herz eines Anderen eingetauscht.
Dilanio sah langsam auf und blickte in die rötlich schimmernden Augen des Dunklen Lords, die im Schatten seines Gesichtes lauerten.
„Was wird jetzt mit mir passieren?“ fragte er mit erstickter Stimme.
„Wir werden wieder dort anfangen, wo wir aufgehört haben, bevor du einer der Conventiculum wurdest. Du wirst mir dienen, wie die Anderen auch. Du wirst in meinem Namen foltern, schänden und Morden und das bis zum bitteren Ende.“
Erlösung! Alles was er nur wollte war lediglich Erlösung! Aber auch dieses Gefühl verblaßte allmählich. Er war ausgelöscht.
„Ja…mein Lord. Ich werde Euch nicht noch einmal enttäuschen…ich bleibe bei Euch.“
Der Fluch hatte ihn besiegt. Er war ein Hund im Schatten seines Herren geworden, glücklich über jede Aufmerksamkeit, glücklich wenn er die Befehle seines Herren befolgen konnte, glücklich wenn sein Herr ihn lobte. Ein Hund…nichts weiter als dreckiger, dummer Hund.

Kommentar: Mal ein Mini-Kapitel…öhm, eigentlich gibt es nicht viel dazu zu sagen. Der Columbar Zauber den Lazarus im vorherigen Kapitel angewandt hat ist eine Art Imperius speziell für Tiere und Mischwesen. Eigentlich hatte ich das Werwolfsschicksal für eine ganz andere Person erkoren, aber diese Story hier schreibt sich halt irgendwie selbst.


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