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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Das Mal und die Bestie

von Kiosk

11: Lazarus Marlowe: Das Mal und die Bestie

Personen:

Lazarus Marlowe: Ältester Sohn und Nachfolger der schwarzmagischen Marlowe Familie

Ulysses Rathburn: Ein Todesser der nach wie vor unter chronischen Kopfschmerzen leidet

Dilanio Lowell: Ein Todesser der wegen einem Vergehen bestraft werden soll

Bisherige Handlung:

Der Dunkle Lord will Lazarus Verbundenheit zu den Dunklen Künsten mit einem Test überprüfen. Die Aufgabe besteht darin aus dem abtrünnigen Todesser Dilanio wieder einen treuen Diener zu machen…nur das ganze soll auf eine kreativere Art als mit dem Einsatz des Imperius gelöst werden. Und wozu braucht Lazarus das gemischte Werwolfsblut?

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Abend des 12. Oktobers 1978

Ulysses erwartete Lazarus in der Nähe des magischen Abwasserrohres und lächelte ihm gutgelaunt entgegen: „Ich bin mal gespannt was du dir ausgedacht hast. Wir haben schon Wetten am Laufen.“
Lazarus zwang sich zu einem Lächeln und stellte sich vor, wie ein Dutzend Leute in Todesserkluft ihre Einsätze in einen Wetteimer schmissen...nein, das ist eine wirklich komplett perverse Vorstellung, sagte er sich.
Wie am Tag darauf, führte Ulysses ihn wieder durch das weitläufige Versteck und der Marsch endete, wieder, vor der großen, dunklen Steintür, die automatisch aufschwang.
Der Saal dahinter hatte sich nicht verändert, abgesehen von einigen Todessern die sich nun hier aufhielten und Lazarus Weg durch den Saal begierig beobachteten. Lazarus Herz zog sich heftig zusammen, als er den Dunklen Lord sah. Er erinnerte sich an die seltsam tröstenden Worte vom Vortag. Er sank auf die Knie, wie man es von ihm erwartete.
„Lazarus Marlowe, wir sind alle gespannt darauf zu erfahren, was du dir für den Gefangenen Dilanio ausgedacht hast. Du kannst dich erheben.“
Lazarus fühlte das kühle Glas einer kleinen Phiole in seiner Tasche und er konnte nicht anders als sie krampfhaft festzuhalten, wie ein Ertrinkender ein Stück Treibholz.
Er hörte wie sich die schwarzen Onyxtüren erneut öffneten und er wandte sich um. Zwei Todesser führten Dilanio Lowell in ihrer Mitte und hielten auf den Dunklen Lord zu.
Dilanio sah schrecklich aus: Das dunkelbraune Haar war verschwitzt und stumpf. Die Haut aschfahl und seltsam fleckig, als wären überall Blutäderchen geplatzt. Die Hazelfarbenden Augen waren glasig und fiebrig. Kein Ausdruck lag mehr in ihnen, nicht einmal Panik oder Hass. Wenn Lazarus nicht beobachten würde, wie sich der Gefangene schwach auf ihn zu bewegte, würde er glauben, der Mann sei tot oder gerade im Begriff in den nächsten Sekunden zu sterben.
Die Todesser die ihn führten stoppten vor dem Dunklen Lord und die Anwesenden im Saal verstummten abwartend.
Lord Voldemort musterte den Gefangenen kritisch, doch selbst als er den Zauberstab zückte, löste das keinerlei Reaktion bei Dilanio aus.
Der Dunkle Lord kümmerte sich nicht weiter darum, sondern drehte sich zu Lazarus um: „Ich überlasse ihn dir.“ zischte er gelassen und trat zur Seite.
Lazarus atmete einmal tief durch und trat vor den Gefangenen. Ein kurzer Schatten des Wiedererkennens flog über die Pupillen des Mannes und seine Augen weiteten sich leicht. Dilanio schien sich an den jungen Mann, der ihn gestern zuletzt gefoltert hatte, zu erinnern…
Lazarus mußte sich zusammenreisen. Er hatte dem Mann gestern weit schlimmeres angetan, aber jetzt konnte er ihn vielleicht sogar damit retten, in dem er ihn auf neue Art quälte.
Lazarus zog einen Dolch hervor und griff nach dem Handgelenk des Gefangenen. Dilanio zuckte instinktiv zurück, doch er war zu schwach um sich großartig zu wehren. Bald kämpfte er nicht mehr gegen Lazarus an, sondern ließ sich wie betäubt hängen, nur noch gehalten von den beiden Todessern an seiner Seite.
Lazarus krempelte den Ärmel des Anderen hoch, setzte den Dolch an und schnitt tief ins Fleisch hinein. Blut quoll aus der Wunde hervor. Lazarus öffnete die Phiole, blendete alle überflüssigen Gedanken aus und zog die Wunde die er verursacht hatte mit zwei Fingern weiter auseinander. Er war sich sicher, daß er den Armknochen fast schon sehen konnte, aber er sah nicht so genau hin. Statt dessen schüttete er die dunkelrote Flüssigkeit aus der Phiole in die Wunde hinein, wo sich Dilanios Blut mit der dickflüssigen Masse verband und sich nach der Berührung schwarz färbte. Nachdem Lazarus die gewünschte Reaktion beobachtet hatte, zog er schleunigst seinen Zauberstab und verschloß den Schnitt mit einem Heilungszauber. Das Gift war jetzt im Körper des Anderen eingeschlossen, würde durch die Blutbahn gespült werden und ihn infizieren. Lazarus hob den Zauberstab an die Stirn des Mannes und flüsterte leise: „Columbar“
Die Hazelfarbenden Augen von Dilanios weiteten sich schlagartig und ein Zittern durchlief seinen geschwächten Körper. Sein Blick fiel auf die frischverschlossene Wunde auf seinem Unterarm und die umliegende Haut, die schwarzbläulich anschwoll. Lazarus konnte nicht sagen, was den Andere fühlte, genauso wenig wie er sagen konnte, ob die Prozedur schmerzhaft war, aber er konnte sagen, das irgend etwas im Körper des Anderen ablief.
Dilanios brach in Schweiß aus, er zitterte unkontrolliert und am Ende rollten sich seine Augen nach hinten und er verlor das Bewußtsein.
Es war still im Saal. Natürlich…der Gefangene hatte sich merkwürdig verhalten, aber er hatte nicht geschrieen und Lazarus wettete, das wohl niemand, außer vielleicht der Dunkle Lord selber, nachvollziehen konnte, was gerade geschehen war.
„Werwolfsblut.“ hörte er die zischende, amüsierte Stimme von Lord Voldemort hinter sich.
„Werwolfsblut und ein schwarzmagischer Zauber um Tiere und Mischwesen einen fremden Willen aufzuzwingen. Ich muß sagen, das war geschickt, Junge.“
Lazarus drehte sich zu ihm um und senkte den Kopf: „Nicht nur Werwolfsblut, mein Lord. Ich habe das Blut der Bestie von Gévaudan mit dem Blut eines altafrikanischen Werwolfes vermischt. Dilanios wird ein Werwolf werden, so blutrünstig wie die Bestie, aber teilweise mit den menschlichen Eigenschaften eines altafrikanischen Werwolfes. Der Columbar Zauber bewirkt, das man ihn auf Personen prägen kann, denen er dann mit absolutem Gehorsam entgegentritt, wie ein…Hund.“
Voldemort lachte kalt: „Nicht weniger hab ich von dir erwartet. Das gerade der abtrünnige Lowell als zahmes Hündchen zu seinem Meister zurückkehren wird, welch Ironie.“
War der Dunkle Lord zufrieden? Habe ich ihn wirklich zufrieden gestellt? Ja, ich glaube schon…
Lazarus spürte wie sich der eisige Griff der sein Herz seit Tagen gefangen hielt, langsam lockerte. Er fürchtete sich vor der Macht Voldemorts, aber in seiner Anwesenheit auch seltsam geborgen. Solange er zufrieden mit Lazarus Arbeit war, mußte er nichts befürchten. Er durfte bloß nicht so enden wie die Leute unten im Kerker oder Dilanio Lowell…
„Ich schätze, du hast dir das Dunkle Mal verdient, Lazarus.“ zischte Voldemort und die roten Augen schienen kurzzeitig aufzuglühen: „Gib mir deinen Arm.“
Lazarus haßte sich dafür, jetzt zu zittern, der Dunkle Lord würde es merken. Gehorsam krempelte er seinen linken Ärmel hoch und kämpfte gegen seine Angst an. Voldenmort griff sein Handgelenk, dünne, weiße Spinnenfinger schlossen sich darum. Sein Griff war stark und eiskalt. Wie die Hände eines Toten, nur das die Kälte des Todes auch auf Lazarus Körper übergriff. Irgendwas erinnerte Lazarus daran, das er diese Szene kannte…er selbst hatte noch vor wenigen Augenblicken genauso dort gestanden, den Griff fest um das Handgelenk des Abtrünnigen Dilanio…schon wieder eine Reflektion der Vergangenheit.
Voldemort zog seinen Zauberstab und senkte dessen Spitze über den Arm von Lazarus und brannte sich in die Haut seines Unterarmes. Lazarus mußte sich alle Mühe geben, nicht vor Schmerzen zu schreien…

Kommentar: Eigentlich wollte ich die Todesser Zeremonie etwas pompöser gestallten, aber am Ende hatte ich einfach keine Lust mir irgendwas Tolles auszudenken.
Deswegen endet es hier einfach damit, das Lazarus das Dunkle Mal eingebrannt bekommt und alles was danach geschieht, wird nicht mehr erwähnt. Was sind wir heute wieder faul…
Weil das Kapitel so kurz ist gibts Kapitel 12 gratis obendrauf.

Jean nin asar ahi smabell (hat der Name eigentlich eine Bedeutung?): Was die „Dame“ angeht: Ja, sie hat einiges an Dreck am Stecken und ich bin absolut überzeugt das es die Leser überraschen wird. Wenn du es liest wirst du schon wissen was ich meine ;)
Was das „Hauptproblem“ der Geschichte angeht: Nun…ließ dir mal die Kurzbeschreibung durch, da wird schon das erste „Hauptproblem“ angesprochen ;)
Aber soweit sind wir noch gar nicht. Kommt noch alles…aber wir nähern uns langsam dem Kern der Geschichte. Warte…ich guck mal auf meinen tollen Plan: Öhm…oh ja: Merk dir schon mal Kapitel 15 (wenn ich die Reihenfolge nicht ändern sollte) vor. Da wird man so einiges erfahren.
Was Bella und Snape angeht: Geduld. Wir reden hier schließlich von bislang ca. 50 Kapiteln, da wird sich noch einiges tun. Und es kommen auch noch mehr Hauptpersonen dazu.
Ansonsten: Danke natürlich für das Lob.


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