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Fanfiction

Das Verlangen macht die Umkehr schwer - Ende

von solvej

So... hier sind wir also. Ich weiß gar nicht, was ich groß sagen soll, jetzt wo es nach zwei Jahren doch zu Ende geht. Am besten beschränke ich mich auf das Wichtigste - schön, dass ihr hier seid. Und viel Spaß!


Kapitel 22 - Ende



Manchmal fragt Harry sich, wie es tatsächlich so weit gekommen ist. Aber eigentlich gibt es für alles eine ganz simple Erklärung.

Ginny spricht nicht mehr mit ihm. Sie findet, er hätte ihre Beziehung zu Blaise sabotiert. Wegen des Pickel-Fluches hat sie sich bei ihm über Malfoy beschwert, Harry jedoch war der Meinung, „dass dieser Halbtroll jede eitrige Pustel auf seinem Gesicht verdient hat.“ Dann hat er ihr die Sache mit dem WhizAction-Club erzählt, aber sie hat ihm nicht geglaubt und deswegen einen schrecklichen Aufstand gemacht, der Harry vor den anderen Gryffindors im Gemeinschaftsraum ein bisschen peinlich war. Seitdem hat er sie jedoch auffällig oft mit Anthony Goldstein auf Spaziergängen im Gelände gesehen.

Ginny findet, Harry wäre passiv-aggressiv.

Harry findet, Ron hätte Recht, wenn er sagt, sie benehme wie eine Dirne.

Deswegen spricht Ginny nicht mehr mit ihm, aber Ron bemerkt es nicht einmal. Hermine führt ein viel zu strenges Regiment, als dass ihm Zeit bliebe, sich über irgendetwas Gedanken zu machen, das nicht auf ihrem Wiederholungsplan steht.

Wenn er keine Lust hat, mit ihnen zu lernen (und sonst gibt es de facto keine Freizeitaktivitäten mehr, die er mit seinen besten Freunden teilen kann) sitzt er manchmal mit Luna und Neville am See oder er begleitet sie nach Hogsmeade.

Wenn er auch darauf keine Lust hat, trifft er Malfoy. Manchmal unterhalten sie sich sogar. Draco erzählt davon, wie Blaise Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat, um sich nicht mehr mit ihm einen Schlafsaal teilen zu müssen. Das jedoch, ohne dass er auch nur einen Fuß aus selbigen heraus bewegt hätte, denn die Pickel ist er immer noch nicht los geworden.

Momentan schläft Blaise in einem Winkel des Gemeinschaftsraumes, den er mit Bücherregalen vom restlichen Raum abgetrennt hat. Dort sitzt er jetzt den Großteil des Tages mit seinem Koffer und seinen WhizAction-Figuren und schmollt. Draco nimmt von seinen Mitschülern Wetten darüber an, wie lange Blaise dieses Theater noch durchzieht.

Harry hat ihn gefragt, ob er auch setzen kann, aber Draco hat ihm darauf nur einen bösen Blick zugeworfen. Man muss ja nicht gleich übertreiben.

Einmal hat Harry ihm von seinem Leben bei den Dursleys erzählt und Draco hat nicht verstanden, warum Harry die Muggel trotzdem nicht hasst. „Eigentlich“, stellt er verstörend präzise fest, „war nie einer von denen auch nur ansatzweise nett zu dir.“

Harry muss zugeben, dass Draco da einen Punkt hat. Umgekehrt kann er nicht verstehen, dass Draco sie hasst, ohne auch nur einen zu kennen. „Der Unterschied ist, dass ich einfach Recht habe“, sagt Malfoy und Harry verdreht die Augen.

„Und Muggelstämmige?“, fragt er nach.

„Granger. Beweisführung angeschlossen.“ Dracos Tonfall ist hart, aber Harry bemerkt ein tückisches Glitzern in seinen Augen und er kann ein wenig darüber lachen. Es klingt zwar nicht ganz überzeugt, aber damit kann er leben.

Einmal werden sie in einem spinnwebenverhangenen Geheimgang während einer heftigen Knutscherei von zwei händchenhaltenden Ravenclaws überrascht. Sekundenlang starren sie sich gegenseitig schockiert an, dann suchen die beiden schleunigst das Weite.

Beim ersten Mal war es noch irgendwie ein Schock, aber Vorfälle dieser Art wiederholen sich. Harry weiß nicht, woran das liegt. Vielleicht sind es die Frühlingsgefühle, die all die heimlichen Pärchen aus ihren Löchern treiben und sämtliche versteckte Liebesnester überlaufen lassen. (Wahrscheinlich muss man vor dem Raum der Wünsche mittlerweile Nummern ziehen.) Oder aber, sie sind mit der Zeit einfach unvorsichtiger geworden.

So oder so, das Gerede hält sich erstaunlicherweise in Grenzen. Harry ist diese Tatsache völlig unbegreiflich, Draco jedoch, der immer auf alles eine Erklärung haben muss, selbst wenn er sie sich im selben Moment aus den Fingern saugt, weiß es besser: „Es ist uninteressant, weil das Gerücht schon mal da war. Leute zerreißen sich nicht zwei Mal über die selbe Sache das Maul. Du und ich sind für die etwa so interessant, wie das Balzverhalten der Feuerkrabbe.“ Überlegen sieht er Harry an und legt den Kopf leicht schief.

„Echt jetzt, was machen die denn beim Balzen?“, fragt Harry und erntet dafür einen schmerzhaften Schlag in die Rippen.

„Das wird mir alles irgendwie zu kompliziert“, zitierte Draco boshaft.

Harry hatte große Lust, Draco an jener Stelle zu beißen, an der er Bisse am wenigsten schätzte. Seit ihrer, nun, nennen wir es der Einfachheit halber „Versöhnung“ im Gewächshaus nervte Malfoy ihn damit. Immer wenn Harry irgendetwas sagte oder tat, das ihm nicht ins Konzept passte, kam er wieder mit diesem alten Mist an.

Einmal hatte Draco sogar Harrys Quidditch-Abzeichen verhext, sodass es plötzlich zum „Orden für die albernste Trennung aller Zeiten“ wurde. Er hatte den Unterschied nicht bemerkt, bis Ginny ihn mit boshaftem Blick musterte und gehässig grinsend fragte: „Sammelst du die?“ Harry hatte das so interpretiert, das auch ihre Scheinbeziehung nun offiziell zu Ende war.

„Was ist es diesmal?“, knurrte Harry, der nicht wusste, was er verbrochen hatte.

„Nichts im Speziellen.“ Nachlässig zuckte Draco mit den Achseln und sah zu Harry hinab, der vor ihm kniete und seine Zunge an Dracos Penis auf und ab gleiten ließ. Weil ihm dabei nicht besonders viel Zeit zum Reden blieb, fuhr Draco fort. „Ich versuche nur irgendwie meine Würde zurückzuerlangen.“ Er stöhnte, weil Harry ihn endlich ganz in den Mund nahm. „Weißt du, du machst wegen einer Kleinigkeit Schluss und ich komme auch noch zurückgekrochen. Das war schon sehr... demütigend.“

Harry schnaubte und Draco seufzte enttäuscht, weil die warmen Lippen seinen Schwanz plötzlich wieder freigaben.

„Erstens“, zischte Harry, „ist Erpressung keine ‚Kleinigkeit’ und ich hab’ trotzdem alles davon abbekommen. Und zweitens“, er verstärkte den Griff seiner rechten Hand, die Dracos Hoden umfasste, und jener keuchte leise auf, „bist du nicht angekrochen gekommen, sondern hast mich bewusstlos unter einem Tisch im Gewächshaus gefunden. Wer bitteschön ist da gedemütigt?“

Draco lachte ein bisschen gequält, woraufhin Harry wieder etwas lockerer ließ. „Eigentlich war mir das klar. Aber es aus deinem Mund zu hören macht es noch viel schöner...“ Hämisch kichernd sah er Harry an.

„Ich hasse dich“, knurrte dieser und nahm Dracos Schwanz wieder in den Mund.

Draco seufzte und ließ den Kopf in den Nacken sinken. „Ich weiß“, murmelte er.


Es ist schon dunkel in den Ländereien und sie stehlen sich nach Beginn der Nachtruhe durch das große Eichenportal in die Eingangshalle. Draco hätte ohnehin längst seinen abendlichen Kontrollgang als Vertrauensschüler beginnen müssen, also begleitet er Harry noch ein Stück noch oben.

Harry teilt ihm in diesen wenigen Minuten mehrfach mit, dass er der schlechteste Vertrauensschüler wäre, den Hogwarts je gesehen hat.

Draco äußert daraufhin lautstark sein Bedauern darüber, dass Harry nicht abgekratzt ist, als er die Gelegenheit dazu hatte.

Harry schubst ihn, und Draco schubst zurück, worauf Harry in eine Ritterrüstung stolpert, die scheppernd und krachend in sich zusammenbricht. „Na toll, das hast du jetzt davon. Willst du das halbe Schloss aufwecken oder wie, du Gnomenhirn?“, flucht Harry und reibt sich sein schmerzendes Knie.

„Gnomenhirn?“, zischt Draco wütend und geht auf ihn los. Wie üblich endet die Prügelei in etwas ganz anderem, aber erst nachdem Harry eine blutige Lippe und Draco einen verrutschten Scheitel davongetragen hat.

Plötzlich hört Harry einen Laut, der vage an einen absterbenden Dieselmotor erinnert, und fährt auf. Kaum zwei Meter entfernt stehen Ron und Hermine, ebenfalls auf Patrouille und aller Wahrscheinlichkeit nach angelockt von dem Lärm, den die umfallende Rüstung gemacht hat.

Rons Augen scheinen handtellergroß und seine Gesichtsfarbe wechselt verstörend schnell ihren Farbton von fahl Gelb über Krebsrot bis hin zu gallig Grün. Aus seiner Kehle kommen weiterhin seltsam-unartikulierte würgende Geräusche. Sein Blick huscht zwischen Harry und Draco in ihrer mehr als verfänglichen Position hin und her und er scheint einen Kampf mit sich auszufechten, ob es dafür irgendeine logische und weniger verstörende Erklärung geben kann als die offensichtliche.

Er kommt offenbar zu dem Schluss, dass sein bester Freund tatsächlich mit einer Hand in der Hose an die Wand gelehnt steht, während Draco Malfoy ihm die Nippel leckt.

Harry starrt einen Augenblick lang perplex zurück, bevor er Draco dezent auf die Schulter tippt, der sich daraufhin überrascht umsieht und nur leise „Oh“ sagt, als er Ron und Hermine entdeckt.

Anscheinend ist das Rons Stichwort, denn mit hochrotem Gesicht will er sich wie von Sinnen auf Malfoy stürzen. In seinem Kopf hat sich offenbar ein Kurzschluss gebildet, der unabhängig von den Umständen einfach Malfoy jegliche Schuld an allem gibt, inklusive Ozonloch und Tsunami. Geistesgegenwärtig wirft Hermine sich auf ihn und umklammert ihn von hinten, um ihn davon abzuhalten, Draco weitaus Schlimmeres zu verpassen, als einen verrutschten Scheitel.

„Lass... mich...!“, keucht Ron und versucht sich freizukämpfen, während sich Hermine mit vor Anstrengung verkniffenem Gesicht dagegenstemmt. Ihr fehlt die Kraft, um gleichzeitig zu argumentieren.

Harry fühlt sich von der Situation eindeutig überfordert und er wirft Draco einen ratlosen Blick von der Seite zu.

"Wooo, halt mich da raus, Potter", sagt Draco und macht einen demonstrativen Schritt zur Seite, um mit verschränkten Armen und betont desinteressiertem Ausdruck die Ereignisse zu verfolgen.

Hermine müht sich immer noch damit ab, Ron zu halten. Dessen Körper ist mittlerweile kraftlos nach vorne gekippt, die Arme hängen ebenso schlaff herab wie seine Kinnlade. Nur mit Mühe kann Hermine ihn gerade so aufrecht halten. Inzwischen versucht Harry in all seiner Verlegenheit, so unbeteiligt wie möglich auszusehen und fährt sich mit einer Hand planlos durchs Haar.

"Aber... aber...", stammelt Ron. Seine Stimme überschlägt sich. "Ist es nur, weil Ginny dich verlassen hat?" Anklagend zeigt er auf Malfoy, der jetzt Schmutz unter seinen Fingernägeln herauskratzt. "Warum er? Es hätte jeder sein können. JEDE!"

Harry sieht ihn verblüfft an. Nein, hätte es nicht.

Langsam färbt sich Rons Gesicht wieder rot. "Wenn es dir nur ums Prügeln geht...“ Wieder dieser anklagende Blick, den Malfoy so stur ignoriert. "Das wäre bei ihm schon okay gewesen! Und für das andere -" Ron stockt und wird noch eine Nuance röter. "Ich bin mir sicher, es hätte sich jemand gefunden... Terry Boot! Der ganz bestimmt. Oder du hättest auch den kleinen Creevey bekommen, ich wette mit dir!" Er klingt ein bisschen verzweifelt.

Draco zieht ohne aufzusehen angewidert einen Mundwinkel nach unten.

"Bei Merlin, Ron, warum kapierst du's nicht einfach?" Harry funkelt seinen Freund wütend an und presst kurz und missbilligend die Lippen zusammen, ehe die Worte überstürzt aus seinem Mund stolpern. "Ich will keinen Boot und erst Recht keinen Creevey und es geht mir nicht nur ums Prügeln!"

"Verflucht nochmal, was ist es DANN?", schreit Ron zurück und Hermine muss ihren Griff plötzlich wieder verstärken, um ihn zurückzuhalten, damit er Harry nicht an die Gurgel geht. Oder Malfoy, der jetzt seine Haarspitzen auf Spliss untersucht.

"Weil ich ihn womöglich mag, du Mondkalb!", brüllt Harry und scheint nicht einmal zu merken, was er gerade gesagt hat.

Dass Harry in Gefühlsdingen auf dem Niveau eines kartoffelnasigen Höhlentrolls herumkrebst, ist allen Anwesenden bewusst, außer ihm selbst. Und wenn er von Draco Malfoy – das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Dra-co Mal-foy – feststellt, dass er ihn mag, dann ist das so etwa, als hätte Grawp das Rad neu erfunden.

In Sekundenschnelle wird Ron wieder leicht grün im Gesicht, während Malfoy jegliche Gesichtsfarbe verliert. Wie erstarrt hält er krampfhaft eine Haarsträhne zwischen den Fingern und schafft es nur im Zeitlupentempo, den Blick zu Harry zu heben, der schon wieder vollkommen verwirrt ist.

Hermine hat sich die Hand vor den Mund geschlagen und dabei komplett auf Ron vergessen, der ohne ihren Halt plötzlich wie ein nasser Sack zu einem Häufchen Elend auf dem Boden zusammensinkt und leise stöhnt.

"Du... was?", sagt Malfoy scharf in das plötzliche Schweigen hinein.

"Uhm... ich..." Harry kratzt sich verlegen am Hinterkopf. "Schätzeichfinddichganzokay", nuschelt er. Dann läuft er langsam aber konsequent peinlich rot an, während Draco ihn völlig entgeistert anstarrt.

Es dauert eine schiere Ewigkeit, bis Dracos Mundwinkel leicht nach oben zuckt und sich schließlich ein sehr triumphierendes Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitet. "Ich wusste es!", feixt er.

"Ach, halt die Klappe", knurrt Harry und boxt ihm halbherzig gegen den Oberarm.

"Schlagfertig wie immer", sagt Draco und kneift ihm immer noch hämisch grinsend in die Wange.

"Frettchengesicht", mault Harry ohne große Überzeugung.

"Vierauge", gibt Draco leichthin zurück.

"Slytherin!"

"Gryffindor!"

Harry kann nicht anders als Draco zu küssen, der erstaunlich bereitwillig darauf reagiert und ihn dabei nicht einmal beißt oder ihm den Arm auf den Rücken verdreht. Während Harry einfach nur erleichtert ist, dass dieses schon viel zu lange andauernde Versteckspiel endlich zu Ende ist, kann Draco es nicht lassen, aus den Augenwinkeln triumphierend zu den beiden anderen zu schielen.

Mit einem resignierten Kopfschütteln wendet Hermine sich ab und verschwindet in den Tiefen des Schlosses. Aus Rons Richtung kommen leise Würgegeräusche.

In Dracos Körper macht sich ein äußerst ungewohntes Gefühl breit.

Vielleicht ist es Glück.



~Ende~


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Was noch zu sagen bleibt...

Blaise Zabini wurde durch einen Londoner Fachheiler von seiner Akne draconis befreit und war ansonsten zu keinem weiteren Statement bereit.

Argus Filch starb beim Polieren seiner Fußfesseln im Kerker und wurde erst Tage später von einem Hauselfen gefunden. Man geht von einer natürlichen Todesursache aus.

Neville Longbottom und Luna Lovegood heirateten nicht. Tatsächlich sind sie solch unwichtige Randfiguren, dass ihr weiteres Schicksal völlig belanglos ist. Aber um die allgemeine Neugier zu befriedigen: Neville wurde Buchhalter und Luna die Autorin einiger expressionistischer Gedichtzyklen, von denen die meisten den Schrumpfhörnigen Schnarchkackler thematisierten. Beide waren sehr glücklich mit dem was sie taten.

Ginny Weasley genoss lange ihr Singleleben und ging später etwas mit Terry Boot ein, das gemeinhin als „offene Scheinehe“ bekannt war. In späteren Jahren entwickelten die beiden ein sehr enges Vertrauensverhältnis zueinander, das vor allem auf vielen gebrochenen Herzen und ebenso vielen Gläsern Sherry basierte. Sie hielten mehrere Katzen.

Ron und Hermine heirateten und bekamen eine Menge Kinder, die von ihrer Mutter gleichermaßen gedrillt wurden wie ihr Ehemann. Ron war auf verdrehte Art und Weise zufrieden mit der Situation, genoss jedoch den Moment, in dem er morgens das Haus zur Arbeit verließ, eine Spur mehr, als die meisten anderen Leute.

Pansy Parkinson wanderte nach Timbuktu aus und ward nie wieder gesehen.

Draco und Harry führten weiterhin eine ewig dramatische On-Off-Beziehung, in der sie sich leidenschaftlich liebten, stritten, verließen, vermissten und sich wieder versöhnten. Draco wurde im Rhythmus ihrer Trennungen von seinem Vater regelmäßig be- und wieder enterbt. Harry hingegen erlebte manchmal milde Gewissensbisse, weil er diese ganze Voldemort-Geschichte so dermaßen hatte schleifen lassen, aber nachdem jener Großbritannien den Rücken gekehrt hatte, weil er in den USA ein viel größeres Machtpotential erahnte, fühlte Harry sich nicht mehr verantwortlich. Sollte sich doch dort jemand darum kümmern.

Lord Voldemort legte sich ein Pseudonym und eine neue Nase zu und kam zu beachtlichem Ruhm als Schauspieler in Hollywood.

Oh, und Professor Sprout hat nie einen Stepptanz in ihrem Unterricht vorgeführt, obwohl sie in der Tat eine begnadete Balletteuse war.


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...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Danke, dass ihr bis hier her durchgehalten habt! :-*
Oh, und wo ihr schon da seid, schaut doch mal im Kommentar-Zimmer rein und sagt Hallo, für die ersten 10 gibt es ein Gratis-Getränk! Sind ganz, ganz nette Leute dort, ehrlich, und es beißt auch meistens keiner. Besonders die Gastgeberin (das bin dann ich) freut sich immer über neue Gesichter... :)

Also, dann bis gleich!
~sol


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson