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Fanfiction

Das Verlangen macht die Umkehr schwer - Braukunst

von solvej

Es ist prinzipiell viel zu früh am Vormittag, als dass die Zeit irgendwo außerhalb eines Bettes angenehm verbracht hätte werden können. Was diesen Umstand noch unverhältnismäßig schlimmer macht, ist die Tatsache, dass Harry in genau diesem Moment so weit von seinem Bett entfernt ist, wie es innerhalb von Hogwarts nur geht. Nämlich im Kerker. Genau genommen in Snapes Klassenzimmer.

Der ansonsten so kühle, dunkle Raum ist heute von dicken Dampfschwaden durchzogen, die wie dunkelgrüne Gewitterwolken bedrohlich direkt über den Köpfen der Schüler hängen und wirken, als würde es demnächst aus ihnen sauer zu regnen beginnen. Harry bemüht sich schon seit einer halben Stunde möglichst flach zu atmen - denn wer weiß schon, was passieren wird, wenn er das Zeug zu tief in den Hals bekommt.

Allerdings hat der mutmaßlich giftige Smog auch einen positiven Nebeneffekt. Er versperrt recht effektiv die Sicht auf alles, was weiter als zwei Meter entfernt ist - und so lange sich Snape nicht gerade in diesem Bereich aufhält, bleibt man vollkommen unbehelligt. Harry jedoch ist nahe daran, sich auch an diesem Umstand zu stören, denn immerhin bedeutet das auch, dass er Malfoy nicht heimlich beobachten kann.

Deswegen ist er zu schlecht gelaunt, um zu merken, dass seine beste Freundin neben ihm etwas verwirrt scheint. Ron, der es dieser Tage vorzieht, sich einen Tisch mit Seamus Finnigan zu teilen, verbleibt natürlich in der selben Ahnungslosigkeit. Wenn aber nur einer von ihnen Hermine ein bisschen Aufmerksamkeit schenken würde, dann wäre ihm sicher aufgefallen, dass sie ungewöhnlich nervös wirkt, Zutaten verwechselt und Fehler macht, die ihr normalerweise nie unterlaufen wären, so dass der Qualm, der aus ihrem Kessel aufstieg, graubraun und noch übelriechender ist, als er eigentlich sein soll. Das macht sie natürlich nur umso unruhiger.

"Harry", setzt sie eben an, um sich selbst und ihrem Freund ihre abgrundtiefe Verzweiflung einzugestehen und Hilfe zu erbitten. "Könntest du mir bitte -"

Dummerweise springt Harry in genau diesem Augenblick wie von der Tarantel gestochen auf. "Gleich, Hermine, nur eine Sekunde... Ich muss... äh, dringend... Gleich wieder da." Er hat verschwommen die schmale Gestalt Draco Malfoys am Rande seines Dunstkreises vorbeihuschen gesehen, wahrscheinlich in Richtung des Zutatenschranks.

Harry schlägt einen Haken um Rons und Seamus' Tisch und eilt dann die Wand entlang nach hinten, um dann schon mit einem überheblichen Grinsen im Gesicht neben dem Schrank stehen zu können, als Draco dort ankommt.

"Was, Potter?", fragt dieser mit einem ärgerlich glitzernden Seitenblick und greift sich unwillkürlich an die Nase.

"Wir müssen reden", erklärt Harry und verschränkt die Arme.

"Nein", nimmt Draco ihm ziemlich unspektakulär den Wind aus den Segeln der Selbstüberschätzung.

"Ich hab das Granger-Problem gelöst", fährt er unbeeindruckt fort.

"Ganz toll. Kauf dir was davon."

Draco wühlt immer noch in den Tiefen des Schrankes, während Harry mit der Schulter an die Wand gelehnt daneben steht und einen forschenden Blick in den grünen Nebel wirft, um sicher zu stellen, dass niemand in der Nähe ist und eventuell mithören kann.

"Malfoy!", zischt Harry jetzt ungehalten. "So viel Zeug ist nicht mal in dem verfluchten Schrank, um so lange darin suchen zu können!"

"Genau, Potter, und deswegen gehe ich jetzt zu meinem Platz zurück", sagt Draco und richtet sich mit steinerner Miene auf. "Und du bleibst weg von mir", fügt er noch hinzu, als Harry einen zögernden Schritt in seine Richtung macht. Dann verschwindet er im Nebel.

Schmollend kehrt Harry an seinen Tisch zurück.

"Harry?", fragt Hermine wieder, ziemlich kleinlaut inzwischen.

"Nicht jetzt, Hermine!", fährt Harry sie scharf an und rührt mit so heftigen Bewegungen seinen Trank um, dass dieser fast über den Rand des Kessels schwappt.

"Geh weg, Granger!", zischte Draco leise aus dem Mundwinkel und beschleunigte seinen Schritt.

"Aber Malfoy - Draco! - bitte! Nur einen Moment!", jammerte Hermine und hielt hartnäckig mit ihm Schritt, ihren großen Stapel Bücher fest umklammert und ihr buschiges Haar vom Wind zerfahren.

"Nenn' mich nicht so, Granger! Sonnst kommt noch jemand auf die Idee ich
will mit dir reden." Draco verfiel in einen leichten Trab, als er aus dem Augenwinkel sah, wie langsam auch die anderen Schüler aus Gewächshaus 3 zu strömen begannen.

Aber Hermine war ja nicht dumm. "Du wirst jetzt mit mir reden, oder ich werde dich vor allen anderen so nennen - Draco!", erklärte sie überzeugt mit zusammengekniffenen Augen.

"Merlin, Granger, du bist schlimmer als eine Feuerqualle", kapitulierte Draco. "Meinetwegen, folg mir. Aber unauffällig!"

Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, dass sie ich ausgerechnet in der Abteilung für Arithmantik in der Bibliothek trafen. Draco biss sich auf die Lippe, um sich ein Lachen zu verkneifen, als er an Grangers Gesicht bei der Begegnung damals dachte.

Hermine jedoch blieb vollkommen ernst. "Das mit Harry, das muss aufhören!", erklärte sie stur.

"Tu nicht so, als hättest du irgendwas damit zu tun. Was ich mit Potter mache oder nicht ist meine Sache. Bestenfalls noch seine, aber sicher nicht deine. Also halt dich einfach raus." Draco erachtete das Thema damit für geklärt und wandte sich zum Gehen.

"Aber sicher nicht!", hielt Hermine ihn mit ungewohnter Schärfe zurück. "Ihr habt es zu meiner Sache gemacht, indem ihr euch hier geradezu exponiert habt, als würdet ihr es darauf anlegen, erwischt zu werden. Jetzt geht es mich sehr wohl etwas an! Und ich schwöre dir, ich hab dich schon einmal verprügelt - ich werde es wieder tun, wenn du Harry auch nur -"

"Malfoy, verfluchte Scheiße, ich hab dich schon überall - HUAH!" Harry zuckte zurück, als wäre er gegen eine Wand gelaufen, als er die zornrote Hermine erblickte, die sich vor Draco aufgebaut hatte und so imposant aussah, als wäre sie in den letzten Minuten um mindestens zwei Köpfe gewachsen.

"Toll Harry, wirklich ganz toll. Renn nur weiter in dein Verderben!", warf sie ihm wütend an den Kopf und drehte sich dann auf dem Absatz um, um hinter dem nächsten Regal mit wehendem Umhang zu verschwinden.

Verwirrt starrte Harry Draco an, doch der zuckte bloß mit den Achseln. "Was auch immer. Ficken?", schien sein Blick zu sagen.

Wie auf ein stilles Kommando hin machten sie gleichzeitig einen schwungvollen Schritt aufeinander zu, die beiden Körper schlugen mit Wucht aufeinander und schienen im selben Moment zu einem zu verschmelzen. Sie umklammerten sich so fest, dass kaum mehr ausmachbar war welcher Arm, welche Hand, zu wem gehörte.

Mit einer Hand zog Draco Harrys Kopf an den Haaren nach hinten, um ihn endlich küssen zu können, mit Gewalt, mit Gier, wie völlig ausgehungert und am Ende seiner Energie, und einzig Harrys Lippen könnten ihn davor bewahren, daran zu Grunde zu gehen. Sie taumelten gegen ein Regal und Harry nahm unbewusst wahr, wie neben ihm ein Buch zu Boden fiel. Es hätte ihm gleichgültiger nicht sein können, als in diesem Moment Dracos Finger unter sein T-Shirt glitten, sich in seine Haut gruben, über seine Brust kratzen, ihm die Andeutung eines Stöhnens entlockten.

Harrys Hände vergruben sich in Dracos Haar und er zog ihn wieder an sich, um ihn erneut zu küssen, diesmal einen Hauch weniger drängend, dafür mit mehr Feingefühl. Einen Augenblick lang spürte er Dracos Atem direkt auf seinen Lippen, heiß und verlangend, bevor sie sich trafen und Harry glaubte, jede Kleinigkeit an Dracos Körper, an seinem Gesicht, seiner Haut wahrnehmen zu können, ihn zu fühlen -

"Um Himmels Willen, nehmt euch ein Zimmer!", kreischte Hermine in diesem Augenblick, wie aus dem nichts aufgetaucht, und warf mit einem Buch nach ihnen.

Draco riss Harry geistesgegenwärtig nach unten, sonst hätte es ihn wahrscheinlich am Kopf getroffen.

"Potter, unternimm endlich was dagegen!", sagte Draco noch ärgerlich, bevor er wie Hermine mit großen Schritten Richtung Ausgang entfleuchte.


Wütend rührte Harry diesmal noch fester um, so dass wirklich ein wenig vom Inhalt der Kessels über dessen Rand schwappte.

"Potter! Die Zubereitung dieses Trankes erfordert höchste Behutsamkeit! Sie gehen wieder einmal mit der Tölpelhaftigkeit eines Bergtrolls vor. Fünf Punkte Abzug."

Snape ist wie aus dem Nichts vor ihrem Tisch aufgetaucht, was angesichts der äußeren Umstände weder besonders schwer, noch wirklich überraschend ist, trotzdem trifft sein plötzlicher Auftritt Harry völlig unvorbereitet. Eben will er den Mund zu einer patzigen und ihn noch weiter in Schwierigkeiten bringenden Antwort aufmachen, aber zum Glück für ihn - und Pech für Hermine - hat Snape sich schon seiner Nachbarin zugewandt.

"Miss Granger...", sagt Snape unheilvoll leise und langsam. "Was soll das hier -", er nickt mit einer hochgezogenen Augenbraue knapp in Richtung ihres Kessels, "- soll das hier ihrer Meinung nach darstellen?"

"Den... ähm... Trank der Lebenden Toten?", fragt Hermine eher, als dass sie, wie gewohnt, mit der zweifellos richtigen Antwort hervorplatzt, als hätte sie nur darauf gebrannt, sie endlich loswerden zu können.

"Ihr Gebräu ist sicher einiges, aber ganz bestimmt nicht dieser perfide und hochwirksame Trank, den ich in Auftrag gegeben hatte", fährt Snape leise fort. Hermine holt Luft, wie um etwas zu sagen, schlägt dann aber nur schweigend die Augen nieder.

"Hatte ich nicht in der letzten Stunde die Vorbereitung zu Brauen dieses Tranks zur Aufgabe gegeben?", fragt Snape mit eisigem Lächeln.

"Ja, Sir", antwortet Hermine bebend.

"Und haben Sie diese Aufgabe ihrer Meinung nach zureichend erfüllt?"

"Nein, Sir." Hermines Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern.

Harry bemüht sich, möglichst nicht in ihre Richtung zu sehen, als Snape mit unglaubliche Befriedigung sagt: "Strafarbeit, heute Abend um sechs Uhr. Und zwanzig Punkte Abzug für Gryffindor." Dann rauscht er davon. Irgendwo aus dem Nebel dringt ein belustigtes Kichern, das sich verdächtig nach Pansy 'Mopsgesicht' Parkinson anhört.

Hermine sagt den Rest der Stunde kein Wort mehr und auch Harry zieht es vor zu Schweigen. Einzig Ron sieht ab und zu so aus, als würde er etwas sagen wollen, aber dann wendet sich Hermine jedes Mal schnell so intensiv wie möglich ihrem unrettbar missratenen Trank zu, und Ron lässt den Annäherungsversuch sein.

Eine halbe Ewigkeit später ist die doppelstündige Tortur endlich vorbei und die Schüler bemühen sich, so schnell wie möglich aus dem Raum des Verderbens zu flüchten. Nur Harry lässt sich diesmal außergewöhnlich viel Zeit, so dass Snape ihm schon misstrauische Blicke zuwirft, als er als letzter im Klassenzimmer zurückbleibt und die letzten Kleinigkeiten in seiner Umhängetasche verstaut. Aber bevor Snape ihm für Trödelei noch mehr Punkte abziehen kann, macht er sich endlich auf den Weg.

Aber sein Plan ist aufgegangen. Schon an der nächsten Ecke stolpert er und bricht sich fast den Hals, als Draco Malfoy ihm ein Bein stellt. Ein einfaches "Pst" oder "Hey" hätte es bei ihnen nie getan.

"Was denn, Frettchengesicht?", fragt Harry, während er seine Bücher aufsammelt, die er bei dem beinahe-Sturz fallen gelassen hat.

Draco zuckt mit den Schultern. "Ich finde es immer wieder erheiternd, dich vor mir am Boden kriechen zu sehen."

"Oh ha-ha", sagt Harry und richtet sich auf. Flüchtig wischt er sich mit der Hand die Haare aus der Stirn, die sofort wieder dorthin zurück fallen. Draco beobachtet ihn aufmerksam.

"Was hast du überhaupt mit Granger angestellt?", wechselt er abrupt das Thema und lacht mit unverkennbarer Schadenfreude auf.

"Obliviate", murmelt Harry in die andere Richtung und fühlt sich jetzt doch etwas unbehaglich dabei.

Draco jedoch tut ihm nicht den Gefallen und lässt das Thema diskret auf sich beruhen sondern bricht ganz im Gegenteil in noch lauteres Lachen aus. Der Anblick ist für Harry ziemlich irritierend, zumal er Draco noch nie in so einem Zustand gesehen hat - die gröbste Gefühlsregung, die jener sich in dieser Hinsicht erlaubt hat, ist höchstens ein hämisches Grinsen gewesen. Harry hätte ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst, damit er endlich aufhört, aber weil er ihn das letzte Mal schon geschlagen hat, will er das nicht schon wieder tun. Außerdem hat ihm seine Hand danach einen halben Tag lang weh getan.

Stattdessen sagt er, um Draco zu unterbrechen: "Du kannst jetzt also aufhören, diesen Scheiß mit Ginny abzuziehen. Ich weiß, dass du das nur getan hast, um mich unter Druck zu setzen."

Tatsächlich ringt Draco jetzt um seine Fassung, sein Gesicht zeigt nur noch einen leicht rötlichen Schimmer, als er Harry antwortet: "Falsch gedacht, Potter. Obwohl es mich natürlich enorm erleichtert und amüsiert, dass Granger jetzt leicht debil ist, hat die Sache mit der kleinen Wieselin nichts damit zu tun. Und jetzt - entschuldige mich bitte."

Mit einem breiten Grinsen wendet er sich um und macht ein paar Schritte, während Harry zu perplex für eine Reaktion ist. Dann hält Draco noch einmal inne, dreht sich halb zu ihm um und wirft Harry eine Kusshand zu, was gleichzeitig irgendwie albern, vollkommen affektiert und enorm herabsetzend auf Harry wirkt.

Als ihm bewusst wird, dass er Draco mit offenem Mund hinterher starrt, klappt er ihn hastig zu, wobei seine Kiefer mit einem leisen, klackenden Geräusch schmerzhaft aufeinander schlagen.

"Was zur Hölle war das denn?", fragt Blaise Zabini gedehnt und tritt aus dem Schatten eines Seitengangs. Es versteht es, mit so viel Stil zu fluchen, wie nicht einmal Draco es schafft. Bei ihm klingen Beleidigungen und Schimpfworte immer wie das scharfe Zischen einer Schlange, nie erhebt er die Stimme dabei, eher wird er leiser. Aber es klingt gefährlich, irgendwie. Blaise dagegen flucht in einem Tonfall, mit dem er ohne weiteres auch eine Galanterie von sich geben könnte. Mit seidiger Stimme und dem Ansatz eines Lächelns, das seine Mundwinkel umspielt, wie in permanenter Belustigung über die Banalität dessen, was da über seine Lippen kommt.

Harrys Kiefer klappt ohne sein Zutun wieder auf.

"Ja, sag besser nichts, Potter... Würde ich auch nicht, an deiner Stelle", sagt Blaise und sieht wieder belustigt aus. Harry würde ihm dafür gern eine reinhauen. "Allerdings", fährt Blaise fort, "habe ich genug gehört um... einige Rückschlüsse ziehen zu können."

"Aber...", sagt Harry. Mehr fällt ihm jedoch nicht ein, also bricht er ab und sieht Blaise lauernd an, wie er so verdammt selbstsicher und so übelkeitserregend belustigt ist.

"Keine Sorge, ich werde niemandem davon erzählen. Solange du es auch nicht tust. Auch kein Wort zu Dray, verstanden?" Zum ersten Mal wird sein Tonfall etwas härter.

Bei der Erwähnung der demütigenden Verkleinerungsform von "Draco" verzieht Harry angewidert das Gesicht, sagt aber nichts dazu, nickt nur knapp und nach einer kurzen Pause ringt er sich dazu durch, zu fragen: "Und was willst du dafür, Zabini?" Obwohl er sich bemüht, so viel Verachtung in seine Aussprache zu legen, wie Draco es immer wieder schafft, hat er doch das Gefühl, recht kläglich dabei zu versagen.

Blaise grinst. "Alles zu seiner Zeit..." Dann verschwindet er so schnell wie er aufgetaucht ist in der Dunkelheit.

Harry ist ziemlich angekotzt von der Tatsache, dass in letzter Zeit alle dazu neigen, ihn mitten auf dem Gang wie einen Idioten stehen zu lassen und nimmt sich vor, das nächste Mal - bei wem auch immer - selbst zuerst einen dramatischen Abgang hinzulegen. Aber eigentlich ist jetzt eines viel wichtiger: Zabini weiß zu viel.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz