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Fanfiction

Cold Feelings - Feuer & Eis

von Miss Voldemort

@Alyssa795: also wenn du jetzt denkst dass rabastan ein Vollidiot ist dann bin ich ja gespannt was du nach diesem chap denkst… du wirst ihn hassen… alles werden ihn hassen und ich werd die einzige sein die ihn immernoch liebt :DD naja ob es ein Happy End gibt wirst du ja eh bald erfahren es gibt ja nur 29 Chaps… deswegen verrat ich gar nichts… ich würde dir ja den ganzen spaß nehmen ;) und naja ich hab eigentlich nicht vor Antonin schon wieder so leiden zu lassen… noch nicht ;)
@Tonks13: stimmt genau… sie kann sich einfach nicht klar darüber werden wen sie will… weil ein teil von ihr vermutlich immernoch glaubt, rabastan würde wieder so werden wie vorher aber dann kommt ja auch noch dolohow dazwischen und macht ihm ziemlich Konkurrenz ;) aber nach diesem chap wird es ihr wohl leichter fallen sich zu entscheiden… ich sag aber nicht für welchen.. wirst du ja eh gleich merken… und ja diese Momente in denen sie sich einfach alles entgegenschleudern sind absolut nötig weil sie ja sonst sehr verschlossen sind.. und naja so erfahren sie eben was der jeweils andere denkt
@cho-lupin: naja vielleicht schreib ich mal ein buch… in zehn Jahren oder so… vielleicht auch nicht… wer weiß man kann ja nie wissen wenn mich meine Kreativität die mich im Moment zu ersticken droht mal verlässt dann ist es eben aus… aber danke für dein Kompliment, du wirst einer der ersten sein der ich es sage wenn ich ein buch schreiben sollte ;)
@heidi: also ja bei mir war weihnachten toll ;) naja ich hätte es nicht übers herz gebracht Sirius schon wieder etwas anzutun… er soll ja auch seine Glanzmomente haben ;) vor allem in dieser Story.. da hat er sie echt zeitweise bitter nötig… und naja was electra angeht… sie wird spätestens nach diesem chap wissen wen sie will… und wir werden alle wissen wen wir jetzt mögen und wen wir hassen müssen ;) und ja es wird noch was kommen… aber in diesem chap gönne ich dolohow mal ne pause… aber dafür wird’s bei jemand anderen heiß zugehen… sagt dir ja der Titel von diesem chap sowieso auch schon… aber dolohow braucht eine pause… zumindest jetzt nachdem er vom Krankenflügel rauskommt….
@dark_wings: also wenn du rabastan jetzt schon nicht leiden kannst dann wart nur ab was nach diesem chap kommt… also in diesem chap gibt’s mal ne pause zwischen Dolohow&Electra und Dolohow&Rabastan…. Aber was das dritte Pairing angeht das du erwähnt hast… ich sag nur les dir den Titel des Chaps durch…
@Vera Black: ist schon ok… freut mich dass es dich immernoch interessiert… und das mit dem stress versteh ich.. mir geht’s in diesem Jahr auch nicht anders… also Dolohow wird es in diesem chap eigentlich sehr gut gehen… naja zumindest körperlich…
@Änne: so danke für dein kommi… und hoffe es interessiert dich auch weiterhin…
@Schicksalsschwester: Rabastan wird fürchte ich sich überhaupt nicht darum interessieren was Electra ihm gesagt hat… er hat nunmal wieder seinen eigenen kopf… Und das zwischen dolohow und Electra gefällt mir auch… bei ihnen geht’s ganz ohne Gewalt zu im Gegensatz zu Electra&Rabastan ;)
@Sáthien: naja ich nehm mal an in dieser Geschichte ist es mit Sirius so wie bei Rumtreibergeschichten mit den Todessern… ich stell ihn einfach in ein schlechtes licht, aber so sehen ihn die Todesser und deswegen vermittle ich somit genau das richtige bild von ihm ;) Dolohow wird sich schon noch erholen und naja in diesem chap kriegt er mal ne pause… wir wollen ja dass er körperlich fit ist im letzten chap… obwohl naja… dazu sag ich lieber nichts mehr… das ende wird vielen vermutlich nicht so gefallen…aber ich liebe es…
@Tatze, Krone und Lilly: Rabastans Meinung kann irgendwie nie jemand verstehen… also zeitweise nicht mal ich… ;) Dolohow geht’s gut… im Moment… und in diesem chap wird ihm auch nicht viel passieren… ich will ja nicht dass er zugrunde geht…
@Liandra Lima: Dolohow geht’s auch wieder gut… keine sorge… obwohl ich sag nicht wie lange *muahaha* du kennst mich ja ;) und ja Electra brauchte den Ausbruch einfach, und er hat es verdient dass ihm jemand endlich mal die Meinung ordentlich ins Gesicht sagt… obwohl er wird’s er nicht wirklich ernst nehmen also… naja so ist er halt ;) und deswegen liebe ich ihn… ( nach John *seufz* und nach voldemort )



@all: so und das erste chap im neuen jahr ist auch schon da... also nur noch 2 kapitel nach dem hier... obwohl ich ĂĽberleg mir ob ich so eine art epilog schreiben soll... keine ahnung mal sehen...
hoffe ihr habt alle toll gefeiert... ich hab kurz vor mitternacht angefangen zu heulen.... es ist nämlich was schreckliches passiert... mein gott wir haben keinen whiskey mehr gehabt.... aber es ist alles wieder ok...
gvlg
Miss Voldemort ;)


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26. Kapitel: Feuer & Eis


Dolohow kam nach drei Tagen wieder aus dem KrankenflĂĽgel, nachdem seine gebrochenen Rippen wieder geheilt worden waren und er sich auf Madam Pomfreys Befehl hin ausgeruht hatte.
Als er in den Gemeinschaftsraum kam, waren alle aus dem Team auf dem Quidditchfeld trainieren und die anderen waren damit beschäftigt ihre Hausübungen zu machen.

Electra saĂź zwischen neben Bella und Lucius und kritzelte das Pergament ĂĽber die Wirkungen von Amortentia voll. Bella schrieb die ZaubereigeschichtehausĂĽbung von Mulciber ab und Lucius die von Wilkens.
Als sie Dolohow bemerkten legten sie alle ihre Federn weg und begrĂĽĂźten ihn. Lucius klopfte ihn freundschaftlich auf die Schulter und Electra war so erstaunt, dass sie aufstand und ihn stĂĽrmisch umarmte. Bella und Lucius sahen sie skeptisch an und warfen sich dann einen kurzen Blick zu.
Aber Electra achtete nicht auf sie.
Die ganze Zeit über hatte sie mit sich kämpfen müssen um ihn nicht im Krankenflügel zu besuchen, damit Rabastan nicht wieder auszuckte, aber jetzt war er nicht da und deswegen sah sie nicht ein warum sie sich zurückhalten sollte.
„Geht es dir gut?“ fragte sie und legte ihr Hände auf seine Wangen, während sie ihm besorgt in die grünen Augen blickte.
„Ich… ja… es geht mir bestens.“ Bella fürchtete, dass die anderen jeden Moment von Quidditchtraining kommen könnten, also stand sie auf und warf sich Dolohow an den Hals.
„Wir hatten ja solche Angst Dolohow, Rodolphus hat mir alles erzählt.“
Dolohow sah sie ĂĽberrascht an.
„Ähh…“
„Setz dich jetzt.“ Sagte sie im Befehlston der absolut keinen Widerspruch duldete und drückte ihn auf das Sofa, wo zuvor Electra gesessen hatte. „Electra, du kannst dich auch setzten.“ Sie drückte Electra auf die Couch vis-a-vis von ihnen.
Electra starrte sie verwirrt an, aber sie wusste warum sie das tat und sagte nichts. Nun schien Bella ihre Aufgabe als erfĂĽllt zu betrachten und wendete sich wieder dem Abschreiben zu.
Lucius unterhielt sich währenddessen mit Dolohow.
Electra lehnte sich zurück und sah Dolohow zu wie er in ein Gespräch mit Lucius vertieft war, aber ab und zu einen Blick in ihre Richtung warf.
Lucius bemerkte, dass sie ihn ablenkte und versuchte ihn ins Gespräch zu verwickeln.
Was Electra nicht wusste war, dass die anderen ohne ihr, Dolohows und Rabastans Wissen eine Abmachung getroffen hatten.
Sie wollten so gut es ging dafür sorgen, dass Electra und Dolohow nichts taten um Rabastan zu entzürnen, zumindest nicht in seiner Nähe.
Solange es geheim blieb war es ihnen egal, aber sie wussten, dass die alte Freundschaft zwischen Dolohow und Rabastan nicht mehr herzustellen war, also wollten sie nicht, dass sie wenn schon keine Freunde mehr waren, auch keine Feinde wurden.
Gerade als Lucius verzweifelt versuchte Dolohow von ihr abzulenken, traten die Quidditchspieler ein. Sie achteten gar nicht auf die anderen sondern gingen geradewegs unter die Duschen, da sie alle so schlammbespritzt und verschwitzt waren, dass ihre Umhänge an ihren Körpern klebten.
Electra schaute nur kurz auf und wendete sich dann wieder ab.
Bevor Rabastan kam, wollte Electra noch mit Dolohow reden, aber Lucius schien ihn ĂĽberhaupt nicht gehen lassen zu wollen.
Sie lehnte sich nach vor und lächelte die zwei an.
„Ähh Antonin wirst du eigentlich am Wochenende wieder Quidditch spielen können?“
„Oh ja… ja ich hab mit Madam Pomfrey geredet. Sie ist zwar dagegen aber… ist mir egal, ich muss dabei sein.“ Er zuckte mit den Schultern und lächelte sie voller Wärme an.
Sie sagten eine Weile nichts sondern blickten sich nur mit leuchtenden Augen an.
Als Bella die Stille bemerkte schaute sie hoch und beobachtete die zwei.
Auch Lucius wusste nicht was er sagen sollte, aber Bella warf ihm einen warnenden Blick zu, also riss er sich zusammen und sprach Antonin wieder an.

„Du hast ziemlich viel verpasst Dolohow.“ Er antwortete nicht sofort, sondern schaute nach einigen Sekunden verwirrt hoch. Die Frage schien ziemlich spät in sein Bewusstsein gedrungen zu sein, also sah er ihn fragend an. „Wa..Was? Tut mir Leid ich hab nicht…“
„Schon ok, ich sagte nur dass du viel verpasst hast.“ Er nahm Bellas Zaubertränkebuch und schlug eine Seite darin auf. „So also gestern haben wir das hier gemacht.“
Er tippte mit dem Finger auf eine Seite im Buch.
„Ähh… ok.“ Dolohow sah ihn verdutzt an. Bella musste bei dem Anblick schmunzeln, vertiefte sich jedoch wieder in ihre Aufgabe.
Electra beobachtete Lucius ungläubig.
Doch gerade dann kamen die anderen vom Duschen zurĂĽck.
Die meisten hatten noch nasse Haare und einige trockneten diese gerade mit dem Zauberstab.
Als sie Dolohow bemerkten, gingen sie alle auf ihn zu und begrĂĽĂźten ihn begeistert.
Vor allem Rodolphus, da er froh war, dass er beim Spiel nicht auf seinen besten Jäger verzichten musste. Rabastan warf ihm nur einen hasserfüllten Blick zu und setzte sich neben Electra.
Dolohows Blick wanderte zu ihnen herĂĽber und Rabastan der dies bemerkte, zog Electra kraftvoll auf seinen SchoĂź und drĂĽckte seinen Lippen energisch auf ihre.
Electra war so überrascht, dass sie zuerst gar nichts tat, aber langsam dämmerte ihr ein warum er das machte.

Aus den Augenwinkeln blickte sie kurz zu Dolohow, der sie immernoch anblickte, aber sein Gesichtsausdruck unergrĂĽndlich war.
Sie war drauf und dran sich von Rabastan zu lösen, aber sie wusste, dass das alles viel schlimmer machen würde, als wehrte sie sich nicht. Er wusste ganz genau, dass es ihr etwas ausmachte, sie jedoch nicht so dumm war und ihn abwehren würde, weil damit sein Verdacht bestätigt wäre.
Um sie herauszufordern und zu sehen wie weit sie vor Dolohow gehen würde, drückte er sie zurück in die Kissen und küsste sie heftiger. Langsam wurde es für sie unerträglich und sie hoffte inständig dass er aufhören würde, doch als ob er ihre Gedanken lesen konnte, dachte er überhaupt nicht daran ihren Wunsch zu erfüllen.
Er stand auf und hob sie hoch, sodass sie ihn mit ihren Beinen umschlingen musste um nicht herunterzufliegen. Langsam und ohne sich von dem Kuss zu lösen, ging er mit ihr Richtung Männerschlafsaal.
Vor den Treppen drehte er sich noch um und rief den anderen zu: „Hey. Jeder der in meinem Schlafsaal ist schläft heute auf der Couch.“
Die anderen grinsten ihn an. Den meisten war natĂĽrlich nicht entgangen, warum Rabastan auf einmal seine Finger nicht von Electra lassen konnte. Einige von ihnen grinsten fies darĂĽber und andere sahen mitleidig zu Dolohow, der teilnahmslos auf die Stelle starrte wo sie zuvor gesessen hatten.

Rabastan hingegen, drĂĽckte Electra oben angekommen auf das Bett und kĂĽsste sie noch heftiger und rĂĽcksichtsloser als vorher. Sie konnte sich nicht wehren das wusste er. Sie hatte ĂĽberhaupt keine andere Wahl und das lieĂź ein TriumphgefĂĽhl in ihm hochkommen.
Electra lag nur unter ihm und ließ alles über sich gehen. Sie würde ihm nicht die Freude gönnen ihm zu zeigen, dass er Recht gehabt hatte mit der Sache mit Dolohow. Lieber würde sie alles andere ertragen und ihr wurde langsam klar was noch kommen würde.
Er fuhr mit seinen Händen unter ihre Bluse und anstatt die Knöpfe zu öffnen, riss er sie einfach auf, sodass einige durch das Zimmer geschleudert wurden.
Aber es kümmerte ihn nicht und so heftig wie sie es von ihm noch nie erlebt hatte drückte er sie in die Kissen um in einen weiteren Kuss zu versinken während seine Hände ihren Gürtel aufrissen und sie bald nur noch in Unterwäsche unter ihm lag.
Sie merkte gar nicht wie schnell er sich auszog, aber es fiel ihm auf dass seine Küsse so gefühllos und voller Kälte waren wie sie es von ihm gar nicht kannte.
‚Das ist nicht er.’ schoss es ihr durch den Kopf und sie hoffte dass er aufhörte, aber es war sinnlos. Es war ihm vollkommen egal was sie fühlte. Das einzige das er wollte, war es ihr zu zeigen wem sie gehörte und das er sich alles nahm was sein war.

Kraftvoll stieß er ihre Beine auseinander und lachte kalt auf, als er sie vor Schmerz keuchen hörte.
„Was ist Electra? Sind deine Gedanken etwas woanders? Oder eher bei einem anderen?“ Zischte er ihr eiskalt ins Ohr.
Entsetzliche Wut stieg in ihr auf.
Sie wusste worauf er hinaus wollte und seine Worte verdeutlichten ihr nur, dass er das alles nur tat um sich zu rächen.
Sie lieĂź sich alles gefallen aber das wurde ihr zuviel. Wenn er seinen Kampf unbedingt haben wollte, dann sollte er ihn kriegen.
Sie biss ihm heftig in die Lippe und rollte sich auf ihn, sodass nun er unten lag und sie wütend anfunkelte, während er sich mit dem Finger über die blutende Unterlippe fuhr.
„Du kleines Miststück.“ Zischte er und richtete sich, um sie zu küssen. Sie saß auf ihm und hielt sich an seinen Haaren fest, sodass sie sie ihm fast raus riss.
Er ließ einen zornigen Laut hören und stieß sie zurück in die Kissen.
Ihre Nägel krallten sich in seinen Rücken und ließen dort roten Striemen zurück, die wie Feuer auf seiner Haut brannten.
Es war nur noch wie ein Kampf bei dem es keinen Gewinn gab. Sie wollten sich gegenseitig soviel Schmerz wie möglich zufügen und küssten sich dabei so heftig dass ihnen die Luft wegblieb. Electra fühlte sich als würde ihr Körper in Flammen stehen. Sie fühlte absolut keine Liebe mehr gegenüber ihm, aber die Wut die in ihr hochstieg, veranlasste sie dazu seine gesamte ungezügelte Leidenschaft zu erwidern.
Sie drĂĽckte ihm mit voller Kraft ihre Fersen in den RĂĽcken, und er erstickte seinen Schmerzenschrei darin, ihr in den Hals zu beiĂźen.
Sie schrie voller Wut und Schmerz auf und versuchte den Zauberstab zu erreichen der auf den Boden gefallen war.
Gerade als sie ihre Finger um ihn schloss und ein Triumphgefühl sie durchströmte, lachte Rabastan kalt auf und nahm ihn ihr weg. Im nächsten Moment wurde ihr schwindlig und ihr Kopf fühlte sich unheimlich leer an. Sie brachte die Kraft, sich gegen ihn zu wehren nicht mehr auf und hatte auch nicht das Gefühl sich wehren zu müssen. Nur brüchig nahm sie alles wahr und das letzte woran sie sich erinnerte war, dass sie in undurchdringliche Dunkelheit sank.

Als sie am nächsten morgen die Augen aufschlug, dauerte es eine Weile bis sie sich an den vorigen Abend erinnern konnte. Sie war in ein dünnes, dunkelgrünes Satintuch eingewickelt und hatte sonst nichts an. Sie biss sich auf die Lippe und blickte sich um.
„Mistkerl.“ Zischte sie und entdeckte ihren Zauberstab auf dem Nachtkästchen, der gestern eigentlich ihr und nicht ihm hätte helfen sollen.
Die Sonne war bereits aufgegangen und es musste mindestens schon zehn Uhr sein. Sie fuhr sich verärgert mit den Händen über die Haare. Sie hatte mindestens zwei Unterrichtsstunden verpasst. Eigentlich hatte sie ausgerechnet jetzt sowieso keine Lust in den Unterricht zu gehen, also beschloss sie zu Madam Pomfrey zu gehen und ihr aufzutischen, dass sie Kopfschmerzen hätte.

Sie stand auf und ging langsam immernoch in das Satintuch gewickelt in das Badezimmer. Als sie sich im Spiegel sah, erschrak sie selbst ĂĽber den Anblick.
Ihre Lippe war aufgerissen, in ihrem Hals waren die Bissspuren von Rabastan sichtbar und ĂĽber ihr Dekolletee zog sich ein tiefer Kratzer.
Ihre Haare waren zerstrubbelt und ihre Lippen leicht angeschwollen. Sie steckte ihre Haare ganz schnell hoch und gerade als sie den Wasserhahn aufdrehen wollte, blickte sie in den Spiegel und entdeckte einen amĂĽsiert grinsenden Rabastan an den TĂĽrrahmen angelehnt sie beobachten.
„Ich hab Slughorn gesagt, dass du zu Madam Pomfrey musst. Du hast Kopfschmerzen.“ Sie schaute ihn ohne sich umzudrehen im Spiegel finster an.
Er ging auf sie zu und legte seine Hände um ihre Taille. Sanft strich er über den Kratzer auf ihrem Dekolletee und flüsterte ihr kalt ins Ohr: „Du solltest öfter wütend werden mein Kätzchen.“
Als er ihr verächtliches Schnauben hörte, lachte er laut auf und wollte gehen. Vor der Tür drehte er sich nochmal um.
„Ahh und ja ich hab den anderen Bescheid gesagt. Es kommt keiner rauf, solange du da bist. Du kannst dich also ungestört duschen oder was auch immer.“ Sagte er desinteressiert und ging dann in die nächste Unterrichtsstunde.
Sie ging zur Badewanne und öffnete alle zehn Wasserhähne aus denen in einer jeweils anderen Farbe leuchtende Wasserstrahlen in die Wanne spritzten. Als sie endlich voll war ließ Electra das Tuch fallen und gerade als ihre Zehenspitzen die Wasseroberfläche berührten, bemerkte sie Kratzer die sich über ihre Innenschenkel zog. Sie ballte wütend die Hände zu Fäusten und kniff ihre Augen zusammen um die Tränen die plötzlich hochstiegen zu unterdrücken.
Langsam setzte sie sich in die Wanne und lehnte ihren Kopf zurĂĽck. Unglaublicher Zorn gegen Rabastan stieg in ihr auf, fĂĽr das was er getan hatte, obwohl ihr seine aufgeplatzte Lippe und der tiefe Kratzer auf seinem Hals nicht entgangen waren, die wohl auf ihre Kosten gingen.
Sie versuchte sich zu entspannen, doch ihr Körper war so verkrampft wie noch nie und sie war drauf und dran in Tränen auszubrechen. Als sie so dalag, legten sich plötzlich zwei weiche Hände auf ihre Schultern und fingen an diese sanft zu massieren. Sie schreckte nicht hoch sondern blieb liegen und genoss es.

Als die Hände sich zurückzogen, drehte sie sich um und öffnete die Augen, um geradewegs in zwei erstaunlich grüne Augen zu blicken, die sie sanft musterten.


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