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Fanfiction

Cold Feelings - Erkenntnis

von Miss Voldemort

@Alyssa795: also ich hoff ich treffe diesmal auch einen tag an dem kein fußball ist ;) und ja Darja wird noch ziemlich viel anrichten… auch wenn eher indirekt… also rodolphus ist einfach nur feuer und flamme für quidditch… genauso wie viele leute bei uns für fußball….
@heidi: rodolphus hatte das wirklich nötig… ich wollt vor allem auch noch zeigen, dass er trotz bellas „Diktatur“ ziemlich viel zu sagen hat… weil nur so einer könnte mit bella fertig werden… ein anderer hätte gar keine chance. Rabastan würde wahrscheinlich gerne einen heißen kampf um ihn sehen… vor allem wenn es um zwei so gutaussehende personen geht ;) aber welcher mann würde das nicht
@Clarice: das stimmt dein rythmus ist wirklich klasse ;) also weil ich weiß dass du anthi-pathie personen so gerne hast, hab ich bei darjas beschreibung auch tatsächlich an dich denken müssen.. dir haben ja adoria und Juliana auch so gut gefallen..
@Tonks13: so bitte da hast du dein chap vor weihnachten… hoffe es gefällt dir… Rabastan ist einfach herrschsüchtig… das merkt man wohl, und überhaupt wenn es um seine verlobte geht, muss er sich sicher sein, dass niemand außer ihm in ihre Nähe kommt… und das wirst du auch gleich bemerken ;)
@Lilian: also rabastan wird zwar nicht körperlich leiden, aber trotzdem wird er noch ziemlich wütend werden… wirst du ja gleich lesen..
@Schicksalsschwester: ich versteh das.. ich hab in letzter zeit auch kaum freizeit gehabt… aber jetzt endlich weihnachtsferien ;) darja musste einfach kommen… ich will es ihnen ja nicht so leicht machen und da war sie, wie du gesagt hast wirklich ein perfekter grund ;) und ja die kusssezene… ich dachte Electra sollte mal in die Offensiver gehen ;)
@Sáthien: ich hasse darja auch… aber sie macht es einem ja auch unmöglich sie zu mögen… sogar der person die sie erfunden hat ;)
@Mila: ja das stimmt ich mag solche leute auch nicht… und sich an jungs ranzuschmeißen die vergeben sind ist charakterlos…. Außer man kennt seine freundin nicht da kann man ja sowas schon durchgehen lassen *hüstel*



@all: so leute das ist das letzte chap vor weihnachten und ich wünsche euch super tolle ferien, einen guten rutsch ins neue jahr und ein besinnliches und geschenkereiches ;) weihnachtsfest..
Viel spaß
Hab euch alle lieb
Eure Miss Voldemort ;)




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24. Kapitel: Erkenntnis


Die nächsten zwei Wochen waren angespannter denn je.
Die Jungs trainierten unter Rodolphus´ Befehlen so hart, dass sie sich ständig verletzten oder verkühlten. Somit wurde der Krankenflügel in diesen Wochen zu 80 Prozent von Slytherins besetzt.
Die sowieso schon herrschende Reizbarkeit zwischen Electra und Darja wurde immer schlimmer und Rabastan schien der einzige zu sein, der sich absolut nicht durchblickte.
Electra wollte nicht mit ihm darüber reden, da sie sich einfach nicht eingestehen wollte, dass Darja eine ziemliche Gefahr für sie darstellte und Rabastan nicht zeigen wollte, dass sie eifersüchtig war.
Darja hingegen scheute überhaupt nicht davor zurück Rabastan ihre Leidenschaft für ihn zu zeigen und bezirzte ihn wann immer sie konnte, egal ob Electra anwesend war oder nicht.
Dolohow versuchte zeitweise sie abzulenken wenn Rabastan anwesend war, aber ihr einziges Ziel schien darin zu bestehen, Rabastan noch vor Schulschluss ins Bett zu kriegen.
Rabastan erwiderte ihre Flirts zwar nicht, aber es war nur allzu deutlich, dass es ihn nicht kalt ließ und in Electras Gegenwart versuchte er sie zu ignorieren, obwohl er sich zeitweise ziemlich gehen ließ.
Darja machte das außerordentlich Spaß.
Sie würde ihn kriegen, das wusste sie zweifellos, selbst wenn sie dafür länger brauchte als beabsichtigt. Sie war sich sicher, dass sie ihn nicht kalt ließ und genau das gab ihr das ganze Selbstbewusstsein.

Eine Woche vor dem Match gegen Ravenclaw hatte Rodolphus schon wieder so erbarmungslos trainiert, dass die Spieler erst gegen Mitternacht, völlig durchfroren und mit Schlamm bespritzt in den Gemeinschaftsraum mit mürrischen Gesichtern reinstampften.
Bella, Electra, Narcissa und Darja saßen vor dem Kamin und warteten auf sie.
Als sie eintraten stand Bella auf und zog Rodolphus, noch bevor er sich hinsetzen konnte Richtung Badezimmer.
Die anderen setzten sich finster dreinblickend auf die freien Plätze.

„Wieso habt ihr solange trainieren dürfen?“ fragte Narcissa die sich an Lucius schmiegte, der auch mit den Spielern beim Quidditchfeld gewesen war.
„Sondergenehmigung von Slughorn.“ Antwortete Mulciber, „Es hätte ihm selbst dann nichts ausgemacht, wenn wir im Verbotenen Wald trainiert hätten.“
Die anderen nickten genauso genervt dreinblickend.
„Ich geh dann schlafen Lucius.“ Sagte Narcissa und blickte Lucius erwartungsvoll an. Dieser grinste und folgte ihr. Auch Crabbe, Goyle und MacNair standen auf um duschen zu gehen.
Zurück blieben nur noch Darja, die neben ihrem Cousin saß und Electra die zwischen Mulciber und Rabastan saß.
Plötzlich stand sie auf und stellte sich vor Rabastan hin.
„Ahh fast hätte ich es vergessen. Du hast einen Brief aus Lestrange Residence bekommen, frag nicht warum er zu mir kam.“
Sie ging eilig die Stufen in den Schlafsaal hoch. Als sie die Tür aufstieß, war das erste das sie zu sehen bekam, der halbnackte Lucius der gerade dabei war, Narcissa auszuziehen.
„Sorry, tut mir echt Leid aber ich muss etwas holen.“ Sagte Electra ohne Zurückhaltung und ging an Narcissas Bett vorbei zu ihrem Kasten.
Lucius und Narcissa schauten ihr erstaunt zu, wie sie ihr Nachtkästchen und ihre Tasche durchwühlte.
Nach fünf Minuten wurde es ihnen zuviel.
„Ähh Electra, was zum…“ Doch Electra ließ ihn nicht ausreden, sondern winkte ihn mit der Hand ab.
„Ich finde den verdammten Brief nicht.“ Redete sie vor sich hin und zerwühlte ihr Bett um unter dem Kissen und der Decke nachzuschauen.
Nach weiteren fünf Minuten wurde es Lucius wirklich zuviel. Er stand auf und ging auf Electra zu.
„Was suchst du eigentlich genau?“ Electra blicke ihn zuerst von oben bis unten an.
Dann wendete sie sich ab während sie murmelte: „Nicht schlecht.“
Der nur in Boxershorts dastehende Lucius grinste. Er wollte gerade etwas genauso Freches erwidern, als Electra auch schon mit einem Kuvert in der Hand das Zimmer verließ. Erleichtert darüber den Brief nicht verloren zu haben, ging sie langsam die Stiegen herunter.

Das erste das sie vernahm war Gelächter, das noch bevor man in den Gemeinschaftsraum kam, zu hören bekam.
Als sie beim Treppenansatz angelangt war, blieb sie plötzlich stehen.
Das was sie zu sehen bekam ließ ein seltsames Gefühl in ihr hochsteigen.
Darja saß neben Rabastan und war gerade dabei ihm lachend und schnurrend redend ihm über den Hals zu streichen, und zwar genau über die Narbe, die er beim Duell nach dem Weihnachtsball abbekommen hatte.
Rabastan und Mulciber lachten über etwas, was vermutlich auch der Grund für Darjas gute Laune war. Sie saßen alle drei mit dem Rücken zu ihr auf der Couch, auf der auch sie zuvor gesessen hatte.
Nur Dolohow saß vis-a-vis von ihnen und blickte ziemlich nachdenklich drein.
Als er seinen Blick hob, bemerkte er als einziger Electra, schwieg aber da sie nicht gerade so aussah als wäre sie jetzt gerne im Mittelpunkt.
Sie sagte nichts, sondern stand nur da und beobachtete das Geschehen.
Dann als sie sich langsam wieder regte, dachte Dolohow zuerst sie würde herkommen, aber sie ging leise Richtung Ausgang, bemüht nicht bemerkt zu werden.
Dolohow wusste genau, dass sie jetzt alleine sein wollte, aber er konnte sich nicht davon zurückhalten ihr zu folgen.
Er stand auf und ging zur Tür, als ihm Mulciber etwas hinterherrief, er es aber nicht verstand, was ihn auch nicht weiter interessierte.
Er blickte sich draußen im Korridor hektisch um. Er konnte gerade noch ihren hinter ihr her wehenden Umhang ausmachen, und da war sie auch schon um die Ecke verschwunden.
Eilig ging er ihr nach und versuchte sie einzuholen.
Sie öffnete die Tür eines Klassenzimmers links von ihr und ging herein. Als Dolohow die Tür erreichte, versuchte er sie zu öffnen, aber sie war verschlossen.
Er zog seinen Zauberstab und tippte gegen die Tür. „Alohomora.“ Flüsterte er und die schwang langsam, leise knarrend auf.
Es war so dunkel in dem Raum, dass man nur durch das sanfte Mondlicht alles schemenhaft ausmachen konnte. Er trat ein und suchte den Raum nach Electra ab.
Zuerst dachte er sie wäre gar nicht hier, weil er sie zwischen den Stühlen und Tischen im Dunkeln einfach nicht ausmachen konnte, aber dann blieb sein Blick bei etwas hängen, das am Boden gleich links von der Tür saß.
Er ging langsam auf sie zu und blieb neben ihr stehen.

Sie weinte nicht, oder zeigte auch sonst keine Gefühlsregung, die drauf schließen ließ, dass es ihr schlecht ging. Sie saß einfach nur da und starrte ausdruckslos aus dem Fenster. Ihre Arme umschlangen ihre Knien und drückten diese an ihren Oberkörper.
Sie merkte zwar, dass Dolohow gekommen war, achtete aber nicht darauf, sondern lehnte ihren Kopf gegen die Wand und schloss die Augen.
Dolohow setzte sich neben ihr nieder. Er sagte nichts, sondern wartete darauf, dass sie redete, wenn sie dazu bereit war.
Nach einer Weile drehte sie ihren Kopf zu ihm und blickte ihm geradewegs in die Augen, die in der Dunkelheit wie Saphire funkelten.
„Ich kann nicht mehr Antonin.“ Flüsterte sie kaum hörbar und blickte ihn ehrlich an, dass es ihm schien, als ob die gesamte eiskalte Mauer um ihr Herz zerbröckelt wäre und er in ihre ganze Gefühlswelt hineinsehen konnte.
Ihre Augen waren wie zwei Tore, die bisher von niemanden geöffnet werden konnten und dahinter Electras gesamte, verborgene Welt versteckt war.
Es kam ihm so vor, als hätte er sie noch nie so gut verstanden wie jetzt.

Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich heran. Sie wehrte sich nicht dagegen, sondern drückte sich an ihn und schloss die Augen. Nicht eine einzige Träne vergoss sie, aber Dolohow wusste, dass das nicht nötig war um zu zeigen wie sie sich fühlte.
Minuten vergingen, in denen sie in derselben Position verharrten und nur das regelmäßige Atmen der beiden zu hören war.
Wieder durchbrach Electra die Stille.
„Ich schaff das nicht. Ich weiß nicht wie lange ich noch so weitermachen kann. Ich bedeute ihm rein gar nichts…“
„Du bedeutest ihm sehr viel Electra.“ Sie blickte zu ihm auf.
„Es wäre hilfreich, wenn er das zeigen würde. Oder hältst du es für einen Liebesbeweis, wenn er tagtäglich mit anderen rummacht. Ich versuche es zu ignorieren, aber es funktioniert nicht. Ich dachte er hätte sich verändert und würde so bleiben. Aber in Wahrheit war es nur so eine Phase. Kannst du dir vorstellen, wie das ablaufen wird wenn wir verheiratete sind? Ich schaffe es nicht einmal jetzt ohne Besorgnis ins Bett zu gehen, wenn er nur sich nur mit einem Mädchen unterhält, weil ich genau weiß, dass er nur mit den Fingern schnippen muss um sie ins Bett zu kriegen. Eine reicht ihm niemals aus, er weiß weder was Treue bedeutet, noch kümmert es ihn wie ich mich fühle. Er weiß genau, dass er mich verletzt und es macht ihm Spaß. Ich versuche es hinzunehmen, ihn zu verstehen oder tolerant zu sein und ihn so zu akzeptieren wie er ist, aber es geht nicht mehr. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Wenn es um mich geht, lässt er absolut keinen Freiraum. Er tobt vor Eifersucht, wenn ich auch nur von einem Jungen angesprochen werde. Er versucht mich zu kontrollieren, sieht mich als sein Eigentum an, aber gleichzeitig tut er so als wäre er mir gegenüber zu nichts verpflichtet.“ Sie redete nur flüsternd aber trotzdem verständlich.
Nicht einmal erhob sie ihre Stimme, trotz der Erregung die Besitz von ihr ergriff.

Dolohow unterbrach sie nicht, sondern hörte ihrem Wortschwall, der unkontrollierbar aus ihr quoll aufmerksam zu. Er konnte Wut, Hass, Schmerz und Liebe in ihren Augen erkennen, deren Blick ihm mehr sagten, als alle Wörter der Welt.
„Ich weiß,“ sagte er leise und strich ihr mit der Hand eine Strähne weg, die sich von ihrem locker hochgestecktem Haare losgelöst hatte, „ich wünschte ich könnte es ändern.“
Seine Hände umfassten ihren Kopf und zwangen sie ihn anzusehen.
„Das wünschte ich auch.“ Hauchte sie kaum hörbar und verlor sich in seinem Blick.
Sein Gesicht näherte sich ihrem und sie spürte seinen heißen Atem über ihre Wange streichen, aber gleichzeitig durchfuhr sie ein eiskalter Schauer, der ihr die Luft wegnahm.
Sie merkte gar nicht, dass sie aufgehört hatte zu atmen und die Sekunden die vergingen bis er endlich ihre Lippen berührte, schienen wie eine Ewigkeit.
Er gab ihr einen kurzen Kuss und löste sich wieder von ihr, während er ein Kribbeln auf ihren Lippen hinterließ und in ihre lodernden Augen blickte.
Sie bemerkte seine Zweifel und wischte diese beiseite, indem sie ihre Hände auf seinen Nacken legte und ihn so plötzlich küsste, dass ihm die Luft wegblieb.
Er zog sie an sich und setzte sie auf seinen Schoß, während sie ihn mit ihren Beinen umschlang und an die Wand hinter ihm drückte.
Sie konnte sich von ihm nicht loslösen und spürte eine Hitzewelle in ihr aufsteigen, sodass sie glaubte ihr Körper stehe in Flammen.

In diesem Moment fühlte sie etwas das sie bisher, so leidenschaftlich es auch immer war, bei Rabastan oder sonst wen nie gefühlt hatte, und zwar ein Gefühl, dass ihr sagte, dass sie hierhin gehörte und sonst nirgendwohin.
Sie wollte sich nie wieder von ihm lösen, als hätte sie das Gefühl sie würde ihn für immer verlieren wenn sie ihn jetzt loslassen würde. Das was in ihr aufstieg war nicht nur lodernde Leidenschaft für ihn, sondern etwas, das absolut neu für sie war. Es war als hätte sie die ganze Zeit lang nur auf diesen einen Moment gewartete, nur darauf, dass er sie küsste, ihr die Gelegenheit gab, ihm zu zeigen was er ihr bedeutete und was ihn im Gegensatz zu den anderen auszeichnete.
Ihre gesamte Gefühlswelt strömte aus ihr heraus, und für den Moment war nur er wichtig, nur seine Gegenwart und seine Nähe. Im Gegensatz zu dem was sie jetzt fühlte, schien ihr alles andere wie Eis. Es war als hätte er mit seinem Kuss ein Tor geöffnet, dass ihre Liebe befreite und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie absolut nichts für Rabastan empfand.
Kein Gefühl das sie in seiner Nähe empfunden hatte, war vergleichbar zu dem, das jetzt Besitz von ihr ergriff.

Er hob sie hoch und setzte sie auf einen Tisch neben ihnen, ohne sich von ihrem Kuss zu lösen.
Sie umklammerte ihn fester mit ihren Beinen und fuhr mit ihren Händen langsam unter sein Hemd. Gerade als er seine Hände nach hinten wandern ließ, um die Träger ihres Tops zu öffnen, wurde er mit so einer Kraft weggeschleudert, dass er gegen ein Regal krachte und zu Boden fiel.
Electra starrte geschockt von ihm zu der Person vor der Tür.
Sirius stand grinsend im Türrahmen und trommelte mit den Zauberstäben von Electra und Dolohow gegen den Türrahmen.

„Tztztz. Ihr solltet besser auf eure Zauberstäbe aufpassen.“
„Black!“ zischte Electra und stand auf. Dolohow rappelte sich auch langsam auf und ging mit bedrohlich funkelnden Augen auf Sirius zu. Dieser richtete seinen Zauberstab genau auf Dolohow, der nun stehen blieb.
„Lestrange wird sich aber nicht freuen wenn einer seiner besten Freunde mit seiner Verlobten rummacht.“
„Was willst du?“ zischte ihm Dolohow entgegen.
„Rumtreiben.“ Sirius lachte amüsiert auf und lehnte sich gegen den Türrahmen. Seine schwarzen Haare fielen ihm lässig ins Gesicht und er ließ mit dem Finger die Zauberstäbe der zwei in der Luft kreisen.
„Wisst ihr was? Ich glaube ich schulde Lestrange noch etwas. Also muss ich ehrlich zu ihm sein.“
Electra beschlich ein ungutes Gefühl. Sie konnte sich denken was er vorhatte und wusste auch nicht wie sie ihn davon abhalten sollte, weder Dolohow noch sie waren je in irgendeiner Weise freundlich zu ihm gewesen sondern hatten verhext, wann immer sie die Gelegenheit dazu bekamen.
Sirius´ Lächeln wurde zu einem fiesen Grinsen. Er drehte sich um und schloss die Tür noch bevor Electra oder Dolohow richtig realisierten was er tat.
Von draußen hörten sie ein „Colloportus“ und erst jetzt wurde Electra sich bewusst, dass er sie hier eingesperrt und ihre Zauberstäbe mitgenommen hatte.
Sie rannte zur Tür und rüttelte am Türknauf.
„Nein…. Nein… nicht.“ Hauchte sie und versuchte die Tür zu öffnen, aber sie ging nicht auf.
„Es hat keinen Sinn.“ Rief ihr Dolohow zu, der immernoch an derselben Stelle stand und sich mit der Hand durch die Haare fuhr. Electra drehte sich zu ihm und lehnte sich seufzend an die Tür.
„Er darf uns nicht hier sehen.“ Flüsterte sie und ging zu einem Fenster um zu schauen ob sie rauskönnten, aber es bestand nicht die geringste Chance, denn so niedrig es auch war, die Fenster waren alle mit Eisengitter versehen, weil sie sich immernoch in den Kerkern befanden.
Sie stützte sich an einem Fensterbrett ab und ließ den Kopf hängen.
Dolohow ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
„Antonin, er…. er wird ausrasten.“
„Wir finden schon irgendwas.“
„Ach wirklich? Und was? Weißt du noch was er mit Rodolphus gemacht hat, und das obwohl er sein Bruder ist?“
„Shhh. Ich weiß.“
Er drückte sie an sich, sodass sie nichts mehr sagte.

Er wusste, dass Rabastan Himmel und Hölle in Bewegung setzen würde um sich zu rächen, wenn er sie hier so finden und daraus schließen würde, dass sie miteinander was hätten, aber er konnte und wollte sie nicht aufgeben. Es war ihm egal was er tat und was für Konsequenzen das haben würde, das einzige worüber er sich sicher war, war dass er sich ganz bestimmt nicht von Rabastan einschüchtern lassen würde.
Nicht wenn es Electra ging.


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