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Fanfiction

Cold Feelings - Veränderungen

von Miss Voldemort

@Tonks13: ich weiß, er ist ein Wahnsinn, wer könnte so einen schon widerstehen…
@Sáthien: Bella ist sowieso von Natur aus eher ungeduldig, also sollte Mrs. Lestrange eigentlich aufpassen, dass sie ihre zukünftige Schwiegertochter nicht verärgert…. Also ich glaub jeder braucht so einen „Pfleger“ wenn er krank ist ;)
@Lilian: ich glaube wenn sie nicht Rodolphus Mutter wäre hätte Bella sie schon längst umgelegt… Ja so sollte Rabastan wirklich bleiben… so ist er viel sympathischer
@heidi: genau… endlich hat er gemerkt wie wichtig sie eigentlich ist…. Er hat es vermutlich vorher auch schon gewusst aber nur in seinem Unterbewusstsein und dieser kleine Unfall hat es ihm gezeigt…. Ja die Idee mit dem Duell fand ich auch witzig … das ist einfach typisch Bella…
@Miss Moony: naja irgendwie muss sich die arme bella ja die zeit vertreiben wenn sie von Mrs. Lestrange loskommt… und am besten wäre da für eine wie sie wohl ein duell
@Clarice: find ich echt super, dass du wieder zeit hattest… mir geht es echt auch nicht anders, das einzige was ich in diesem jahr gelernt habe, war es schlaflos auszukommen… bin echt froh, das Electra nicht mehr so perfekt ist…. Und ja Bella&Rodolphus bleiben einfach für immer mein lieblingspaar… ich liebe die zwei.. also ich hab gott sei dank kein französisch… dafür aber russisch, spanisch und latein… aber ich wollte einfach ein wort haben, das in die familie passt und da war bosheit ja wirklich das beste… und auf französisch klingt es nunmal schön… ach ja und fast hätt ich es vergessen. Ja Mrs. Lestrange ist wirklich ein Wahnsinn… aber sie sollte Bella wirklich nicht zu oft vollquatschen… da verliert sie vielleicht noch die beherrschung und ich glaube das sollte man nicht riskieren ;)
@Liandra Lima: also da kommt dein so lange herbeigesehntes kapitel… und danke… freut mich echt, dass mein stil besser wird..
@Schicksalsschwester: hey danke für das kompliment… dann lass ich dich nicht so lange warten ;)




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15. Kapitel: Veränderungen


Als Electra die Augen öffnete war es fast Mittag.
Zuerst erinnerte sie sich nicht daran wo sie war, doch dann drehte sie sich um und sah Rabastan regelmäßig atmend neben ihr liegen. Sie verstand zwar nicht wieso sie in seinem Zimmer war, aber sie dachte auch nicht lange darüber nach, sondern beobachtete leise den schlafenden Rabastan.

Seine Haare waren zerzaust und glänzten im Sonnenlicht tiefschwarz, und an seinem Hals war eine feine Narbe zu erkennen, die er beim Duell gegen Rodolphus abgekriegt hatte. Seine Hand umschloss immernoch ihre und war unglaublich weich und warm, ihre hingegen war eiskalt.
Sie entzog ihre Hand nicht seiner, sondern strich mit ihrem Daumen sanft über seinen Handrücken. Eine halbe Stunde lang blieb sie so liegen und schaute ihn ruhig an und hoffte, dass er nicht aufwachen würde. Im Schlaf wirkte er so unschuldig und entspannt, wie sie ihn noch nie gesehen hatte, und immer wieder fragte sie sich, ob sie wirklich soviel wie sie glaubte, gegen ihn hatte.
Es wäre lächerlich zu behaupte, er wäre ihre egal, denn sie erinnerte sich noch zu gut daran, wie enttäuscht sie war, als er sie so lange ignoriert hatte und was für ein seltsames Gefühl sie durchströmte, wenn er sie berührte oder sie mit seiner tiefen Stimme ansprach.
Aber genauso wenig konnte sie behaupten, dass sie ihn liebte wenn sie an Dolohows zärtlichen Blick dachte.
Als sie noch so nachdachte wurde die wahrscheinlich noch aus dem Mittelalter stammende Tür knarrend geöffnet und Rodolphus und Bella traten ein.
Als sie merkten, dass Electra wach war, rief Rodolphus freudestrahlend „Na endlich Prinzessin.“ Und ging schnell auf sie zu, aber Electra legte ihre freie Hand auf ihre Lippen und deutete ihm leise zu sein.
Er sah sie zuerst verwirrt an, doch dann fiel sein Blick auf Rabastan und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er drehte sich um und ging mit Bella wieder aus dem Zimmer, die natürlich die Sache vorher schon verstanden hatte und gleich bei der Tür stehen geblieben war.

Electra schaute auf die Uhr an der Wand und wollte aufstehen, damit sie noch vielleicht noch rechtzeitig zum Essen konnte, aber genau dann als sie ihren Oberkörper heben wollte, durchfuhr sie ein stechender Schmerz und sie fiel vor Schmerz keuchend zurück.
Rabastan schreckte hoch und sah wie sie sich auf die Lippe bis um einen weiteren Laut zu unterdrücken.
Sofort drehte er sich um und nahm das kleine Fläschchen, das auf dem Nachtkästchen stand und mit einer blutroten Substanz gefüllt war. Er riss den Stoppel herunter und hob ihren Kopf mit seiner freien Hand sanft etwas höher um ihr den Trank geben zu können.
Angewidert verzog sie das Gesicht, als sie einen Schluck genommen hatte und drehte den Kopf wie ein kleines Kind, das sich zu etwas weigert, weg um nicht weitertrinken zu müssen.

„Bitte Electra der Arzt hat gesagt, dass das passieren würde, du musst es trinken damit es aufhört, sonst vergeht der Schmerz nie.“
„Aber es ist so widerlich.“
„Das ändert auch nichts. Jetzt trink!“ Sie schaute ihn kurz bittend an, doch ihr Blick ließ ihn kalt und er floss ihr die gesamte Flüssigkeit auf einmal in den Mund.
Electra spürte förmlich, wie der Trank durch ihren Hals floss und ein heftiges Brennen hinterließ, doch gleich danach, spürte sie auch wie er anfing zu wirken und der Schmerz in ihrer Brust nachließ.
„Alles ok?“ fragte er nun lächelnd.
„Ich denke schon.“ Flüsterte sie und erwiderte sein Lächeln mit derselben Freundlichkeit im Blick.
„Du solltest noch etwas liegen bleiben. Ich geh und sag dem Hauself er soll etwas zu essen holen.“
„Das brauchst du nicht ich kann selbst hin.“ Sie war drauf und dran aufzustehen, doch ein Schwindelgefühl packte sie und sie musste sich an einer Säule neben dem Bett festhalten. Sie schloss die Augen um nicht sehen zu müssen, wie sich alles um sie drehte, bis sie eine warme Hand ihr über den Hals streicheln spürte. Sie öffnete die Augen und blickte geradewegs in Rabastan seine.
„Ich hab gesagt du sollst liegen bleiben, aber du musst natürlich wieder das machen was dir passt.“
Es klang nicht wie ein Vorwurf sondern eher belustigt. Sie versuchte ihn unschuldig anzulächeln.

„Ich würde aber so gern mit runter gehen.“ Hauchte sie ihm entgegen und er konnte er die Bitte nicht abschlagen. „Also gut, aber du solltest dich zuerst vielleicht umziehen.“ Sie sah sich ihr Kleid an und musste eingestehen, dass er Recht hatte, das Korsagenkleid war vollkommen zerknittert und stellenweise auch dreckig.
„Ja ich glaub das sollte ich. Dann müssen wir aber zuerst in mein Zimmer.“ Er nickte ihr zu und legte seinen Arm um ihre Taille um sie beim Gehen zu unterstützen. In ihrem Zimmer führte er sie in den Ankleideraum und setzte sie auf eine Couch die vor einem riesigen Spiegel stand und mit dunkelrotem Samt überzogen war.
„Ich hol dir schon was.“ Sagte er und ging durch die Regale um etwas zu finden.
„Rabastan du bist bei den Schuhen.“ Rief sie ihm zu und er kam sofort wieder zurück und ging in die Reihe nebenan.

Es vergingen Minuten und Rabastan suchte immernoch ein passendes Kleid. Irgendwann wurde es Electra zuviel und sie bat ihn zurückzukommen damit er ihr aufhalf und sie selbst nachschauen könne. „Ich finde schon etwas keine Sorge.“ Rief er zurück und wieder vergingen Minuten ohne, dass er mit einem Kleid erschien. Doch dann kam er mit einem roten Kleid und einem strahlenden Lächeln, wegen seinem Erfolg bei der Kleidersuche zurück und hielt ihr das Kleid hin. Electra sah es mit hochgezogener Augenbraue an.
„Das ist ein Scherz.“ Stellte sie fest und sah ihn fragend an.
„Was? Nein wieso sieht doch toll aus.“ Sagte er und hielt sich das Kleid an seinen eigenen Körper um ihr die Wirkung zu zeigen, doch das Kleid reichte ihm nicht mal bis zu den Knöcheln, da er um mindestens 25 cm größer war als Electra und sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und fing an zu lachen.
Er sah sie verärgert an und wartete bis sie sich von ihrem Lachkrampf erholt hatte.
„Ich versteh nicht was du gegen das Kleid hast.“
„Also dass du nichts dagegen hast versteh ich ja, aber bei dem Ausschnitt würde es auch reichen wenn ich mir einfach nur einen langen Rock anziehen würde, der Rest ist eigentlich nur Stoffverschwendung.“
Er grinste sie an.
„Wie du meinst, dann hol ich ein neues, eines mit einem Rollkragen.“ Doch Electra hielt ihn mit entsetztem Gesichtsausdruck zurück.
„Oh nein. Nein. Diesmal geh ich mit, wenn du für das hier eine halbe Stunde gebracht hast, dann weiß ich nicht, wie lange du für einen Rollkragen brauchst.“
„Also gut, von mir aus.“ Er half ihr auf und ging mit ihr gemeinsam zu einem der Regale. Es verwunderte ihn, dass sie nicht mal eine halbe Minute brachte um ein dunkelgrünes Kaschmirkleid zu finden, das zwar lange Ärmel hatte, aber komplett Schulterfrei war und ihr knapp die Knien bedeckte.
„Ich dachte du willst einen Rollkragen?“ fragte er als er das Kleid genauer ansah. Sie grinste ihn an und erwiderte nichts. Als sie sich umgezogen hatte und sie gemeinsam hinunter gingen, fragte Electra ihn immer noch gegen den Drang zu lachen ankämpfend
„Sag mal Rabastan, ziehst du dich in der Früh ganz allein an? Das würde nämlich deine Verspätungen immer erklären.“
Zuerst schien er verärgert, doch dann grinste er sie an und sagte genauso frech: „Nein. Entweder hilft mir Amycus, oder aber ich gehe eine halbe Stunde früher in den Schlafsaal und suche mir schon am Abend die Sachen aus.“
„Na dann bin ich unbesorgt.“ Rodolphus und Bellatrix saßen unten im Salon und waren froh endlich Mrs. Lestrange aus dem Haus zu haben, als sie fröhliches Gelächter hörten und dann Rabastan und Electra eng umschlungen eintreten sahen. Erstaunt warfen sie sich einen Blick zu und schauten dann wieder zu den zweien. „Ähm habt ihr was getrunken?“ kam es dann von Rodolphus, der es einfach nicht glauben konnte die zwei so verändert wiederzusehen.
„Was? Wovon redest du da?“ fragte Rabastan und führte Electra zu einen der Lehnsessel neben Rodolphus. Dann setzte er sich auf einen neben Bella.
„Nein, bei Rabastans Fall, glaube ich, dass es Dauerzustand ist.“ Sagte Bella und grinste ihn an.
„Hahaha. Weißt du Bella, für eine Dame aus dem Hause Black, redest du eindeutig zuviel.“ Sie warf ihm einen giftigen Blick zu und ignorierte Electra und Rodolphus die lächelten. Ein Streit zwischen Bella und Rabastan war ein Anblick für Götter.
„Im Gegensatz zu dir Lestrange rede ich wenigstens nur vernünftiges Zeug.“
„Sag das nicht Bella. Deine Worte durchbohren mein Herz.“ Er versuchte sie zu reizen und legte seine Hand mit gespielt schmerzerfülltem Gesicht, theatralisch auf sein Herz. Sie warf ihm wütend ein Kissen auf das Gesicht und sah ihn angriffslustig an.
„Wie kannst du es wagen?“ Rabastan hob seinen Zauberstab und noch bevor Bella ihren zücken konnte, fielen zwanzig Kissen auf sie herunter.
„Du willst es ja nicht anders Lestrange.“ Sie fuhr sich mit hinterhältigem Grinsen mit der Zunge über die Lippen und wollte gerade einen Fluch auf Rabastan schleudern, als Rodolphus sie aufhielt: „Könnt ihr nicht einmal miteinander reden, ohne dass es mit so etwas endet.“
Er und Electra hatten die Szene, eine zeitlang belustigt mitangesehen, doch sie kannten beide zu gut, dass sie wussten, dass die zwei sich tagelang bekämpfen konnten, ohne aufzuhören, weil sie einfach beide zu dickköpfig und kampflustig waren. Sie setzten sich verärgert wieder zurück und Rodolphus fragte um sie auf andere Gedanken zu bringen: „Habt ihr den Festsaal schon gesehen? Mum hat sich dieses Jahr selbst übertroffen.“
„Ist schon alles vorbereitet?“ fragte Electra erstaunt und blickte Rodolphus fragend an.
„Ja sicher. Der Ball ist ja auch übermorgen. Übrigens Rabastan, Vater hat gesagt, dass Onkel Arcadios kommt, sie haben den Erbstreit endlich beendet.“
„Was, wieso? Wer von den beiden hat aufgegeben?“ Ein fieses Grinsen umspielte Rodolphus Lippen.
„Na Onkel Arcadios natürlich.“ Rabastan starrte ihn erstaunt an.
„Das wird er doch nie freiwillig gemacht haben.“
„Naja im Grunde ist es reiner Betrug. Er glaubt, dass er Adoria und Juliana mit uns verheiraten kann. Also würde er dann das Geld, indirekt natürlich, trotzdem besitzen.“
„Er weiß nichts von unserer Verlobung?“
„Wie sollte er? Er lebt ja immernoch in Frankreich und die Mädchen gehen auf Beauxbaton, und weil ihm es niemand geschrieben hat, weiß er es auch nicht.“
„Ja aber…. wir werden beim Ball unsere Ringe kriegen. Das heißt er wird es spätestens dann erfahren.“
„Jaah und das wird ziemlich interessant, glaub mir.“ Beigeistert ließ sich Rabastan in seinen Sessel zurückfallen. „Oh Mann. Auf das bin ich echt schon gespannt. Welche krieg ich?“
„Juliana natürlich. Ich krieg Adoria. Das passt vom Alter her besser. Aber wenn dir Adoria besser gefällt können wir ja noch verhandeln.“ Er zwinkerte ihm zu und sprach ihren Namen extra betont aus, doch genau in dem Moment schrie er vor Schmerz auf und hielt sich seinen inzwischen blutenden Arm.

„Pass auf was du sagst.“ Zischte Bella ihm zu und hielt ihren Zauberstab an seine Kehle.
„Ok, ok. War ja nicht ernst gemeint.“ Sagte er eilig und sie ließ sich wieder in ihren Lehnsessel zurücksinken.
„Na jetzt wissen wir ja, wer bei euch die Hosen anhat.“ Sagte Rabastan und lachte Rodolphus aus.
„Du musst groß reden.“ Entgegnete Rodolphus und versuchte sich irgendwie den Arm zu heilen.
„Bella könntest du…...“
„NEIN“ antwortete sie ihm mitleidslos und schaute wieder desinteressiert weg. Nach einigen Versuchen schaffte er es wenigsten die Blutung zu stoppen und sagte ihr beängstigt: „Ich will echt nicht wissen, was du aus mir machen würdest wenn ich mal fremdgehe.“ Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu, der ihm mehr als alles andere verdeutlichte, was aus ihm werden würde, wenn er tatsächlich mal eine Affäre haben sollte.
Zwei Stunden lang blieben sie noch so sitzen und dann beschlossen Bella und Rodolphus noch in die Nokturngasse zu gehen um einige Zaubertrankzutaten für Bellas Experimente zu holen.

Electra wurde langsam müde, obwohl sie erst vor kurzem aufgewacht war und bat Rabastan sie in ihr Zimmer zu bringen. Er tat das und gab ihr noch einen Trank, damit sie einen ruhigen Schlaf haben würde und ging dann in den Trainingsraum um noch etwas Schwertkampf zu üben, was nach Quidditch und Electra seine größte Leidenschaft war.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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