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Fanfiction

Cold Feelings - Reue

von Miss Voldemort

@heidi: Du triffst es genau auf den Punkt… aber wozu haben sie Zauberstäbe…. Und ja seine Mutter will vermutlich so schnell wie möglich einen Erben sehen….. selbst Rabastan war geschockt sie so sprechen zu hören…. Der Sylversterball wird toll aber es dauert noch ein kleines bisschen bis er kommt….
@Sáthien: also das mit dem Zimmer wird schon noch kommen, aber erst später…. Ich weiß ich war beim Schreiben auch auf die Häuser neidisch ;)
@Tonks13: ja, das stimmt, sein verhalten ist größtenteils wegen seiner Eltern, aber wenn man ihn so sieht, dann ist er ja richtig unwiderstehlich oder…. Und all deine Fragen beantworten sich der bald, keine Sorge…
@Miss Moony: na wer will nicht so ein Haus…. Nur kriegt es eben nicht jeder :( was soll man machen man kann nicht alles haben, obwohl wenn ich mir Electra anschaue, was hat die bitte nicht…. Einen geilen verlobten, Geld, einen Palast….. aber ich bin ja die Autorin… sie soll mich nur nicht zu sehr neidisch machen sonst ändert sich alles für sie *muahaha*
@Lilian: das mit dem Liebling war wirklich unglaublich niedlich von ihm, aber ja es war wegen seiner Eltern, ansonsten würde er vermutlich nie so etwas charmantes wie Liebling sagen, dein Ball kommt bald keine Sorge… nur noch zwei oder drei Kapitel…. ;)
@dark_wings: na dann lass ich dich am besten nicht so lange warten…..


@all: o gott leute gestern ist sowas schlimmes passiert... ich hab unabsichtlich, alle Cold Feelings Kapitel unwiederruflich gelöscht und ich war mit dem Schreiben wirklich schon sehr weit, ich bin einfach nur vor dem laptop gesessen und hab geheult und nach einer halben stunde voller verzweiflung ist mir eingefallen, dass ich eine Kopie der Datei gehabt hab.... :DDDD
also viel spaß mit dem neuen chap.....




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14. Kapitel: Reue


Die nächsten zwei Tage, wollten einfach nicht vergehen. Electra sah nicht sehr viel von Rabastan, er schien die ganze Zeit entweder im Kerker oder in seinem Zimmer zu verbringen.
Einmal beobachtete sie ihn dabei, wie er mit einem Thestral, sie nahm an dass es ein Thestral war, denn sie konnte sich schwer vorstellen, dass Rabastan flog, ausritt, doch ein richtiges Gespräch hatte sie mit ihm seit ihrer Ankunft nicht geführt.

Die meiste Zeit, verbrachte Electra mit Mrs. Lestrange, die zwar überaus freundlich zu Electra war, doch leider sehr viel redete.
In ihren Gesprächen ging es eigentlich nur um oberflächliche Sachen, wie die neueste Mode, oder den Ball, oder aber um die neuesten Verlobungen. Mr. Lestrange war eigentlich sowieso nie zuhause wie ihr eigener Vater, sie sah ihn nur beim Abendessen und interessierte sich im Prinzip auch gar nicht für ihn. Das Einzige das sie bedrückte, war Rabastans Kälte und Distanz ihr gegenüber.
Bisher hatte sie ihn immer ignoriert und gewünscht er wäre am anderen Ende der Welt, doch nun, da er sie so gleichgültig behandelte, hielt sie es nicht aus.

Doch nach zwei Tagen kam endlich Rodolphus mit Bellatrix nach Hause.
Mrs. Lestrange war außer sich vor Freude ihren Sohn endlich wieder gesund zu sehen und umarmte ihn so fest, dass Rodolphus das Gesicht vor Schmerz verzog.
Er sah eigentlich noch nicht wirklich sehr gesund aus, aber er brachte endlich Leben ins Haus und selbst Rabastan schien um einiges glücklicher zu sein, da sein Bruder wieder da war.
Zwischen den zwei war alles wieder in Ordnung, es war als hätte es nie ein Duell gegeben und die zwei umarmten sich lachend, als sie sich wieder trafen.
Nur Bellatrix schien nicht sehr glücklich, da nun sie mit Mrs. Lestranges´ Fragen bombardiert wurde, und Bella war auf keine Fall so geduldig wie Electra.
Sie versuchte den Drang Mrs. Lestrange einen Schockzauber aufzuhetzen zu unterdrücken, und man konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie innerlich mit sich kämpfte.
Natürlich merkten Rodolphus und Electra das, doch sie versuchten ihr nicht zu helfen, dafür war die Situation einfach zu unterhaltsam.
Rodolphus konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als Bella ihre Nägel in die Armlehne bohrte und dort eine deutliche Spur hinterließ. Doch als sie ihm einen flehenden Blick zuwarf, stand er auf und fragte sie, ob er ihr die Kerker zeigen sollte.
Bellas Augen leuchteten begeistert auf und sie nahm sofort Rodolphus Hand und die zwei verschwanden aus dem Raum. Aber Electra wollte auf keinen Fall Bella ersetzen und deswegen stand sie auch sehr schnell auf und sagte, sie wolle kurz nach Rabastan sehen und ging aus dem Raum.

Eigentlich wollte sie überhaupt nicht nach Rabastan sehen, sondern einfach nur im Park spazieren gehen. Also holte sie sich einen dicken Umhang aus ihrem Zimmer und ging durch, die Flügeltür im Wohnzimmer heraus. Es war eisig draußen, doch das interessierte sie nicht.
Sie schloss die Augen und schritt einfach durch den Schnee, wobei sie die kalte Luft tief einatmete. Der Park war vollkommen mit Schnee bedeckt und alles war aus reinstem Weiß. Sie ging ungefähr eine Stunde lang herum und war inzwischen ziemlich weit vom Herrenhaus entfernt.
Sie wollte zurückkehren, doch plötzlich wurde sie von etwas auf den Boden gerissen. Ihr blieb die Luft weg und sie konnte sich nicht bewegen. Sie spürte wie der Sauerstoff aus ihrem ganzen Körper wich und ihr langsam schwindlig wurde.
Ein zweiter Stoß traf sie und sie versank in völlige Dunkelheit.

Zur selben Zeit, war Rabastan in seinem Zimmer und völlig in ein Buch über schwarzmagische Folterflüche vertieft, als plötzlich jemand an seiner Tür klopfte. „Was ist?“ Rief er ohne vom Buch aufzusehen. Eine kleine Elfe trat ein und verbeugte sich so tief vor Rabastan, dass ihre Nase den Boden anstupste.
„Was willst du?“ fragte Rabastan unfreundlich und stand auf.
„Das Abendessen, ist aufgedeckt Meister.“ Sprach sie ohne sich von der Verbeugung zu erheben. Rabastan warf schnell einen Blick auf die Uhr und deutete der Elfe mit der Hand zu gehen. Er hatte gar nicht gemerkt wie die Zeit verging, als er unten war, saßen schon alle am Tisch außer…….

„Wo ist Electra?“ fragte seine Mutter.
„Sie sollte doch eigentlich bei dir sein oder?“
„Was? Nein sie…sie war nicht bei mir.“ Rabastan wurde besorgt, doch er ließ es sich nicht anmerken und setzte sich nieder.
„Sie wird schon noch kommen, vielleicht muss sie sich noch umziehen oder so.“ Alle schienen mit dieser Erklärung zufrieden, bis auf Rabastan, der von seiner eigenen Ausrede nicht überzeugt war und auf den leeren Platz von Electra, gegenüber seinem schaute.
Es vergingen 15 Minuten ohne, dass sie auftauchte und Rabastan konnte nicht mehr still sitzen. Warum war sie nicht beim Essen? Sie wusste, dass es unhöflich war und keiner es duldete und genau deswegen, würde sie nie zu spät kommen, geschweige denn darauf vergessen.

Nervös spielte er mit seinem Weinkelch herum, nach weiteren zehn Minuten wurde ihm das zuviel.

Er stand auf und entschuldigte sich bei seinen Eltern. Zuerst rannte er herauf in ihr Zimmer und klopfte wie wild an die Tür, doch niemand antwortete, also öffnete er die Tür mit einem Zauber und trat ein, doch das Zimmer war leer.
Alles war unberührt und nirgends war ein Zeichen davon zu finden, wo sie sein könnte. Also ging er in die Bibliothek, in den Salon, sogar in die Kerker, doch nirgends war eine Spur von ihr. Somit konnte sie nur draußen sein, er kannte er sie gut genug um zu wissen, dass sie keine Kälte der Welt vom Park fernhalten konnte.
Deswegen ging er heraus ohne sich einen Mantel zu holen und lief minutenlang pausenlos im Park herum.
Die Kälte, nagte an seinen Knochen und er fing an zu zittern, doch sie musste einfach hier sein. Mit jeder Minute wurde er ungeduldiger und fast wahnsinnig vor Besorgnis und rannte wie wild weiter, doch er fand sie nicht.
Dann sah er etwas, das ihm den Atem wegnahm.

Charon, sein Thestral war frei und galoppierte durch den Schnee. Falls er sie angegriffen hatte, dann wäre das seine Schuld, denn Charon griff einfach alles und jeden außer Rabastan an, er war der Einzige der ihn beruhigen konnte, da er ihn gezähmt und großgezogen hatte und Electra konnte ihn vermutlich nicht mal sehen.
Rabastan hatte ihn freigelassen, damit er etwas allein herumfliegen konnte, er hätte sich nicht gedacht, dass irgendwer so idiotisch sein konnte, und bei dieser Kälte rausgehen würde. Aber er hatte nunmal nicht mit Electra gerechnet.
Übelkeit überkam ihn und er rannte so schnell er konnte zu dem Thestral um ihn zu beruhigen, eigentlich sollte er ihn gleich einsperren, doch dafür hatte er jetzt keine Zeit, also zückte er nur seinen Zauberstab und schockte ihn.
Dann lief er in die Richtung aus der, der Thestral gekommen war und rief laut ihren Namen. Doch keiner antwortete und er suchte verzweifelt weiter, bis er etwas Schwarzes am Boden liegen sah, das wegen der Dunkelheit nicht leicht zu erkenne war.
Sofort rannte er hin und erkannte, die langen Haare von Electra, die vom Schnee durchnässt um ihr Gesicht lagen. Er versuchte sie umzudrehen, während sein Herz immer höher Schlug. „Bitte…Electra bitte…wach auf.“ Flüsterte er ihr zu, während er sie in den Arm nahm und so schnell er konnte wieder in die Richtung des Herrenhauses eilte.
Sein Magen verkrampfte sich, als sie kurz vor Schmerz aufkeuchte und ihre Gesichtsmuskeln zusammenzuckten.
Er beschleunigte seine Schritte und wollte nichts anderes, als dass sie wieder aufwachte. Aber Electra rührte sich nicht.
Als er endlich nach einer Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, im Haus ankam, schrie er nach Hilfe und Rodolphus, Bella und Mrs. Lestrange stürmten ins Zimmer. Sobald sie Electra bewusstlos sahen, erstarrten sie und blickten erschrocken von ihr zu Rabastan, der kaum noch die Kraft aufbrachte zu stehen.
„Schnell ruft einen Heiler, worauf wartet ihr eigentlich noch?“ brüllte er sie an und stieg mit ihr im Arm die Stiegen herauf.
Mrs. Lestrange rannte sofort zum Kamin und Rodolphus und Bella folgten ihm.
Rodolphus wollte ihm Electra abnehmen, da er nicht so aussah, als wäre er in der Lage allein die Stiegen hochzugehen, geschweige denn mit einer nicht ganz so leichten Last, wie es den Anschein hatte, doch er weigerte sich strikt dagegen und drückte sie noch fester an sich.
Oben angekommen ging er nicht in ihr Zimmer, sondern in seines und legte sie langsam auf das große Bett. Danach versuchte er eilig ihr die nassen Kleider auszuziehen, damit sie sich nicht auch noch erkältete, doch als er bei ihrem Korsagenkleid ankam und verzweifelt versuchte die durchnässten Schnüre auseinanderzubinden und sich dabei unglaublich ungeschickt anstellte, verlor er die Nerven und stieß einen Wutschrei aus. Sofort eilte Bella ihm zu Hilfe und trocknete die Kleider mit ihrem Zauberstab.

Er schlug sich wütend mit der Hand auf die Stirn und ärgerte sich über seine eigene Dummheit, warum er eigentlich nicht selbst an so etwas Selbstverständliches gedacht hatte.
Kurz danach erschien auch schon der Heiler und sah sich Electra gründlich an. Er stellte, vier gebrochene Rippen fest, wobei eine von ihnen ihre Lunge durchbohrt hatte.
Rabastan erbleichte bei seinen Worten und Übelkeit stieg in ihm auf. Er ging schnell auf den Heiler zu fragte ihn ungeduldig: „Aber…aber sie wird doch wieder oder? Sowas kann man ja sofort wieder gutmachen oder?“
Rodolphus beobachtete erstaunt seinen Bruder.
So hilflos und verzweifelt hatte er ihn noch nie erlebt.
Auch der Heiler schien seine Angst bemerkt zu haben und versuchte ihn zu beruhigen.
„Machen sie sich keine Sorgen Mr. Lestrange. Ich werde sofort ihre Knochen und die Lunge heilen und nach nicht mal zwei Tagen wird sie wieder quicklebendig wie vorher sein.“
Er versuchte ihn väterlich anzulächeln, doch Rabastan wurde dadurch wütend und er packte den Heiler, der sowieso um einen Kopf kleiner war als er, am Kragen und drückte ihn gegen die Wand, sodass ihm die Luft wegblieb.
„FINDEN SIE DAS ETWAS LUSTIG? ICH LEG SIE UM, WENN IHR IRGENDWAS PASSIERT.“
Der Heiler versuchte sich von seinen Griff zu lösen, doch er war zu schwach, also rannte Rodolphus ihm zu Hilfe und zog Rabastan mühsam von ihm weg und drückte ihn in einen Lehnsessel neben dem Kamin.

„Es tut mir Leid Mr. Lydgate. Er ist nur sehr besorgt um sie, er kann nicht klar denken.“
„Natürlich verstehe Mr. Lestrange, der arme Junge.“ Antwortete Mr. Lydgate mitleidsvoll und blickte kopfschüttelnd zu Rabastan der seinen Kopf in die Hände gelegt hatte und den Körper leicht vor und zurückwiegte.
Nachdem er Electras Knochen mit seinem Zauberstab geheilt hatte führte ihn Mrs. Lestrange zum Kamin im Salon, und Rodolphus und Bella setzten sich leise zu Rabastan. Keiner sagte etwas, als Rabastan plötzlich aufstand und zu Electra ging. Er setzte sich langsam neben sie aufs Bett und streckte seine Hand aus.
Er nahm ihre rechte Hand in seine und strich zärtlich darüber, während er leise flüsterte: „Es tut mir Leid….es tut mir so Leid ….ich…ich wollte das nicht….“
Dann führte er ihre Hand zu seinen Lippen und hauchte ihr zärtliche Küsse darauf. Rodolphus und Bella gingen leise aus dem Raum und ließen ihn mit ihr allein.
Ja Electra hatte Rabastan anscheinend verändert, und diese Veränderung wurde ihnen erst jetzt bewusst und erstaunte sie mehr als alles andere.

Die nächsten Stunden vergingen ohne dass Rabastan von Electras Seite wich. Die ganze Nacht über blieb er neben ihr sitzen, ohne ein Auge zu verschließen und hielt ihre Hand.
Um 6 Uhr Früh, kam ein verschlafener Rodolphus zu ihm und wollte ihn ablösen, doch es hatte keinen Sinn.
„Komm schon Rabastan. Geh endlich schlafen. Du hast ihn gehört, der Heiler hat gesagt, dass es nichts Ernstes ist, es geht ihr gut, in ein paar Stunden ist sie sowieso wieder wach.“
„Nein es geht mir gut.“
„Es geht dir nicht gut, du siehst beschissen aus, jetzt geh endlich schlafen.“
„Ich fühl mich nicht beschissen, für mein Aussehen kann ich leider nichts.“
Rodolphus seufzte und setzte sich neben ihn.
„Es war nicht deine Schuld, überhaupt ist es nichts Ernstes.“
Rabastan schwieg und schaute auf die friedlich schlafende Electra.
„Ich…ich hätte sie nicht ignorieren dürfen.“
Sagte er nach einer Weile flüsternd.
„Ich hab sie einfach so schlecht behandelt und als…als sie dann…sie lag so hilflos da und rührte sich nicht. Wenn Charon sie… wenn er….ich weiß nicht was ich…wenn ich ihn eingesperrt hätte ….“
Doch weiter kam er nicht.
„Du kennst Electra, sie würde dir wegen so etwas nie die Schuld geben.“
„Wenn ihr etwas passiert wäre dann….ich dachte schon….sie atmete kaum…“ Wieder versagte ihm die Stimme und er war nicht in der Lage einen vollständigen Satz rauszubringen.
„Du hast den Heiler gehört. Es lag an der durchbohrten Lunge. Jetzt zerbrich dir nicht den Kopf darüber.“ Rodolphus stand auf und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Sie sollte bald wieder aufwachen. Ich sag dem Hauselfen, er soll dir etwas zu essen bringen.“
Dann verließ er den Raum. Nach zehn Minuten kam ein zu klein geratener Hauself mit einem Tablett in der Hand und stellte es auf das Nachtkästchen.
„Meister Rabastan soll etwas essen, Wunsch von Meister Rodolphus Sir.“
Rabastan beachtete ihn gar nicht sondern nickte kaum merklich, doch der Hauself schien damit zufrieden zu sein und verschwand mit einem lauten Plopp. Rabastan schaute kurz rüber zu dem Tablett und drehte sich dann wieder zu Electra um, deren Gesichtszüge sehr entspannt wirkten.
Als er sie so anblickte wurden seine Gesichtszüge weicher und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Er wusste, dass es ihr bald wieder so wie früher gehen würde, aber ihr Anblick im Schnee hatten ihm die Augen geöffnet. In dem kurzen Augenblick, in dem er glaubte sie wäre tot, hatte er gemerkt, dass sein Leben ohne sie nicht mehr dasselbe wäre. Wie wichtig sie für ihn war, wurde ihm dann klar, als er sie dort so verletzlich und hilflos liegen sah. Er wusste nicht ob er sie liebte, aber er wusste, dass er sie brauchte.
Jetzt wagte er es nicht sie aus den Augen zu lassen, es war für ihn, als würde er sie verlieren wenn er ihre Hand loslassen würde.
Langsam fielen ihm seine Augenlider zu, aber er versuchte verzweifelt die unerträgliche Müdigkeit abzuschütteln. Eine weitere Stunde lang schaffte er es auch, doch irgendwann, nachdem er völlig das Zeitgefühl verloren hatte, konnte er sich nicht mehr aufrecht halten und legte sich mit dem Gesicht zu Electra gewendet auf das Bett. Er merkte gar nicht, wie ihm die Augen nach weiteren 15 Minuten zufielen und er immernoch ihre Hand haltend in einen ruhigen Schlaf hineinglitt.
Zwei Stunden danach öffnete Rodolphus leise die Tür und wollte hineingehen, als er aber den schlafenden Rabastan sah murmelte er leise „Na endlich!“ und ging mit zufriedenem Lächeln im Gesicht wieder zu Bella, die ihn zum Duell herausgefordert hatte.


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