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Fanfiction

Cold Feelings - Lestrange Residence

von Miss Voldemort

@Miss Moony: also zu dem glücklichen Ende kann ich noch nichts genaues sagen, ich schwanke zwischen zwei enden hin und her, aber du wirst es ja dann eh erfahren. Und ja MacNair ist ein Mistkerl.
@Tonks13: ja ich finde sie auch toll, am anfang war er ja so unausstehlich aber jetzt…. Aber er will sie noch heiraten keine sorge, schließlich muss er ja.
@Mila: das mit dem Kleid werden wir ja noch sehen… und ja es ist eine Einladung aber noch nicht zum Ball..
@Sáthien: ja ich glaub, jetzt wird es erst so richtig klar, wie schlecht sie sich fühlt und auch rabastan hat es zurzeit nicht leicht, aber so leicht will ich es ihnen nicht machen..
@heidi: naja was soll man machen ich liebe Cliffs ;) ja ich mag die Stelle mit der Nagelfeile auch so…. ist mir eigentlich so plötzlich eingefallen… und mit der Einladung hast du nicht ganz Unrecht…
@Lilian: ja das mit dem Schlafentzug kenne ich… hoffe du hast schön gefeiert… der ball wird auf jeden fall toll, also für mich und ja MacNair ist ein Idiot aber er hat ja bekommen was er verdient hat..





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13. Kapitel: Lestrange Residence


La Malice Palace war so wie immer. Ihr Vater befand sich die ganze Zeit über in den Kerkern oder in seinem Arbeitszimmer und ihre Mutter verbrachte ihre Zeit damit, das Vermögen der La Malices in Schmuck umzutauschen. Bei ihrer Ankunft erwartete sie ihr Vater im Teezimmer, welches ein länglicher Raum war, mit dunkelblauen Wänden und einem großen Kamin, vor dem blaue Lehnsessel im Viktorianischen Stil standen.
Ãœberhaupt war in diesem Zimmer sogut wie alles dunkelblau.
Electra mochte dieses Zimmer nicht besonders und hielt sich hier so selten wie möglich auf, um die Wahrheit zu sagen gar nicht, außer wenn sie dorthin bestellt wurde und diesmal war es der Fall.

Ihr Vater saß in einem Lehnsessel und schaute ins Feuer. Als Electra anklopfte, richtete er seinen Blick zur Tür und rief: „Komm herein Electra.“
Langsam öffnete sie die Tür und trat ein. Zwei Meter vor ihrem Vater blieb sie stehen und blickte ihn schüchtern an. Es kam nicht oft vor, dass ihr Vater sie zu sich rief. Eigentlich sah sie ihn nur beim Abendessen, wo dann die gesamte Familie anwesend sein musste, das heißt Electra, ihr Vater Alazon und ihre Mutter Aurelia und natürlich auch sehr oft Gäste die bei ihnen aßen.
„Ich hoffe die Fahrt war angenehm?“ fragte er gleich und deutet ihr mit der Hand sich zu setzen.
Electra nahm Platz und antwortete: „Die Fahrt? Oh, ja, ja sie war angenehm.“
Dabei dachte sie, dass sie keine größere Lüge hätte erfinden könne und genau denselben Gedanken schien auch ihr Vater zu haben, denn er sagte sogleich: „Lüg mich nicht an Electra, du warst noch nie gut in Okklumentik.“ Eine kurze Pause entstand und Electra vermied es in seine Augen zu sehen, da sie genau wusste, was er vorhatte.
„Was auch immer zwischen dir und Rabastan vorgeht Electra, bring es wieder in Ordnung. Aber der eigentliche Grund, wieso ich dich herbestellt habe, ist das hier.“ Und er griff in seinen Umhang und zog einen Brief heraus, den er Electra reichte.
„Er ist für dich. Du kannst jetzt gehen.“ Sie nahm langsam den Brief und stand auf. Dann ging sie ohne zurückzuschauen aus dem Raum. Schnell lief sie die kalten Marmortreppen hoch in ihr Zimmer, welches im dritten Stock lag. Es war sehr groß und die Wände und der Boden waren aus schwarzem Marmor. Die Fenster reichten bis zum Boden, durch die sie einen wunderbaren Ausblick in den Park von La Malice Palace hatte, und wurden von dunkelgrünen Samtvorhängen verdeckt. Das Zimmer war rechteckig und auf beiden Seiten befanden sich Stiegen die in ihr Ankleidezimmer und ins Badezimmer führten. Sie setzte sich auf ihr Himmelbett und betrachtete den Brief. Darauf befand sich das unverwechselbare Familienwappen der Lestranges. Mit zitternden Fingern öffnete sie den Brief. Auf dem Papier schlängelte sich eine elegante schwarze Schrift.


Meine liebe Electra,

mein Gatte und ich, und natürlich auch Rabastan, hoffen dass du
die letzten Tage vor dem Ball bei uns verbringen kannst. Dies würde
uns die Gelegenheit geben dich, unsere zukünftige Schwiegertochter,
besser kennenzulernen und dir Lestrange Residence genauer zu
zeigen, welches natürlich eines der schönsten Herrenhäuser
Englands ist. Wenn du einverstanden bist, schick uns einen
Brief und Rabastan wird dich sofort abholen.

Mit freundlichen Grüßen
Mrs. Lestrange

26.12 Lestrange Residence



Sie wusste es. Es war einfach unumgänglich. Seufzend setzte sie sich an ihren Schreibtisch, der sich am anderen Ende des Zimmers befand und nahm eine Feder.


Sehr geehrte Mrs. Lestrange,

ihre Einladung erfüllt mich mit Ehre und ich wüsste nicht wo ich meine
Zeit lieber verbringen würde, als bei ihnen.
Ich erwarte Rabastan heute um 19.00

Hochachtungsvoll
Electra La Malice

26.12 La Malice Palace



Wie sie diesen Ton hasste, den sie dauernd in der Gegenwart von ihren Eltern oder Gästen anschlagen musste. Aber das war wieder eines der Dinge, die schon immer so gewesen waren, und daran konnte sie nichts ändern, also band sie den Brief derselben Eule wieder an und führte sie zum Fenster. Es war 16.00 also hatte sie noch sehr viel Zeit zum Packen, doch sie wollte ihren Koffer jetzt schon bereitstellen damit sie sich später nicht beeilen musste. Also ging sie ins Ankleidezimmer, das genauso groß war, wie der Schlafraum und wie auch das Bad eine runde Form hatte und mit einem Schwung ihres Zauberstabes waren alle ihre wichtigen Kleider in einem riesigen Koffer verstaut. Für jeden Abend den sie dort war musste sie auch ein Abendkleid mitnehmen, da es inakzeptabel für eine Angehörige der Familie La Malice wäre zum Abendessen mit einem Minirock oder einem Top zu erscheinen. Natürlich packte sie auch noch ihre neuen Ballkleider ein, welche ihr ihre Mutter, schon vor Wochen für diesen Ball besorgt hatte, sie wusste nur nicht welchen sie anziehen sollte.

Der Grund warum sie zuhause zaubern konnte, obwohl sie noch nicht volljährig war, war der dass bereits ihre Vorfahren vor Jahren einen Zauber über La Malice Palace gelegt hatten, sodass niemand den Ort weder aufspüren, noch überprüfen konnte, ob hier Zauber vollführt wurden oder nicht, also war Electra es seit ihrer Kindheit schon gewohnt zuhause zu zaubern.

Es verging eine Stunde bis sie alles, was sie brauchte eingepackt hatte, und sie hatte immernoch zwei Stunden Zeit. Deswegen beschloss sie in den Park zu gehen, da der ihr Lieblingsort war und ihr in Hogwarts am meisten fehlte. Er war so groß, das selbst wenn 10 Leute dort herumrennen würden, sie sich nie über den Weg laufen würden.
Genau das war der Grund warum Electra dort so gerne hinging, Sie liebte es dort alleine Spaziergänge zu machen und um diese Zeit war es besonders schön, da die ganze Landschaft vom makellos weißem Schnee überdeckt war und selbst die riesigen Springbrunnen, dank eines Zaubers noch funktionierten, obwohl es bereits Minusgrade hatte.

Sie zog sich ein langes schwarzes Kleid an, damit sie sich nicht nochmal umziehen musste und nahm sich noch einen langen dicken Umhang mit, da es draußen so kalt war. Als sie durch den Schnee stapfte bemerkte sie gar nicht wie schnell die Zeit verging. Sie spürte nur die eisige Luft auf ihrer Haut, was sie sosehr liebte und nachdem sie eine zeitlang gegangen war, nahm sie sich den Umhang ab und warf ihn zu Boden. Ein eiskalter Windhauch wehte ihr die Haare weg und ließ sie eine Sekunde lang erzittern. Doch sofort gewöhnte sie sich an die, von ihr geliebte Kälte und ging ohne auf die Gänsehaut auf ihrer Haut zu achten weiter.

Sie wusste nicht wie lang sie dort herumging doch plötzlich kam ihr eine große Gestalt in einem langen schwarzen Umhang entgegen. Sie blieb stehen und wartete bis sie näher kam. Es war Rabastan, der sie mit derselben Kälte im Blick ansah wie im Zug.
Der Ausdruck in seinen Augen ließ sie mehr frieren, als der ganze Schnee zusammen. Vier Meter vor ihr blieb er stehen und schaute sie an. Sie wusste was er wollte, also ging sie auf ihn zu und hängte sich in den angebotenen Arm ein. Doch nach ein paar Schritten blieb Rabastan stehen und nahm seinen Arm weg.
Electra fragte sich, ob er sich jetzt mit ihr streiten wollte, aber er zog sich nur seinen Umhang aus und legte ihn schweigend über Electras Schultern. Dann legte er seinen Arm um sie und führte sie zum Haus. Diese Geste ließ Electras Knie weich werden und für einen Moment wünschte sie, die Zeit würde stehen bleiben, damit sie immer so dastehen konnten, aber sie waren bereits im Haus und Rabastan hatte seinen Arm von ihr gelöst.
Aurelia La Malice kam ihnen entgegen und begrüßte glücklich Rabastan.
Dieser lächelte sie charmant an, nahm ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss darauf. Ihre Mutter war schon immer begeistert gewesen von Rabastan und Rodolphus, und hatte schon immer fest vorgehabt, einen von ihnen als Schwiegersohn zu bekommen, und nun hatte sie erreicht was sie wollte, nur ihr Vater war noch begeisterter von Dolohow, da er mit seinem Vater sehr gut befreundet war.
Sie erkundigte sich kurz nach dem Befinden seiner Eltern und rief dann den Hauself damit der Electras Koffer brachte. Rabastan beförderte Electras Koffer mit einer kleinen Bewegung mit seinem Zauberstab nach Lestrange Residence und ging dann mit ihr vor die Tür. Noch immer hatte er kein Wort mit ihr geredet und schien es auch nicht vorzuhaben. Das machte Electra irgendwie fertig. Er hätte sie wenigstens fragen können wie es ihr ging, doch er sah ihr nicht mal ins Gesicht, also hatte es keinen Sinn, Fragen über ihr Wohlbefinden zu erwarten. Doch sie hatte keine Zeit mehr weiter über diese Sachen zu denken, denn schon war er bei ihr und drückte sie an sich und als nächstes fühlte sie sich wie durch ein zu enges Rohr gezogen. Aber das interessierte sie nicht, das einzige was sie wahrnahm, war die unglaubliche Wärme von Rabastans Körper und sein Duft nach Sandelholz. Und schon wieder wünschte sie sich dieser Moment würde für immer andauern und sie wollte ihre Augen nicht öffnen, doch Rabastan hatte bereits ihre Hand genommen und zog sie mit sich Richtung Eingang.

Lestrange Residence sah aus wie eine Burg. Die Wände waren aus Stein und es gab drei Türme, von denen jeweils zwei quadratisch waren und die letzte und größte war rund. Eines hatte keine Fenster, und Electra hatte, das Gefühl, dass es dort nichts Gutes zu sehen gab. Innen war es herrlich eingerichtet. Die Decken und Wände waren vergoldet und überall, hängten Portraits von den Vorfahren der Lestranges. Die Eingangstür war eine zweiflügelige Tür aus dunklem, massivem Holz und wenn man reinging, betrat man einen sechseckigen Raum mit teuren Wandteppichen geschmückt war und in dem eine mächtig breite Treppe in die oberen Stockwerke führte. Electra konnte es Bella wirklich nicht übel nehmen, dass sie hier wohnen wollte, denn jeder der Augen im Kopf hatte, würde das auch wollen.
Doch sie hatte gar nicht viel Zeit sich viele Gedanken über den Raum zu machen, denn schon nahm Rabastan ihr sanft den Umhang ab und überreichte ihn einen Hauself, den Electra bisher noch nie gesehen hatte. Rabastan stellte sich links von ihr und bot ihr, ohne sie anzuschauen seinen Arm an, doch als er merkte, dass Electra ihn nicht annahm schaute er kurz zu ihr und sah wie sie versuchte, schnell den Saum ihres Kleides zu trocknen. „Lass mich das machen.“ Sagte er sanft und richtete seinen Zauberstab auf sie. Das war das Erste, dass er ihr seit ihrem Streit gesagt hatte und Electra war wegen seiner zärtlichen Stimme so erstaunt, dass sie nichts sagen konnte, außer ein kaum hörbares ‚Danke’.
Dann hakte sie sich bei ihm ein und schritt mir ihr in einen Raum rechts vom Eingang. Dieser Raum war noch größer, als der Vorraum und in der Mitte befand sich ein langer, breiter Esstisch aus dunklem Holz, der bestimmt Platz für 50 Personen bot. An den zwei Enden des Tisches saßen Mr. und Mrs. Lestrange, und Electra wunderte sich, wie die zwei bei so einer Entfernung miteinander reden konnten ohne sich gegenseitig anzuschreien. Doch sie schienen ganz normal miteinander kommunizieren zu können, und bei ihrem Eintreten standen beide auf.
„Electra wie schön dich zu sehen, wie geht es dir?“ fragte Mrs. Lestrange und Rabastan führte sie auf einen Platz am Tisch und wartete bis sie sich gesetzt hatte, dann ging er auf die andere Seite und setzte sich vis-a-vis von ihr. „Es geht mir ausgezeichnet, vielen Dank Mrs. Lestrange. Ich hoffe ihnen auch?“
„Oh ja es geht mir großartig meine Liebe.“ Mrs. Lestrange war eine zierliche, eher kleine Dame mit schwarzen, hinten zu einem eleganten Knoten gebundenen Haaren. Sie hatte graue, große Augen, genau wie Rodolphus, die wenn sie lächelte aufleuchteten.
Mr. Lestrange hingegen, war genau ihr Gegenteil. Er hatte zwar auch schwarze glänzende Haare die von vielen grauen Strähnen durchzogen waren, doch seine Augen waren strahlend blau und er war im Gegensatz zu Mrs. Lestrange, sehr groß und muskulös. Er musterte Electra, während er an seinem Weinkelch nippte und nickte ihr zur Begrüßung nur kurz zu. Electra lächelte ihn höflich an und sah dann wieder zu Mrs. Lestrange, die Electra mit Fragen bombardierte.
„Wie läuft es in der Schule meine Liebe? Lebt Dumbledore noch?“ fragte sie und sprach den Namen Dumbledore mit tiefster Verachtung aus.
„Leider.“
„Er sollte endlich abgesetzt werden, verstehe gar nicht wie das Ministerium es erlaubt, dass so ein Abschaum die Schule leitet. Wie denkst du darüber meine Liebe?“
„Sie haben Recht Mrs. Lestrange, es sollte einer eingesetzt werden, der die Schüler sorgfältiger…nun ja aussortiert.“ Sie sagte ihr eigentlich immer nur das, was sie hören wollte, und etwas anderes wäre auch gar nicht passend gewesen. Sie merkte wie Rabastan sie beobachtete und für eine Sekunde stieg in ihr eine Hitzewelle auf und sie versuchte nicht seinem Blick zu begegnen. Doch dann hörte sie seine Stimme, sie ansprechen.
„Möchtest du etwas Wein Liebling?“ fragte er sie mit sanfter Stimme.
„Ja bitte.“ Sie war erstaunt über sein Verhalten, doch sie spielte einfach mit und Mrs. Lestrange schaute den beiden entzückt zu. Dass Rabastan sich in der Gegenwart von seinen Eltern anders verhielt war ihr von Anfang an klar gewesen, doch sie wunderte sich trotzdem darüber, wie unwiderstehlich er sein konnte. Bald wurde das Essen von 5 Hauselfen aufgetragen und der restliche Abend verlief genauso wie am Anfang. Später saßen sie in einem Zimmer, das sich neben dem Esszimmer befand und von Ritterrüstungen und Schwertern dekoriert war.

Mrs. Lestrange stellte Electra ununterbrochen Fragen, über ihre Hobbys, ihre Meinung zum dunklen Lord und schließlich sogar über ihr Kleid, das sie beim Ball tragen will. Bei dieser Frage schaute Rabastan sie kurz an und auch sie blickte zu ihm herüber, bevor sie antwortete: „Ich bin mir noch nicht sicher, ich kann mich zwischen drei Kleidern nicht entscheiden.“
„Naja dann sollte dir vielleicht Rabastan bei der Entscheidung helfen, nicht wahr mein Schatz.“ Sie schaute fragend zu Rabastan, der gerade über etwas nachzudenken schien und die Frage erst nachdem sie, sie wiederholt hatte, richtig wahrnahm.
„Bitte? Oh, ja. Ja natürlich, ich helfe ihr gern Mutter.“ Dann wendete er sich wieder seinem Tee zu und ignorierte Electra weiterhin. Nach einer halben Stunde erhob sich Mrs. Lestrange und bat ihren Gatten, sie in ihr Zimmer zu führen. Bevor sie ging, sagte sie noch zu Rabastan: „Rabastan Schatz, du bringst Electra doch sicher in ihr Zimmer nicht wahr? Sie kriegt das Gästezimmer vis-a-vis von deinem. Dann müsst ihr nicht so lange gehen wenn ihr…..also ich meine wenn ihr…..falls ihr wollt könnt ihr natürlich auch in einem Zimmer bleiben.“ Rabastan verschluckte sich an seinem Tee, als er solche Worte ausgerechnet von seiner Mutter hörte.
„Ich...ich bringe sie in ihr Zimmer Mutter.“ Stotterte er nachdem er sich von seinem Hustanfall erholt hatte.
„Oh…na gut. Also dann. Ich wünsche euch noch eine angenehme Nacht.“ Sie schien etwas enttäuscht und verließ mit ihrem Gatten das Zimmer. Augenblicklich wurde es wieder still. Keiner von beiden sagte eine zeitlang etwas bis Rabastan sie mit gleichgültigen Ton fragte: „Soll ich dir dein Zimmer zeigen?“
„Ja das…das wär nett.“ Er stand auf und ging aus dem Raum und sie folgte ihm schweigend. Sie gingen zwei Stockwerke hoch und blieben dann vor einer breiten Tür stehen. Rabastan öffnete die Tür und trat ein. Electra folgte ihm. Im Zimmer standen bereits ihre Koffer und es war genauso schön wie ihr eigenes. Das Bett war so groß dass es für vier Personen ausgereicht hätte, und rundherum standen vier Säulen, um die sich Schlangen räkelten und die stellenweise vom dunkelgrünen Vorhang des Himmelbettes verdeckt wurden. Auf dem Boden lagen kostbare weiche dunkelgrüne Teppiche mit silbernen Stickereien. Rabastan blieb bei der Tür stehen und wartete kurz dann sagte er ihr: „Falls du irgendetwas brauchen solltest, dann kannst du den Hauself rufen. Das Bad ist im unteren Stock, aber wenn du willst….also wenn du willst kannst du auch mein Bad benutzen, dann musst du nicht soweit gehen. Mein Zimmer ist gleich gegenüber.“ Dann drehte er sich um und ging ohne ihre Antwort abzuwarten, aus dem Zimmer.
Electra drehte sich um doch er war schon weg und sie ließ sich seufzend auf ihr Bett fallen.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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