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Fanfiction

Cold Feelings - Waffenstillstand

von Miss Voldemort

@heidi: ich weiß das mit Sirius tut mir echt leid, für mich war es ja auch hart. Aber Sirius wird in der FF noch seine Rache kriegen auch wenn etwas später… Ja ehrlich gesagt… sie gehören wirklich alle gemeinsam nach Askaban, aber schließlich sind das zukünftige Todesser, und deswegen glaube ich nicht dass die viel netter waren…
@Tonks13: also Narcissa wird mit ihrem Lucius noch einiges zu schaffen haben… und ja den Halbtoten wird es wieder gehen, ich kann ja so gutaussehende Leute unmöglich umbringen…
@Sáthien: also da bin ich froh, weil ich wollte, dass Rabastan endlich sympathischer wird… aber da wird ja noch so einiges passieren, also wir werden sehen, wie er wirklich ist..
@Miss Moony: das freut mich echt, dass es dir gefällt, überhaupt weil du ja ein snape Fan bist, der aber leider überhaupt nicht vorkommt, aber er ist ja mal erwähnt worden ;) aber dafür gibt es sehr sehr viel Rodolphus
@dark_wings: also das ist echt toll, dass dir die Story gefällt, aber was würde ich ohne euch machen…. Also danke für den Kommi ;)






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11.Kapitel: Waffenstillstand


Der nächste Tag verging ohne Zwischenfälle. Electra und Rabastan gingen sich sogut es ging aus dem Weg und wenn sie trotzdem Mal aufeinander trafen, dann gingen sie miteinander äußerst höflich um. Bellatrix war endlich aus dem Krankenflügel entlassen worden und sie, Narcissa, und Electra sowie auch viele andere Slytherins packten bereits ihre Koffer um für die restlichen Ferien nach Hause zu fahren. Jeder von ihnen hatte von zu Hause einen Brief bekommen in dem erklärt wurde, dass der diesjährige Neujahrsball in Lestrange Residence stattfinden würde. Alle waren begeistert davon, denn der letzte Ball der bei den Lestranges stattgefunden hatte, war ein voller Erfolg gewesen und einige redeten schon davon, dass der Dunkle Lord auch erscheinen werde. Viele jedoch wussten nicht recht was sie davon halten sollten.

Fünf Tage vor dem Ball, saßen Electra, Bella und Narcissa in einem Abteil im Hogwartsexpress und der Zug setzte sich gerade in Bewegung.
Bella und Electra schauten gelangweilt aus dem Fenster, während Narcissa ununterbrochen über ihr Kleid für den Ball redete oder darüber welche Komplimente Lucius ihr wegen ihrer tollen Frisur am Weihnachtsball gemacht hatte.
Stumm blickte Electra sie nach einer Zeit an. ‚Was ist nur aus ihr geworden?’ dachte sie sich, und gleichzeitig befürchtete sie, dass auch sie so werden würde, oder es bereits schon war.
Narcissa hatte sich wirklich verändert. Electra erkannte ihre einstige beste Freundin nicht wieder. Sie war unausstehlich geworden. Ihre größte Angst bestand darin, von Lucius ungeschminkt gesehen zu werden. Früher hingegen hatte sie Lucius verabscheut und war ihm sooft es ging aus dem Weg gegangen.
Schweigend drehte sie sich wieder um und beobachtete wieder die von Schnee bedeckte Landschaft. Es vergingen ca. 20 Minuten ereignislos und Bella war drauf und dran Narcissa einen Fluch aufzuhetzen, falls sie nicht in der nächsten Minute den Mund hielt, als die Abteilungstür aufgeschoben wurde und männliche Stimmen ins Abteil drangen.
Alle blickten zur Tür und Lucius, Rabastan und Dolohow traten ein. Rodolphus war natürlich nicht dabei, er würde erst nach 2 Tagen nachkommen, er hatte sich zwar schon durch einen Heiltrank in einigen Stunden ziemlich erholt, aber Madam Pomfrey weigerte sich strikt, trotz Lucius’ Bitten und Bellas Drohungen, ihn gehen zu lassen.
Eigentlich wollte sie ihn noch mindestens zwei Wochen im Krankenflügel behalten, doch ein Brief von Lestrange Residence machte ihr unweigerlich klar, dass sie ihn gehen lassen musste, also hatte sie fluchend und seufzend, wohl oder übel zugestimmt.
Genau dieselbe Szene hatte sich auch mit Amycus abgespielt, obwohl es ihm weit schlechter als Rodolphus ging.

Lucius ließ sich zwischen Electra und Narcissa auf den freien Platz fallen, Rabastan setzte sich vis-a-vis von Electra und neben Bella, und Dolohow setzte sich auf den letzen freien Platz neben Rabastan. „Na, was gibt’s bei euch so?“ fragte Lucius und grinste Bella und Electra an. Er hatte seinen Arm um Narcissa gelegt, die sich nun an ihn schmiegte und mit ihrem Finger zärtlich über seine Brust strich.
„Mir ist langweilig.“ Seufzte Bella „Ich geh und such mir ein paar Gryffindors falls es in diesem Zug welche geben sollte….wenn nicht…Pech für die Slytherins.“ Mit einem bösen Grinsen stand sie auf und ging aus der Abteilung. Die anderen lachten. Bella wusste wirklich wie sie sich unterhalten konnte.

„Dolohow, stimmt das, dass du bald die kleine Alecto heiraten sollst?“ fragte ihn Lucius grinsend. Electra und Rabastan schauten verwundert auf und blickten sich in die Augen. Electra wollte wissen, wie er reagieren würde, doch Rabastan wollte überhaupt nicht an Alecto denken. Sie bedeutete ihm nichts. Sie war einfach nur ein Teil seines Racheplans gewesen. Sie hatte ihren Zweck erfüllt und war für ihn wieder unbedeutend.
Die Zeit schien wie stillzustehen, als sie von Dolohows Stimme abgelenkt wurden.
„Naja ich weiß nicht. Ich glaube ihre Eltern wollen es, aber meine können sich noch nicht so richtig entscheiden, eigentlich war eine andere vorgesehen,…..“
Bei diesen Worten blickte er kurz Electra an.
„…Aber naja, es ist mir egal. Ich mein sie sieht scharf aus, ist klug, reinblütig….,“ er zuckte mit den Achseln „..was will man noch.“
Lucius grinste. „Ja sie ist heiß. Obwohl Rosiers Schwerster ist auch nicht schlecht. Natürlich nicht so scharf wie meine Cissy!“ fügte er schnell hinzu, als er ihren Blick begegnete. Sie lächelte ihn dankbar an.
„Was ist los mit euch zwei?“ wendete er sich nun an Rabastan und Electra.
„Normalerweise haltest du nie den Mund Rabastan und jetzt….stimmt irgendwas nicht?“
„Nein, nein alles ok.“ Entgegnete Rabastan.
„Hast du mit Rodolphus geredet?“
„Ja hab ich. Es ist alles ok. Er….er…also ihm tut es auch Leid.“ Schloss er dann eilig ab und versuchte vom Thema abzulenken. Electra bemerkte, dass es ihm unangenehm war und lenkte die Aufmerksamkeit der anderen in eine andere Richtung.
„Wo sind eigentlich die anderen?“ fragte sie gespielt neugierig.
„Naja, Crabbe und Goyle sind im Abteil nebenan und ich glaube Macnair, Mulciber und Nott sind auch dort. Wo Avery ist weiß ich nicht, ich hab ihn nicht gesehen. Sind die Averys etwa nicht eingeladen Rabastan?“ fragte Dolohow und wendete sich nun an seinen Sitznachbar.
„Doch natürlich. Alle reinblütigen Familien sind wie immer eingeladen.“
„Kommt Regulus auch?“ fragte Electra. „Ja ich denke schon, aber ich hoffe sie lassen Sirius zuhause. Obwohl ich sowieso nicht glaube, dass der sich zu uns traut. In der Schule markiert er den Angeber, weil er seine dämlichen Freunde um sich hat, doch er wird bestimmt nicht zu einem Ball auftauchen, wo es nur Slytherins gibt.“
Er grinste boshaft bei der Vorstellung. Genau da wurde die Abteilungstür aufgeschoben und Bella kam zurück. Sie grinste zufrieden und setzte sich wieder neben Rabastan.
„Erfolgreich gewesen?“ fragte Dolohow. „Ohhh ja. Es hat doch noch ein paar Gryffindors gegeben in diesem verdammten Zug. Ich dachte schon ich müsste mir doch ein paar Slytherins nehmen die ich nicht leiden kann, aber dann sind mir zwei regelrecht in die Arme gelaufen.“ Alle lachten, bei der Vorstellung.
Dann wendete sie sich an Electra: „Kommst du eigentlich auch schon übermorgen nach Lestrange Residence?“ fragte sie neugierig.
„Ich? Oh ich, ich weiß nicht.“ Eigentlich wusste sie ganz genau, dass sie vermutlich schon früher dorthin gehen würde. Schließlich sollte er die Familie seines Verlobten besser kennenlernen. Rabastan schaute sie an.

„Du musst unbedingt kommen. Du warst ja bisher erst zweimal in Lestrange Residence.“ sagte er. Sie errötete leicht, als sie daran dachte, dass er davon redete ihr zukünftiges Zuhause zu besichtigen, obwohl vielleicht würde ja Rodolphus dort wohnen und sie zwei würden in La Malice Palace leben, schließlich war Electra Einzelkind und sie war die einzige Erbin der La Malices.
Er schien ihre Gedanken erraten zu haben als er hinzufügte: „Du weißt ja es wird später mir gehören.“ Bella drehte sich zu ihm um.
„Das kannst du doch gar nicht so genau sagen.“ Man konnte ihr ansehen, dass sie sich auf ein Leben in Lestrange Residence richtig freute, da das Haus eines der ältesten und prächtigsten Herrensitze in ganz England war und die Kerker überfüllt waren mit schwarzmagischen Zaubertränken und Büchern, die bei den Lestranges immer in der Familie weitervererbt wurden. Und es war zweifellos, dass Bella töten würde um diese Tränke zu besitzen. „Doch das weiß ich ganz genau.“ Antwortete er ihr ohne mit der Wimper zu zucken. Langsam wurde Bella wütend.
„Und was ist mit Rodolphus?“
„Er bekommt dafür zwei andere Herrenhäuser in London. Keine Sorge Bella die sind auch nicht schlecht, natürlich nicht so großartig wie Lestrange Residence, aber immerhin..….wenigstens habt ihr zwei.“
Er musste grinsen, als er merkte, dass er es geschafft hatte Bella zu reizen. Sie funkelte ihn böse an und schaute wieder aus dem Fenster. Auch Narcissa und Electra mussten lächeln, sie wussten wie sehr Bella im Inneren mit sich kämpfte um Rabastan nicht einen Fluch aufzuhalsen.

Die Abteilungstür ging ein zweites Mal auf und Macnair steckte seinen Kopf herein.
„Oh Mann ich hab euch schon gesucht. Crabbe und Goyle machen mich noch krank. Seit einer halben Stunde spiele ich Schiedsrichter bei ‚Wer kriegt mehr Schokofrösche in den Mund.’ Ich glaube Goyle war als ich wegging bei 56.“ Lucius zog Narcissa auf ihren Schoß damit Macnair Platz hatte.
„Wo ist Rookwood?“ fragte Dolohow und kaum hatte er das ausgesprochen kam Rookwood in die Abteilung.
„Also das reicht jetzt, langsam wird’s mir zu eng hier drin.“ Sagte Narcissa und wollte raus. Doch Rookwood wollte sie nicht vorbeilassen, also stellte er sich lässig vor die Tür und fing an sie zu ärgern.
„Hast du etwa Platzangst Cissy?“
„Komm schon Rookwood geh zur Seite.“
„Unmöglich meine Liebe.“
„Und wieso nicht?“
„Weil ich dann aus dem Abteil raus müsste und dann würde ich die tolle Diskussion verpassen.“
„Welche Diskussion, keiner diskutiert hier, also beweg endlich deinen Hintern zur Seite.“
„Nein.“
„Doch!“
„Nein.“
„Ich will aber raus!“
„Ich aber nicht.“ Rookwood redete nun in einer schrecklich nachgeahmten schrillen Mädchenstimme.
„Lass sie endlich raus Rookwood.“ Meldete sich nun Lucius mit einem Grinsen. Scheinbar belustigte Narcissas Situation auch ihn. Narcissa drehte sich zu ihm um und sah, dass er sie auslachte. Das machte sie endgültig wütend. Sie stieß Rookwood zur grob zur Seite und stürmte aus dem Abteil heraus. Sie hatte erwartet, dass wenigstens Lucius ihr helfen würde, doch sogar der lachte sie aus.
„Electra Süße beweg deinen knackigen Hintern auf den Schoß deines Verlobten.“ Sagte Rookwood und deutete mit dem Kopf auf Rabastan.
„Was?“
„Na was glaubst du wo ich sitzen soll?“
„Ähhh auf Narcissas freiem Platz?“ Antwortete sie nun genauso frech und zeigte auf Lucius.
„Natürlich. Tolle Lösung. Ihr zwei seid die einzigen hier, die zusammen sind, oder glaubst du Dolohow und ich geben beim Ball unsere Verlobung bekannt? Komm schon, wenn du nicht willst dass ich mich auf dich draufsetze, dann beweg dich.“

Electra seufzte genervt und stand auf um genau wie Narcissa aus dem Abteil zu gehen. Rookwood setzte sich zufrieden neben Lucius und zwinkerte Bella zu die vor ihm saß. Er liebte es andere zu ärgern und das Schlimme war, dass er genau das Talent besaß, zu wissen, was die Leute nervte und das nutzte er bei jeder Gelegenheit aus. Natürlich nicht bei seinen Freunden, doch sonst war niemand vor ihm sicher. Electra war drauf und dran rauszugehen, als sie jemand am Handgelenk fasste und sie zurückzog.
„Du musst doch nicht gehen.“ Sagte Rabastan und blickte ihr verzweifelt in die Augen.
„Doch ich will mir etwas die Beine vertreten. Und überhaupt will ich nachschauen was Cissy so macht, weil es sonst ja keiner tut.“ Dabei warf sie einen vorwurfsvollen Blick auf Lucius. Dieser bemerkte das und setzte seine glaubwürdigste Unschuldsmiene auf.
„Was ist? Schau mich nicht so an. Sie wollte gehen. Ich kann ihr doch nicht vorschreiben was sie tun soll.“ Electra seufzte und ging ihre Hand von Rabastan lösend aus dem Abteil. Eigentlich hatte sie nicht vor Narcissa zu suchen. In diesem Moment interessierte sie, Electra herzlich wenig. Also schlenderte sie langsam durch den Zug und suchte sich ein Abteil, dabei kam sie bei Crabbe und Goyles vorbei, die drinnen lagen und ihre Hände auf ihre Bäuche drückten. Bei diesem Anblick musste sie lachen. Dann entdeckte sie endlich ein Abteil das zum Glück nicht besetzt war und ging herein. Sie setzte sich neben das Fenster und schloss die Augen. Sie freute sich nicht auf den Ball. Keineswegs.
Die einzige Funktion die sie dort erfüllen musste, war die Rolle der glücklichen Verlobten. Es würde schrecklich werden, allen dort irgendwelche Gefühle vorzugaukeln, doch zeitweise überlegte sie ob sie ein ganz bestimmtes Gefühl vielleicht verdrängen wollte. Und als sie an den Verursacher dieses Gefühls dachte, kam gerade dieser herein und setzte sich zu ihr. Sie zuckte leicht zusammen, als sie ihn, ihren Namen, in ihr Ohr flüstern hörte. Ein leichter Schauer durchfuhr sie als sie seinen Atem an ihrem Hals spürte und seine Hand ganz zärtlich die ihre umfasste.......


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Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
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