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Fanfiction

Cold Feelings - Dialoge

von Miss Voldemort

@heidi: das stimmt im Moment ist er wirklich nicht gerade sehr liebenswürdig drauf, wir werden ja sehen… ;)
@Sáthien: danke für dein Kompliment, ich mag dieses Kapitel auch…
@Tonks13: sie werden sich zwar nicht umbringen, aber das was passiert war vielleicht echt mal nötig zwischen den zwei..
@Kitty: also gut, wenn ich in 20 Jahren mal ein Buch rausbringen sollte, dann wirst du als erste davon erfahren ;)
@Miss Moony: ja ich glaub genauso fühlt sich Electra auch… sie kann sich nicht entscheiden ob sie ihn will oder nicht…. Und ja du wirst es auch sofort erfahren wenn ich einmal ein buch schreiben sollte ;)
@Lilian: ja so sind Jungs, aber er wollte sie ja nicht mitreinziehen, sondern etwas anderes und das wirst du ja eh gleich lesen… obwohl so gesehen, ist es mal etwas richtig Vernünftiges wenn man es mit allem vergleicht was er mit ihr bisher so gemacht hat…
@dark_wings: danke für dein Kompliment…. Echt lieb von dir
@Mila: ja ich weiß die Titel waren wirklich etwas unkreativ, aber ich wird mir ab jetzt mehr mühe geben… ;)



ganz liebe Grüße an alle und viel Spaß beim Lesen….

Kiss
eure Miss Voldemort ;)



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10.Kapitel: Dialoge


Sie gingen eine Minute lang immer tiefer in den Wald hinein. Electra konnte Rabastans Gesicht nicht sehen, der sie, ohne sich umzudrehen an der Hand zog.
Plötzlich wurde sie nach vorne gezogen und mit voller Kraft an einen Baumstamm gedrückt. Rabastan umfasste ihre beiden Handgelenke und hielt sie fest. Er war ihr so nah, dass sie seinen schnellen Herzschlag spüren konnte. Seine linke Wange war von einem tiefen Kratzer überzogen und sein Arm zuckte vor Schmerz, als er versuchte sie noch fester gegen den Baum zu drücken. Doch er ließ keine Gefühle außer Zorn erkennen.
Seine blauen Augen funkelten und seine schwarzen Haarsträhnen hingen ihm zerzaust ins Gesicht. Langsam näherte er sein Gesicht ihrem und ihr Herz schlug immer schneller. Er konnte sich mühsam davon abhalten, sie jetzt sofort zu küssen doch er beherrschte sich und flüsterte mit vor Wut zitternder Stimme: „WAS, soll ich tun damit du mich endlich akzeptierst?“

Electra stockte der Atem. Das hatte sie nicht erwartet. Sie glaubte, dass er sie anschreien wollte, sie verhexen oder sie beschimpfen, aber mit so einer Frage hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Was wollte sie eigentlich? Das er sie in Ruhe ließ? Doch sie wusste sofort, dass sie das nicht wollte und genau das verwirrte sie.
Doch dann erinnerte sie sich an die vergangenen Wochen und spürte Zorn in sich aufsteigen.

„Was ich will? Vielleicht will ich nicht vor allen Leuten von meinem eigenen Verlobten bloßgestellt werden, hast du schon mal daran gedacht?“ fragte sie ihn mit vor Kälte triefender Stimme.
„Bloßgestellt? Und was war bitte deine Aktion von heute? Vielleicht mein Weihnachtsgeschenk? Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?“ Seine Stimme wurde immer lauter und er musste sich anstrengen sie nicht anzuschreien.
„Und was hast du dir dabei gedacht, Alecto vor allen anderen zu küssen?“ Sie hatte nicht so eine gute Selbstbeherrschung wie Rabastan, also schrie sie ihn bereits hysterisch an. Doch nun rastete auch er aus.
„Verdammt ich weiß, es war ein Fehler und das wollte ich heute Nacht wieder gutmachen. Aber was tut Mademoiselle La Malice? Sie flirtet vor allen Leuten mit meinem Bruder rum.“
„Ich hab mit ihm doch gar nicht rumgeflirtet. Du hast keine Ahnung wovon du da sprichst.“ Am Anfang konnte man das vielleicht noch ein Gespräch nennen, aber inzwischen brüllten sie sich einfach nur gegenseitig an und keiner von den Beiden wollte zuerst nachgeben.
„Ach wirklich? Ich weiß nicht wovon ich spreche? Dann erklär mir doch mal was das am See sollte, es war doch wirklich nur zu deutlich dass er dich geküsst hätte, wenn ich nicht gekommen wäre!“ Er hatte sie bereits losgelassen und ging hin und her, während er wie sie wie verrückt anbrüllte. Doch auch sie stand ihm um nichts nach.
„Er hätte mich ganz bestimmt nicht geküsst. Jetzt sei nicht so dickköpfig und akzeptier das endlich.“ Wütend stapfte sie mit dem rechten Fuß auf den Boden. Ihr Haar hatte sich bereits von dem Knoten gelöst und hing ihr leicht gewellt über das Gesicht und ihre Wangen überzog ein zartes Rot vom Herumschreien.
Nach einer langen Pause fügte er mit ruhiger Stimme hinzu: „Du hast mich vor all den Leuten blamiert, weißt du das?“
„Ach ja? Dann weißt du jetzt ja wie ich mich gefühlt habe.“ Hauchte nun auch sie und sah ihm geradeaus in die wunderschönen Augen.
Er erwiderte ihren Blick und flüsterte kaum hörbar: „Es tut mir Leid.“
Tränen stiegen ihr wieder in die Augen und sie antwortete ihm mit zittriger Stimme: „Ich weiß nicht ob ich dir das glauben kann.“ Dann drehte sie sich um und ließ ihn dort zurück.

Als sie in den Gemeinschaftsraum kam, drehten sich alle nach ihr um. War ja auch kein Wunder. Ihre Haare waren zerzaust, ihr Kleid war auf einer Seite durch die ganzen Dornen im Wald aufgerissen und auf ihrer Wange, war ein tiefer Kratzer. Sie sah aus als hätte sie im Wald ein wildes Tier überfallen. Dumbledore hatte alle nach dem Vorfall in ihre Gemeinschaftsräume geschickt, nachdem er eingesehen hatte, dass er von niemanden erfahren würde wer Rodolphus so zugerichtet hatte.
Die Slytherin würden Rabastan nie verraten und die anderen hatten zu sehr Angst vor den bösen Blicken der Slytherins die ihnen deutlich sagten, dass sie den Mund halten sollten.

Doch sie achtete nicht auf die Blicke und wollte ging geradeaus in den Mädchenschlafsaal, doch Lucius stand auf und folgte ihr. Narcissa die neben ihm saß, wollte ihn gerade zurückhalten als er ihr zuzischte: „Nicht jetzt Narcissa.“
Sofort zog sie ihre Hand zurück und blickte ihm wütend nach. Eifersucht stieg in ihr hoch und das Einzige das sie in diesem Moment wollte, war es Electra die Haare rauszureißen.
Sobald Electra den Schlafsaal betrat konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie fing an unkontrollierbar zu schluchzen und wäre fast eingeknickt, als sich zwei Arme um sie schlangen und sie noch rechtzeitig aufhielten. Sie wusste nicht wer es war und nahm alles nur verschwommen wahr, doch es war ihr egal, sie brachte nicht mal genug Kraft auf eigenständig zu stehen, geschweige denn sich gegen irgendwen zu wehren. Also weinte sie sich in Lucius Armen aus. Er versuchte nicht sie zu trösten sondern drückte sie nur ganz fest an sich und strich ihr über den Rücken. Einige Minuten lang blieben sie so stehen, ohne sich zu bewegen, als sie plötzlich von einer hysterischen Stimme aufgeschreckt wurden.

„LUCIUS!! Was soll das? Und natürlich Electra wer sonst. Schmeißt du dich jetzt etwa an meinen Verlobten ran? Und sowas wie du soll meine Freundin sein.“ Sofort drehte sie sich um und stürmte aus dem Schlafsaal.
„Narcissa nein, du…….“ Lucius versuchte sie aufzuhalten, doch sie war bereits weg.
Er wollte ihr nachrennen, doch als er Electra anblickte, konnte er sich nicht entscheiden was er tun sollte. Electra erkannte seine Unentschlossenheit und sagte: „Geh schon. Sie braucht dich im Moment dringender.“
Sie versuchte zu lächeln doch versagte dabei jämmerlich.
Er sah sie dankbar an und rannte aus dem Schlafsaal. Electra seufzte laut und ging zum Fenster. Sie konnte jemanden bewegungslos am Rande des Sees stehen sehen. Sofort wusste sie wer es war und der Anblick ließ sie einen schmerzhaften Stich verspüren. Sie drehte sich um, um ihn nicht noch länger sehen zu müssen. Sie zog sich um und legte sich ins Bett und versuchte so gut wie möglich nicht an ihn zu denken.
Narcissa war immernoch nicht zurückgekommen, und wie sie Lucius kannte, würde sie dies auch bis morgen nicht tun. Einige Stunden lang wälzte sie sich im Bett hin und her und versuchte zu schlafen, doch dann kam ihr ein anderer schlagartig in den Sinn und sie richtete sich sofort auf.
„Rodolphus“ flüsterte sie und stand auf. Schnell zog sie sich einen schwarzen Morgenmantel aus Satin über und ging in den Gemeinschaftsraum, der zum Glück wie ausgestorben dalag. Leise schlich sie sich auf den Korridor und rannte Richtung Krankenflügel. Sie hoffte auf niemanden zu treffen, da sie jetzt absolut keine Lust hatte, Erklärungen über ihr Outfit oder über Sonstiges abzugeben. Sie hörte nur ein seltsames Kichern und im nächsten Moment stand vor ihr ein schwarzhaariger Junge, der erbärmlich lallte und seinen Arm um ein schönes blondes Mädchen gelegt hatte. Sirius Black.
„Ahhhh Electra. Schleichst du dich etwa zu deinen Geliebten, das wird Rabastan aber gaaar nicht ge…..“ weiter konnte er nicht reden denn er wurde von einem Würgen überfallen und Electra befürchtete er würde sich übergeben.
Angewidert blickte sie die zwei, von denen ein unerträglicher Alkoholgeruch ausging, an.
„Das geht dich einen Dreck an Black, wohin ich gehe. Verschwinde jetzt, oder ich werde dich und dein Flittchen in so kleine Stücke zerhacken, dass man euch nicht mal mehr identifizieren wird können.“
Sirius wurde wütend, er nahm seinen Arm von der Blondine und richtete seinen Zauberstab auf sie.
„Ohhh natürlich. Wir sollten der unwiderstehlichen Prinzessin von Slytherin nicht widersprechen. Aber mich kann keiner von euch arroganten Angebern herumkommandieren.“
Electra lächelte ihn spöttisch an, was ihn nur noch wütender machte.
„Glaub mir Black, keiner von uns „arroganten Angebern“ hat vor, sich mit so einem Abschaum und Blutsverräter wie dir abzugeben. Gott sei Dank, geht Regulus ja nicht nach dir, sonst wäre die Ehre der Blacks gar nicht mehr zu retten.“
Es machte ihr Spaß ihn zu reizen und weil er sowieso schon betrunken war, wurde er noch reizbarer als sonst.
Wütend richtete er seinen Zauberstab auf sie und schrie: „Stup…“, doch Electra war schneller, weil seine Reaktionen durch den Alkohol sowieso verlangsamt waren.
„Crucio“ zischte sie kalt und lächelte amüsiert beim Anblick des, sich vor Schmerz windenden Sirius. Das Mädchen, das ihn begleitet hatte, stieß einen Schrei, drehte sich um und wollte wegrennen, als Electra nun auf sie zielte und „Sectumsempra“ sagte.
Diesen Fluch hatte sie von einem aus Slytherin, der in ihrem Jahrgang war aber mit sogut wie niemanden redete und seine übergroße Nase ständig in irgendwelchen Büchern gesteckt hatte. Das blonde Mädchen stürzte und zuckte mit allen Gliedmaßen in einer immer größer werdenden Blutlacke.
Sirius wollte sich gerade aufrichten, als sie wieder auf ihn zielte und „Stupor“ rief. Dann schritt sie an ihnen einfach vorbei und ging weiter zum Krankenflügel. Leise öffnete sie die Tür und sah sich zuerst um. Als sie Madam Pomfrey nirgends entdecken konnte eilte sie durch den Raum und suchte Rodolphus´ vertrautes Gesicht.
Er lag im hintersten Bett vis-a-vis von Bella, wo früher Rosier gelegen hatte, und neben ihm lag Amycus. Rodolphus sah schrecklich aus. Sein Gesicht war übersät mit Kratzern und sein Gesichtsausdruck war selbst im Schlaf schmerzverzerrt.
Amycus sah auch nicht viel besser aus. Er sah vielmehr tot als lebendig aus, und seine normalerweise sowieso Blasse Haut wirkte im Mondlicht beängstigend gespenstisch. Sie setzte sich neben Rodolphus auf das Bett und beobachtete ihn.
‚Es ist meine Schuld’ dachte sie sich ‚Ich hab ihn dazu überredet. Wenn ich diesen lächerliche Plan nicht vorgeschlagen hätte, würde er jetzt nicht hier liegen und schon gar nicht hätte er sich mit seinem Bruder gestritten.’ Dann hörte sie plötzlich ein Scheppern aus Pomfreys Büro und ein darauf folgendes Seufzen. Schnell stand sie auf und ging mit großen Schritten zur Tür.
Gerade als das Licht im Büro eingeschaltet wurde, schlüpfte sie aus dem Türspalt. Sie wollte weitergehen, als sie mit etwas Großem zusammenstieß und zurückgeschleudert wurde. Fast wäre sie auf den Boden gefallen, doch sie wurde von zwei muskulösen Armen umschlungen, die sie jedoch sofort wieder losließen, als sie aufblickte und in die betrübten Augen von Rabastan sah.
Anscheinend war er auch auf dem Weg in den Krankenflügel. „Wie geht es ihm?“ fragte er mit deutlicher Besorgnis im Unterton.
Natürlich fragte er nach Rodolphus. „Ich weiß nicht. Er schläft, aber es sieht nicht sehr gut aus.“ Er nickte und sein Gesichtsausdruck wurde bedrückter.
„Und Amycus?“ Natürlich hatte er gesehen wie er von Rodolphus´ Fluch getroffen wurde. Er könnte wirklich von Glück sprechen, wenn er in den nächsten zwei Wochen wieder auf die Beine kam.
„Auch nicht besser.“ Er senkte seinen Blick.
„Ich….ich geh dann mal.“ Er blickte sie wieder an.
„Ja, klar.“ Flüsterte er und als sie an ihm vorbeiging hielt er sie ganz kurz zärtlich am Arm.
„Electra du…, du kannst mir glauben.“ Hauchte er und blicke ihr mit einem ehrlichen Ausdruck in den Augen, ins Gesicht. Sie sah ihn kurz an und diesmal wusste sie, dass er wirklich so meinte. Sein sanfter Blick ließen ihre Knie weich werden und sie drehte sich wieder um und ging weiter.
Als sie sich am Ende des Korridors umdrehte, sah sie Rabastan der vor der Tür des Krankenflügels stand und sich nicht entscheiden konnte, ob rein sollte oder nicht. Zweimal hob er seine Hand um die Klinke niederzudrücken doch ließ sie dann wieder fallen. Beim dritten Mal fasste er die Klinke, nach kurzem Zögern an und öffnete die Tür nachdem er einmal tief Luft geholt hatte. Electra die immernoch dastand und ihn beobachtete, lächelte erleichtert und ging wieder in ihren Schlafsaal.
Von dem Moment an, als er sie zärtlich berührt und ihr so hilflos und verloren in die Augen gesehen hatte, wusste sie, dass sie nicht nur Abscheu für ihn empfand.


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