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Fanfiction

Cold Feelings - Der Weihnachtsball Teil 2

von Miss Voldemort

@Sáthien: Rabastan wär wirklich sehenswert gewesen in so einer Situation
@heidi: sein "lieber" Bruder hat sich für ihn leider etwas sehr gemeines ausgedacht..... wirst ja bald sehen was.
@Lilian: also die Schatulle kommt später nochmal vor aber viel später... ( also merk dir die Farbe :D)
@Vera Black: ja Narcissa findet sich endlich mit Lucius ab... ich mag das Paar einfach ich wollte sie nicht noch länger leiden lassen.
@Tonks13: danke für dein Kompliment, und ja Electra hat echt glück wer wär nicht gern an ihrer stelle....
@Miss Moony: na also weil du darauf bestanden hast, gibts das Kapitel schon heute.... ;)
@Clarice: freut mich echt dass es dir gefällt. Das Electra zu perfekt ist haben mir schon mehrere gesagt, also werde ich langsam versuchen sie etwas zu ruinieren ;)




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9.Kapitel: Der Weihnachtsball Teil 2


Electra hätte nicht gedacht, dass sie sich so sehr amüsieren würde.
Und auch wenn sie trotzdem ständig an Rabastans Gesichtsausdruck, als sie mit Rodolphus wegging, denken musste konnte sie einfach nicht umhin Spaß zu haben. Rodolphus war witziger und unterhaltsamer als sie gedacht hatte. ‚Bella hat echt Glück’, dachte sie sich zeitweise. Aber woher wusste sie schon wie Rabastan war. Kannte sie ihn überhaupt richtig? Doch sie versuchte nicht länger an ihn zu denken und wendete sich wieder an Mulciber, seine Freundin und Rodolphus, die gerade über etwas lachten.
„Ah seht mal wer da kommt.“ Sagte Mulciber plötzlich. Alle drehten sich um und sahen Lucius und Narcissa die sich gemeinsam ihnen näherten.
„Was treibt ihr hier. Kommt schon gehen wir in die Große Halle tanzen.“ Forderte Narcissa sie auf. Dann zog sie Lucius am Arm und sie gingen beide zurück in die Halle. Rodolphus und Electra folgten ihnen. Als sie die Große Halle betraten, zogen sie alle Blicke auf sich.
Vor allem aber Rodolphus und Electra, die ohne zu zögern auf die Tanzfläche schritten und sich den anderen tanzenden Paaren anschlossen. Natürlich entging Electra Rabastans Blick nicht, der immernoch an einem der Tische saß und bei ihrem Eintreten aufblickte. Finster starrte er sie an und ein eiskalter Schauer durchfuhr sie bei seinem Anblick. Doch sie versuchte es zu ignorieren und versuchte Rodolphus an einen Platz zu führen, von wo aus er sie nicht so leicht sehen konnte.
„Was ist? Kriegst du Angst?“ hörte sie plötzlich Rodolphus Stimme in ihr Ohr flüstern, dem natürlich nicht entgangen war, dass sie nicht mehr so locker war wie am Anfang.
„Was? Nein natürlich nicht! Es war schließlich meine Idee, weißt du noch?“
„Komm schon gib es zu. Ich weiß dass Rabastans Blicke töten können.“ Er grinste sie an. „Bleib einfach locker.
“Ich….“ Sie wollte sich rechtfertigen, als sie von Lucius Stimme unterbrochen wurden.
„Rodolphus, du hast doch nicht vor, Electra die ganze Nacht lang für dich zu behalten.“
„Doch genau das hatte ich vor.“ Antwortete Rodolphus, doch nicht ohne ein Grinsen und Lucius nahm Electra charmant lächelnd an der Hand und führte sie weg. Rodolphus tanzte dafür mit einer ziemlich verärgert aussehenden Narcissa weiter. Electra aber hatte noch keine 3 Minuten mit Lucius getanzt, als schon Amycus kam und sie ihm abnahm. Mit ihm konnte sie dann länger tanzen und war ziemlich beeindruckt. Sie hatte nicht gewusst, dass Amycus so ein exzellenter Tänzer war.
„Weißt du, dass er unglaublich verärgert ist?“ fragte er sie nach einigen Minuten und riss sie aus ihren Gedanken. Natürlich wusste sie wen er meinte. Ohne zu zögern blickte sie in seine grauen Augen.
„Ich weiß.“ Antwortete sie ihm knapp und ließ ihn, ohne einen weiteren Blick an ihn zu verschwenden, ziemlich erstaunt zurück. Sie ging direkt auf Rodolphus zu der immernoch mit Narcissa tanzte und ziemlich gelangweilt blickte. Als er sie auf ihn zukommen sah, hellte sich seine Miene auf.
„Cissy, entschuldige bitte, aber ich muss Rodolphus kurz entführen.“ Sagte Electra zu ihr und ohne ihre Antwort abzuwarten, hängte sie sich bei Rodolphus ein und zog ihn von der Tanzfläche weg. Amycus hatte ihre gesamte gute Stimmung zerstört. Auch Rodolphus merkte, dass mit ihr etwas nicht stimmte.
„Komm lass uns rausgehen, du brauchst etwas frische Luft.“ Sagte er und legte seinen Arm um sie, um sie wegzuführen. Sie gehorchte ihm ohne Widerrede und sah sich im Saal gleichzeitig nach Rabastan um. Aber sie fand ihn nicht. Verzweifelt versuchte sie ihn aus ihren Gedanken zu vertreiben, schließlich war es ihre Idee gewesen nicht mit ihm sondern mit Rodolphus hierher zu kommen. Schweigend ging sie mit ihm zum See und versuchte sich wieder zu sammeln. Rodolphus stand vor ihr und blickte in ihre grünen Augen. Er versuchte sich in ihre Lage zu versetzen um tröstende Worte zu finden, aber er konnte sich ihre Gefühle nicht im Mindesten vorstellen. Nach einer Weile Schweigens fragte sie ihn mit zittriger Stimme: „Glaubst du das war richtig?“ nur mühsam konnte sie ihre Tränen zurückhalten. Sie wusste selbst nicht warum sie das sosehr mitnahm. Eigentlich sollte sie froh darüber sein, ihn verärgert zu haben, nach allem was er ihr angetan hatte, aber sie merkte, dass sie sich das absolut anders vorgestellt hatte. Sie hatte gehofft bei seinem Anblick, Befriedigung zu verspüren, doch stattdessen war nur ein Gefühl der Leere da und das machte sie fertig.
„Ich weiß nicht.“ Antwortete er ihr kaum hörbar. „Wir haben ihn ziemlich verärgert. Aber ich dachte, dass du genau das wolltest.“ Traurig blickte sie ihn an.
„Ich hab keine Ahnung was ich will Rodolphus.“ Ihre Augen füllten sich schon wieder mit Tränen die sie nicht unterdrücken konnte. Aber es war ihr egal. Inzwischen war ihr so vieles egal. Ein Windhauch wehte ihr einige Haarsträhnen die sich von dem eleganten Knoten gelöst hatten, ins Gesicht. Rodolphus hob seine Hand und strich sie sanft weg. Dann legte er zärtlich seine Arme um sie und zog sie an sich. Er konnte deutlich ihren warmen Atem an seinem Hals spüren, und konnte nicht umhin sie fester an sich zu drücken.
Doch plötzlich wurde er von ihr weggerissen und ein Faustschlag traf ihn ins Gesicht. Electra schrie erschrocken auf. Rodolphus war zurück gestolpert und wischte sich mit der linken Hand das Blut aus dem Gesicht, während er mit der rechten seinen Zauberstab festhielt.

„WIE KANNST DU ES WAGEN SIE ANZURÜHREN.“ Rabastan stand mit erhobenem Zauberstab vor ihm und schrie ihn mit wutverzerrtem Gesicht an. Electra war wie erstarrt und blickte erschrocken von einem zum anderen. „BIST DU VERRÜCKT? DU IDIOT, DU HAST MIR DIE NASE ZERTRÜMMERT.“ Schrie Rodolphus zurück und blickte ihn zornig an. Ohne zu zögern hob er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Rabastan, der zur gleichen Zeit wie Rodolphus einen Fluch aussprach.
Die beiden Lichtstrahlen prallten einander ab, doch noch bevor sie in der Luft verpufften, schleuderten sie weitere Flüche aufeinander, die entweder danebengingen oder abgelenkt wurden. Rabastan vollzog eine peitschende Bewegung mit dem Zauberstab und ein violetter Strahl blitzte auf Rodolphus zu, doch der konnte ihn noch rechtzeitig ablenken und der Fluch traf einen großen Baum, der kurz danach drohte auf sie draufzustürzen. Sofort wich Rabastan zur Seite und Rodolphus konnte gerade noch rechtzeitig Electra von ihrem Platz wegstoßen.
Diese schien unfähig irgendetwas zu tun. Bewegungslos beobachtetes sie das gefährliche Duell der beiden Brüder, von denen keiner Erbarmen zeigte und einen schwarzmagischen Fluch nach dem anderen auf seinen Gegner abfeuerte.
Langsam kamen Leute aus dem Schloss und beobachteten erschrocken den Kampf. Keiner griff ein sondern starrte wie gebannt auf die zwei die noch zorniger waren als am Anfang. Auch Lucius, Dolohow und Amycus kamen dazu, aber auch sie konnten nichts unternehmen. Keiner konnte sich den Beiden nähern, da überall um sie herum, ziellos Flüche durch die Gegend geschleudert wurden.
Doch Electra hatte den anfänglichen Schock überwunden und war drauf und dran sich zu den Beiden zu stürzen, als sich zwei Arme um sie schlossen und sie festhielten. Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien und Lucius der versuchte sie zu beruhigen, schrie sie, nachdem er eingesehen hatte dass es sinnlos war, an: „Verdammt jetzt hör endlich auf. Ich werde dich sowieso nicht loslassen. Du bringst dich unnötig in Gefahr.“ Aber Electra war es egal, sie konnte nicht zulassen, dass einen von beiden etwas zustieß, und sie wusste ganz genau, dass das passieren würde wenn niemand eingriff, denn Rodolphus und Rabastan schienen bis in den Tod kämpfen zu wollen.
„HÖRT AUF!“ schrie sie mit aller Kraft „HÖRT ENDLICH AUF!“ sie hatte eingesehen dass es keinen Sinn hatte gegen Lucius anzukämpfen er war einfach zu stark. Als ein Fluch Rabastan am Arm traf und sich Blut auf seinem Festumhang verbreitete, zog Amycus seinen Zauberstab.
„So das reicht jetzt. Die zwei müssen endlich aufhören damit. Es führt einfach zu nichts.“ Er wollte gerade einen Zauberspruch aussprechen um die Beiden zu entwaffnen, als ein Lichtblitz sich in seine Brust bohrte und er mit aufgerissenen Augen auf die Knie sank.
Aus seiner Brust quoll Blut heraus und er verlor einfach das Bewusstsein. Dolohow eilte sofort auf ihn zu und sprach einen Zauber aus um die Blutung zu stoppen, dann beschwor er eine Trage herauf und ließ Amycus darauf eilig in den Krankenflügel schweben.
Also würde es nicht mehr lange dauern bis die Lehrer Wind davon bekamen, was draußen vor sich ging. Jemand musste sie trennen bevor sie aus der Schule verwiesen werden würden. Aber bevor irgendwer etwas unternehmen konnte, hatte es Rodolphus bereits erwischt. Er lag am Boden und krümmte sich vor Schmerzen zusammen. Sein Körper zuckte unkontrollierbar und Rabastan stand über ihm und machte keine Anstalten den Cruciatus von ihm zu nehmen. Ein boshaftes Grinsen bereitete sich auf seinem, von Kratzern überzogenem Gesicht, aus als er den Fluch aufhob und eine Weile den bewusstlosen Körper von Rodolphus betrachtete. Er wollte gerade noch einen Fluch aussprechen, als Electra die Gelegenheit ausnutzte vom geschockten Lucius loszukommen und sich um seinen Hals warf.
„Bitte, bitte Rabastan nicht.“ Bettelte sie ihn an und Tränen rannen ihr das Gesicht herunter, als sie in seine dunkelblauen Augen blickte.
Als er sie so verzweifelt sah, zischte er ihr, so leise dass es niemand außer ihr hören konnte, entgegen, „Was ist? Hast du Angst, dass deinem Liebhaber etwas zustößt?“
Sie konnte seinem vor Wahnsinn leuchtenden Blick nicht standhalten und noch mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.
„Bitte Rabastan. Hör auf. Es ist nichts zwischen uns.“ Der flehende Unterton in ihrer Stimme wurde stärker. Er blickte fest in ihre grünen Augen, die von Tränen glitzerten. Dort wo sie ihre Nägel hineingekrallt hatte, waren Schnitte auf ihrer Wange entstanden. Sie sahen sich eine Weile lang ohne Worte an.
Überall herrschte Stille und Rodolphus´ Körper lag immernoch bewegungslos am Boden. Plötzlich ging ein Flüstern durch die Menge, das immer lauter wurde. Rabastan blickte auf und sah Dumbledore mit McGonagall und Slughorn im Schlepptau auf sie zueilen.
Schnell packte er Electra, während alle anderen von Dumbledore abgelenkt wurden, an der Hand und zog sie heimlich mit sich in den Verbotenen Wald.


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