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Fanfiction

Cold Feelings - Der Weihnachtsball Teil 1

von Miss Voldemort

@heidi: ohh seits nicht so hart zu Rabastan, er wird sowieso seine Strafe kriege, obwohl er das natürlich wiederrum rächen wird .... ;)
@Miss Moony: naja ob sie ihm verzeihen wird..... ich weiß nicht... ist eine echt schwere entscheidung.
@Laren: wer hätte nicht soviele Geschenke..... der Weihnachtsball wird wirklich toll, und weil er so lang ist dauert er gleich 2 kapitel lang
@Vera Black: Rabastan wird bestraft keine Sorge :DD und danke für das kompliment
@Lilian: ja die sind nunmal reich, und deswegen umso begehrter oder ???


@all: der Weihnachtsball war zu lang also hab ich daraus 2 Kapitel machen müssen, wobei mir der erste teil nicht so gut gefällt wie der zweite..... aber viel spaß damit. ;)



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8.Kapitel: Der Weihnachtsball Teil 1


Die Eröffnung des Weihnachtsballes war für 20 Uhr angesetzt, also schlossen sich die Mädchen bereits um 18 Uhr in ihre Schlafräume und versuchten voller Aufregung ihre widerspenstigen Haare zu bändigen oder sie kunstvoll hochzustecken.
Auch in Electras Schlafsaal war es nicht anders, Narcissa konnte sich einfach nicht entscheiden auf welcher Seite sie ihren Scheitel haben sollte und Electra saß einfach nur auf ihrem Bett und sah ihr zu.
Sie hatte sich verändert, auch wenn es eher unauffällig war, war doch eine Veränderung bei ihr bemerkbar. In der kurzen Zeit, seit ihrer Verlobung, war sie deutlich anders geworden. Zwar hatte sie nichts an ihrer Kälte oder Arroganz verloren aber sie schien keineswegs mehr so abgeneigt gegen Lucius zu sein.
Sie hatte eingesehen welche Vorteile solch eine Verlobung mit sich brachte und das nutzte sie aus. Keiner würde es wagen sie zu beleidigen oder auf irgendeiner Weise zu belästigen. Und wenn einer Mal tatsächlich so dumm war, konnte man an Beispiel von Rosier sehen, was passieren würde.
Electra jedoch war nicht wie sie. Leise saß sie auf dem Bett und dachte darüber nach.
Sie konnte nicht Rabastans Kleid anziehen, denn sie würde ja schließlich auch nicht mit ihm zum Ball gehen. Sie wollte sich jetzt noch nicht umziehen, also ging sie herunter in den Gemeinschaftsraum. Sie war erleichtert als sie den Raum wie ausgestorben vorfand.

Sie ging zum Kamin und kniete sich davor. Einige Minuten lang starrte sie bewegungslos in das Feuer, als sich 2 Hände auf ihre Schultern legten und eine Person sich neben sie setzte. Sie zuckte leicht zusammen als sie eine sanfte Stimme in ihr Ohr flüstern hörte: „Na, schon entschieden ob du 10 oder 9 cm Absätze tragen wirst?“ fragte Dolohow ironisch und grinste sie an.
Sie drehte sich zu ihm und musste lächeln. „Nein, ich weiß echt nicht wie ich mich da entscheiden soll.“ Antwortete sie und nun mussten beide Lachen.
Und wieder spürte sie dieses komische Gefühl, dass sie in letzter Zeit in Dolohows Nähe beschlich.
Eine etwas peinliche Stille entstand zwischen ihnen und sie blickten sich ohne etwas zu sagen in die Augen. ‚Wir haben beide grüne Augen’ dachte sie. Dann musste sie lachen. Wie konnte sie nur an etwas so bescheuertes denken während sie eine so romantische Aura umgab.
„Was ist?“ fragte nun Dolohow der mit ihr einfach mitlachen musste. „Nichts, nichts. Ich….ich hab nur gerade an etwas Komisches gedacht.“ Bevor er antworten konnte, schlenderte Lucius in den Gemeinschaftsraum. Als er die zwei so sah blieb er kurz stehen.
„Ähm stör ich grad?“ er blickte sie zwei seltsam an. „Ich glaube Rabastan und Amycus kommen auch gleich herunter.“
Was er damit meinte hätte nicht offensichtlicher sein können: Seht zu dass Rabastan euch nicht erwischt, sonst legt er euch beide um. Und Electra musste sich eingestehen, dass sie wirklich verdächtig aussehen mussten.
„Oh. Ja ich muss sowieso wieder rauf. Ich sollte mich umziehen.“ Sie stand auf und ging wieder in den Schlafsaal.
Dolohow ärgerte sich, dass sie ausgerechnet jetzt gestört werden mussten, aber er ließ sich nichts anmerken. Aber Lucius verstand auch so alles.
„Du solltest aufpassen Dolohow. Wenn Rabastan merkt, dass…“
„Ja, ja ich weiß.“ Unterbrach ihn Dolohow er konnte die Wut in seiner Stimme nicht unterdrücken. Dann stand er auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum, gleich danach kamen Rabastan und Amycus aus dem Schlafsaal und setzten sich zu Lucius.

Oben angekommen ging Electra sofort ins Bad und zauberte sich mit einem Schlenker ihres Zauberstabs einen eleganten Knoten auf den Kopf der von geflochtenem Haar umrandet wurde. Ihren Pony ließ sie sich seitlich ins Gesicht fallen und klebte sich falsche Wimpern auf, die ihre Augen noch größer erscheinen ließen. Für ihren Teint musste sie nichts tun der war sowieso tadellos, nur ihre Lippen wurden noch mit rotem Gloss zum glänzen gebracht.
Als sie in den Schlafsaal ging, sah sie Narcissa vor dem Spiegel stehen, die sich von jedem Winkel aus gründlich musterte, als ob sie sich in Schokoladeneis hineingesetzt hätte und nun den Fleck suchte.
„Du siehst toll aus Cissy, keine Sorge.“ Sagte sie mit einem Grinsen.
„Meinst du? Ich weiß nicht, mag er die Farbe überhaupt?“
„Wer?“ fragte Electra erstaunt. Narcissa ließ ein Seufzen hören
„Na Lucius natürlich.“ Jetzt war Electra noch erstaunter.
„Ja, ja ich denke schon. Sie betont deine Augen.“ Antwortete Electra mit einem Nicken.
Sofort schlich sich ein glückliches Lächeln auf Narcissas verzweifeltes Gesicht. Das Kleid stand ihr wirklich. Electra wollte sie nicht nur beruhigen, sie sah einfach umwerfend aus. Ihr Kleid war aus eisblauer und silberner Seide, was ihre Augen unheimlich zum Strahlen brachte. Electra selbst hingegen zog sich ein hellgrünes Neckholderkleid aus Tüll an, welches bis zum Boden reichte und unten beigen Stoff hervorblitzen ließ. Es war unten mit Edelsteinen aus verschiedenen Grüntönen übersät, welche je weiter man nach oben kam umso seltener wurden. Dafür aber wurde ihr Ausschnitt, der fast bis zum Bauchnabel reichte von zwei kurzen Ketten aus Diamanten zusammengehalten wurde.
Die enge Robe betonte ihre makellose Figur und war komplett Rückenfrei. Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf beobachtete sie sich im Spiegel. Es sah nicht schlecht aus, auch wenn es natürlich nichts im Vergleich zu Rabastans Geschenk war. Doch es war gut genug um ihn eifersüchtig zu machen. Sie steckte sich nur noch zwei von Saphiren besetzte Ohrringe in die Ohren und war schon fertig. Es war bereits halb 8, also hatte sie noch eine Viertelstunde zeit, danach musste sie hinuntergehen. Aber im Gegensatz zu ihr war Narcissa noch ganz und gar nicht fertig, obwohl sie eine halbe Stunde vor ihr angefangen hatte sich vorzubereiten.
„Cissy, komm schon jetzt beruhig dich, du siehst heiß aus.“
„Ok, Ok ich bin schon ruhig. O mein Gott, O MEIN GOTT!!!“ ihr Gesichtsausdruck drückte das reinste Entsetzen aus.
„Was?? Was ist los, sag schon.“ Doch ohne zu antworten rannte sie ins Bad. Als sie nach einer Minute zurückkam und das besorgte Gesicht von Electra sah, sagte sie: „ Schon ok, du musst dir keine Sorgen machen. Ich hab meine Ohrringe nicht verloren.“
Electra ließ ein lautes Seufzen hören. Was die für Probleme hatte! „Ich glaube wir sollten langsam runter Electra.“ Und mit einem letzten Blick in den Spiegel, ging sie die Stiegen runter und Electra folgte ihr.

Der Gemeinschaftsraum war bereits überfüllt von Männern die auf ihre Begleiterinnen warteten. Einige hatten sich bereits bei ihrem Partner eingehängt und verließen den Raum. Als Narcissa den Gemeinschaftsraum betrat, drehte sich jeder nach ihr um und als nach ihr Electra kam, stockte jedem der Atem.
Lucius ging ohne die Augen von Electra abzuwenden zu Narcissa und nahm ihre Hand, beachtete sie jedoch nicht weiter, aber dies schien Narcissa gar nicht zu passen. Sie wurde wütend, als sie sah, dass ihr Verlobter Electra mehr Aufmerksamkeit entgegenbrachte, als ihr, und zog ihn eilig aus dem Raum. Rabastan hingegen, schien wie bezaubert.
Langsam ging er auf sie zu. Er hielt in der Hand eine kleine Schatulle, die mit dunkelblauer Seide überzogen war. Er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen, wie sie da stand und ….. Moment mal! Und Rodolphus anblickte. Plötzlich blieb er stehen und schaute von ihr zu Rodolphus. Warum lächelten sich die zwei an? Sein Blick verfinsterte sich, als Rodolphus auf sie zuging, ihre Hand nahm und ihr einen zärtlichen Kuss draufhauchte. Dann hängte sie sich bei ihm ein und die zwei verließen unter den erstaunten und neugierigen Blicken der Anwesenden den Gemeinschaftsraum.
Rabastan beachteten sich gar nicht, dessen Finger sich nun Fester um die Schatulle schlossen. Nun richteten sich alle Blicke auf ihn und einige fingen an zu flüstern.
Er konnte sich immernoch nicht bewegen und starrte wie gebannt auf den Ausgang, wo er sie zuletzt gesehen hatte. Doch das war zuviel. Dass sein Bruder ihm sowas antun würde, hätte er nicht erwartet.
Eilig ging nun auch er aus dem Raum und ließ die kleine Schatulle die er immernoch in der Hand hielt in seinem Umhang verschwinden.

Natürlich würde er nicht allein dort erscheinen, dafür gab es viel zu viele Mädchen, die sich nur so darum rissen mit ihm auf dem Ball zu erscheinen, aber er dachte sich dass er schon noch irgendwo eine finden würde. Auf dem Weg zur Großen Halle, die nun festlich geschmückt war und an jeder Ecke Eisskulpturen glänzten, rempelte er mehrer Leute an die er aber überhaupt nicht beachtete.
All seine Gedanken drehten sich nur um sie und natürlich um Rodolphus bei dem er sich rächen würde, für das was er ihm angetan hatte. Er nahm das Geschehen um ihn herum gar nicht richtig wahr, sein einziges Ziel war die Große Halle.
Als er zur großen Flügeltür der Halle ankam, blieb er stehen und schaute suchend um sich. Und da sah er sie. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, der gänzliches frei war und einen entzückenden Ausblick verschaffte. Doch er konnte nicht wie beabsichtigt zu ihr hinrennen und Rodolphus einen Fluch aufhetzen. Das schaffte er nicht. Er hatte sich sowieso unendlich blamiert, indem er so dastand und sie anstarrte.
Einige blickten nun neugierig zu ihm und dann zu dem Paar das weiter abseits stand und sich unterhielt und jeder wunderte sich, warum Rabastan nicht mit seiner Verlobten gekommen war und diese sich nun bei seinem Bruder befand.
Als Rabastan die unerträglichen Blicke der Anwesenden zuviel wurden, drehte er um und ging in die Große Halle um sich zu seinen Freunden zu setzen, die jedoch zu seinem Pech alle eine Partnerin dabei hatten. Und dann fiel ihm ein, dass es vermutlich noch peinlicher werden würde, wenn er niemanden zum Tanzen hätte, nicht dass er gerne tanzte, obwohl er es perfekt konnte, es ging ihm vielmehr darum, sich mit einer Gutaussehenden zeigen zu lassen. Wenigstens das sollte er machen, wenn er sich schon blamiert hatte. Doch er konnte nicht. Ihr Anblick ging ihm nicht aus dem Kopf und machte ihn hilflos.
Also setzte er sich zu den anderen und antwortete auf keine Frage die gestellt wurde und beteiligte sich bei keinem Gespräch, obwohl öfter nach seiner Meinung gefragt wurde.

Er blickte nur finster vor sich hin und dachte nach. Er dachte über die verschiedensten und gemeinsten Rachepläne nach, die ihm in den Sinn kamen.


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