Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Cold Feelings - Frühstücksgespräche

von Miss Voldemort

@Sáthien: Glaub mir Bella, wird sich noch lange auf diese Art unterhalten, mir gefällt das übrigens auch so, genau so stell ich sie mir vor, wenn sie sich die Langeweile vertreibt.. ;)
@Lilian: Rabastan wird sich wirklich "freuen" aber das kommt etwas später, seine Reaktion wird genau so wie man es von ihm erwartet :D
@heidi: deine Theorie ist absolut richtig. Jede, die nicht in Slytherin ist, ist nur zum Spaß haben da, aber die anderen besitzen ja so etwas wie "Ehre"....
@Lily-Hermine: naja ich weiß nicht wie sie auf euch wirkt, aber sie ist für mich äußerlich eigentlich nicht besser als die anderen, für mich liegt es eher in ihrer Austrahlung und schließlich schmeißen sich die Jungs ja auch an die anderen ran. ( z.B.: Rosier/Narcissa ich glaub im vorigen Kapitel )
@Miss Moony: sie wird ihm eins auswischen keine Sorge.... ;)
@Laren: nein es geht ihr gut, sie liebt die Kälte. :D
@Vivi Black: vielen, vielen dank für das liebe Kompliment ;)





------------------------------------------------------------------





6.Kapitel: Frühstücksgespräche


Als Electra am nächsten Morgen erwachte, zog sie sich schnell eine Jeans und einen eisblauen Pullover mit einem ziemlich tiefen V-Ausschnitt an, sodass man die schwarze Spitze ihres BHs zeitweise hervorblitzen sah. Ihre langen braunen gelockten Haare lies sie einfach offen und tat sich etwas Lipgloss auf die Lippen.
Heute achtete sie besonders auf ihr Aussehen, da sie ja schließlich wollte, dass Rabastan eifersüchtig wurde. Danach ging sie in den Gemeinschaftsraum, wo sie Lucius, Amycus, Rabastan und Macnair traf. Sofort drehten sich ihre Köpfe nach ihr um und Electra fragte mit ihrer verführerischsten Stimme überhaupt, „Hi Jungs! Habt ihr Rodolphus gesehen?“ Für einen Moment schien es ihnen die Stimme verschlagen zu haben, doch dann hörte sie Rabastan laut fragen, „Wieso suchst du ihn?“ Dann stand er auf ging zu ihr, zog sie heftig an sich und schaute ihr mit seinen dunkelblauen Augen ins Gesicht.
Doch sein harter Blick ließ sie unbeeindruckt. „Ich muss mit ihm noch einiges Besprechen, also lass mich jetzt bitte los!“

Doch genau dann als er etwas erwidern wollte, kam Rodolphus in den Gemeinschaftsraum, „Electra, da bist du ja, ich habe ich die ganze Zeit gesucht! Komm mit, ich muss dir etwas zeigen.“ Und unter den neugierigen Blicken der Jungs und dem erstaunten von Rabastan, zog er sich aus dem Gemeinschaftsraum heraus.

„Hast du seinen Blick gesehen? Es macht ihn verrückt, dass ich irgendetwas mache ohne dass er es weiß.“ Sie lachte vergnügt auf.
Auch Rodolphus grinste
„Ja, hab ich. Ein Anblick für Götter.“
„Und hast du mit Bella über die Sache geredet? Sie hat doch nichts dagegen oder?“
„Nein, nein. Natürlich nicht. Sie kann sowieso nicht aus dem Krankenflügel, doch das stört sie sowieso nicht, gestern Nacht wurde Rosier angeblich von einer erneuten Schmerzwelle erfasst und sie wissen nicht wieso.“
Bei diesen Worten mussten sie beide grinsen. Ja, Bella wusste wie sie sich die Langweile vertreiben konnte. Gemeinsam gingen sie in die Große Halle zum Frühstücken und kurz nach ihnen kamen auch die anderen herunter.

Rabastan ließ sich sofort zwischen Electra und Rodolphus fallen, und legte seinen Arm um sie um sie näher an sich zu ziehen. Rechts von Electra saß Lucius und lud sich tonnenweise Toast auf den Teller. Doch Electra stieß seine Hand weg und rutschte näher zu Lucius.
Rabastan blickte sie wütend an, sagte aber nichts.
„Avery gib mir bitte das Salz“ bat Electra Avery der vis-a-vis von ihr saß und soviel Essen im Mund hatte, dass er nichts sagen konnte, also reichte er ihr schweigend den Salzstreuer. Electra blickte ihn angewidert an.
„Und Crabbe schon jemanden für den Ball gefunden?“ ertönte die spöttische Stimme von Amycus, der neben Lucius saß. Alle anderen lachten. Doch Crabbe stocherte nur in seinem Essen und gab einen undefinierbaren Laut von sich, den natürlich jeder als Nein deutete.
„Frag doch die Prewett!“ meinte Dolohow mit gespieltem Ernst. Nun musste auch Electra mitlachen. Molly Prewett. Also wirklich. Diese mollige, rothaarige Gryffindor, die grad mal 1.50 groß war, obwohl sie schon in die 6. ging. Crabbe blickte wütend auf, doch Dolohow grinste ihn nur an.
„Was ist? War doch nur ein Vorschlag!“
„Du weißt dass ich eher in den Verbotenen Wald einziehen würde, als mich mit dieser Blutsverräterin zu zeigen!“
„Jaja, schon ok. Komm wieder runter!“ versuchte ihn Lucius zu beruhigen, „War doch nur ein Witz! Was ist mit dir Goyle?“ Goyle antwortete nicht sondern starrte nur auf seinen Teller, der schon leer war bevor die anderen angefangen hatten zu essen.

Crabbe und Goyle. Die zwei waren immer die Witzfiguren die jeder verarschte. Natürlich nur die reinblütigen Slytherin, hätte es je ein Gryffindor gewagt sie zu verspotten, würde er sofort in den Krankenflügel eingeliefert werden. „Übrigens Electra, weißt du dass man deinen lieben Freund gefunden hat. Du hast ihn leider nicht gut genug versteckt. Slughorn, hat ihn gestern Abend am Rand des Verbotenen Waldes entdeckt.“ Sagte Lucius nur so beiläufig während er sich Kürbissaft einschenkte.
„Wovon redest du?“ fragte sofort Rabastan bevor Electra antworten konnte.
„Weißt du das nicht? Sie hat beim letzten Spiel, einen Gryffindor, sosehr gefoltert, dass er fast gestorben wäre, dann hat sie ihn einfach irgendwohin in den Verbotenen Wald geworfen. Aber er hat es überlebt! Leider!“ Fügte er mit einem Seufzer hinzu und nahm einer Eule die gerade angekommen war, den Tagespropheten ab.

Rabastans Augen leuchteten voller Stolz auf und er zog Electra mit beiden Händen an sich und drückte ihr einen Kuss auf den schlanken Hals. Nur ein Slytherin konnte verstehen warum er auf so eine Gemeinheit ihrerseits stolz war. Ein Blitz durchfuhr sie und sie versuchte sich so schnell wie möglich von ihm zu befreien. Doch nicht so stürmisch wie sie es sonst immer tat, sondern zärtlich um ihn ja nicht wieder wütend zu machen.
„Wie steht es eigentlich mit deiner Verlobung Rookwood? Hast du die Kleine endlich zugesichert bekommen?“ fragte Rodolphus Rookwood, der gerade versuchte einem Hufflepuff unter dem Tisch einen Fluch aufzulegen.

Verwirrt blickte er auf, als er die Frage verstanden hatte antwortete er, „Ist schwer zu sagen. Sie ist mit einem Muggel durchgebrannt. Ihr Vater sucht sie jetzt und will sie töten. Sie hat die gesamte Familie in den Dreck gezogen. Aber ich glaube wenn ich ihn darum bitte, wird er die Ehre ruhig mir überlassen.“
Bei dem Gedanken daran musste er amüsiert grinsen. Auch die anderen ließen ein fieses Lachen hören.
„Ihre Eltern sind doch Anhänger des Dunklen Lords, oder nicht?“ fragte Dolohow. „Na klar sind sie das! Deswegen sucht ihr Vater ja so verzweifelt nach ihr. Wenn der Lord das erfährt, löscht er die ganze Familie aus. Was sie ja nicht anders verdient hätten.“ sagte Lucius ohne vom Tagespropheten aufzublicken.

Der Lord, von dem sie sprachen, war ein Mann von vielleicht 30 Jahren, der in den letzten Jahren eine Menge Anhänger für sich gewonnen hatte. Seine Absichten waren natürlich überall bekannt und jeder der sich ihm widersetzte wurde auf der Stelle kaltblütig ermordet. Fast alle die in Slytherin waren, beabsichtigten sich ihm, wie ihre Familien, anzuschließen und die Welt endlich von Schlammblütern und Muggel zu befreien. Jeder wusste, wessen Familien Todesser waren und wer ein angehender Todesser war, doch sie konnten es keinem nachweisen, und somit auch nichts gegen sie unternehmen. Natürlich waren auch die Eltern von Electra, begeisterte Todesser, die für den Lord sterben würden, obwohl er jünger als sie war. Electra hatte ihn noch nie gesehen, doch sie wusste dass er unglaublich mächtig war und absolut keine Fehler duldete. Doch irgendwann würde sie auf ihn treffen, das wusste sie. Auch sie würde irgendwann ihm dienen, doch das stand für sie außer Frage. Obwohl sie den Tag nicht so herbeisehnte wie die meisten ( besonders Bella ), war es doch auch für sie eine Ehre Todesserin zu werden.

„Ah übrigens Lucius, weißt du wo der diesjährige Neujahrsball stattfindet? In Malfoy Manor wie letztes Jahr oder diesmal woanders?“ fragte Macnair.
„Nein. Diesmal nicht bei uns. Ich habe keine Ahnung wo er stattfinden soll, habt ihr etwas davon gehört?“ fragte er in die Runde.
„Vielleicht in Lestrange Residence.“ Meldete sich Rodolphus,
„Ja genau. Unsere Eltern haben mal so was erwähnt glaube ich.“ Fügte Rabastan mit nachdenklichem Gesicht hinzu.
„Ist mir egal wo. Solange scharfe Mädchen dort sind.“ Sagte Crabbe.
„Als ob sich die scharfen Mädchen jemals für dich interessieren würden Crabbe.“ Sagte Amycus belustigt. Crabbe blickte wieder deprimiert in seinen Teller.
„Aaach komm schon Crabbe. Mach dir keine Sorgen. Schau dir doch Goyle an, er kriegt auch keine ins Bett und ist trotzdem glücklich.“ Versuchte Dolohow ihn aufzumuntern und deutete auf Goyle der noch trauriger aussah als Crabbe.
„Bin ich froh dass du mich nie trösten musst Dolohow.“ Sagte Electra und alle lachten.
„Hey, was solls, ich versuchs wenigstens. Ist eben nicht mein Talent. Es ist viel leichter die Leute fertig zu machen oder ihnen Schmerzen zuzufügen. Kann ich was dafür?“ antwortete er mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck. Electra musste grinsen und sah ihm in die schönen leuchtend grünen Augen, er hatte Recht, und für einen Moment dachte sie daran wie es wäre wenn sie sich mit ihm verlobt hätte.
Doch erschrocken über den Gedanken stand sie sofort auf und stotterte: „Ich… ich muss jetzt gehen. Hab vergessen was zu erledigen.“
Sofort stürmte sie aus der Großen Halle und ließ alle erstaunt über die plötzliche Entscheidung dort stehen.

Als sie draußen war lehnte sie sich gegen eine Wand in der Nähe des Gemeinschaftsraums. Wie konnte sie nur so etwas denken. Sie hatte ihn doch genauso verabscheut wie Rabastan. Obwohl hasste sie Rabastan immernoch. Sie musste an das Kribbeln in ihrem Bauch denken, wenn er sie berührte und dann an die erstaunlich grünen Augen von Dolohow. Sie mochte Dolohow, das stimmte. Sie sah seit ihrer Verlobung alle in einem ganz anderen Licht und konnte sie alle leiden.
Es machte Spaß mit ihnen rumzuhängen und Leute aus anderen Häusern zu verfluchen. Sie wunderte sich darüber, dass sie das erst jetzt, nach so vielen Jahren bemerkt hatte, doch irgendwie war es natürlich, da jetzt zwischen ihnen nichts passieren konnte, und sie sich damit abfinden mussten mit ihr nur befreundet zu sein, was einigen recht schwer fiel.
Dafür aber war die Lage zwischen ihr und Rabastan angespannter. Nicht seinerseits doch für sie war er einerseits unerträglich und andererseits genoss sie absolut seine Nähe und fühlte sich durch ihn in Sicherheit. Eine zeitlang blieb sie dort mit geschlossenen Augen an die Wand gelehnt stehen.

Doch dann wurde sie durch eine sanfte Stimme die ihr ins Ohr flüsterte aufgeschreckt. „Electra!“
Sie öffnete sofort die Augen und blickte in das strahlend Lächelnde Gesicht von Lucius Malfoy.
“Lucius. Oh Gott hast du mich erschreckt!”
“Ich dachte schon du wärst hier eingeschlafen, alles ok?”
„Nein, nein…, ich…ich hab nur nachgedacht, es geht mir gut.“
„Weißt du wo Narcissa ist? Ich hab sie nicht gefunden.“
„Ich glaube sie ist im Gemeinschaftsraum oder aber in der Bibliothek, ich glaube sie wollte noch etwas wegen einem Zaubertrank nachschlagen.“
„Ok, ich sehe dann nach. Los gehen wir in den Gemeinschaftsraum. Rabastan war ziemlich besorgt über deinen plötzlichen Abgang.“
Gemeinsam gingen sie zu den anderen die bereits auf den dunkelgrünen Sofas im Gemeinschaftsraum saßen und aufgeregt über das nächste Quidditchspiel diskutierten. Als sie eintraten blickten alle auf und Rodolphus sagte „Ah da bist du ja. Wir dachten schon du wärst irgendwo zusammen gebrochen, so wie du weggerannt bist.“ Sie schaffte es nur ein gequältes Lächeln rüberzubringen.
„Es geht mir gut, ich … naja mir war nur etwas schwindlig, das ist alles.“ Sie blickte sich im Gemeinschaftsraum um, „Wo ist Rabastan?“
„Er ist dich suchen gegangen.“ Antwortete Lucius, „Nur hab ich dich gefunden.“
„Oh ok. Ich geh dann hoch in den Schlafsaal. Mir ist immer noch etwas schwindlig.“
Dann rannte sie sofort in den Schlafsaal hoch. Oben angekommen, warf sie sich sofort aufs Bett und schloss die Augen.

Unten kam ein sehr wütender Rabastan in den Gemeinschaftsraum und suchte verzweifelt nach ihr. Als die anderen sagten, sie wäre hochgegangen wurde er noch zorniger, weil sie sich einfach aus dem Staub gemacht hatte, obwohl sie wusste, dass er sich Sorgen um sie machte und sie suchte. ‚Es macht ihr Spaß’ schoss es ihm durch den Kopf, ‚Sie mag es mich verzweifelt zu sehen’ Ihm war der Blick, mit dem sie Dolohow angesehen hatte natürlich nicht entgangen. Wütend ließ er die anderen stehen und rannte in den Schlafsaal hoch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling