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Fanfiction

Cold Feelings - Gefährliche Affären

von Miss Voldemort

@heidi: Zuerst mal jaaa so sind Männer nunmal und keine Sorge James wird ganz sicher wieder, ich hab nicht vor ihn irgendwie sterben zu lassen, wär ja auch ziemlich dumm von mir, schließlich muss er ja noch Harry zeugen... ;)
@Sáthien: Ja Rabastan ist wirklich unausstehlich, und es wird noch schlimmer glaub mir....
@bluelion: Danke für dein Kommi, hoffe es gefällt dir weiterhin auch noch so gut.. ;)
@Laren: Danke für dein Review... ;) Und danke für die Tips... sind echt hilfreich..
@Lily-Hermine: naja sooo perfekt ist Electra wirklich nicht. Sie ist zum Beispiel nicht gerade ein Ass in der Schule, und sie ist sehr dickköpfig und rachsüchtig... naja so wie Rabastan eben ;)

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Gefährliche Affären:


Es waren 6 Tage nach dem sensationellen Quidditchspiel vergangen und die Weihnachtsstimmung in Hogwarts stieg mit jeder Stunde an.
Bella lag immer noch im Krankenflügel und wurde jeden Tag von ihren Freunden besucht. Doch inzwischen hatte sie sich so weit erholt, dass sie immerhin ein paar Flüche auf einige Gryffindors abfeuern konnte, die gekommen waren um einen Erkältungstrank einzunehmen. Natürlich konnten sie dann den Krankenflügel nicht so schnell wie beabsichtigt verlassen. Im Schloss standen an jeder Ecke kichernde Mädchen und warteten darauf auf den Ball eingeladen zu werden. Auf einmal wurden ihre Kleidung aufreizender, ihre Frisur aufwendiger und ihre Blicke immer verführerischer. Vor allem wenn sie in der Nähe von den gut aussehenden Slytherins waren, fingen sie an sich in sexy ( zumindest glaubten sie, dass es so war ) Posen zu werfen und mit den Wimpern zu klimpern. Selbstverständlich hatte keiner der Slytherins Interesse an ihnen. Jeder von ihnen hatte sich bereits ein schönes, reinblütiges Mädchen aus Slytherin gesichert und interessierte sich nicht im Geringsten für diese Tussen aus den anderen Häusern.
Die Mädchen hingegen wussten überhaupt nichts davon, dass sie bereits für den oder den reserviert waren.
Für jeden der verlobt war stand natürlich fest wen er mitnehmen würde, zumindest für einige denn Electra sah nicht im Geringsten so aus als wäre sie damit einverstanden mit Rabastan hinzugehen. Sie wusste dass sie zu weit gegangen war und ihn verärgert hatte, doch sie würde sich auf keinen Fall damit abfinden, so von ihm behandelt zu werden. Natürlich hatte Rabastan bereits einen Plan um Electra fertig zu machen und 5 Tage vor dem Ball wurde auch klar was für einen.

Draußen regnete schon es seit 3 Tagen ununterbrochen und alle saßen im Gemeinschaftsraum vor dem Feuer und räkelten sich in ihren Sitzen. Electra wachte ziemlich spät auf und blieb eine Weile im Bett liegen. Alle anderen waren bereits unten und hatten schon gefrühstückt. Sie konnte es selbst nicht glauben so lange geschlafen zu haben, doch sie hatte die ganze Nacht über kein Auge zugetan und der Grund dafür war Narcissa. Electra machte sich langsam Sorgen um sie. Gestern hatte sie von ihren Eltern ein riesiges Paket bekommen in dem ihr Ballkleid war. Das wäre normalerweise auch gar kein Problem gewesen doch am Tag davor hatte sie sich heftig mit Lucius gestritten, oder besser gesagt er hatte sie angeschrieen während sie wie ein Häufchen Elend vor ihm stand.
Der Grund war wie immer Eifersucht – was sonst! Evan Rosier hatte sich an Narcissa rangeschmissen und versucht mit ihr zu flirten und nachdem Lucius das gesehen hatte, hatte er versucht ihn mit einem Zauber in Stücke zu zerteilen, doch Rookwood war gerade noch rechtzeitig gekommen und konnte Lucius davon abhalten.
Doch immerhin hatte er es geschafft ihn ein paar Finger abzuschneiden. Danach war er sofort zu Narcissa gerannt und hatte sie eben zur Rede gestellt. Rosier wurde in den Krankenflügel gebracht und behauptete er hätte seine Finger bei einem Unfall in Pflege magischer Geschöpfe verloren, doch im Krankenflügel war er unsicherer als sonst irgendwo, denn gegenüber von seinem Bett lag eine Bellatrix Lestrange die anfing sich zu langweilen und inzwischen jedoch stark genug war einen Zauberstab zu halten.
Die sonst sowieso so blasse und schlanke Cissy jedoch, war in den letzten Tagen regelrecht abgemagert und hatte jegliche Farbe in ihrem Gesicht verloren. Doch natürlich konnte trotzdem nichts Lucius davon abhalten mit ihr auf den Ball zu gehen. Langsam stand Electra auf und stellte sich müde vor dem Kleiderschrank.

Sie hatte keine Ahnung was sie sich anziehen sollte. Selbstverständlich war der Kleiderschrank vollgestopft von wunderschönen Kleidern, sexy Tops und engen Hosen und die meisten von ihnen hatte Electra noch nie angehabt und obwohl sie das wusste, konnte sie trotzdem nichts finden. Sie wollte sich nicht zu aufreizend anziehen um ja so eine Szene wie die von Narcissa zu vermeiden, doch am Ende musste sie sich doch eingestehen, dass alle ihre Kleider aufreizend waren. Also schloss sie die Augen und griff in den Schrank, egal was sie jetzt herauszog, das würde sie sich anziehen. Und zum Glück, war es ein schwarzes Kleid mit einem Rollkragen und langen Ärmeln, das jedoch leider sehr, sehr kurz war.
Aber als sie einsah, das alles was sie besaß entweder einen Riesenausschnitt hatte oder einfach zu kurz war, beschloss sie das Kleid anzuziehen. Die Haare steckte sie sich ganz schnell hoch, und überzog ihre Wimpern mit etwas Wimperntusche. Dann ging sie ohne einen weiteren Blick in den Spiegel, in den Gemeinschaftsraum. Als sie eintrat, drehten sich natürlich alle Köpfe ( besonders die männlichen ) nach ihr um. Doch sobald sie sich auf die Couch zwischen Lucius und Dolohow setzen wollte, erstarrte sie.
Auf dem Lehnsessel links von der Couch, saß Rabastan.
Aber nicht allein, sondern mit einem blonden schlanken Mädchen in den Armen die Electra als Alecto Carrow erkannte, die ihn so wild küsste, dass es zeitweise aussah als wollte sie ihn aufessen. Doch auch Rabastan schien nicht unfreiwillig dort unter ihr zu sitzen. Er erwiderte den Kuss (falls man es noch so nennen konnte, es sah eher so aus wie ein Sabberwettbewerb) nicht minder leidenschaftlich. Alle die um sie herum saßen verstummten und als Rabastan das bemerkte öffnete er die Augen ohne sich jedoch vom Kuss zu lösen und blickte die immer noch wie versteinert dastehende Electra ausdruckslos an. Alecto schien von all dem nichts mitbekommen zu haben und nachdem Rabastan merkte dass er sein Ziel erreicht hatte, schloss er wieder die Augen und zog Alecto näher an sich ran.
Electra schien immer noch unfähig sich zu bewegen. Wut stieg in ihr auf und in ihrem Hals bildete sich ein Kloß, der ihr den Sauerstoff aussaugte. Sie konnte es nicht fassen.
Natürlich wusste sie dass er sich mit allen Mädchen aus Hogwarts vergnügte, egal ob Gryffindor oder Slytherin, doch er tat dies nie in der Öffentlichkeit, und obwohl es auch so jeder wusste, war es doch etwas ganz anderes wenn er sie mitten im Gemeinschaftsraum vor den anderen so dermaßen demütigte.
Und er wusste das.
Er wollte sie blamieren und vor allen bloßstellen, um sich zu rächen, und das war die wohl beste Möglichkeit dazu. Von außen merkte man ihr keine Gefühlsregung an, doch in ihrem Inneren brodelte es gefährlich und alle die sie kannten wussten das. Lucius stand auf und legte seinen Arm um sie, um sie wegzuführen.
Doch sie blieb stehen wo sie war und starrte weiterhin auf die zwei, die inzwischen regelrecht aneinander klebten. In ihrem Kopf schwirrten die verschiedensten Mordpläne herum. Einer verlockender als der andere, doch sie würde sich ganz bestimmt nicht auf so ein Niveau fallen lassen. Nun stand auch Rodolphus auf und wollte sie aus dem Gemeinschaftsraum bringen, alle wussten dass es falsch war von Rabastan, sie so bloßzustellen und ihren Stolz zu verletzen, doch keiner wollte sich mit ihm streiten, also sagte auch niemand was.

Endlich drehte sie sich um und blickte geradewegs in die etwas besorgt aussehenden Augen von Lucius.
„Komm schon Süße!“ flüsterte ihr Rodolphus von hinten ins Ohr, umfasste ihre Taille und schubste sie zärtlich Richtung Ausgang. Heimlich schlichen sie sich aus dem Schloss und gingen schweigend Richtung See. Am Ufer setzte sich Electra auf einen kalten Stein, im Mondlicht schienen ihre Beine makellos zu sein und Rodolphus ertappte sich dabei wie seine Gedanken plötzlich eine vielmehr unanständige Richtung einschlugen.
Schnell drehte er sich von ihr weg und starrte den See an. Es vergingen Minuten in denen keiner etwas sagte.

Electra wusste einfach nicht was sie sagen sollte, in ihrem Kopf schwirrte immer noch das Bild von Rabastan mit Alecto und die mitleidvollen Blicke der anderen herum. Rodolphus hingegen wusste, dass sie nicht reden wollte und ließ sie besser in Ruhe. Plötzlich hörten sie Schritte von hinten und Rodolphus drehte sich schnell um. Lucius und Narcissa kamen angerannt. Narcissa blickte besorgt auf Electra, die sich nicht gerührt hatte und wollte auf sie zugehen, als Lucius sie zurückhielt. Sie blickte ihm in die Augen und wusste, was er meinte. Sie brauchte ihre Ruhe. Alle drei standen da und schauten auf den schönen Rücken von Electra, die jedoch so plötzlich aufstand und sich umdrehte, dass die anderen sich darauf überhaupt nicht vorbereiten konnten. Electra blickte sie mit ausdrucklosen Augen an. „Ihr müsst kein Mitleid haben! Das brauche ich nicht.“ Ihre Stimme triefte vor Kälte als sie dies sagte.
„Wir haben kein Mitleid Electra. Wir wissen dass Rabastan das nicht tun sollte. Es war nicht fair.“ Entgegnete Lucius. Für eine Minute herrschte vollkommene Stille.
Dann sagte Narcissa „ Gehen wir endlich rauf. Es ist eiskalt, Electra du wirst erfrieren.“ „Nein Cissy. Geht ihr nur rauf. Ich will noch etwas hier bleiben, ich kann jetzt noch nicht dorthin.“ Und zum ersten Mal stiegen ihr die Tränen in die Augen und sie drehte sich sofort um. Die Kälte spürte sie überhaupt nicht mehr, obwohl sie ein kurzes Kleid anhatte und sie ihren Atem in der kalten Luft sehen konnte, im Normalfall, wäre die Kälte nicht auszuhalten gewesen, was man auch merkte, denn Rodolphus zitterte bereits. Er nickte den anderen kaum merklich mit dem Kopf zu, und deutete ihnen hinaufzugehen.

Lucius legte seinen Umhang um die zitternde Narcissa und sie beide gingen rauf ins Schloss. Rodolphus hingegen ging auf Electra zu und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Schon ok Rodolphus. Ich komm schon klar. Aber ich werde ihm das nicht einfach so durchgehen lassen. Er wird jeden Moment, den er in Alectos Armen verbracht hat bereuen.“ Zischte sie.
Zum ersten Mal klang Rodolphus besorgt, „Electra, nein! Hör auf damit. Du weißt warum er das getan hat. Hör auf ihn herauszufordern, du darfst dich nicht mit ihm anlegen.“
Plötzlich drehte sie sich um und sie blickte geradewegs in seine grauen Augen. Sie waren sich so nahe, dass er ihren Atem spüren konnte, und wieder vergas er für einen Moment wo er war und verzerrte sich nach ihren sinnlichen Lippen.
Doch er wurde von ihrer eiskalten Stimme wieder in die Gegenwart zurückgeholt: „Du wirst mir helfen!“
„WAS?“
„Du hast schon richtig gehört. Du wirst mir helfen. Ich will ihn eifersüchtig machen. Er soll es bereuen was er mir angetan hat. Ich will es ihm zeigen was es heißt meinen Stolz zu verletzen.“
„Wie…wie willst du das machen?“

Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht und sie schlang ihre Arme um Rodolphus´ Hals und drückte ihr Lippen auf seine. Er konnte sich nicht wehren und zog sie heftig an sich, doch dann dachte er an Bella und stieß sie sanft zurück. Er blickte ihr entsetzt in die leuchtend grünen Augen. Lasziv lächelnd fuhr sie sich mit der Zunge über ihre Lippen.
„Das,… das kann nicht dein Ernst sein.“
Er konnte es nicht glauben. Die Electra die sich jahrelang gegen jeden Mann gesträubt hatte, hatte ihn geküsst. Auch wenn er so lange auf diesen Augenblick gewartet hatte und sich regelrecht nach ihr verzerrte, durfte er das einfach nicht. Er war nicht wie Rabastan. Er konnte Bella nicht mit seiner zukünftigen Schwägerin hintergehen. Jede andere wäre kein Problem, aber nicht sie. Nicht eine die er so lange Zeit heiraten wollte. Er wusste genau, dass er sich in sie verlieben würde und konnte das einfach nicht zulassen.
Aber er konnte sie auch nicht im Stich lassen, schließlich hatten sie seit ihrer Verlobung mit Rabastan eine, wenn auch nicht eine ganz so tolle, aber doch für ihn wichtige Freundschaft, die er einfach nicht verlieren wollte. Und irgendwie wollte er Rabastan auch eins auswischen, denn obwohl Rabastan und er sich nie richtig stritten und eine unglaublich tolle Beziehung zueinander hatten, wo jeder den anderen trotz allem verstand, wollte er doch dass Rabastan endlich anfing Electra mehr Respekt entgegenzubringen. Also fing er an zu überlegen, wie er ihr helfen konnte, und ein fieses Grinsen huschte über sein Gesicht und er schaute fest in die inzwischen genervt blickenden Augen von Electra.
Ein bisschen Eifersucht konnte wirklich nicht schaden.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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