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Fanfiction

Cold Feelings - Briefe und Neuigkeiten

von Miss Voldemort

@heidi: jaaa ich weiß, das mit dem Cliff ist gemein, aber ehrlich gesagt sogut wie alle meine Kapitel enden mit einem Cliff. Naja fast alle. Und keine Sorge gleich erfährst du wen sie heiraten muss.
@Clarice: ich hoffe das mit den Absätzen passt jetzt ;) und Electra wird so wie du sie dir vorstellst. Und was Lucius und Narcissa angeht....abwarten. ;)
@Sàthien: jaja so sind die Slytherins nunmal..... echte Ladykiller ;) Was Electra angeht: Sie wird sich das wirklich nicht gefallen lassen, du wirst schon sehen, was sich zwischen ihr und ..... noch alles abspielen wird, nur weil sie es nicht akzeptieren will.
@Lilian: vielen dank für den lieben kommi. Ja sie mag grün wirklich, und das wird man in den nächsten Kapiteln auch noch merken. :)
@Viola Lily: Das mit den Absätzen ist nun hoffentlich besser geworden und danke für den Kommi. Übrigens hab ich auch nichts gegen andere Häuser, auch wenn es in dieser FF einen anderen Anschein hat, aber ich finde, die Todesser sind genauso interessant wie die Rumtreiber, also war eine FF über die dringend notwendig ;)
@cho-lupin: danke für den lieben kommi
@Lily-Hermine: bald wird klar ob es einer von den Blacks ist. Obwohl die Idee wär nicht schlecht, nur bezweifle ich dass es Sirius sein könnte, weil schließlich wird er ja als Blutsverräter angesehen und Electras Familie sind fanatische Anhänger des Dunklen Lords, also..........





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Am nächsten Morgen wurde sie durch lautes Klopfen geweckt. Eine Weile blieb sie liegen und als sie erkannte, dass es keinen Sinn hatte, stand sie auf, öffnete das Fenster und entnahm der Eule den gefürchteten Brief.
Er kam wie erwartet von La Malice Palace. Mit zitternden Fingern ergriff sie den Brief und überlegte ob sie ihn öffnen sollte. Nein. Das konnte sie nicht. Sie war noch nicht bereit dazu. Electra wusste ganz genau was in dem Brief stand und dass genau dieser Brief ihre Zukunft entscheiden würde.

Sie legte den ihn eilig unter ihr Kissen, das letzte was sie jetzt wollte war eine neugierige Narcissa, die bald aufwachen würde. Denn jeder aus einer reinblütigen, reichen Familie in Slytherin wusste, dass die Verhandlung über die Ehen die geschlossen werden sollten, im vollen Gange waren. Narcissas Schicksal war bereits entschieden - Lucius Malfoy. Doch Electra wollte, obwohl sie wusste dass dieser Tag kommen würde, nicht wahr haben dass es ihr auch so gehen sollte. Die Verlobung hatte Lucius kein bisschen verändert, noch immer ging er jede Nacht mit einer anderen ins Bett und demütigte damit Narcissa und Electra wusste dass auch ihr Zukünftiger sich nicht anders verhalten werden würde, warum auch? Sie waren alle gleich, die Ehe mit einer reichen reinblütigen Slytherin war ihnen sicher, ob SIE es wollte oder nicht, also warum sollten sie nicht auch noch nebenbei ihren Spaß mit Gryffindors, Rawenclaws und Hufflepuffs haben.

Electra streifte sich so schnell wie möglich eine Jean und einen grünen, schulterfreien Pullover über, und verließ eilig den Schlafraum. Doch so leicht konnte sie nicht entkommen. Unten erwartete sie bereits ein grinsender Malfoy, der schnell auf sie zukam und ihr lasziv lächelnd einen Kuss auf die Hand hauchte. "Wen haben wir den da. Eine frisch verlobte Electra. Ich habe es gerade eben von meinen Eltern erfahren, herzlichen Glückwunsch meine Schöne." sagte er frech grinsend. Electra erstarrte. Alle wussten es also schon. "Ich weiß nicht ob ich Glückwünsche verdiene Lucius, wenn ich eine Person heiraten muss die ich verabscheue." Sagte sie obwohl sie natürlich keine Ahnung hatte von wem die Rede war.
Sie warf ihm noch einen gefährlichen Blick zu der ihm deutlich zu verstehen gab, dass er nichts mehr sagen sollte und rannte wieder die Treppen in ihren Schlafsaal hoch. Eine zeitlang ging sie im Zimmer auf und ab. So konnte es nicht weitergehen sie musste den Brief öffnen. Langsam ging sie auf ihr Bett zu und nahm den Brief unter dem Kissen hervor. Ohne zu warten riss sie ihn auf und erkannte die Handschrift ihres Vaters:



Meine liebe Electra,
deine Mutter und ich können dir voller Stolz berichten, dass du die zukünftige Mrs. Lestrange wirst.
Wir sind uns sicher dass es keinen Mann gibt der sich an Reichtum, Reinblütigkeit, Anstand und Ehre
mit Rabastan Lestrange messen könnte. Und kein geringerer wäre gut genug um eine Verwandtschaft
mit den La Malices einzugehen. Du weißt dass es deine Pflicht ist das reine Blut unserer
Vorfahren weiterzuführen und die Ehre unserer jahrhunderte alten Familie aufrechtzuerhalten. Es ist
unser Aufrichtiger Wunsch dass du diese Ehe akzeptierst.

dein dich liebender Vater
Alazon La Malice




Electra erstarrte. Sie brachte einfach kein Wort heraus. Es war einfach nicht möglich. RABASTAN ??? Dieser arrogante, aufgeblasene Quidditchaffe der jede Stunde eine andere flachlegte und durch das Schloss stolzierte als wäre er ein Held dem jedes Mädchen ihr Leben zu verdanken hatte (oder in seinem Fall wohl eher eine unglaubliche Nacht)? NEIN. Das konnte nicht sein.
Sie hatte angenommen dass sie wenn schon einen Lestrange, dann Rodolphus heiraten musste er war schließlich der Ältere. Aber Rabastan ? Darauf war sie nicht vorbereitet. In diesem Moment wünschte sie sich, obwohl sie es selbst nicht fassen konnte, Rodolphus wäre der Auserwählte gewesen. Ihn konnte sie zähmen das wusste sie. Er würde mit der Zeit ruhiger werden, aber bei Rabastan war so etwas nicht möglich. Er würde sie auch während ihrer Ehe immer wieder betrügen und hintergehen. Sie kannte ihn, er war nicht für "die ewige Treue" geschaffen.

"Electra was ist los" sie wurde von Narcissas Stimme abgelenkt "Was?" "Du siehst verwirrt aus. Was ist los?" Es hatte keinen Sinn, früher oder später würde sie es sowieso erfahren. "Ich, Ich bin verlobt" Sobald sie dies gesagt hatte stiegen ihr Tränen in die Augen. Normalerweise zeigte sie nie ihre Gefühle, dafür war sie zu kaltherzig, aber im Moment schien die eiskalte Mauer um ihr Herz zu schmelzen. Sie konnte sich nicht zurückhalten, Tränen rannen ihr leise über die Wangen.

Narcissa kam auf sie zu und nahm sie in die Arme. Auch sie war überrascht. Sie hatte Electra noch nie in so einem Zustand gesehen, oder überhaupt eine Gefühlsregung ihrerseits bemerkt, das passte einfach nicht zu ihr. "Sei ruhig. Beruhig dich Süße. Wer ? Wer ist es? Komm schon mir kannst du es sagen. Schlimmer als Malfoy kann er ja wohl kaum sein." Sagte sie und brachte ein gequältes Lächeln rüber. Da hatte sie nicht ganz Recht. Rabastan war genauso schlimm wie Malfoy. Stumm hielt Electra ihr den Brief hin. "Lies!" sagte sie mit zittriger Stimme, "Es macht mir nichts aus." Narcissa nahm ihr verwirrt den Brief ab. Einige Minuten lang herrschte Stille, dann konnte Electra sich nicht mehr zurückhalten und schluchzte auf "'ich hoffe du akzeptierst das’? Als hätte ich eine Wahl! Er hätte genauso gut schreiben können wir werden dich aus der Familie verstoßen wenn du ihn nicht heiratest." Ihre Stimme nahm wieder den üblichen eiskalten Ton an.

Wütend stampfte sie die Treppen in den Gemeinschaftsraum herunter und landete in den Armen eines grinsenden Rabastan.
"Nicht so stürmisch meine Schöne. Ich versteh es ja dass du mir nicht länger widerstehen kannst, aber in der Öffentlichkeit? Tztztz! Aber wir können gerne mein Bett nehmen wenn du willst." Er blickte sie mit einem dreckigen Grinsen an und legte seine Arme um ihre Hüften um sie an sich ranzuziehen, doch sie stieß ihn weg und zischte: "Ich hasse dich Lestrange. Wenn du tatsächlich glaubst ich würde freiwillig mit dir ins Bett gehen dann kannst du noch lange warten, du widerst mich an!"
"Tja eigentlich hatte ich wirklich angenommen du würdest mit mir ins Bett gehen. Aber Electra, mein Schatz dieser Ton gefällt mir nicht, wie redest du mit deinem zukünftigen Mann?"
"Bist du Schwer von Begriff Lestrange? Du widerst mich an! Soll ich dir das etwa auch noch aufschreiben?"
"Ja ich glaub das wäre nicht schlecht, Liebling. Aber wie wäre es wenn du den Ton etwas änderst, so zum Beispiel in 'Rabastan ich bete dich an, du bist mein Gott'"

Sein Grinsen wurde immer breiter, es hätte nicht deutlicher sein können dass er sich über sie lustig machte und ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen stürmte sie aus dem Gemeinschaftsraum. Sie wusste nicht genau wo sie hinlief, aber auf dem Weg begegnete sie einem Mädchen von der sie wusste, dass sie bereits in Rabastans Bett gelandet war und obwohl sie solche Mädchen schon öfter gesehen hatte, war es diesmal doch etwas ganz anderes, sie hatte ein seltsames Gefühl und Übelkeit überkam sie. Aber sie versuchte es zu ignorieren.
Er sollte machen was er wollte, es interessierte sie nicht, zumindest versuchte sie sich das einzureden, eine böse Stimme in ihrem Kopf jedoch machte ihr ganz genau klar, dass sie das alles doch etwas anging. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Sie nahm alles nur verschwommen wahr und stieß gegen etwas großes, von dem sie abprallte, doch bevor sie am Boden landen konnte, hatten sich zwei muskulöse Arme um sie geschlungen und machten keine Anstalten sie wieder loszulassen.
Erst als sie sich hastig die Tränen wegwischte ( so sollte sie wirklich niemand erleben ) sah sie in das besorgte Gesicht von Rodolphus. Schnell befreite sie sich von ihm und starrte ihn kalt an.

"Was willst du Lestrange."
"Hey, beruhig dich mal, ich wollte dir nur helfen. Falls du es noch nicht bemerkt hast wärst du auf deinen knackigen Hintern gelandet wenn ich dich nicht gehalten hätte."
Sie warf ihm einen arroganten Blick zu der jeden eingeschüchtert hätte, doch dann bemerkte sie, dass Rodolphus nicht ganz so wirkte wie immer. Er hatte nicht seinen arroganten, kühlen Blick aufgesetzt, sondern wirkte eher etwas verloren. Einen wie ihn in so einer Lage zu sehen verwunderte sie, doch dann erinnerte sie sich daran wie er und seine idiotischen Freunde immer waren und vermutete dass er letzte Nacht wahrscheinlich keine aufgerissen hatte oder aber er war so aktiv dass er keinen Schlaf bekommen hatte. Bei ihm tippte sie eher auf letzteres und sofort wurden die Gedanken, er hätte ein Problem, weggewischt.

"Bild dir jetzt ja nicht ich müsste dankbar sein. Das bin ich nämlich nicht. Ich wäre erst gar nicht gestolpert wenn du dich nicht vor mir aufgebaut hättest."
Doch er schien sie nicht wie immer nerven zu wollen sondern wechselte ohne Umschweife das Thema und flüsterte "Ich hab von deiner Verlobung gehört. Mein Glückwunsch" Als er das Letzte sagte, hätte er es nicht deutlicher machen können dass er ihr alles andere als Glück wünschte.
Sie blickte ihn an und Tränen stiegen ihr in die Augen.
"Du kannst doch nicht allen ernstes glauben ich würde mich darauf freuen." hauchte sie kaum hörbar und ohne ein weiteres Wort ließ sie ihn stehen.

Die Gründe warum Rodolphus deprimiert war, lagen deutlich auf der Hand. Rabastan hatte das Mädchen gekriegt dass eigentlich ihm zustand und das verletzte seinen Stolz. Immerhin war er der Ältere und hatte seinen Eltern und auch sonst jeden immer verdeutlicht, dass er Electra wollte. Wie auch Electra hatte er angenommen, sie würde sich mit ihm verloben, falls sie eine Lestrange werden sollte, schließlich hatte er Vorrang. Doch warum er übersprungen wurde machte ihm der Brief klar der nach einer Woche ankam und dieser Brief änderte seine Stimmung schlagartig.


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