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Fanfiction

the beauty of a rose - 2. Aufbruch ins Ungewisse

von Braewyn

5. April

„Du bist dir ganz sicher dass du es durchziehen willst?“
Hermine, Ginnys braunhaarige Freundin, stellte ihr dieselbe Frage nun wohl schon zum hundertsten Mal, während sie einen kleinen, rothaarigen Jungen auf dem Arm umher trug. Es handelte sich um Taylor, Hermines und Rons einjähriger Sohn, Molly Weasleys großer Stolz.
Ginny selbst packte das Nötigste, so wurde es ihr empfohlen, in einen Koffer für ihren großen Auftrag.
„Ich sagte es doch. Ich bin voll und ganz entschlossen. Es wäre ein großer Fehler, würde ich mir das Projekt durch die Lappen gehen lassen.“
Doch ihre Freundin war nicht wirklich beruhigt.
„Du weißt noch nicht mal wo du hin musst. Was ist wenn dir was passiert, niemand weiß ob es dir gut geht. Was willst du deinen Eltern sagen?“

Ginny seufzte. Sagen würde sie ihren Eltern gar nichts. Sie hatte ihnen von ihrem Vorhaben erzählt, worauf sie natürlich mit Empörung reagierten. Arthur Weasley würde seine einzige, liebste Tochter für fast eine Ewigkeit nicht mehr sehen und Molly Weasley müsste nun noch länger auf ein Enkelkind ihrerseits warten. Jedoch hatte Ginny nicht vor, wegen der Meinung ihrer Eltern, Geschwister oder Freunde sich von ihrem Weg abbringen zu lassen. Deswegen wusste nur Hermine hiervon. Ihrer Familie hatte sie nur gesagt, dass sie darüber nachdenke und ihnen mitteilen würde ob sie fahre oder nicht. In Wirklichkeit hatte sie sich aber dazu entschlossen, einfach die Koffer zu packen und ihren Eltern einen Brief zu hinterlassen.

„Weißt du Hermine, ich werde ihnen nichts sagen.“
„Wie meinst du das, du wirst ihnen nichts sagen. Im Moment sind sie zwar nicht da, aber du wirst doch wohl warten können bis sie wieder hier sind?“, fragte Hermine.
„Das ist doch der Sinn hiervon. Die Ministeriumsfeier kommt mir gerade recht. Nur du bist wegen dem Kleinen hier geblieben und du sollst auch die einzige sein, die sieht dass ich gehe.“
„Ach Ginny, es ist ja ganz und gar nicht so, dass ich dir das alles nicht gönne. Aber ich mache mir sorgen. Ich will einfach nur dich hier bei uns wissen.“
Mit einem müden Seufzer setzte sich Hermine auf Ginnys Bett. Klein Taylor musterte mit großen Augen seine Tante, die sich neben der Freundin fallen ließ, erschöpft vom Packen.
„Aber du kleines Monster findest doch bestimmt ganz toll das Tante Ginny Abenteuer in der großen weiten Welt erleben wird, oder?“, fragte Ginny mit einem kindlichen Lächeln an ihren Neffen gewand und nahm dabei seine kleinen Patschehändchen in die Hände. Taylor strahlte sie daraufhin sonnig an und klatschte in die Hände.
Er ist Ron so ähnlich.
„Ich hoffe nur bei euch wird alles in Ordnung sein während ich weg bin.“, sagte Ginny dann.
„Um uns brauchst du dir am wenigstens Sorgen machen.“
„Da hast du wohl Recht,“ erwiderte die Rothaarige mit einem müden Lächeln, „Hermine ich habe hier noch etwas und ich bitte dich, dies meinen Eltern wenn sie wiederkommen zu geben.“
Sie zog nun einen Briefumschlag aus ihrer Schreibtischschublade und gab ihn Hermine.
„Alles klar, mach ich.“
Ihre Stimme war nun ihrerseits rau und leise. Sie zog Ginny in eine feste Umarmung, wobei Taylor zu strampeln anfing.
„Das heißt dann wohl Abschied. Bitte pass auf dich auf!“
„Mach ich.“


Fünf Stunden später saß die junge Frau dann in einem Flugzeug Richtung Afrika. Ja, in einem Flugzeug, eine Hexe in einem Flugzeug. Die Worte ihrer Chefin hallten in ihrem Kopf wider.

Sie werden natürlich mit Flugzeug anreisen. Da sich dort keine Zauberergemeinde befindet, können wir schlecht einen Portschlüssel einsetzen. Außerdem, wo sollten wir ihn lokalisieren? Betrachten sie es als Anfang ihres neuen Muggellebens.

Muggel konnten sich es aber auch schwer machen. Ginny musste nun einen halben Tag fliegen. Nicht dass es ihr etwas ausmachte. Sie fand das Muggeltransportmittel sehr entspannend.

Aber wo soll ich dann hin? Nicht einmal fragen könnte ich. „Es müsste so ungefähr im Südwesten des Landes sein. Jedenfalls ist dort die einsamste Region.“, so Francesca. Tja, dort werde ich wohl anfangen müssen…



7. April

Da war sie nun. Müde, völlig ahnungslos und fühlte sich so schmutzig wie nie.

Ginny hatte, nachdem sie mit dem Flugzeug gelandet war eine kleine Mahlzeit zu sich genommen. Dann ist sie zielstrebig auf die Information zugegangen. Trotz der doch eingeschränkten Größe des Flughafens, war er mehr als ausreichen eingerichtet. Sie fragte nach den einsamsten Regionen dieses Landes. Der Mann am Schalter schaute sie nur merkwürdig an, schenkte ihr dann aber trotzdem ein warmes Lächeln und nannte ihr im perfekten Englisch einige unverständliche Orte. Auf ihren fragenden Blick hin, musste der recht junge, dunkelhäutige Mann nur Grinsen und schrieb ihr das genannte sauber und leserlich auf einen Zettel. Danach sagte er ihr, dass sie am besten den Busse nehme und schrieb ihr eine Busnummer auf.

Einsam war die Gegend, in der sie sich nun befand wirklich. Sie konnte die Bezeichnung dieser Region nicht einmal aussprechen. Dies sollte auch noch der nächst größere Ort vor endlosen Wäldern und Wiesen sein. Der Ort bestand aus mehreren kleinen Häusern, 3 Ständen und einer Bushaltestelle. Von hier aus müsste sie sich wohl allein auf den Weg machen. Aber vorher wollte sie noch…
„Äh entschuldigen sie!“
Ginny war auf eine ältere dunkle Frau zugegangen, die auf einem Stuhl saß und einigen Kindern beim Spielen zusah. Diese schaute sie nun verwundert an.
„Das scheint jetzt vielleicht merkwürdig, aber wissen sie zufällig von einem Stamm hier in der Nähe?“
Die Frau starrte weiterhin und bewegte weder Mund, geschweige denn Gesicht. Vielleicht hatte sie ja nicht verstanden, was Ginny wollte. Doch eigentlich war die verbreitete Landessprache Englisch.
Nun lachte die Alte.
„Hier gibt es viele Stämme. Ich selbst gehöre zu einem.“
Es klang weder spöttisch noch genervt oder verärgert. Eher belustigt.
„Nun, ich meinte einen Stamm indem sich viele solcher Leute wie mich befinden. Eventuell Engländer?“
Die Frau war nicht minder belustigt und meinte mit aufgerichtetem Finger: „Dort sind Stämme.“
Na super, das hilft mir jetzt kaum weiter!
Die Alte hatte vor sich auf den Anfang eines Waldes gezeigt. Sie wusste, dass sich dort weit und breit nur Landschaft befand.
Unberührtes Land.
Na warum eigentlich nicht. Also machte sie sich auf den Weg. Einige Meter könnte sie ja mal in den Wald gehen.
Sie schleifte ihren Koffer hinter sich um hinter den ersten Bäumen versteckt, diesen mit ihrem Zauberstab zu schrumpfen und ihn sich in die Tasche zu stecken.
„Noch habe ich die selbsternannten Muggel noch nicht gefunden, also warum nicht zaubern?“, fragte sie sich selbst, während sie ihren Pullover abstreifte. Es waren ca. 16 Grad und Ginny fühlte sich als waschechte Engländerin einfach wohler in dem, sich darunter befindenden weißen Shirt und der Jeans die sie trug.
Nach einigen Minuten die sie mit Laufen verbrachte kam ihr der Gedanke, dass es reine Zeitverschwendung sei, einfach in irgendeine Richtung zu laufen. Das ganze Land war einfach nur Riesig und sie machte sich Hoffnungen auf gerade diesen Wegen ihr Ziel zu erreichen?


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