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Fanfiction

the beauty of a rose - 1. Das Angebot

von Braewyn

Kapitel 1 - Das Angebot

23. März

Das Klacken der hohen, filigranen Schuhe hallte durch den leeren aber gemütlich wirkenden Korridor, auf dem sich alle paar Meter im genauen Abstand eine Tür befand. Hinter eine dieser Türen war das Büro von Francesca Palleandro, einer aus Spanien stammenden, hoch angesehenen Reporterin der Zaubererwelt.
Ihr Büro befand sich nun hier, im Zentrum Londons. Von außen sieht man mit bloßem Auge nur einen Zeitungsladen am Trafalgar Square. Doch wer als Magier sich Zutritt zu den, vor der Muggelwelt geschützten Presseräumen verschaffen will, musste nur Eintreten. Wer ein Nicht-Zauberer war, schaffte noch nicht einmal das Betätigen der Klinke, denn sobald man diese berühren wollte, war einem spontan die Lust eine Zeitung zu kaufen vergangen oder eine andere Angelegenheit wurde plötzlich wichtiger und der Muggel machte kehrt. Doch wer in die Geheimnisse der Magie eingeweiht und sowohl Mitglied war, der fand sich schon nach dem Öffnen der Tür im besagten Korridor wieder. Der Korridor des Flying Eye.

Die junge Hexe, die sich nun ihre wegen durch den Korridor bahnte, konnte nur schmunzeln bei dieser Bezeichnung für eine so berühmt gewordenen Zeitung. In den letzten Jahren, vor allem nach dem Untergang Voldemorts, ist The Flying Eye die dominierende Tageslektüre der Zaubererwelt geworden.
Vor genau 50 Jahren hatte ein ziemlich verrückter Schotte namens William Mc Burgh die Idee für ein Tagesblatt. Groß war seine Enttäuschung aber auch Verblüffung als ihm sehr schroff beigebracht wurde, dass diese Idee schon vor Jahrhunderten verwirklicht worden ist, genannt Zeitung. Doch William gab mit seinen erst 19 Jahren nicht auf und wollte seine eigene Zeitung auferstehen lassen. Was als Ein-Zimmer-Wohnung begann war nun ein hoch gewachsener Komplex, der nicht nur in London sondern in Ländern auf der ganzen Welt verbreitet wurde.

So auch in Spanien. Dort begann die Karriere der Francesca Palleandro. Mit 9 Jahren war sie fest entschlossen für die größten Zeitungen der Welt zu berichten. Mit bereits 17 Jahren begann sie dank ihres hoch entwickelten Intellekts ihr Ehrenstudium an einer hoch angesehenen Universität Spaniens und von dort an schrieb sie wirklich für die berühmtesten Zeitungen der Welt. Vor drei Jahren entschied sie sich dann, zur Verwunderung vieler, für die Londoner Magierzeitung The Flying Eye. Vielleicht war auch dies einer der Gründe für die stetig positive Entwicklung in den letzten Jahren.

Nun war Francesca mit 39 Jahren nicht nur eine Schreiberin der Tageszeitung, sie war auch der führende Kopf der Londoner Ausgabe und sie war nun auch die Chefin der alt eingesessenen Journalisten, sowie den neuen jungen Talenten, die mit Eifer und Zuversicht ihre Arbeit antraten.

Ginevra Weasley ging zielstrebig auf eine bestimmte Tür in dem Korridor zu. Sie sah aus wie jede andere in diesem Gang mit dem kleinen Unterschied, dass sich an dieser Tür ein goldenes Schild mit schwarz eingravierten Buchstaben befand: „Francesca Palleandro, ‚The Flying Eye’“

Sie atmete noch ein letztes Mal tief durch und klopfte an. Auf ein kurzes, spitzes ‚Ja’ hin öffnete sie die Tür und sah sogleich ihre Chefin an einem opulenten Schreibtisch sitzen. Das Büro war nicht minder eingerichtet. Feinste Möbel, große Fenster, teure Dekoration. Alles passte zusammen und Ordnung herrschte in jedem Winkel.
„Ah, die junge Miss Weasley. Schließen sie die Tür und setzen sie sich.“
Von Begrüßungen hielt diese Frau anscheinend nicht viel, aber angezogen war sie, einfach ausgedrückt, elegant und teuer. Ein Kostüm in einem tiefen Nachtblau.
Ginny kam ihrer Aufforderung nach.
„Hallo Mrs. Palleandro, sie wollten mich sprechen?“
Ein spitzbübisches Lächeln zierte nun das hoch geschnittene Gesicht, das von schwarzen, schulterlangen Haaren und braunen Augen geschmückt wurde.
„Seien wir mal ehrlich junge Dame, sie sind hier weil sie ganz genau wissen, dass ich etwas Besonderes für sie habe, Miss Weasley.“
Nun konnte auch Ginny ihr Lächeln nicht verbergen, auch wenn dieses eher schüchtern und peinlich berührt wirkte.
„Nun, ich hatte gehofft meinen ersten richtigen, größeren Auftrag zu bekommen. Ich habe doch schon so lange kleinere Berichte und Artikel geschrieben…“
„Sie haben ja Recht. Ich möchte ihnen heute ihren ersten Auftrag anbieten. Ich halte sie für eine sehr talentierte junge Reporterin und deshalb habe ich für sie einen besonderen Auftrag. Ich hätte ihn selbst angenommen, doch kann ich die Zeitung, geschweige denn das Land für längere Zeit einfach nicht verlassen.“
Das Lächeln der Frau wurde nun tiefer und Ginnys Verwunderung größer.
„Ich versteh nicht ganz…“
„Ich habe für sie einen Auftrag in Afrika. Es handelt sich um eine ausführliche Reportage die ich von ihnen am Ende ihrer … wie soll ich sagen… Recherche haben möchte. Diese Reportage würde ich, wenn sie gut ist, sogar als Buch veröffentlichen.“
Ginny glaubte nicht richtig zu hören.
Da muss es doch einen Hacken geben.
„Voraussetzung ist aber für diese Arbeit, dass sie sich selbst vor Ort in Afrika befinden. Für eine bestimmte Zeit natürlich.“
„Um was für eine zeit handelt es sich?“
„Das kommt natürlich auf den Inhalt des gewonnen Materials an, aber ich würde mindestens 14 Monate als Aufenthaltszeit ansetzen.“
Da war er also…
„14 Monate? Was ist das für ein Projekt oder Thema, von dem wir sprechen?“
„Es geht um einen bestimmten Stamm. Den genauen Ort habe ich nicht, es ist nur bekannt, dass dieser sich mitten in Sambia befindet, ein Land südlich auf dem Kontinent, ziemlich rar besiedelt, kaum Tourismus, unberührte Natur. Dort irgendwo haben sich ehemalige Zauberer und Hexen zu einem Stamm zusammengetan um sich der öffentlichen Welt zu entziehen und ein Muggelleben zu führen. Allein für diese geringen Informationen musste ich wochenlange Arbeit investieren und das war auch alles was ich nur durch Hörensagen herausbekommen habe. Andere Quellen existieren nicht. Sie haben also die Chance alles aufzudecken und bekannt zu machen.“
Das klang gar nicht mal so uninteressant, aber war sie wirklich die Richtige dafür?
„Ich versteh nicht. Angenommen ich fahre dorthin, wie soll ich den Stamm finden?“
„Genau das ist eine der Herausforderungen die genau sie bewältigen müssen, werden und können. Vertrauen sie mir, sie schaffen das. Wir finanzieren natürlich die Anreise und Abreise, aber zurecht müssen sie dort allein kommen. Sie werden sich einfach den Stamm anschließen. Sie werden ebenfalls der Zaubererwelt entfliehen. Und nachdem sie diesen Stamm ausführlich unter die Lupe genommen haben kommen sie nach mindestens 14 Monaten zurück und berichten, schreiben, was auch immer. Vor allem aber erwarte ich von ihnen kritische Äußerungen. Diese Leute sind keinesfalls unseresgleichen, sie sind sozial unterentwickelte Menschen, Aussteiger, eventuell sogar kriminelle, Aussätzige. Wer weiß das schon, außer sie in ein paar Wochen? Was meinen sie? Sind sie dabei, Miss Weasley?“……


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