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Fanfiction

Die Liebe stirb nie - Trennung auf Zeit

von Hermine Watson

Trennung auf Zeit

Nach 2 Tagen durfte Hermine das Krankenhaus verlassen. Sie verabschiedete sich Harry und Ginny und fiel Ron in die Arme. Danach machte sie sich auf den Weg zu ihren Eltern, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Ihre Mutter war ganz erschüttert als ihre Tochter mit bandagiertem Bein vor der Tür stand. "Kind was ist denn mit dir passiert. Komm erst mal rein. Warum bist du denn nicht bei Ron? Hattet ihr Streit?" Sie setzten sich in die Küche und Hermine erzählte ihrer Mutter was alles passiert war. "Ich bin mir sicher, das ihr beiden wieder zusammen kommt. Du solltest dich aber jetzt ausruhen, nicht das ich dich morgen wieder ins Krankenhaus bringen muss." "Mum, ich weiß nicht ob es eine gute Idee war mit der vorübergehenden Trennung. Vielleicht denkt Ron, dass ich wieder an Viktor schreibe." "Hermine, wenn Ron dir sagt, dass er dir vertraut wird er nicht denken das du ihm schreibst."

Im Fuchsbau

Meinst du das alles wieder in Ordnung kommt, Harry?", fragte Ron. "Oder war das eine endgültige Trennung?" "Nein es war keine endgültige Trennung. Ich finde es war eine gute Idee. Damit ihr auch mal merkt, wie viel der andere euch bedeutet." "Aber ich habe doch auch so gemerkt, dass Hermine der wichtigste Mensch in meinem Leben ist."

Es vergingen zwei Wochen und Hermine ging es von Tag zu Tag schlechter, so sehr vermisste sie ihren Ron. Sie zog sich immer mehr zurück und ließ keinen an sich ran. Ihre Eltern waren schon völlig verzweifelt. Hermine litt eindeutig an Liebeskummer.

"Hermine, Schatz schreib ihm doch endlich. Es ist ja nicht mehr mit anzusehen wie fertig du bist", sagte ihr Vater. " Ich will nicht jetzt schon alles kaputt machen." Mit diesen Worten verließ sie fluchtartig das Zimmer um mit niemanden mehr reden zu müssen.

Sie ging in ihr Zimmer und nahm sich eines von den neuen Schulbüchern, konnte sich aber nicht konzentrieren. Es war gerade mal 10:30 Uhr, dass hieß das es wieder ein langer unerträglicher Tag wird.

Unten auf der Treppe rief ihre Mutter, ob sie nicht Lust hat mit zu Tante Maggie zu kommen. Hermine verneinte, obwohl sie gern bei ihrer Tante ist. Ihre Mutter kam die Treppe hoch und setzte sich zu ihr aufs Bett. "Kind du kannst doch nicht für immer in deinem Zimmer bleiben. Und so kommst du auf andere Gedanken. Ich weiß wie schlimm Liebeskummer ist. Ich habe mich genau wie du in meinem Mauseloch verkrochen, aber ich bin wieder rausgekommen Dank meiner Eltern."

Hermine sah ihre Mutter mit rot geweinten Augen an. "Komm mal her meine Kleine." Sie nahm ihre Tochter in dem Arm, die wieder zu weinen begann. Ist ja gut. Wir werden jetzt zu meiner Schwester Maggie fahren. Du wirst sehen, es wird bestimm lustig und du kommst auf andere Gedanken."

Sie hatte Hermine überredet. Sie standen auf und gingen gemeinsam nach unten wo ihr Vater schon wartete. Ihr war überhaupt nicht nach einem lustigen Tag.

Ron ging es nicht besser. Er fing ständig an einen Brief zu schreiben, zerriss ihn aber, da er ja nicht schreiben sollte. "Ron, kommst du mit zum See schwimmen? Du musst dich ablenken. Sie wird dir sicher irgendwann schreiben. Gib ihr Zeit." Du hast Recht Ginny. Ok ich komme mit."

Die drei machten sich auf den Weg zum See. Harry und Ginny alberten im Wasser. Ron saß am Ufer und schaute den beiden zu. Er musste daran denken, wie er mit Hermine im Wasser rumgeknutscht hatte. Sollte das jetzt alles der Vergangenheit angehören. "He, Ron komm schon. Du musst mich vor Harry beschützen. Er will mich ins Wasser werfen." Ron erhob sich und ging zu den beiden ins Wasser und wurde sofort von Harry unter Wasser getaucht. "Harry, na warte wenn ich dich in die Finger bekomme", lachte Ron und schwamm hinter Harry her. Und so kam es, dass Ron mal nicht an Hermine dachte.

Bei ihrer Tante wurden sie herzlichst begrüßt. Und so wurde es doch noch ein schöner Tag, obwohl Hermine öfters in ihren Gedanken versunken da saß und sich so unauffällig wie möglich einpaar Tränen wegwischte. Nur ihre Mutter bemerkte es und sah mit einem mitfühlendem Blick an, da sie wusste das Hermine mit den Gedanken wieder bei Ron war.

Und so versuchte sie sie in das Gespräch mit einzubeziehen, was aber scheiterte, da Hermine nicht zugehört hatte das ihre Mutter sie ansprach und sie auch nicht wusste um was es überhaupt ging. "Was ist denn mit ihr los? Sie ist schon die ganze Zeit so ruhig?", fragte Maggie. "Sie hat Liebeskummer. Sie hat sich vorübergehend von ihrem Freund getrennt."

"Danke Mum. Musst du immer gleich alles rmerzählen? Und außerdem musstet du mich ja mit hierher schleppen", fauchte Hermine ihre Mutter an. "Hermine sprich nicht in diesem Ton mit deiner Mutter. Sie hat es ja nur gut gemeint", sagte ihr Vater im strengen Ton. "Es tut mir leid, aber es stimmt doch. Ich wollte nicht mitkommen." "Ist ja nicht so schlimm. Ich wäre dir nicht böse gewesen, wenn du nicht mitgekommen wärst. Du möchtest auch nicht darüber reden. Das verstehe ich. Es ist ein schreckliches Gefühl", sagte Maggie.“

Für den Rest des Nachmittages sprachen Hermine und ihre Mutter kein Wort miteinander. Als sie am Abend wieder zu Hause angekommen waren, verkroch Hermine sich in ihrem Zimmer. Es war nicht so ein schöner Tag wie bei Ron. Es war überhaupt keine Ablenkung wie ihre Mutter sagte. Im Gegenteil, sie hatte nun auch noch Streit mit Eltern.

Ihre Eltern redeten in der Küche über sie. "Ich weiß gar nicht was in sie gefahren ist. Ich habe Maggie doch nur gesagt, dass sie sich vorübergehend von Ron getrennt hat. So hat sie noch mit mir gesprochen." "Ja es wird immer schlimmer mit ihr. Wir können doch am allerwenigsten für ihre Trennung. Ich glaube ich sollte mal ein ernstes Wort mit ihr reden."

Andrew ging die Treppe nach oben und klopfte an, dann trat er ein. "Ich muss mal mit dir reden." Hermine sah ihren Vater an. Sie ahnte schon was jetzt kommen würde. "So etwas wie heute bei Maggie möchte ich nicht noch einmal erleben. Haben wir uns verstanden?", sagte er mit sehr strengem Ton. Hermine nickte nur. "Wir können schließlich nichts dafür das du Liebeskummer hast." Seine Stimme wurde um einiges ruhiger: "Es gibt gleich Abendessen. Komm also bitte runter!" Er ging wieder, drehte sich aber noch einmal um und ein aufbauendes Lächeln huschte über seine Lippen. Dann ging er nach unten.

Hermine rührte sich nicht. Sie hatte keinen Hunger und wollte lieber allein sein. "Warum versteht mich bloß keiner? Ich möchte doch nur einfach in Ruhe gelassen werden", flüsterte sie und kuschelte sich in ihre Bettdecke. Ihre Mutter rief sie zum Essen, doch Hermine rührte sich nicht. "Hermine komm bitte runter."

Langsam erhob sie sich und ging nach unten. Sie wollte nicht noch mehr Ärger mit ihren Eltern haben. Sie aß ein bisschen und murmelte dann, dass sie keinen Hunger hat. "Hermine schreib Ron doch. Bestimmt geht es ihm genauso. Wie lange soll das noch gut gehen, bis du irgendwann vor Erschöpfung und Schwäche umfällst? Damit ist doch keinem geholfen, vor allem nicht dir.", sagte ihre Mutter. Hermine antwortete nicht, sondern starrte nur vor sich hin.

Nach dem Essen zog sie sich wieder in ihrem Zimmer zurück. "Das ist nicht mehr die Tochter, wie wir mal hatten." Jane sah ihrer Tochter hinterher, die die Treppe nach oben schlich. Sie nahm sich in ihrem Zimmer Pergament und Feder. Sie schrieb aber auch keinen Brief an Ron, was ihr Vater ihr geraten hatte. Sie wollte nicht schon gleich alles wieder kaputt machen, wenn sie ihm jetzt schrieb. Sie überlegte ob sie Harry oder Ginny schreiben sollte. Nach kurzer Zeit legte sie die Feder wieder aus der Hand ohne eine Brief geschrieben zu haben.

Nachts lag Hermine im Bett und weinte bis morgens. Sie konnte nicht schlafen, da sie sich so nach Ron sehnte.

Es verging eine für die beiden qualvolle Woche. Harry und Ginny unternahmen jeden Tag etwas mit Ron. "Ginny so kann es nicht weiter gehen. Ich wette Hermine geht es nicht besser. Ich schreibe ihr und frage sie, wie lange die Trennung noch anhalten soll." "Nein Harry, du fragst sie nicht. Sie wird schreiben, wenn die Zeit gekommen ist." Ron saß auf dem Sofa und kuschelte sich wie jeden Tag in die Decke ein, unter der Hermine geschlafen hatte. Mrs. Weasley kam ins Wohnzimmer "Ach Ron, mein Junge du wirst sehen spätestens morgen wird sie sicher einen Brief an dich schreiben." Ich wusste, dass es nicht gut gehen wird. Die beiden sind zu verschieden. "Mum wieso muss eine vorübergehende Trennung nur so wehtun?" "Das kann ich dir nicht sagen Ron. Es ist leider so", sagte diese mit gefühlvoller Stimme.

Zur gleichen Zeit saß Hermine auf dem Sofa und dachte wie immer an Ron. Ihre Eltern kamen zu ihr: "Hermine, du musst etwas essen. Du wirst noch krank, wenn du hungerst." "Mum ich krieg keinen Bissen runter", antwortete Hermine mit trauriger Stimme. "So kann es mit ihr nicht weiter gehen", sagte Mrs. Granger zu ihrem Mann. "Ja ich weiß. Sie isst kaum etwas, wenn überhaupt. Sie schläft kaum. Ich höre sie jede Nacht weinen. Hermine du musst ..." Ihr Vater hörte auf zu reden und sah seine Tochter an. Hermine war total erschöpft auf dem Sofa eingeschlafen.

Im Schlaf sagte sie immer wieder Ron´s Namen. "Sie träumt von ihm. Meine arme Kleine. Es wird Zeit, dass die beiden wieder zusammen kommen", sagte er. Er nahm eine Decke und deckte seine Tochter vorsichtig zu, damit sie nicht wieder wach wurde. Hermine schlief bis abends. Am Abend hielt sie es nicht mehr länger aus und schrieb ein Brief an Ron.

Lieber Ron,
wie geht es dir? Mir ganz gut.
Nein ehrlich gesagt, mir geht es echt schlecht.
Ich vermisse dich so sehr. Vermisst du mich
auch so? Ich wusste gar nicht wie eine vorüber-
gehende Trennung wehtut. Es ist die reinste Qual
ohne dich zu sein. Ich wollte dir früher schreiben,
dass wäre dann am zweiten Tag gewesen. Da habe
ich dich schon so schlimm vermisst. Ich wünschte,
ich könnte wieder in deinen Armen liegen.
Du fehlst mir so.

Deine Hermine

Sie schickte den Brief mit einer Eule zu Ron und hoffte das er reagieren würde.


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