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Fanfiction

Die Liebe stirb nie - Streit

von Hermine Watson

Streit

Mitten in der Nacht wurden Harry und Ginny von einem Gepoltere geweckt. Es dauerte eine Zeit, bis sie begriffen das es über ihnen war. Dann hörten sie Stimmen. "Ron, du bist echt das letzte. Wie kannst du nur so mies sein?" "Hermine nicht so laut, die anderen schlafen." Harry stand auf und sah auf seine Uhr. Es war 1:30 Uhr. "Die spinnen wohl da oben", sagte er leise.

Leise machte er die Tür auf und sah die Treppe hoch. Hermine stand oben an der Treppe. Ron konnte er nicht sehen. "Hermine komm bitte wieder rein, oder sollen alle wach werden? Es tut mir leid, aber ich war noch so verschlafen." "Da regst du dich auf, als in meinem Traum Malfoy auftauchte und du? Du weißt gar nicht wie schlimm es für mich war, aber du freust dich doch von ihr zu träumen. Vielleicht hattet ihr auch was laufen, als ich im Krankenhaus war. Mir reicht es."

Mit diesen Worten humpelte Hermine die Treppe runter. Harry schloss schnell die Tür, damit Hermine nicht dachte, dass er sie belauscht hatte, was eigentlich nötig war. Ginny hatte sich im Bett aufgesetzt und sah in die Richtung, wo sie Harry vermutete. "Harry, was glaubst du ist wieder bei den beiden vorgefallen?" "Ich habe keine Ahnung. Aber es muss etwas mit einem Mädchen zu tun haben."

Hermine stand jetzt direkt vor Ginnys Zimmertür und überlegte, ob sie anklopfen soll oder nicht. Sie entschied sich dagegen und humpelte die nächste Treppe runter in Richtung Wohnzimmer. Sie legte sich aufs Sofa und versuchte zu schlafen, als sie Schritte auf sich zukommen hörte. Es war Harry, den es keine Ruhe ließ, dass Hermine wieder Streit mit Ron hatte.

"Hermine, ist alles in Ordnung bei dir?" Sie rührte sich nicht. "Ich weiß, dass du nicht schläfst. Möchtest du darüber reden?" Jetzt drehte sie sich zu Harry um. Er machte die kleine Tischlampe an und setzte sich zu ihr aufs Sofa. Sie hatte geweint das hieß, dass es etwas ernstes war. "Ron ist echt das letzte. Ich habe ihm einen Kuss auf die Wange gegeben und gesagt, dass ich ihn liebe. Und weißt du, was er mir darauf geantwortet hat?" "Nein." "Ich liebe dich auch Fleur." Ihr liefen Tränen die Wange runter. "Was soll ich denn davon halten?" "Ich glaube nicht, dass Ron etwas von Fleur will."

Er nahm Hermine in den Arm und hatte auf einmal ein ganz komisches Gefühl. Sie löste sich aus seiner Umarmung und sah ihn in die Augen. Es war irgendwie anders als sonst, wenn sie allein waren. "Ist Hermine vielleicht doch in mich verleibt? So wie sie mich ansieht, könnte Malfoy doch recht haben. Aber dann wäre sie bei Ron nicht so wütend gewesen, als er das sagte. Das würde ihr ausrasten aber erklären. Wollte sie mich doch umbringen, dann wäre jetzt die Möglichkeit. Keiner ist da, der sie daran hindern würde. Nein, dass würde Hermine nie tun, dass rede ich mit nur ein", dachte Harry. Langsam kamen sich die beiden näher und dann berührten sich ihre Lippen. Sie küssten sich, obwohl sie wussten, dass es ein Fehler ist.

Als sie Schritte auf der Treppe hörten lösten sich ihre Lippen. Ginny kam zu ihnen. "Ist alles in Ordnung bei euch? Ich war eben bei Ron, aber er hat mich rausgeworfen." "Ja Ginny alles in Ordnung, wenn man davon absieht das Hermine glaubt, dass Ron in Fleur verliebt ist." "Und wir uns geküsst haben", fügte Harry in Gedanken hinzu. "Was, dass glaube ich nicht. Ich dachte es ist wieder alles ok bei euch beiden. Jedenfalls sah es im Krankenhaus danach aus. Naja ich geh wieder ins Bett. Es ist noch ziemlich früh und jetzt können wir nicht machen. Ihr solltet eine Nacht darüber schlafen und wenn ihr euch einigermaßen beruhigt habt miteinander reden. Kommst du auch Harry?" "Ja ich komme gleich."

Ginny ging die Treppe nach oben in ihr Zimmer. Sie lauschte ob sich oben etwas rührte, aber es war nichts zu hören. Im Wohnzimmer sah Harry Hermine an und hoffte sie würde nicht von dem Kuss reden. "Harry es tut mir leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist" "Mir geht es genauso. Am besten wir vergessen diesen Kuss." "Einversranden. Ich glaube, du gehst jetzt zu Ginny. Nicht das sie sich noch Sorgen macht und auf falsche Gedanken kommt, wenn du nicht kommst." "Und du? Gehst du wieder zu Ron nach oben, oder bleibst du hier und schläfst auf dem Sofa?" "Ich schlafe heute hier. Ich will Ron erst mal nicht sehen. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass er in Fleur verliebt ist. Ward ihr eigentlich die ganze Zeit in Griechenland zusammen, oder waren Ron und Fleur mal allein?" "Du meinst doch nicht etwa, dass die beiden zusammen ..." "Das vielleicht nicht. Aber man weiß ja nie. Das kann so schnell passieren. Also waren sie mal allein?"

"Ich glaube ein oder zweimal. Aber Ron lieb dich. Am besten ihr klärt das Missverständnis morgen auf. So ich wird dann mal wieder zu Ginny gehen. Guten Nacht und schlaf schön." "Du auch Harry." Harry ging langsam die Treppe nach oben. Er drehte sich noch einmal um. Hermine hatte sich auf dem Sofa eingekuschelt und schien schon eingeschlafen zu sein. Leise ging er in Ginnys Zimmer. Ginny schlief aber noch nicht. Sie hatte auf Harry gewartet. "Und glaubt Hermine immer noch, dass Ron in Fleur verliebt ist?" "Ja leider. Sie glaubt sogar, dass die beiden miteinander geschlafen haben könnten." "Das ist doch nicht ihr Ernst. Ich gehe runter und werde ihr die Meinung sagen. Was glaubt sie eigentlich von Ron."

Ginny stand auf und wollte zur Tür gehen. Harry hielt sie aber zurück. "Ginny, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Das müssen die beiden klären. Komm lass uns wieder schlafen gehen." Endlich war wieder Ruhe eingekehrt.

Wieder im Krankenhaus

Am frühen morgen hörten sie wie Ron die Treppe runterkam. Er klopfte an die Tür. "Harry, seit ihr schon wach? Kann ich reinkommen?" "Ja, komm rein", kam es von Ginny. "Morgen ihr beiden. Ihr habt doch sicher das Theater heute Nacht mitbekommen, oder?" Morgen Ron, ja, es war auch kaum zu überhören. Was ist denn passiert?"

Obwohl die beiden es schon von Hermine gehört hatten, wollten sie es auch aus Ron´s Sicht erfahren. "Ich hatte schon geschlafen, als Hermine mir einen Kuss gab und sagte das sie mich liebt. Es war wie in meinem Traum. Fleur sagte mir gerade das sie mich liebt, ich habe ihr dann gesagt das ich Hermine liebe. Aber ich war noch so verschlafen. Da ist mir Fleur´s Name so rausgerutscht."

Harry überlegte ob er ihm sagen sollte, was Hermine dachte: "Nein, es ist eine Sache zwischen den beiden. Hermine wird ihm das sicher fragen, oder vielleicht hatte sie sich auch wieder beruhigt und eingesehen das es dumm war, zu denken das Ron Fleur liebt", dachte er. "Lass uns nach unten gehen. Vielleicht ist Hermine auch schon auf."

Sie gingen nach unten in die Küche, aber Hermine war nicht da. "Sicher schläft sie noch. Ich werde mal gucken." "Ist gut Ginny. Ron, wir können schon mal den Tisch decken." Ginny ging ins Wohnzimmer. Hermine lag noch auf dem Sofa und schien noch zu schlafen. "Hermine bist du schon wach?" Sie zog ihr die Decke vom Gesicht. Hermines Gesicht war rot und verschwitzt. "Hermine wach auf. HARRY, RON KOMMT SCHNELL", schrie Ginny.

Die beiden kamen sofort angelaufen. "Ginny was ist denn los? Warum schreist du so?" Harry blickte auf Hermine. "Was ist mit ihr? Als ich heute Nacht mit ihr gesprochen habe ging es ihr noch gut." "Es ist bestimmt wieder was mit ihrem Bein. Im Krankenhaus hatte sie auch hohes Fieber und war nicht ansprechbar. Sie hat gestern Abend über Schmerzen im Bein geklagt." "Warum hat sie denn deiner Mutter nichts davon gesagt?" "Weil es wohl noch nicht so schlimm war. Ich habe ihr ja auch gesagt, dass sie zu ihr gehen soll." Molly war durch das Schreien von Ginny wach geworden und kam jetzt ins Wohnzimmer. "Ginny was schreist du denn so? Soll das ganze Haus wach wer..." Ihr Blick ging in Richtung Sofa. "Oh Gott, Hermine. Was ist mit ihr?" "Mum sie hat gestern über Schmerzen im Bein geklagt, wollte aber nicht zu dir gehen. Es ist wie im Krankenhaus, als sich die Wunde stark entzündet hatte. Ihr Bein ist auch ziemlich heiß." Ron wollte den Verband von ihrem Bein nehmen, traute sich aber nicht.

"Sie muss zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus", sagte Harry und sah Mrs. Weasley an. "Ja du hast Recht Harry. Wir können ihr hier nicht helfen." Ron setzte sich zu Hermine und strich ihr eine Strähne aus dem schweißnassem Gesicht. "Wäre sie oben geblieben hätte ich früher gemerkt, dass es ihr schlecht geht. Aber nein wir mussten uns ja wieder streiten", dachte er. "Ihr müsst zu Fuß zum, wie heißt das?" "Krankenhaus , Mum." "Danke Ginny. Zu Fuß zu diesem Krankenhaus bringen. Das Auto ist ja immer noch im verbotenem Wald. Ron am besten du trägst sie." "Ja Brüderchen zieh dich an, oder willst du in Boxershorts und T-Shirt losgehen?"

Ron rannte nach oben um sich anzuziehen. "Wir sollten Hermine in eine Decke einkuscheln nicht das sie so auskühlt und noch kränker wird." Nach etwa 5 Minuten zog die vier los. "Harry was glaubst du hat sie? Hoffentlich ist es nichts schlimmes." "Ich weiß es nicht Ginny." Sie brauchten eine halbe Stunde bis sie endlich ein Krankenhaus erreichten. Ginny rannte vor um eine Schwester zu holen. Sie erzählten von dem Haiangriff in Griechenland und das die Wunde sich schon einmal durch einen Haizahn entzündet hatte.

Bei der Untersuchung mussten die drei draußen warten. Alle hingen ihren Gedanken nach. Nach etwa 15 Minuten kam der Arzt zu ihnen. "Gut das sie so schnell gekommen sind. Die Wunde ist wieder ausgerissen und hat sich erneut entzündet. Ist ihre Freundin gelaufen z.B. Treppe hoch oder runter, ist sie irgendwo mit dem Bein gegen gestoßen?" Eigentlich nicht. Sie ist die Treppe runtergehumpelt. Ich weiß nicht, ob sie sich gestoßen hatte. Moment mal, doch sie ist heute Nacht gegen irgendetwas gestoßen." "Deswegen hatte sie so laut geschrieen", dachte Ginny. "Wie geht es ihr? Ist sie schon wieder bei Bewusstsein?" "Nein, sie ist noch nicht bei Bewusstsein, aber sie können gleich zu ihr. Sie wird jetzt auf ein Zimmer gebracht. Sie müssen mir noch den Namen und die Adresse von der jungen Miss geben, für die Akte."

"Sie heißt Hermine Jane Granger und wohnt in der Oxford Street hier in London", sagte Harry. Zwei Schwestern schoben das Bett mit Hermine auf den Flur. Ron nahm ihre Hand und ging neben ihr her. Harry und Ginny folgten ihnen. Das Zimmer war leer, die Schwestern stellten das Bett an die Wand und gingen nach draußen. "Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was das für ein Knall heute Nacht war. Wir dachten Hermine hätte dich aus dem Bett geschmissen, oder Fred und George hätten wieder einen ihrer Scherzartikel bei euch versteckt."

Sie setzten sich und guckten auf Hermine. "Es ist wie in Griechenland, nur das Fleur und Viktor nicht da sind." "Hör bloß auf von Fleur zu reden. Wenn ich nicht von ihr geträumt hätte würde Hermine vielleicht nicht hier liegen." Langsam kam Hermine zu sich. "Wo bin ich?" "Im Krankenhaus. Die Wunde ist wieder aufgerissen, als du dich gestern gestoßen hast und hat sich wieder entzündet." "Ron, was machst du hier? Ich will dich nicht sehen. Du bist doch schuld, dass ich wieder hier bin. Geh doch zu Fleur. Die wartet sicher schon auf dich."

"Hermine Komm mal wieder runter. Ich kann doch nichts dafür, dass du das Licht nicht angemacht hast und dann irgendwo gegengelaufen bist." "Wenn du deinen Kram auch überall liegen lassen musst." "Mir reicht es. Ich muss mich nicht von dir Fertigmachen lassen. Dir ist doch nicht mehr zu helfen." "Nein Ron, dir ist nicht mehr zu helfen. Im Gegensatz zu dir würde ich nie, wenn ich von einem Jungen geträumt habe vor dir sagen das ich ihn liebe."

Harry und Ginny sahen sich entsetzt an. "Was soll das heißen. Schwärmst du für einen anderen? Wer weiß, was du machst wenn du nicht mit mir zusammen bist." "Ron hör auf. Du machst alles nur noch viel schlimmer und außerdem soll Hermine sich ausruhen. "Sei still Ginny. Vielleicht hast du ja schon mit Harry rumgeknutscht oder war es doch Viktor?" Harry starrte entsetzt auf Hermine. "Hoffentlich sagt sie nicht das wir uns geküsst haben", dachte er.

"Ron verschwinde aber sofort bevor ich mich vergesse. Und wenn ich mit Viktor rumgeknutscht habe, geht es dich nichts an. Als ich in ihn verknallt war, waren wir noch gar nicht zusammen." Ginny sah entsetzt zwischen Ron und Hermine hin und her. Sie hätte nie gedacht, dass ihr Bruder so etwas von Hermine dachte. "Du kannst froh sein, dass ich dich ins Krankenhaus gebracht habe sonst würdest du noch immer auf dem Sofa liegen."


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