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Fanfiction

Die Liebe stirb nie - Ein dramatischer Tag

von Hermine Watson

Hi ihr lieben, habe wieder ein neues Kapitel dabei.
Und erst mal danke für dein Kommi mellon1984, dass hast du echt schön geschrieben, besser hätte ich es auch nicht formulieren können.


Ein dramatischer Tag

Am späten Vormittag, sie lagen alle noch im Bett, klingelte das Telefon. Harry ging ran: “Ja?“ kam es völlig verschlafen von ihm. Am anderen Ende war Ron. “Harry, bist du es? Hermine geht es schlechter. Sie muss noch mal operiert werden. Bitte komm schnell.“ Schon hatte Ron aufgelegt. Harry stand wie erstarrt mit dem Hörer in der Hand da. Ginny, die durch das klingeln wach geworden war, kam auf ihn zu. “Harry, was ist los? Du bist ja ganz blass.” “Das war Ron. Hermine muss noch mal operiert werden. Er hat mich gebeten schnell zu kommen. Hoffentlich ist es nichts schlimmes. Er war total aufgelöst.“ “Dann beeile dich Harry. Ich werde dann Viktor und Fleur Bescheid sagen.“

Harry, der schon angezogen war, gab ihr einen Kuss und war schon draußen. So schnell er konnte rannte er zur Klinik. Ron erwartete ihn schon am Eingang. Er sah sehr mitgenommen aus. “Ron, was ist passiert?“, fragte Harry völlig außer Puste. “Sie hatte plötzlich Fieber. Der Arzt meinte, das könnte schon mal passieren. Aber es stieg immer weiter. Schließlich hat er den Verband abgenommen und gesehen, das sich die Wunde stark entzündet hatte. Er dachte zuerst, dass der Hai eine Krankheit hatte, die sich übertragen hat. Doch es stellte sich heraus, dass es ein Stück Zahn war. Der Arzt meinte, man könne nur hoffen, dass sie durchhält. Da sie zu sehr geschwächt ist. Vorher hat sie mich gebeten dich anzurufen, damit du kommst. Sie möchte uns beide bei sich haben, so wie früher." "Ron, Hermine wird wieder gesund. Ich weiß das."

Sie unterhielten sich die ganze Zeit. Als der Arzt kam sah er noch besorgter aus, als beim letzten Mal. "Wir haben alles getan, was in unserer Macht lag. Jetzt heißt es warten und hoffen. Wie es aussieht können wir ihr Bein nicht mehr retten, es ist zu schwer verletzt. Ich möchte sie bitten, ihrer Freundin es noch nicht zu sagen. Das würde sie nicht verkraften. Sie können zu ihr, wenn sie möchten. Sie ist aber noch nicht bei Bewusstsein. Sie kennen ja den Weg. Ich komme nachher noch vorbei."

Harry und Ron standen erst wie angewurzelt auf dem Flur. Sie konnten nicht glauben, was sie eben gehört hatten. Dann als sie sich einigermaßen gefangen hatten machten sie sich auf den Weg zu ihr. Leise gingen sie ins Zimmer und setzten sich an ihr Bett. "Hast du eigentlich ihren Eltern schon gesagt, was ihrer Tochter passiert ist?" "Nein, ich habe mich nicht getraut. Eigentlich ist es ja meine Schuld, dass sie hier liegt und ihr Bein verliert." "Ron hör auf damit. Du bist nicht Schuld. Es konnte doch keiner ahnen das dieser Hai auftaucht. Hatte dir Hermine irgendwie gezeigt das du Schuld bist? Du sollst auch nicht so laut reden, oder soll sie gleich erfahren das sie vielleicht ihr Bein verliert. Außerdem wissen die Ärzte noch gar nicht ob es überhaupt so schlimm ist." Du hast Recht. Sie hat mich gestern, als ich bei ihr war angelächelt. Es sah nicht so aus, als ob sie mir die Schuld gibt. Noch nicht. Spätestens wenn sie weiß wie es um ihr Bein steht." "Ron hör jetzt endlich auf damit."

Ron stand auf und ging zum Fenster. Die Sonne schien hell und es war wieder richtig heiß. "Harry, wenn Hermine wieder gesund wird, werde ich mir diesen Hai suchen und ihn erledigen. Und ich werde nie wieder Urlaub mit ihr hier machen."

"Ron ...", kam ein leises Hauchen vom Bett. Ron drehte sich um. Hermine blinzelte ihn an. Er ging zu ihr und setzte sich aufs Bett. "Ron, ich möchte nicht, dass du in die Nähe des Haies gehst." Ron beugte sich hinunter und küsste sie auf die Stirn. Harry wollte die beiden allein lassen, doch Hermine hielt ihn leicht am Arm fest. "Bitte Harry bleib hier. Ich habe Ron extra gebeten dich zu holen."

Sie machte eine Pause und versuchte sich aufzurichten. Ließ sich aber wieder sinken, da die Schmerzen im Bein unerträglich waren. Ron und Harry halfen ihr sich wieder hinzulegen. "Es ist wie früher. Wir sind mal wieder unter uns. Ich wollte dir was sagen Ron. Ich brauche Harry dafür als Zeuge, das ich hinterher nichts leugnen kann. Ich habe für Viktor geschwärmt auf dem Weihnachtsball, aber ich war enttäuscht von dir, dass du mich nur als letzte Chance gesehen hast. Du hast mich sozusagen in seine Arme getrieben." "Aber ..." "Bitte lass mich ausreden."

Sie machte wieder eine Pause. "Ich weiß, es ist keine Entschuldigung was gestern passiert ist. Es war plötzlich das alte Gefühl als ich ihn gesehen habe. Und als du mit Fleur zur Strandbar gegangen bist, merkte ich, dass ich mehr für dich empfinde als nur Freundschaft. Richtig aufgefallen ist es mir erst, als Viktor mich auf den Mund küssen wollte. Als ich dann von deinen Lippen gelesen habe das Malfoy Recht hat, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt. Es tat so weh, das du ihm Recht gibst."

"Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, woher du wusstest was ich gesagt habe. Es tut mir sehr Leid, zu denken das dieser Typ Recht haben könnte. Aber das können wir doch später bereden. Das wichtigste ist das du wieder gesund wirst. Und auch wenn du ...", Ron stockte. "Auch wenn ich was?" Hermine sah ihn fragend an.

Er sah hilfesuchend zu Harry, der wusste was Ron jetzt sagen wollte. "Ron, was wisst ihr über mich, was ich nicht weiß?" "Harry, bitte sag du es ihr." "Er meinte auch wenn du noch lange ihr liegen musst." "Nein Harry, das meinte er nicht. Sein Blick sagt etwas ganz anderes. Und zwar das es etwas schlimmes ist. Also los Ron was ist!" "Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Du musst jetzt sehr stark sein." "Ron, nicht. Sie ist noch nicht stark genug für eine solche Botschaft", fuhr Harry dazwischen. "Ron, du liebst eine andere. Hab ich Recht? Ich wusste es. Ich versuche unsere Beziehung zu retten, obwohl es keine mehr gibt. Es ist bestimmt weil ich dich so verletzt habe, mit meinem blöden Gerede, dass wir nur Freunde sind." "Nein, das ist es nicht. Es gibt keine andere außer dir. Der Arzt hat gesagt ..." "Nein Ron bitte nicht", sagte Harry leise. "Das du dein, dein Bein ver .. ver ... verlieren könntest."

Jetzt war es raus. Hermine sah ihn an, als ob sie einen Blitzschlag abgekommen hatte. Sie rang nach Luft. "Das, das ka- kann nicht sein. Harry sag mir, das er lügt. Bitte Harry, er lügt doch oder?", schrie sie Harry an. "Nein, Hermine er lügt nicht. Es ist wahr", flüsterte Harry. Hermine brach in Tränen aus.

Ron wollte sie trösten, aber sie schlug nach ihm, sie schrie ihn sogar an: "Verschwinde Ron. Ich will dich nie wieder sehn." Ron stand auf und ging auf den Flur. Harry ließ er zurück. Harry setzte sich zu Hermine und nahm sie in den Arm. Er sprach mit sehr viel Gefühl auf sie ein. Aber sie reagierte nicht auf sein reden. Für sie war eben eine Welt zusammengebrochen. Nach fünf Minuten kam Ron mit dem Arzt wieder. Auf dem Weg hat er ihm erzählt, das Hermine jetzt weiß, wie es wirklich um sie steht.

"Miss Granger, beruhigen sie sich doch. Es steht doch noch gar nicht fest, ob wir ihr Bein nicht doch retten können." Hermine reagierte auf nichts, egal was oder wer sie ansprach, aber sie schlug nicht mehr um sich. Sie starrte nur noch an die Wand. Der Arzt gab ihr ein Beruhigungsmittel. Sie lag immer noch in Harrys Armen. "Ich hatte sie doch gebeten ihr noch nichts zu sagen, ehe wir nicht wissen was nun ist. Ich habe gewusst das sie so reagieren wird. Sie ist noch eine so junge Frau, die das Leben noch vor sich hat." Ron fühlte sich richtig schlecht. Was hatte er bloß schon wieder gemacht. "Am besten wir gehen jetzt. Sie braucht viel Ruhe, nach diesem Schock. Komm Harry lass uns gehen. Ich habe schon genug angerichtet." "Ron ich möchte, dass du bei mir bleibst. Es tut mir leid was ich ...." "SchSch nicht sprechen, du musst dich ausruhen. Wenn ich darf bleibe ich bei dir." Ron sah den Arzt fragend an. "Wenn sie sie nicht wieder so aufregen, können sie bei ihr bleiben", sagte der Arzt. "Wenn irgendetwas ist, es ist immer eine Schwester in der Nähe.“

Harry verabschiedete sich von den beiden und ging mit dem Arzt nach draußen. Ron setzte sich zu ihr aufs Bett. "Es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Natürlich möchte ich nicht, dass du verschwindest. Es ist meine Sculd, dass ich hier liege." Sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. "Ich muss mich bei dir entschuldigen. Es ist mir rausgerutscht und sollte es wirklich so sein, das du dein Bein verlierst was natürlich keiner will, werde ich dich immer noch genauso lieben.“ Er war sich nicht sicher, ob sie ihm noch zuhörte. Sie atmete leise und gleichmäßig, das ihm verriet, das sie schlief. Mit einem Tuch wischte er ihr die schweißnasse Stirn.

"Ich liebe dich Hermine. Das ist mir jetzt noch klarer geworden. Jetzt wo ich dich fast verloren hätte", flüsterte er ihr zu und küsste sie vorsichtig auf den Mund.
Harry ging zurück zum Hotel, um Ginny, Fleur und Viktor zu erzählen, wie es Hermine ging. Die drei erwarteten ihn schon in der Eingangshalle des Hotels. "Harry erzähl schon." Viktor war völlig aufgelöst. Seitdem er wusste wie es schlimm es Hermine geht. "Der Arzt meint, sie braucht jetzt sehr viel Ruhe. Es steckte ein Stück Zahn vom Hai in der Wunde. Daraufhin hat die sich entzündet und sie hat hohes Fieber bekommen. Der Arzt meint sie habe sehr viel Blut verloren. Ron ist bei ihr geblieben, obwohl er ziemlich fertig aussieht. Wir können sie ja morgen oder übermorgen besuchen." Wie schlimm es um Hermines Bein wirklich steht oder das sie es vielleicht verliert, wollte Harry nicht sagen. "Ja das ist eine gute Idee. Der Arzt meinte auch, ich solle noch mal in den nächsten Tagen kommen. Wegen der Verletzung am Arm."

Sie gingen in Richtung Strand, aber keiner wollte mehr ins Wasser gehen, da der Hai noch nicht gefasst wurde. Keiner wusste, ob er überhaupt noch in der Nähe vom Strand war. Sie setzten sich in den Sand und blickten in die Ferne.

Vor Viktors innerem Auge spielten sich die ganzen Bilder vom Vortag ab. Immer wieder sah er, wie der Hai Hermine angriff und er hörte auch noch ihr Schreien. Ihr Blick als der Hai sie nach unten gezogen hat. Immer wieder fragte er sich warum er seinen Zauberstab oben auf seinem Zimmer gelassen hatte. "Warum bloß", dachte er laut. Alle sahen ihn an und wussten sofort was er dachte. "Es ist leider nicht mehr zu ändern, auch wenn wir uns immer fragen, warum wir nichts machen konnten. Und du Viktor hast dein Leben für sie aufs Spiel gesetzt. Das wird sie dir garantiert nie vergessen. Ich stand dagegen nur am Strand und konnte nicht helfen."
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Und denkt wieder an die Kommis


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung