von Hermine Watson
Am Nachmittag ging es Hermine schon wieder besser. Sie nahm Ron bei der Hand und zog ihn nach draußen. “Wo willst du hin?“ fragte Ron neugierig. Mit einem Lächeln drückte die ihm einen Kuss auf den Mund und sagte: “Lass die überraschen ...“
Sie spazierten durch viele Wälder und folgten einem Fluss. Plötzlich hielt Hermine an und zog einen Strauch beiseite damit sie hindurchgehen konnten. Ron war begeistert!
Sie waren auf einer Lichtung angelangt, die schöner war als jede andere die er je gesehen hatte. Neben ihnen plätscherte ein Bach und das Gras fühlte sich so weich an, dass sie sofort die Schuhe auszogen und barfuss umherliefen. Die Kräuter dufteten wundervoll. Es war wie im Paradies, über ihnen zwitscherten die Vögel und Kaninchen hoppelten durch das Gras. Hermines Augen flackerten. Sie warf sich auf Ron und beide fielen lachend um. “Wie hast du diesen Ort gefunden?“ fragte Ron erstaunt. “Ich weiß nicht. Er war einfach da“, meinte Hermine und küsste Ron zärtlich.
Lange lagen sie einfach nur da und schauten sich in die Augen, einfach glücklich dem jeweils anderen endlich so nahe sein zu können. Plötzlich schlich sich ein breites Grinsen auf Rons Gesicht. “Was ist so lustig?“ Hermine blickte ihren Freund forschend an. “Naja, ich musste gerade an unsere erste Begegnung denken. Damals im Hogwarts-Express ...“ Nun schlich sich auch auf Hermines Gesicht ein Lachen .“Weißt du es ist gerade genau wie damals!“ Vor Lachen konnte sie sich nun kaum noch halten, denn Ron blickte sie verständnislos an.
Den Zusammenhang zwischen dem jetzt und damals im Zug, konnte er nicht so recht entdecken. “Naja“ gluckste Hermine. “Du hast wieder Dreck auf der Nase!“ Grinsend sah er sie an. “Und stört es dich heute immer noch?“ “Ganz bestimmt nicht!“ erwiderte sie nur liebevoll und strich ihm über den besagten Fleck an seiner sommersprossigen Nase. Der Nase, die sie so sehr liebte. Genau wie den ganzen Rest.
Die beiden lagen noch eine ganze Weile so bis es Abend wurde. Der Himmel war in ein leuchtendes rot getaucht. “Hermine. Guck da!“, sagte Ron und zeigte auf die Sonne die gerade untergehen wollte. Hand in Hand saßen sie da betrachteten den Sonnenuntergang. Den schönsten den sie je erlebt hatten. “Es ist wunderschön hier Hermine. Aber wir müssen gehen.“ Hermine grinste breit und sagte: “Ich hab eine weitere Überraschung für dich, Ron.“ Sie zog ihren Zauberstab und murmelte ein paar Worte.
Darauf hin erschien ... ein schönes, großes Bett.
“Ich habe deiner Mutter gesagt, dass wir heute hier schlafen und sie hat Verständnis dafür. Schließlich vertraut sie uns und wir sind schon fast erwachsen“; sagte Hermine.
Ron brachte vor Begeisterung kein Wort heraus. Hermine schwang noch mal ihren Zauberstab und rund um das Bett war eine Art durchsichtige Kugel mit einer Tür. Neben dem Bett stand ein Tisch mit Speisen. “Falls es regnet oder wir Hunger bekommen“, sagte sie. Ron zog seine Freundin näher zu sich heran. “Was hast du denn nun vor mit mir?“ fragte er sie. Hermine lächelte “Dich verzaubern ...“ Sie gab ihm einen leichten Kuss und zog ihn an der Hand Richtung Bett. Sie setzte sich und fingen sogleich an sich leidenschaftlich zu küssen und legten sich dabei aufs Bett. Sie waren beide noch nie so glücklich gewesen wie in diesem Augenblick. Irgendwann löste Ron sich von Hermines Lippen und schaute sie an. Diese fragte verwundert: “Was ist denn Schatz?“ “Ach,“ antwortete Ron, “ich will dir nur sagen, du bist das schönste und das wundervollste was mir je passieren konnte und ich liebe dich über alles.“ Hermine grinste: “Ich liebe dich auch!“ Sie verbrachten eine schöne Nacht zusammen und auch das Wetter spielte mit. Es war eine sternenklare Nacht.
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Und bitte ganz viele Kommis
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