von Hermine Watson
Hi ich bins wieder. Wie versprochen gibt es ein neues Kapitel. Habe es am 06. reingesetzt, nur leider hat die Freigabe länger gedauert. Aber nun ist es da. Und jetzt erfahrt ihr, was mit Hermine passiert ist. Würde mich freuen, wenn ihr wieder ein paar Kommis da lasst.
LG Hermine
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“Hermine!“ Ron beugte sich über sie und versuchte sie Wachzuschütteln – zwecklos. “Nun helft mir schon, wir müssen sie zum Fuchsbau bringen!“ Sein Freund und seine Schwester sahen ihn nur verständnislos an, da ihnen bewusst war, dass der Weg auch ohne einer bewusstlosen Hermine weit und schwer war, doch sie halfen ihm, schließlich konnten sie Hermine hier nicht einfach liegen lassen.Sie beschlossen sie erst mal sie auf ein Handtuch zu legen.
“Wieso sieht sie so blass aus?“ Ron war verunsichert. “Vielleicht ist das so, wenn man ohnmächtig ist?“ versuchte Ginny ihn zu beruhigen. Doch er sprach aus, was alle dachten. “Nein, dass ist nicht normal. Sie ist zu blass! Vielleicht ist ihr kalt“, meinte er fragend. “Ich sollte die eine Jacke aus ihrer Tasche holen,“ Sein Freund und seine Schwester sahen ihn nur Mitleidig an. “Was ist das?“ Ron zog ein ziemlich alt aussehendes Stück Papier heraus. “Was steht darauf? Lies doch vor!“ Ginnys Stimme klang ziemlich angespannt. Ron , der es sich bis eben selbst durchgelesen hatte, sah nun fast so blass aus wie Hermine. Seine Augen weiteten sich vor Schreck.
Ron las mit zittriger Stimme vor:
Ein Fluch aus alter Zeit,
Ein Geheimnis der Vergangenheit,
Ein Ring der Verschwörung entstand,
Der Macher einst verschwand,
Der Ringes Träger, er erlangt,
Was er von ihm verlangt,
Das Glück nicht lange hält,
Und der Träger verweilt in einer Zwischenwelt,
Weder lebendig noch tot,
lebt er sein Leben dort nun fort,
Nur eine Sache zur Rettung verhilft
Ron verstummte. “Der Rest des Textes ist verschwunden“, meinte er und zeigte auf das Stück Papier, von dem offensichtlich das Ende abgerissen wurde. Schweren Herzens drehten sie sich zu Hermine um. “Ihr glaubt doch nicht etwa, dass sie ...“ Ron verstummte und sah wie versteinert auf ihre rechte Hand, die einen wunderschönen Ring mit einem dunkelroten Rubin trug... “Oh nein!“ Ginny schluchzte auf und vergrub sich in Harrys Arme. “Was könnte es nur sein?“ Harry schlang seine Arme fest um Ginny und blickte vollkommen überrumpelt und verzweifelt zu Ron hinüber, der immer noch kaltweiß und ohne Reaktion da stand. Minuten lang sprach niemand ein Wort ... “Wartet mal ...“ Ron starrte die gebannt auf Hermine. “Vielleicht ... In den Märchen ...“ Gedanktenverloren beugte er sich über Hermine und küsste sie ... Einen Moment lang geschah gar nichts. Ron, der sich schon verzweifelt umdrehen wollte, wurde allerdings von Harry am Arm zurückgerissen und alle drei schauten wie gebannt auf Hermine hinab. “R-ron ...“ keuchte sie in diesem Moment schwach.
Die drei stürzten auf Hermine zu. “Der älteste und beste Zauber ...“ murmelte Harry. “Du hast es gelöst ...“ keuchte Hermine und schloss die Augen wieder. “Nicht sprechen wir bringen dich nach Hause , du musst dich erst mal ausruhen!“ Ron sagte dies in einem sehr besorgten Ton. Er nahm Hermine auf den Arm. Nahezu kraftlos klammerte sie sich an seinen Hals und ließ den Kopf kraftlos gegen seine Brust sinken. So machten sich die vier sich letztendlich auf den Rückweg nach Hause. Dort angekommen wurden sie sofort von Molly ausgequetscht, was denn passiert wäre. “Also...“ begann Ron. Er erzählte ihr alles. Bei dem Kuss grinste Molly unweigerlich. Ron brachte nur noch ein drohendes “Mum ....!“ hervor.
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