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Fanfiction

Die Liebe stirb nie - Das Geständnis

von Hermine Watson

Als sie wieder im Fuchsbau angekommen waren, hatten sie keine Zeit mehr sich zu unterhalten. Ständig wurden sie von den anderen benötigt, ob es nun darum ging Quidditch mit zu spielen, oder wie in Hermines Fall ob sie wohl bei den Hausaufgaben helfen könnte. Sie konnten sich frühestens morgen aussprechen.

Doch die Zeit bis dahin schien sich unheimlich lange hin zu ziehen. Als es Mitternacht schlug, öffnete sich Rons Tür. Ron der schon geschlafen hatte merkte nicht, dass es Hermine war und war sich sicher, das es ein Todesser war. Ron zog seinen Zauberstab und ein Lichtstrahl schoss aus der Spitze und traf Hermine. Diese schrie auf, was Ron stutzig machte. So schrie doch kein Todesser! Mit entsetzen sah er, dass er Hermine einen Fluch aufgehalst hatte. Er stieg aus dem Bett und rannte auf sie zu. “Hermine ... Oh Gott ... was habe ich getan?” Sie hatte einen Kratzer an der Stirn der blutete. “Es tut mir so leid ... ich dachte ... ach Hermine ...!“ “Schon gut es ja weiter nichts passiert!“ Sie wischte sich mit einem Tuch über die Wunde, holte ihren Zauberstab aus der Hosentasche, ging vor den Spiegel und tippte auf ihre Wunde. Sie hörte auf zu bluten. “Was hast du den bitte geträumt?“ Sie hatte sich jetzt wieder zu Ron umgedreht. “Da waren Todesser gewesen und na ja ich hatte geschlafen und da dachte ich ...“ “DAS ICH EIN TODESSER BIN? HACKTS NOCH?“ “Bitte hör auf zu schreien der Rest des Hauses schläft noch! Abpropro was machst du hier eigentlich?“ "Nun ja...“ Bei diesen Worten wurde Hermine um einiges leiser und lief rot an. “Ich wollte dir noch was sagen...“ “Ach und was? Dich darüber lustig machen, dass ich dich mag?“

Garstig funkelte Ron zu Hermine hinüber, die einen merkwürdigen Gesichtsausdruck angenommen hatte. “Nein Ron ich ... ich ...“ stotterte sie. “Ja?“ “Ich wollte dir nur sagen, dass ... das ... ich dich auch mag!“ Die letzten Worte waren kaum mehr als ein leiser Hauch, doch Ron verstand sie genau. Überrascht starrte er Hermine an, die sich jedoch ruckartig umdrehte und aus dem Raum stürmte.

Bevor Ron richtig realisiert hatte was die letzten Minuten passiert war, war er auch schon losgehetzt, hinter ihr her .Auf halber Treppe holte er sie ein. Er zog sie am Arm und drehte sie so um, dass sie ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Tränen der Verzweifelung hatten sich einen Weg unter ihren Lidern hervor gebahnt. Wie konnte sie nur so dumm sein zu glauben, Ron würde sie lieben? Die Art wie er gerade gezögert hatte, als sie ihm gesagt hatte, sie würde ihn lieben. Das machte doch klar, wie wenig er sie mochte, oder? Als sie vorsichtig den Kopf hob, sah sie nur noch ein sommersprossiges, wunderschönes Gesicht mit einem rot leuchtendem Schopf auf sich zu kommen. Das nächste was sie spürte waren seine wunderbaren Lippen auf ihren .... Als sie sich wieder voneinander lösten, sah sie ihn erstaunt an. “Aber... ich dachte du... ich meine...also,“ stotterte sie. Ron blickte sie an. “Was meinst du?“ fragte er, jetzt seinerseits etwas verwirrt. “Na ja ich dachte ... das hättest du nur so gesagt, und dann hast du mir den Fluch aufgehalst und als ich dir gesagt habe... na ja, du weißt schon was, da hast du nichts gesagt und ich dachte ...“ murmelte sie verlegen vor sich hin.

Ron sah sie nur sprachlos an. Er legte seinen Zeigefinger auf den Mund und machte “Psssst“. Jetzt hörte Hermine auf zu reden. Noch immer kullerten ihr Tränen über ihre Wangen und tropften auf Ron´s Schlafanzug. Ron nahm Hermine in seine Arme um sie zu trösten. Hermine tat das gleiche und schloss dabei ihre Augen. Noch nie hatte sie jemand so gehalten. Ron fragte, ob sie nicht wieder in sein Zimmer gehen könnten. Dort angekommen setzten sich beide auf sein Bett und lehnten sich gegen die Wand. Sie fingen an über alle ihre Missverständnisse zu reden.

Am nächsten morgen wurden die beiden durch einen lauten Schrei geweckt. “RON, HERMINE – WAS IST DENN HIER LOS?!?!?“ Als die beiden die Augen öffneten stand Mrs. Weasley in der Tür und fuchtelte mit den Armen. Ron und Hermine fragten sich was das sollte. Schließlich hatten sie sich die ganze Nacht ausgesprochen und waren nur Kopf an Kopf eingeschlafen. Mrs. Weasley rief nach ihrem Mann. “Arthur, Arthur komm schnell!“ Arthur kam die Treppe hoch gespurtet. “Molly Liebes was ist denn? Ist was passiert?“ “Guck doch ...!“ “Molly was denn? Es ist doch gar nichts passiert! Nur weil die beiden dort liegen?!“ “Mein Gott Mum, wir sind noch vollständig angezogen, und wir haben nur gequasselt und sind dabei eingeschlafen.“ “Ach ich find das ja nur so niedlich! Das nächste Pärchen ...“ mit einem schmunzeln ging sie aus dem Raum. Arthur schüttelte den Kopf “Weiber“ und ging ebenfalls. Ron und Hermine sahen sich an. Es war gestern spät geworden, aber sie hatten viel geredet und viel geklärt! Sie gingen runter zum Frühstück, selbstverständlich Hand in Hand ...

Ron war entrüstet darüber, was seine Mutter von ihm dachte. Molly sah jetzt etwas genauer hin, vorher hatte sie nur bemerkt, dass die beiden in Rons Bett unter einer Decke lagen. “Oh, natürlich. Tut mir leid, Kinder. Ich habe halt .... Na ja Ron, du kennst ja deine Brüder, da habe ich halt schon schlechte Erfahrungen gemacht“, sagte sie sichtlich erleichtert. “Aber zum Glück ist mein kleiner Ronnie ja vernünftig!“ sprach’s und wuschelte ihm durchs Haar.

Als Rons Eltern wieder aus dem Zimmer gingen, sah er Hermine an und bemerkte ein verräterisches Zucken um ihre Mundwinkel. “Wage es ja nicht , zu lachen!“ drohte er halb spielerisch. Hermine sagte: “Ich? Wieso sollte ich lachen?“ Und brach gleich darauf in einen unkontrollierten Lachanfall aus. Ron rief: “Na warte!“ und ... küsste sie auf den Mund.

Molly empfing sie unten mit offenen Armen in der Küche. Harry war schon am morgen gekommen und saß mit Ginny schon vor einem riesigen Berg Toast, die eine Statue in Herzform darstellte. “Liebesfrühstück!“ strahlte Molly als Ron und Hermine verwundert auf den Berg schauten. Ron lief rot an und schaute zu Boden. Hermine setzte sich gegenüber von Harry und Ginny und nahm sich ein Toast.

Da Ron immer noch auf der gleichen Stelle stand und innerlich, wegen der Bemerkung seiner Mutter kochte; fingen Harry, Ginny und Hermine an zu kichern. Ron schaute zu denn dreien und musste auch lachen. Nun setzte er sich neben Hermine und nahm sich auch ein Toast. “Wollen wir heute etwas zusammen unternehmen?“ fragte Harry. “Wir könnten doch an den See gehen und schwimmen“, sagte Ginny. Die vier schauten sich an und als Hermine und Ron nickten, war die Sache klar.


Nach dem Frühstück packten sie ihre Sachen und machten sich auf den Weg zum See. Am See angekommen suchten sie sich ein schönes Plätzchen, wo sie ihre Decken ausbreiteten. Sie zogen sich ihre Badesachen an und gingen schwimmen. Während dem schwimmen hatten die vier sehr viel Spaß. Sie schwammen um die Wette, tunkten sich gegenseitig unter Wasser und es war einfach alles wundervoll. Vollkommen außer Puste kraxelten Harry und Ginny nach cirka einer halben Stunde wieder an Land, setzten sich auf ihre Handtücher und beobachteten Ron und Hermine, die sich gegenseitig mit Wasser bespritzten und sich immer wieder mit Küssen verwöhnten. “Sie sind so süß!“ meinte Ginny nach einer Weile. Harry nickte bloß. Er war irgendwie zu gerührt um irgendetwas zu sagen. Endlich hatten die beiden begriffen, dass sie zusammen gehörten .... Endlich!

Ron, der mittlerweile bemerkt hatte, dass sie beobachtet wurden, zog Hermine zu sich hinüber und flüsterte ihr ins Ohr: “.... Wir werden beobachtet! Wir bieten ihnen eine Show, die sie nicht so schnell vergessen werden!“ Hermine nickte. Ron fing an ... und drückte Hermine seine Zunge in den Mund. Sie drehten sich rum und schauten in eine andere Richtung.

Als Ron und Hermine das sahen mussten sie laut lachen und Harry und Ginny wussten gar nicht mehr was jetzt los war. Wie schön das Leben doch war, jetzt wo sie sich gefunden hatten dachten Ron und Hermine Nun, wo sie endlich vereint waren wollten sie sich nie mehr verlieren! Was hätte sie auch trennen können? Wie hätten sie auch ahnen können, dass während sie so vergnügt umhertollten, sich dunkle Wolken aufzogen, die nichts gutes bedeuten konnten.

Harry und Ginny waren jetzt auch wieder ins Wasser gekommen. Sie tollten noch lange im Wasser herum, bis sie es vor Hunger nicht mehr aushielten. Sie trockneten sich ab, zogen sich trockene Sachen an (das ewig dauerte, da wie eben bei Frischverliebten so ist es zu heftigen Flirtereien und Gefummel kam!), die Jungs nahmen die Rucksäcke und sie machten sich völlig unbeschwert auf den Weg nach Hause.
Plötzlich wurde alles still. Die Vögel, die eben noch gezwitschert hatten, waren verstummt und eilten schnell davon. Eine Kälte, wie noch keiner von ihnen sie gespürt hatte, legte sich über die Jugendlichen. Keiner von ihnen wagte es, etwas zu sagen. Hätten sie doch nur ihre Zauberstäbe mitgenommen! Hermine fing an zu flüstern: “Bitte nicht, bitte, bitte nicht! Ich wollte das doch nicht!“ Ron wollte ihre Hand nehmen, doch sie schlug sie weg und starrte weiter mit schreckerfüllten Augen ins leere. Plötzlich gab es einen Blitz und Hermine brach zusammen...


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Ich weiß ist ein mieser Cliff, aber ich werde in den nächsten Tagen weiterschreiben. Weiß ja wie es weiter geht *grins* Wenn ihr mir ganz viele Kommis schreibt, kommt das Kapitel schon morgen.
LG Hermine


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