von Madame Rosmerta
,,Ich bring ihn um , ich bring ihn um ja ich werde ihn umbringen." , murmelte James in den nächsten Tagen , immer dann wenn Julian sich näherte.
Mittlerweile ging auch Lily das Ganze mächtig auf die Nerven , zudem sich ja alle Siebtklässler auf ihre alles entscheidenden Prüfungen vorbereiten mussten.
Die Freunde hockten gerade in der Bibliothek und lernten , da im Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu viel los war.
Hier , in der angenehmen Stille der Bibliothek war niemand außer ihnen.
,,Ich habe unsere geschätzte Nervensäge Julian heute noch gar nicht gesehen." ,bemerkte Camille nach einer Weile , richtete sich auf und rieb sich die Schläfe.
von James kam ein undeutliches Brummen , dass wie "Ist auch ganz gut so" klang , doch Lily seuftzte.
,,Ich verstehe einfach nicht was das soll. Warum folgt er mir auf Schritt und Tritt?"
Sirius schlug mit einem lauten Knall ein vergilbtes Buch zu.
,,Aber das ist doch sonnenklar , Lily. Der Kerl steht auf dich." , meinte er grinsend.
James Kopf ruckte so schnell hoch , dass sein Nacken krachte.
,,Wenn der Typ auf dich steht und dir näher kommen sollte , breche ich ihm das Genick." , drohte er leise.
Lily warf ihm einen strengen Blick zu.
,,Damit macht man keine Späße." , sagte sie und strich etwas auf ihrem Pergament durch.
,,Das war kein Spaß , sondern voller Ernst , Darling." , meinte James.
Sirius gluckste.
,,Unser Freund nährt sich." , flüsterte Remus warnend.
Und schon hörten sie seine Stimme.
,,Lily? Bist du hier?" , rief Julian.
Lily stöhnte verzweifelt.
Dann sprang sie auf und huschte rasch hinter ein Regal.
James hob die Augenbrauen und lächelte in Sirius'Richtung.
Da kam auch schon Julian auf ihren Tisch zu.
,,Hallo ihr. Habt ihr vielleicht Lily gesehen?" , fragte er.
,,Warum willst du denn zu ihr?" , fragte Camille argwöhnisch.
Julian errötete leicht.
,,Ich...wollte eigentlich nur kurz mit ihr reden." , sagte er dann.
James erhob sich mit drohendem Blick.
Er war um einen halben Kopf größer als Julian.
Sirius lehnte sich feixend in seinem Stuhl zurück.
,,Weißt du wer ich bin?" , fragte James Julian.
Dieser nickte. ,,Natürlich du bist James Potter."
James nickte.
,,Du weißt also auch wie ich zu Lily stehe , ja?"
Julian schluckte. ,,Ja , die...die ganze Schule weiß es. Du bist ihr Freund."
James grunzte zufrieden.
,,Du hast es also gerade selber gesagt. Ich bin ihr Freund. Und du lässt deine dreckigen Finger bei dir und streckst sie nicht nach Lily aus , ist das klar? Sonst lernst du mich mal von meiner ungemütlichen Seite kennen."
Julian wich einen Schritt zurück. In seinen Augen lag ein ehrfurchtsvoller Ausdruck.
,,Na los , verschwinde endlich." , zischte Sirius höhnisch.
Das ließ sich Julian nicht zweimal sagen , er rannte Hals über Kopf aus der Bibliothek.
Erleichtert kam Lily hinter dem Bücherregal hervor.
,,Danke James. Ich hab was gut bei dir." , sagte sie.
James grinste und zog sie zu sich.
,,Ich wüsste da schon was." , flüsterte er und küsste sie zärtlich.
,,Aber doch nicht hier." , murmelte Lily etwas verlegen.
,,Lasst euch nicht stören , wir gucken zu." , sagte Sirius lachend.
Camille gab ihm einen vorwurfsvollen Klaps.
Sie arbeiteten den ganzen Tag durch , lernten Texte , Formeln und Namen auswendig , schrieben sich Notizen aus Büchern ab , fertigten Tabellen an , prüften sich gegenseitig im praktischen Teil von Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Verwandlung und Zauberkunst und suchten Informationen über komplizierte Zaubersprüche.
Erst spät am Abend als Madam Pince sie aus der Bibliothek scheuchte , brachen sie ihren Lerneifer ab.
Sie kehrten zurück in den warmen Gemeinschaftsraum , der in der Zwischenzeit fast lehr war und sanken erschöpft in eine Sesselgruppe.
,,Ich werde nach den Prüfungen nie mehr ein Buch anrühren. Ich hab ab jetzt genug von diesen Dingern." , seuftzte Sirius müde und gähnte.
,,Ich denke wenn wir so weitermachen kommen wir gut durch die Prüfungen." , meinte Remus zufrieden.
,,Ich kann mir das alles einfach nicht merken." , jammerte Peter und wedelte verzweifelt mit einem Stapel Pergamentblätter herum.
,,Tja wenn man das Hirn von der Größe einer Erbse hat ist das auch kein Wunder." , sagte James abfällig.
Lily gähnte.
,,Ich glaub ich verschwinde gleich ins Bett."
James stand auch sofort auf.
,,Gute Idee ich komm mit. Wollen wir in meinen Schlafsaal gehen?"
Lily lächelte , als James sie an der Hand nahm.
,,Viel Spaß euch beiden. Und denkt auch mal ans Schlafen." , sagte Camille neckisch.
Lily zwinkerte ihr zu.
Dann gingen sie und James nach oben in seinen Schlafsaal.
Oben angelangt , verschloss James sorgfältig die Tür.
Dann trug er Lily zu seinem Bett und legte sie darauf.
Er selbst beugte sich über sie.
,,Nach dem ganzen Prüfungsstress brauchen wir mal wieder was zum Entspannen." , flüsterte er und begann Lilys Gesicht mit kleinen Küssen zu bedecken.
Lily nickte leicht. ,,Ja , das stimmt."
Sie küssten sich innig.
James begann Knopf für Knopf Lilys Bluse zu öffnen.
Langsam wanderten seine Küsse tiefer bis zu ihren Brüsten.
Lily seuftzte auf , als James mit seinen Lippen ihre Brustwarzen liebkoste.
Ihr Atem beschleunigte sich.
Dann öffnete sie James Hemd und massierte seinen Rücken.
James lächelte und fuhr damit fort Lily auszuziehen.
Lily tat es ihm gleich bis die beiden gänzlich unbekleidet übereinander lagen.
Schließlich drang James in sie ein und Lily stöhnte auf.
Sie wölbte ihren Kopf nach hinten und James küsste die dargebotenen Brüste.
,,Ich liebe dich James.", rief Lily , als James schneller wurde.
Lily hob die Beine und schlang sie um James Hüften um ihn tiefer in sich zu spüren.
Beide küssten sich leidenschaftlich.
Dann wurde James langsamer und drang tiefer in sie ein.
Ihre Münder waren nun nur noch Zentimeter von einander entfernt.
,,Ich liebe dich Lily. Und daran wird sich nie etwas ändern." , flüsterte James.
Dann leckte er zärtlich über ihre Lippen.
Lily stöhnte lauter und ihre Stimme wurde immer höher , als James sich fast ganz zurückzog und dann wieder in sie hinein kam.
Sie erreichten gemeinsam ihren Höhepunkt , innig küssend und schwitzend.
Müde sank James auf Lily und Lily streichelte seinen Kopf.
,,Jetzt gehts mir wieder besser." , seuftzte sie zufrieden.
James lächelte leise und schlief dann ein.
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