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Fanfiction

Lily und James - der Anfang - Die Party und der gute Gesprächspartner

von Madame Rosmerta

,,Ist das nicht der Oberhammer?" , platzte James los , kaum hatten sie sich am Gryffindortisch niedergelassen.
,,Ich meine wir sind Mitglieder in einem Orden. Einem geheimen Orden wohlbemerkt."
,,Wenn du das weiter hier so rumschreist , dann krieg ich noch die Krise." , zischte Camille. ,,Wir sollen es doch geheim halten , oder?"
James' Augen glänzten.
Er wandte sich Sirius zu. ,,Das wird so klasse. Gleich nach der Schule treten wir ein. Ich kann's kaum erwarten."
,,Jetzt beruhig dich doch mal James." , sagte Lily lächelnd.
James legte zärtlich einen Arm um ihre Schultern.
,,Wir werden sowas wie Ritter des Guten. Im Kampf gegen das Böse. Hach das ist einfach bombastisch.",schwärmte er weiter.
Remus und Peter waren die Einzigen de schwiegen.
,,Was ist denn mit euch los? Freut ihr euch denn nicht?" , fragte Sirius verdutzt.
Remus zögerte. Dann seuftzte er und beugte sich zu ihnen vor.
,,Es ist nicht so , dass ich mich nicht freue , aber diese Aufgabe birgt auch eine Menge Gefahren mit sich. Gefahren , die wir uns vielleicht noch nicht mal in unseren kühnsten Träumen vorstellen können." , sagte er leise und mit beschwörender Miene.
James packte mit einem siegessicheren Ausdruck auf dem Gesicht , die Platte mit den Würsten.
,,Na und? Dann treten wir diesen ach so schrecklichen Gefahren eben entgegen. Wie echte Männer eben." , fügte er stolz hinzu.
,,Ich hab aber Angst davor , was uns erwartet. Ich meine wir sind doch sowas gar nicht gewöhnt." , meinte Peter ängstlich.
,,Das du Schiss hast , war mir sofort klar!" ,meinte Sirius abschätzig. ,,Du machst dir wahrscheinlich jetzt schon ins Hemd , was? Übrigens denk dran was Dumbeldore gesagt , hat: Du darfst niemanden ein Sterbenswörtchen veraten , was wir machen , klar?"
Peter schluckte und sah beschämt hinab auf seinen Teller.
,,Wir sollten zur Feier des Tages eine Party im Gemeinschaftsraum veranstalten." , sagte James übermütig.
,,James , vergiss es. Es muss doch unser Geheimniss bleiben." , erinnerte ihn Lily unwirsch.
James schien ein wenig enttäuscht.
,,Hmm naja dann eben nicht." , brummte er und piekste lustlos eine Kartoffel mit seiner Gabel auf.
,,Außerdem ist heute Nacht Vollmond." , bemerkte Remus düster.
James hob den Kopf. ,,Auch nicht schlecht. Ich wollte sowieso mal wieder nachts raus."
,,Seid aber vorsichtig , ja?" , sagte Lily nervös.
James gab ihr einen sanften Kuss. ,,Sind wir doch immer , Darling."
Die vier Rumtreiber beschlossen schon nach dem Abendessen zur Peitschenden weide zu gehen , damit sich Remus dort in Ruhe verwandelnd konnte.
Also gingen Lily und Camille zurück in den Gemeinschatsraum.
Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Peeves , den Poltergeist.
Er war gerade dabei , die Lanze einer alten Rüstung in ein Gemälde zu rammen.
,,Ohh die liebliche Lily Evans. Was stromert sie denn durch die Gänge?",gluckste er und schwenkte die Lanze gefährlich schnell durch die Luft ; fast hätte sie Camilles Kopf erwischt.
,,Wir waren beim Abendessen Peeves. Und jetzt nimm dieses Ding runter und lass uns durch." , sagte Lily streng.
,,Peeves wird immer auf die liebliche Lily Evans hören. Schon allein , dass sie so gütig ist , beweist doch-"
,,Lass uns sofort durch!" , sagte Lily scharf.
Peeves vollführte eine Art eleganter Verbeugung und schwirrte dann singend davon.
Camille prustete los.
,,Täusch ich mich oder steht Peeves auf dich?!"
Lily grinste. ,,Ich denk mal du liegst richtig. Obwohl er ein recht nützlicher Verehrer ist. Wenn mir mal jemand blöd kommt , kann ich Peeves auf ihn hetzen."
,,Ohh da wird James aber gar nicht begeistert sein , von dieser toten Konkurrenz." , kicherte Camille.
Lachend erreichten sie das Gemälde der Fetten Dame.
,,Goldener Schnatz.",sagten sie im Chor und das Gemälde schwang beiseite.
Kaum waren sie durch das Porträtloch geklettert, strömte ihnen auch schon wildes Geschrei und Jubelrufe entgegen.
,,Was ist denn hier los?" , brüllte Camille gegen den Lärmpegel.
,,Wir feiern unsere letzten Lernfreien Stunden. Denn ab morgen müssen wir auf die Abschlussprüfungen lernen." , brüllte ihnen ein Siebtklässler zu.
Lily wurde sogleich eine Flasche Butterbier in die Hand gedrückt und sie und Camille wurden ins Gedränge gezogen.
,,Schade , dass James und die anderen nicht hier sind." , schrie Lily bedauernd , als auf einmal von irgendwoher Musik einsetzte und die ersten Leute anfingen zu tanzen.
Ein schlaksiger Junge forderte Camille zum Tanzen auf und die folgte ihm giggelnd auf die Tanzfläche.
Lily stand allein ein wenig abseits des Geschehens , schlürfte ihr Butterbier und wünschte sich James her.
Doch sie wusste , dass dieser gerade andere Dinge zu tun hatte.
,,Er stromert als Hirsch durch die Peitschende Weide und hilft Remus als Werwolf sich abzulenken." , dachte sie und zum ersten Mal war sie ein ganz klein wenig sauer auf Remus.
Aber er konnte ja schließlich nichts dafür und ein Werwolfleben hatte er sich sicher nicht ausgesucht.
,,Lily Evans , richtig?" , sprach sie plötzlich jemand an.
Lily drehte den Kopf und erblickte einen großen Jungen mit strohblondem Haar und feinen Sommersprossen.
,,Ja die bin ich." , sagte sie.
,,Okay äh ich bin Julian McGorman. Ich bin auch im siebten Jahr und ähm...stimmt es , dass du mit James Potter zusammen bist?" , fragte der Junge.
Lily lächelte. ,,Ja das stimmt. Schon seit längerem sind wir zusammen."
Julian sah gedankenversunken auf die tanzenden Leute vor ihnen.
,,Ist schon komisch , dass jetzt unsere letzten Prüfungen kommen. Und dass wir dann aus Hogwarts raus sind , für immer."
Lily nickte. ,,Ja . Ich werde Hogwarts sehr vermissen , schätze ich."
,,Hast du auch von diesen ganzen Angriffen , den Toten und Entführten gehört? Einfach grausam was Du-weißt-schon-wer alles anrichtet." , fuhr Julian fort.
Lily nahm einen Schluck Butterbier.
,,Stimmt , aber wenn unsere Seite etwas dagegen unternimmt , dann könnten wir diesen Kampf gewinnen , weißt du?"
Julian sah sie mit großen Augen an.
,,Aber es ist doch fast aussichtslos. Mit was , sollten wir Du-weißt-schon-wer denn entgegentreten?"
Lily wiegte nur den Kopf und schwieg.
In dem Moment knallte ein Butterbierkrug rechts neben Lily an die Wand.
,,Sollen wir einen kleinen Spaziergang machen? Dann könnten wir da weiter reden." , schlug Julian vor.
Lily wischte ein paar Spritzer Butterbier von ihrem Umhang , die sie getroffen hatten und nickte.
Sie und Julian verließen den Gemeinschaftsraum und gingen hinunter auf die Ländereien.
,,Warum hast du mich eigentlich angesprochen?" , fragte Lily schließlich während sie einen kleinen grasbewachsenen Pfad zum See einschlugen.
Julian kratzte sich nachdenklich am Kopf.
,,Ich weiß auch nicht so recht. Vielleicht weil ich dich von allen Mädchen für das vernünftigste halte..."
Lily lachte laut auf. ,,Vernünftig? Ich? Oh du kennst mich wirklich nicht richtig. Wenn du wüsstest , was ich schon alles mit James erlebt habe."
,,Du liebst ihn sehr , stimmts?" , fragte Julian leise.
Lily sah auf den Boden.
,,Ja das stimmt. Obwohl das nicht immer so war. Am Anfang fand ich ihn einfach nur lästig und arrogant. Aber wenn man ihn mal näher kennt , weiß man , dass das nur falsche Eindrücke sind."
Julian kickte einen Stein vor sich her.
,,Außerdem ist er ein sehr guter Quidditchspieler. Der Beste vielleicht , den wir je hatten." , meinte er.
Lily kicherte. ,,Sag ihm das bloß nicht. Sonst bildet er sich wieder so viel darauf ein.Weißt du , er weiß nämlich was seine Stärken sind und wenn ihn auch noch einer darauf hinweist , wird er wieder zum kleinen Angeber."
Julian grinste.
Sie hatten den See erreicht.
Das Wasser glitzterte ruhig und gluckerte geräuschvoll ans Ufer.
,,Wo ist James eigentlich? Und seine Freunde Sirius , Remus und dieser Peter Pettigrew?" , fragte Julian nach einer Weile.
Lily wich seinem Blick aus.
,,Das ähm , darf ich nicht sagen. Es ist ihr Geheimniss und ich bin geradezu verpflichtete es auch wirklich geheim zu halten."
Julian nickte und setzte sich ins Gras.
Lily tat es ihm gleich.
,,Hast du eigentlich große Angst vor den Prüfungen?" , fragte er dann.
,,Och es geht eigentlich. Ich verstehe den Stoff ganz gut und bereite mich ordentlich vor , dann kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen." , antwortete Lily.
Die restliche Zeit plauderten sie über die Prüfungen , ließen sich über den ein oder anderen Lehrer aus und vergaßen dabei Raum und Zeit.
Erst als es irgendwo zwölf Uhr Mitternacht schlug , schreckten sie zusammen.
,,Was schon so spät? Hab ich gar nicht mitbekommen." , sagte Julian verblüfft.
Lily lächelte. ,,Mir ging es genauso."
,,Dann gehen wir mal lieber hoch in den Gemeinschaftsraum. Bevor uns noch ein Lehrer erwischt." , meinte Julian und stand auf.
Er half Lily aufzustehen und gemeinsam gingen sie hoch zum Schloss.
Lily fand Julian ziemlich nett. Er war einfach nur ein guter Gesprächspartner.
Als sie schon fast im Schloss verschwunden waren , wurde Lilys Blick mechanisch zur Peitschenden Weide gelenkt.
Täuschte sie sich oder waren dort die Umrisse eines Hirsches zu erkennen , der zum Schloss hinüber starrte...


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz