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Fanfiction

Lily und James - der Anfang - Alte Feinde ruhen nie...

von Madame Rosmerta

Die nächsten Tage vergingen viel zu schnell für Lilys Geschmack. Camille hatte sich zwar inzwischen auch einmal per Kamin gemeldet ( "Es ist klasse hier. Ich wünschte du könntest unser Hotel sehen und die Landschaft. Warte bis wir uns wieder in Hogwarts sehen , dann erzähle ich dir alles haarklein") , doch dennoch würde Lily lieber noch eine halbe Ewigkeit im Haus der Potters wohnen. Sie mochte James' Eltern , die auch sehr angetan von ihr waren. Doch schließlich standen sie an ihrem ersten Schultag nach den Ferien wieder am Bahnhof Kings Gross auf Gleis 9 3/4. Mrs.Potter umarmte sie , ihren Sohn , Sirius , Remus und Peter einmal kurz und drängte sie dann zum Zug. ,,Los , beeilt euch. Wir sind ein wenig spät dran. Also , ich wünsche euch ganz viel Spaß und viel Glück bei euren Abschlussprüfungen am Ende des Jahres. James , ich verlasse mich auf gute Noten bei dir , hörst du?" , rief Mrs.Potter durch das Zugfenster. Die Freunde hatten bereits ein Abteil für sich gefunden und lehnten sich nun aus den Fenstern. ,,Oh Mum , bitte erwarte kein absolut perfektes Ergebnis meiner Prüfungen. Das macht mich wahnsinnig nervös." , rief James mit gequältem Blick zurück , doch seine Mutter lächelte nur gutmütig. In dem Moment gellte ein schriller Pfiff über den Bahnsteig und die Türen des Zuges schlossen sich mit einem lauten Knall. ,,Bis bald. Passt auf euch auf." , rief Mrs.Potter ein letztes Mal und winkte. Alle winkten zurück, während sich der Zug langsam ratternd in Bewegung setzte. Lily ließ sich in ihren Sitz sinken. ,,Also James, die Erwartungen zuhause sind enorm. Du weißt ja was das heißt. Lernen bis der Arzt kommt." , sagte sie feixend. James rollte nur die Augen nach oben. Remus erhob sich. ,,Ich muss dann mal ins Vertrauensschülerabteil. Man sieht sich in der Schule , Leute." , sagte er und schlurfte davon. Sirius gähnte und sah aus dem Fenster , wo man jetzt Felder und verschlungene Wege vorbei ziehen sah. ,,Mann , is mir langweilig. Will jemand mit mir 'ne Runde Zaubererschach spielen?" James schüttelte träge den Kopf. ,,Also ich hab keine Lust. Sag mal..." , meinte er und wandte sich an Lily. ,,...wo steckt eigentlich Camille?" Lily , die in ihrem Koffer nach ihrem Zauberstab gekramt hatte , richtete sich ruckartig auf. ,,Ach du liebes Bisschen. Die hätte ich ja fast vergessen. Hmm , schon merkwürdig , dass wir sie nicht am Bahnhof gesehen haben. Ich glaub ich geh sie mal suchen. Nachher ist sie sonst nur noch beleidigt. Bis dann." , sagte sie und stand auf , ihren Zauberstab in ihre Hosentsche steckend. ,,Soll ich mitkommen?" , fragte James. Lily lächelte. ,,Ich denke ich schaff das auch allein." , sagte sie und gab ihm einen raschen Kuss. Sirius stellte gerade das Schachbrett zwischen sich und Peter auf , der sich dazu erbarmt hatte mit ihm zu spielen , als Lily das Abteil verließ. Sie ging durch den Gang und spähte immer wieder verstohlen in die Abteile. Im zweiten Waggon erblickte sie kurz Martin. Rasch zog sie den Kopf zurück. Ihr Herz klopfte wild. Hoffentlich hatte er sie nicht gesehen. Sie war gerade mal vier Abteile weitergegangen , als sie von hinten jemand mit den Armen umschlang. ,,James , hab ich nicht gesagt , dass ich das auch alleine..." , begann sie , bis sie plötzlich eine schlimme Vermutung hatte. Sie riss sich los und wirbelte herum. Ihre Vermutung bestätigte sich , als sie Martin erblickte. ,,Na , so allein unterwegs? Wo ist denn das liebe Potterlein?" , höhnte er. ,, Was geht dich das an , Martin? Lass mich bloß in Ruhe , ja?" , fauchte Lily unwirsch. ,,So unfreundlich heute? Aber , aber Lily...ich weiß doch , dass du auch anders kannst. Komm , gib mir einen winzigen Kuss ja?" , flüsterte er und trat näher auf sie zu. Lily wich zurück und stieß dabei unglücklicherweise an die Waggonwand. ,,Ich warne dich...wenn du auch nur einen Finger ausstreckst und mich berührst..." , zischte sie , doch Martin sprang vor , umarmte sie fest und presste seine Lippen gewaltsam auf ihre. Lily wollte ihn fortstoßen , doch er war zu stark. Martins Atem ging rascher als er ihren Hals küsste. Er liebkoste ihren Nacken , doch bevor er weiter kam , sprang er plötzlich zurück , als ob er sich verbrannt hätte. Und in der Tat...er hatte kleine Brandblasen auf der Lippe. Lily stand mit lodernden Augen da. Sie hatte sich mit einem Unaussprechlichen Fluch gewehrt. Dazu brauchte sie keine Kraft , sondern nur Verstand. Martin betastete zitternd seine Lippen. Er verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Dann hob er blitzschnell den Arm und schlug Lily ins Gesicht. Lily wurde von der Wucht des Schlages an die Wand gestoßen und sank dann zu Boden. Mit bebenden Händen befühlte sie ihre Wange. Sie brannte höllisch und war bestimmt feuerrot. Martin hob erneut den Arm. ,,Du kleines Misstück! So gehst du nicht mit mir um , hörst du? Warum hast du überhaupt etwas mit diesem Potter angefangen?" , brüllte er. Lily kauerte hilflos vor ihm am Boden. ,,Bitte lass mich. Ich flehe dich an , lass mich." , sagte sie mit brüchiger Stimme. ,,Was zum Teufel ist hier los?", rief auf einmal eine Stimme. Lily drehte vorsichtig den Kopf. Remus schritt auf die beiden zu , den Zauberstab gezückt. Er erkannte schnell die Situation. ,,Was hast du Lily angetan du Riesenhornochse?" , fragte er Martin scharf. Dieser deutete auf seine Lippen. ,,Sieh dir an , was sie mir angetan hat." , meinte er. Remus blickte ungerührt auf seine Lippen. Die Brandblasen schienen bald aufzuplatzen. ,,Nun , Lily würde so etwas ja nie ohne Grund machen. " , meinte er kühl und half Lily aufzustehen. Lily wankte leicht und hielt sich ihren Kopf der dröhnte und ihre Wange , die brannte. ,,Ich würde sagen , fünfzig Punkte Abzug für Ravenclaw wegen Gewaltanwendung an einer Mitschülerin." , sagte Remus kalt. Martin wollte protestierend den Mund öffnen , doch Remus beugte sich vor. ,,Hör mir mal gut zu , ich weiß was du Lily früher schon angetan hast. James hat es mir erzählt. Und wenn mir oder meinen Freunden noch einmal zu Ohren kommen sollte , dass du dich Lily auf mehr als 50 Meter genährt hast , dann schwöre ich , werden wir nicht eher ruhen , bis Dumbledore dich von der Schule geworfen hat." , zischte er. Martin erbleichte ein wenig. Dann fasste er sich allerdings wieder. ,,Ach rutscht mir doch alle den Buckel runter." , murmelte er und ging den Gang entlang davon , Blut aus seinen Blasen auf den Boden spritzend und fluchend. ,,Danke." , sagte Lily leise zu Remus. Dieser lächelte sie an. ,,Ach kein Problem. Geht's dir denn sonst soweit gut?" , fragte er dann besorgt. Lily nickte tapfer. ,,Keine Sorge ich überlebe das schon. Ich wollte Camille suchen und dann kam er auf einmal. Oh ich hasse ihn so..." , sagte Lily , während sie mit Remus zu ihrem Abteil zurück gingen. ,,Du hast auch allen Grund in zu hassen." , meinte Remus mitfühlend und schob die Abteiltür zu ihrem Abteil auf. Dort saßen James , Sirius , Peter und...Camille! ,,Hey wo kommst du denn her? Ich hab dich gesucht." , sagte Lily empört. Camille , die ziemlich nah bei Sirius hockte , grinste. ,,Ich hab dich auch gesucht. Wahrscheinlich sind wir beide in entgegengesetze Richtungen gelaufen...aber sag mal , was ist denn mit deiner Wange passiert?" , fragte sie besorgt. James und die anderen starrten Lily an. ,,Martin!" , sagte Lily nur. ,,WAS ? Was hat er dir getan , Lily? Ich bringe ihn um , das schwör ich euch..." , sagte James sofort aufbrausend. Lily sank erschöpft neben ihm auf den Sitz. ,,Lass ihn zufrieden. Ich hab mich wehren können , aber dafür hab ich noch den Schlag hier abbekommen." , erzählte sie. ,,Oh dieses Schwein! Warum kann er dich nicht mal vergessen? Er will nicht wahrhaben , dass du jetzt James hast." , sagte Camille. James legte einen Arm um Lily. ,,Sirius und ich könnten ihn in lauter kleine Einzelteile zaubern , wenn du willst." , flüsterte er. Lily schüttelte nur den Kopf. ,,Ich will nicht , dass er euch auch noch was antut." Sirius lachte schallend. ,,HA , mir und was antuen. Das soll dieser Troll erst mal schaffen." Camille kicherte. ,,Wir sind gleich da." , piepste Peter und deutete aus dem Fenster , wo man schon Hogwarts erkennen konnte. ,,Ich hab Lily da rausgehauen vorhin. Und ich hab Martin gleich noch fünfzig Punkte abgezogen." , sagte Remus und lächelte zufrieden. James erhob sich um seinen Koffer aus der Gepäckablage zu hiefen. ,,Du hast was gut bei mir , dafür , dass du Lily geholfen hast , Kumpel." , sagte er gönnerhaft und klopfte Remus auf die Schulter. Sie alle machten sich bereit auszusteigen und verließen dann redend und lachend den Zug. In den üblichen Kutschen ging es ratternd hoch zum Schloss. Lily seuftzte zufrieden , als sie durch die Eingangshalle und zum Gryffindorturm hoch schlenderten. ,,Wir sind wieder zu Hause , James. In unserem Zuhause." , sagte sie , als sie im Gemeinschaftsraum ankamen. James lächelte sie warm an. ,,Stimmt. Egal was kommt , Hogwarts wird immer unser Zuhause sein."


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