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Fanfiction

Lily und James - der Anfang - Hirschalarm und der öffentliche Liebesbeweis

von Madame Rosmerta

,,Ja, versuchen wir es noch einmal." Lily erhob sich erleichtert. Dann runzelte sie kurz die Stirn. ,,Übrigens , wenn du das nächste Mal auf mich sauer bist , dann jag mir nicht gleich einen Fluch auf den Hals , ja? Da bin ich etwas allergisch dagegen , wenn du verstehst was ich meine." James sah betreten auf seine Füße. ,,Ja , das war dumm von mir. Ich lass mich selten so gehen. Aber du kennst mich doch...manchmal bin ich mit dem Zauberstab schneller als mit dem Kopf." Lily sah nicht sehr überzeugt drein. ,, Du nimmst mir das übel nicht wahr? Kann ich es irgendwie wieder gut machen?",fragte James. Lily überlegte. ,,Ja das könntest du. Lass dir was einfallen. Überzeug mich , dass du es ernst meinst." James sah sie ziemlich ratlos an. ,,Ich überlass dir das alles." , meinte Lily achselzuckend und schlug den Weg hinunter ins Dorf ein. James stand kurz verblüfft da , dann rannte er ihr rasch hinterher. Langsam dämmerte es. Lily ging geradewegs in die Drei Besen und James folgte ihr. Dort suchte Lily Camille. Zu ihrer Überraschung hockte auch Scott bei ihr. Den hatte sie doch glatt vergessen. Scott warf James einen giftigen Blick zu , als dieser sich einfach kommentarlos neben Lily setzte und einen Arm um sie legte. Camille war sprachlos. ,,Ähm hast du uns nicht was zu berichten , Lily?" , fragte sie zaghaft. ,,Später Camille." , sagte Lily nur. Scott war sichtlich unbehaglich zu mute. ,,Also ...ich ähm geh dann glaub mal. Man sieht sich.",murmelt er und erhob sich. ,,Schlaf schön , Scott." , rief ihm Camille mit glühendem Blick hinterher. Lily beugte sich grinsend vor . ,,Du und Scott?" , flüsterte sie. Camille lief rot an. ,,Naja er ist ganz nett. Hat mir soviel zu erzählen gehabt und..." , sie verstummte und lächelte bloß. James ließ den Blick durch den völlig überfüllten Pub schweifen. Dann lächelte er auf einmal spitzbübisch und sprang ohne jede Vorwarnung auf den Tisch an dem sie saßen. ,,James!" , zischte Lily. ,,Was machst du denn? Komm da runter." James rief jedoch: ,,Hey Leute! Alle mal herhören! Ich habe etwas bekannt zu geben." Der ganze Pub war mit einem Mal mucksmäuschenstill. Alle starrten auf James. Eine alte Hexe mit Doppelkinn vergaß sogar ihr Stück Kuchen zu kauen. ,,Wie sicher alle wissen , bin ich schon länger mit Lily Evans zusammen. Doch in letzter Zeit gab es Streitereien zwischen uns. Viele Missverständnisse waren der Auslöser. Vorhin haben wir die Sache so gut wie besiegelt , aber Lily lässt sich natürlich nicht mit wenig zu Frieden geben." Einige Leute kicherten. ,,Deswegen will ich dir Lily...." , sagte James laut und sah nun zu Lily hinab , die errötend in ihrem Sitz zusammen schrumpfte . ,,...hier vor allen Leuten sagen , dass ich dich unendlich liebe und dich nie mehr enttäuschen werde. Du hast gesagt , dass ich dir beweisen soll , ob ich es ernst meine. Nun , hier ist der Beweis. Jeder hat es gehört! ICH LIEBE LILY EVANS ÜBER ALLES!" , schrie James. Stille. Niemand rührte sich. Alle sahen nur mit offenem Mund auf James. Dann fingen vereinzelt Leute an zu klatschen. Ihnen schlossen sich noch mehr an , bis der ganze Pub jubelte und tobte. Madame Rosmerta (hihi) , die hübsche Wirtin , hieb mit einem schweren Krug laut und begeistert auf ihrer Theke herum. James zog Lily auf den Tisch und küsste sie übermütig. Die Menge johlte. Camille kreischte begeistert und hörte gar nicht mehr auf zu strahlen. Etwas später , als sich alle wieder etwas beruhigt hatten , verließen Lily und James allein den Pub. Camille war schon früher gegangen um ihnen Zeit zum alleine sein zu gönnen. Inzwischen war es dunkel. ,,Das war wirklich das Verrückteste was du tun konntest." , flüsterte Lily. James lächelte. ,, Und das Beste ist: Es war die reine Wahrheit." Hogsmead lag still und verlassen vor ihnen. Lily seuftzte. ,,Es tut gut , wenn zwischen uns wieder alles okay ist. Die Zeit davor , die unseres Streits , war die Hölle." James nickte. ,,Stimmt. Ich glaube , dass ich das nicht mehr lange durchgehalten hätte. Ach da fällt mir ein. Ich wollte dir noch was zeigen." Lily drehte sich um. James war stehen geblieben und schien sich auf etwas zu konzentrieren. Er kniff die Augen zusammen , es machte Plopp und auf einmal sah sich Lily einem silbrig glänzenden Hirsch gegenüber. ,,James! Ich...du...das solltest du besser nicht hier machen. Wenn dich jemand sieht..." , keuchte Lily. Der Hirsch kam langsam auf sie zugetrabt und blies ihr sanft , warmen Atem in den Nacken. Lily kicherte. ,,James , das ist ja schön und gut , aber verwandel dich am besten schnell wieder zurück." Der Hirsch schien zu zögern , dann machte es wieder Plopp und James grinste Lily an. ,,Hier sieht mich niemand. Alle sind doch schon im Schloss." , sagte er lässig. ,,War es eigentlich schwer ein Animagus zu werden?" , fragte Lily. James wiegte den Kopf. ,,Naja , leicht war es nicht. Schwer aber auch nicht. Am Anfang ist es eben ungewohnt , neu aufregend. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran." ,,Weiß das Ministerium von euch? Ich hab mal gehört ,die hätten da so eine Liste , wo alle Animagi verzeichnet sind." James lächelte listig. ,,Nein , die wissen nichts von uns. Und das ist auch das Verlockenste an der ganzen Sache. Kaum jemand weiß darüber bescheid." Auf einmal stockte James. Wachsam ließ er seinen Blick umher schweifen. ,,Was hast du denn?" , fragte Lily verwundert. ,,Wir sind doch nicht allein." , wisperte James und holte langsam seinen Zauberstab hervor. ,,Stimmt Potter. , sagte auf einmal eine kalte Stimme. Hinter ihnen trat Scott Tompson aus dem Schatten zweier Häuser. ,,Und das Ministerium wird mir dankbar sein für die Information , dass sich in Hogwarts unangemeldete Animagi befinden." Lily und James warfen sich einen Blick zu. Wie sollten sie da nur wieder heraus kommen?


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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