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Fanfiction

Lily und James - der Anfang - James' Geheimnis

von Madame Rosmerta

Von diesem prickelnden Augenblick mit James erzählte Lily Camille nichts. Sie wusste selbst nicht so genau warum sie es nicht tat , aber irgendwie wollte sie es erst mal selber "verarbeiten" . Sie hatte begriffen , dass James ihr viel mehr bedeutete , als sie all die Jahre angenommen hatte. Camille hatte also immer den richtigen Riecher gehabt. Lily saß gerade in Zaubertränke bei Professor Slughorn. Er erklärte gerade etwas über einen besonders schwierigen Trank , doch Lily hörte kaum zu. Wieder und wieder spielte sich die Szene , als James auf sie zukam in ihrem Kopf ab. ,, Und was meinen Sie , Miss Evans?" , rief plötzlich Professor Slughorn durch den Kerker. ,,Ich....ähm was?", fragte Lily erschrocken und richtete sich auf. ,,Haben Sie nicht augepasst? Schade , schade , Miss Evans. Ich hatte er wartet , dass Sie meine Frage beantworten könnten." Lily lächelte entschuldigend. James , der in der ersten Reihe hockte , drehte sich zu ihr um und suchte ihren Blick. Lily grinste ihm zu und rollte die Augen in Richtung Slughorn. James kicherte leise und sagte dann etwas zu Sirius , der neben ihm saß und auf den hinteren Beinen , seines Stuhls wippte. ,,Was war das denn eben?" , zischte Camille sofort zu Lily herüber. ,,Lächelst James zu und der guckt als wäre heute Weihnachten. Hab ich da was verpasst?" Lily sah sie mit hochgezogenen Brauen an. ,,Weiß nicht , was du meinst." Camille lächelte nur wohlwissend und schwieg. Nach Zaubertränke ging es weiter mit Pflege magischer Geschöpfe und schließlich hatten sie erst mal frei. Lily und Camille schrieben oben im Gemeinschaftsraum der Gryffindors an ihrem Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste vom Vortag weiter. Plötzlich tippte Lily jemand auf die Schulter. Lily sah überrascht auf und hätte fast ihr Tintenfass umgestoßen. ,,Hey , Lily. Kann ich kurz mit dir reden?" , fragte James sie lächelnd. Camille sah Lily fast lauernd an und verdrückte sich dann ein Kichern , als diese aufstand und mit James in eine Ecke des Raumes ging. ,, Was gibt es denn?" , fragte Lily. James starrte sie einen Augenblick an , dann erinnerte er sich offenbar an das , was er eigentlich fragen wollte , räusperte sich , fuhr sich kurz durch seine Haare und sagte dann:,, Ähm...nun morgen dürfen wir ja alle nach Hogsmead. Hast du dir inzwischen überlegt , ob..." ,,Ja!" , sagte Lily prompt. James hielt inne. ,,Ja? Du-du willst mit mir nach Hogsmead?" Lily nickte. James war einen Moment sprachlos. Dann fuhr er sich noch einmal nervös durch seine Haare und lächelte. ,, Ähm...ja das freut mich natürlich riesig. Treffen wir uns dann hier im Gemeinschaftsraum?" ,,Okay. Übrigens freue ich mich auch schon. Sehr sogar." , sagte Lily , und ging zurück zu Camille. Beim Gehen warf sie einen Blick zurück auf James , der ihr hinterhergrinste und anscheinend verarbeitete , was er soeben erreicht hatte. Den restlichen Tag über konnte Lily den kommenden Tag nicht mehr aus ihrem Kopf verdrängen. Sie würde mit James Potter ausgehen! Allein! Nur sie beide! Als sie Camille schließlich doch noch alles erzählt hatte , war die fast vor Freude explodiert. ,,Ich habs dir doch gesagt. Ich habs dir doch gesagt!" , kreischte sie immer wieder , bis Lily sie endlich beruhigte , da sie sich in der Großen Halle , beim Essen befanden und einige Leute ihnen schon neugierige Blicke zuwarfen. Am Abend , als Lily im Bett lag , konnte sie mal wieder nicht einschlafen. Ob es James genauso ging? Bestimmt ging es ihm schon seit Jahren so. Er war ja schon ewig an ihr interessiert. Und sie hatte ihn bis jetzt immer wie ein widerliches Insekt behandelt. ,,Warum hab ich es nicht schon früher bemerkt? Warum ist mir erst jetzt klar geworden , was ich für ihn empfinde?",fragte sich Lily. Draußen fing es an zu regnen und dicke Regentropfen trommelten an die Fenster des Schlafsaals. Camille murmelte im Schlaf vor sich hin. Lily schwang sich aus dem Bett und trat an die Fenster. Langsam und ruhelos ließ sie ihren Blick über die nassen Ländereien wandern. Ein Blitz zuckte am Himmel . Lily stutzte. Als der Blitz die Ländereien erhellt hatte , glaubte sie eine rennende Gestalt erkannt zu haben. Wieder ein Blitz und ein ohrenbetäubender Donner. Lily keuchte auf. Wieder hatte sie die Gestalt gesehen und diesmal auch erkannt. Es war James gewesen! Was zum Teufel machte er bei diesem Wetter und um diese Zeit da draußen? Lily hielt den Atem an. Plötzlich schimmerte etwas in der Dunkelheit auf. Ein kleiner Lichtblitz. Was ging da unten vor sich? Lily zögerte kurz , dann schnappte sie sich ihren Umhang und rannte aus dem Schlafsaal. Vielleicht war James ja in Schwierigkeiten und brauchte ihre Hilfe. Das Schloss war wie ausgestorben. Niemand begegnete ihr. Lily hastete inzwischen aus dem Schlossportal in den strömenden Regen. ,,Lumos! , rief sie gegen den Wind , während sie ihren Zauberstab in die Höhe hielt. Das Licht ihres Zauberstabes erhellte den Rasen vor ihr. Sie konnte die feuchten Abdrücke von Turnschuhen erkennen. Zwar etwas undeutlich aber immer noch einigermaßen sichtbar. Lilys Umhang und ihre Haare waren tropfnass und klebten an ihr wie eine zweite Haut. ,,James?" , rief Lily in die Dunkelheit. Sie blieb stehen und hielt ihren Zauberstab hoch. Er war verschwunden. Aber wie... Plötzlich hörte sie ein Knurren. Lily erstarrte und drehte sich um. Ein bärengroßer Hund war wie aus dem Nichts aufgetaucht. Doch kaum hatte sie sich umgewandt , schien der Hund zu stutzen. Er stieß ein kurzes Heulen aus und rannte dann davon. Seine riesigen Tatzen trommelten laut auf dem Boden. Lily starrte ihm mit weit aufgerissenen Augen nach. Was war das für ein schrecklicher Hund gewesen? Er hatte ausgesehen wie der Grimm. Hatte sie etwa den leibhaftigen Grimm gesehen? Lily zitterte vor Angst und Kälte. Da packte sie jemand an der Schulter. Lily wirbelte herum und schrie instinktiv : ,,Expelliarmus!" Ihr Zauber war so stark , dass die Person hinter ihr zu Boden gerissen wurde und sie einen Zauberstab auffing. Sie leuchtete auf die Person hinab. ,,James!" , sagte sie verdutzt. ,,Ich...was machst...was machst du eigentlich hier?",fragte sie. James rappelte sich hoch. Auch er war durchnässt und wirkte noch nervöser als sonst. Er warf einen Blick hinter sich in die Dunkelheit. ,,Die Frage ist , was machst DU hier?" , konterte er. Lily reichte ihm seinen Zauberstab. ,,Ich hab dich vom Schlafsaalfenster wegrennen sehen. Da war ich besorgt , weil ich dachte , naja ich hab auch noch einen Lichtblitz gesehen und...." , stammelte Lily. James musste grinsen. ,,Du warst besorgt um mich?" Lily sah zu ihm auf. ,,Naja...ich nein ich war nur neugierig." , sagte sie rasch. James grinste immer noch. ,,Was treibst du hier eigentlich? Und hast du auch diesen schrecklichen Hund gesehen?" , fragte Lily. James zögerte und sah wieder über seine Schulter zurück in die Dunkelheit. ,,Ich...das-das darf ich dir nicht sagen. Tut mir wirklich Leid , aber.." Lily hob die Augenbrauen. ,,Du darfst es mir nicht sagen? Warum denn nicht?" James schluckte krampfhaft. ,,Wirklich Lily , bitte frag nicht weiter. Geh wieder ins Schloss. Bitte geh , okay?" Lily verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Ich will erst wissen , was hier läuft. Wer war der Hund? Was machst du hier draußen und..." ,,Nein!" , rief James.,, Lily du verstehst nich. Bitte geh wieder ins Schloss. Ich kann es dir einfach nicht..." Lily starrte James an. Er wirkte beunruhigt. ,,Was geht hier vor?" , fragte Lily leise. James schüttelte nur den Kopf. ,, Bitte geh. Eines Tages wirst du es vielleicht einmal erfahren , aber nicht heute. " Lily bewegte sich immer noch nicht. ,,Du kannst mir vertrauen James. Wenn du in Schwierigkeiten steckst , dann kann ich dir helfen und ich..." ,,Geh!" , schrie James und sah sich wieder um. ,,Bitte es ist das Beste , wenn du ....Lily ich ....geh ich flehe dich an geh!" Lily wich einen Schritt vor ihm zurück. ,,Ist ja schon gut. Du brauchst ja nicht gleich so laut zu werden. Ich...ach lass mich einfach in Ruhe." , fauchte sie und stürmte in Richtung Schloss davon. James rief ihr nicht nach. Er folgte ihr auch nicht. Lily merkte zuerst gar nicht , dass sie weinte , da sich die Tränen mit dem Regen vermischten. Als sie durch die Eingangshalle ging , sah sie auf einmal eine Gestalt vor ihr die Treppen hocheilen. Es war Snape.


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