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Fanfiction

Das SpukschloĂź - GefĂĽhle

von eule20

Hermine kam jeden Tag, um ihn zu besuchen.
Sie saß an seinem Bett und erzählte vom Schulalltag.
Madam Pomfrey, Dumbledore und McGonagall betrachten dieses Verhalten mit einem kleinen Lächeln.
Aber weder Hermine noch Snape trauten sich ĂĽber ihrer beider Situation zu sprechen.

Snape konnte den KrankenflĂĽgel endlich wieder verlassen.
Er schätzte Poppy, aber diese medizinische Umgebung und diese Metallbetten verabscheute er zutiefst.
Als erstes lief er Hermine ĂĽber den Weg.
–Jetzt oder nie-, dachte er und versuchte sich Mut zuzusprechen.
„Hermine ich muss……ich muss mit dir sprechen.“
Sie sah ihn mit groĂźen Augen an und versuchte zu ergrĂĽnden worum es gehen sollte.
„Gut“

Sie gingen in ein leeres Klassenzimmer.
„Hör zu“, begann er „ ich muss eingestehen, dass ich mich in dich verliebt habe“
Hermine öffnete den Mund um etwas zu entgegnen.
„Warte, bis ich fertig bin. Trotz alledem bin ich der Meinung, dass aus uns nichts werden kann.“
Jetzt war es an Hermine aus allen Wolken zu fallen.
Er fuhr fort: „Sieh mal…..ich weiß gar nicht…..ich bin doch soviel älter als du und nach deinen anderen Beziehungen zu urteilen, doch auch gar nicht der Typ Mann, in den du dich sonst immer verliebt hast … Du solltest dir wirklich jemand anderen suchen.“

Hermine sah ihn bestürzt an, während sie antwortete: „Oh heilige Einfalt…..Wie du vielleicht weißt oder auch nicht, sonst hättest du das jetzt nicht gesagt … Man kann sich doch nicht aussuchen wo die Liebe zuschlägt. Ich liebe nun mal dich und wie alt du bist, ist mir so was von schnuppe…….Ist das denn so schlimm, dass ich deine Gefühle erwidere?“
„Nein….“ antwortete er gequält „ aber ich……..bist du dir wirklich sicher?“

Bevor sie antwortete, glitt sie in seine Arme und barg ihr Gesicht an seiner Brust.
„Ich bin mir vollkommen sicher“, flüsterte sie.
Sie sah ihm tief in die Augen.
„Na wenn das so ist“ schmunzelte er „ da werden wohl einige nicht schlecht staunen. Der mürrische Severus Snape, der eigenbrötlerische Einsiedler in den Fängen der Liebe.“
Hermine lachte.
„Das mag sein, aber ich glaube sie werden sich freuen.“

Hermine sah ihm strahlend in die Augen und ehe sie sich versah, war sie in dem leidenschaftlichsten Kuss versunken, den sie je gehabt hatte.


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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