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Das Spukschloß - Annäherung und Geständnis

von eule20

Am nächsten Tag konnte Hermine den Krankenflügel wieder verlassen.
Sie ging auf direktem Wege in die große Halle, wo sich alle zum Mittagessen versammelt hatten.
Alle freuten sich, sie wieder wohlauf zu sehen.
Hermine setzte sich schüchtern neben Snape.
„Severus, könnten sie heute Abend zu mir kommen? Ich möchte mit Ihnen reden.“
Snape sah auf.
Seit er sie abgeholt hatte, war es das erste Mal, das sie ihn beim Vornamen genannt hatte.
„Natürlich … so um acht?“
„Ja, das passt gut…“
Sie blickten sich länger als gewöhnlich in die Augen, bevor sich jeder hastig seinem Essen zuwandte.
Am Abend war Hermine sehr nervös.
Dauernd puzzelte sie durch ihren Raum, verschob Dinge mal hier mal dort hin, um sie dann doch wieder an ihren ursprünglichen Platz zu stellen.
Sie hatte sich sehr gemütlich eingerichtet.
Die Wände, die nicht mit Bücherregalen zugestellt waren, schmückten dicke Gobelins mit verschieden Motiven aus der Natur.
Außerdem hatte sie ein riesiges Sofa in Weinrot mit goldenen Stickereien. Der Schreibtisch neben dem Kamin brach fast zusammen unter der Last von Pergamenten und Büchern.
Im Kamin knisterte ein Feuer.
Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken.
Sie öffnete die Tür.
„Guten Abend Professor Snape, kommen sie doch herein.“
„N´abend … Sie brauchen nicht auszusehen, wie ein Kaninchen das in der Falle sitzt.“
- Himmel, konnte er sich nicht einmal zusammen reißen? Sonst wird das doch nie was. Was dachte er denn jetzt schon wieder.-
Snape war so in Gedanken vertieft, dass er Hermines nächsten Satz fast überhörte.
„… und ich wollte mich bei einem Glas Wein bei ihnen bedanken“, flüsterte sie.
Er fand, dass sie vor ihm stand wie ein scheues Reh.
Diese Augen wie Brunnen, die im Moment alle möglichen Gefühle wieder spiegelten, ihre zarten Hände, die vor lauter Nervosität an einem Taschentuch nestelten, die Schultern nach vorne gebeugt, als suche sie um Schutz.
Er unterdrückte den Impuls zu ihr zu gehen und sie in seine Arme zu schließen.
Stattdessen antwortete er nur: “Natürlich“.
Verkrampft begab er sich weiter ins Zimmer, setzte sich und Hermine schenkte ihnen ein.
Es war ein ausgesprochen guter Wein, stellte Snape fest.
Nachdem beide das erste Glas getrunken hatten, entspannten sie sich etwas und konnten sich sogar miteinander unterhalten.
„Was geschieht jetzt eigentlich genau mit Malfoy?“, fragte Hermine.
„Er wird erstmal in St. Mungo´s behandelt, um zu sehen, in wie weit er überhaupt noch zurechnungsfähig ist und danach wird er entweder nach Askaban gebracht oder er wird der neue Zimmergenosse von Lockhart.“
Hermine nickte stumm. Sie wandte sich lieber allgemeineren Themen zu, wie der Unterricht, die Schüler und die Kollegen.
Hermine nahm Snapes Gegenwart nur allzu stark wahr, nicht nur das man sich mit ihm unterhalten konnte und das er sogar so etwas wie Humor besaß, nein, es war auch die Tatsache das er unglaublich weiche Hände hatte, was Hermine rein zufällig festgestellt hatte und es jetzt nicht mehr lassen konnte, diese wie zufällig zu berühren.
Wenn sie nur wüsste, was er dachte ...
Er schien gar nicht so eine große Abneigung zu haben.

Snape ging es nicht besser.
Er war absolut verwirrt, wusste nicht wie er sich verhalten sollte, geschweige denn, was er sagen sollte, wenn das Gespräch mal wieder ins Stocken geriet.
Das alles war nicht weiter verwunderlich, erlebte er doch zum ersten Mal die süßen Qualen der echten und tiefen Liebe. Zum Teufel, so was hatte er noch nie erlebt.
Natürlich hatte er schon Erfahrungen mit Frauen, aber das waren kleine Tändeleien und nichts ernsthaftes.

Er bemerkte plötzlich, das Hermine ihm deutlich näher gerückt war. Ihm traten kleine Schweißperlen auf die Stirn. Sie hatte dem Wein weitaus mehr zugesprochen als er und jetzt lehnte sie sich auch noch vorsichtig an ihn. Was Snape nicht wusste, war, dass Hermine beschlossen hatte aufs Ganze zu gehen ( was wohl teilweise am Wein lag).
Snape atmete tief durch – wie soll ich das nur durchstehen?-
Langsam sah er auf sie herab und ehe er sich versah, fand er sich in einem Kuss wieder.
Doch machte er bestimmt keine Anstalten, diesen auch nur im Entferntesten zu lösen, dieses herrliche Gefühl der weichen Lippen und der spielenden Zunge wollte er nie wieder missen.
Sie begannen sich gegenseitig zu erforschen, beider Hände machten sich auf Entdeckungsreise unter ihren Sachen.

Hermine war erstaunt, das Snape ihren Kuss erwiderte, doch noch mehr erstaunte es sie, dass er einen so gut gebauten Oberkörper hatte.
Sie hatte den Eindruck, er wäre unterernährt und bräuchte dringend ein paar Vitamine.
Was sie jetzt vorfand, war aber eine herrlich weiche Haut, einen leichten aber dennoch erkennbaren Muskelansatz und einen kleinen Haarflaum zwischen seiner Brust. Sie musste ein leichtes Kichern unterdrücken.

Doch plötzlich entzog sich ihr Snape…
- Verdammt noch mal was denn jetzt?- dachte sie.
„ Was ist los mit dir?“, fragte Hermine. Sie duzte ihn mit Absicht.
Alles andere wäre absurd gewesen, nachdem er den Grossteil ihres Körpers erkundet hatte.
Er sah sie wehmütig an.
„Du hast mehr Alkohol getrunken als ich … wir sollten lieber aufhören, bevor wir etwas tun, was wir hinterher bereuen könnten.“
- Du Idiot- dachte sie sagte aber: "Meinst du wirklich? Ich würde nichts bereuen. Ich glaube…“ sie stand auf und lies ihre Arme sinken „ …..ich habe mich in dich verliebt.“, schloss sie kaum hörbar.
Snape stand auf und wandte sich zur Tür, „Ich muss nachdenken, so geht das nicht.“ und ließ eine völlig verzweifelte Hermine hinter sich zurück.
Hermine beschloss ihm nicht mehr als zwei Tage Zeit zu geben, aber auch danach schaffte sie es nicht, seiner habhaft zu werden.


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