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Fanfiction

Das SpukschloĂź - Seltsames Verhalten

von eule20

Ein paar Abende später saßen Dumbledore, McGonagall und Snape bei einem gemütlichen Kartenspiel und einem guten Glas Wein beisammen. Natürlich kam das Gespräch auch irgendwann auf Hermine.
„ Ich mache mir etwas Sorgen um sie“, sagte Dumbledore "sie stürzt sich zu sehr in ihre Arbeit.“
Professor McGonagall schmunzelte, „ Wenn sie so weiter macht, hat sie bald die ganze Bibliothek ausgelesen.“
„Das auch“, stimmte Dumbledore ihr zu, „allerdings habe ich unter den Schülern ein Tuscheln vernommen, dass sie wohl jeden Tag stundenlang auf den Ländereien unterwegs ist. Und sich dabei sehr weit von der Schule entfernt.“
Snape blickte auf
– Was sie wohl treibt?-
Er hielt sich aber geflissentlich aus dem Gespräch raus.
„Was glauben Sie, was sie tut, Albus?“, fragte McGonagall
Dumbledore zuckte mit den Schultern, „Ich weis es nicht, ich dachte Sie wüssten mehr, Minerva. Sie haben ja schließlich mehr Kontakt zu ihr.“
Sie sah ihn verdutzt an.
„ Ich? Nein, Albus. Sie ist ja so verschlossen, wir pflegen nur oberflächliche Kontakte und reden nur über allgemeine Sachen.“
„Nun denn, wir sollten einfach ein Auge auf sie haben.“
Kurze Zeit später wurde die Runde aufgehoben und alle drei begaben sich ins Bett.
Allerdings fand einer von ihnen keinen Schlaf.

Snape wusste nicht warum, aber es bereitete ihm einiges Kopfzerbrechen, was Hermine tat, wenn sie unterwegs war. Er beschloss der Sache auf den Grund zu gehen.


> 4 Monate später <

Snape war mürrisch, mehr als sonst. Er hatte immer noch nicht herausgefunden was Hermine trieb. Aber hätte er sie gefragt, er hätte auch keine Antwort erhalten.

Diese ewig langen Spaziergänge hatte Hermine sich angewöhnt, kurz nachdem Ron gestorben war.
Sie war zwar eigentlich schon drĂĽber hinweg, es gab ihr aber immer noch eein GefĂĽhl der Entspannung und Ruhe.
Wenn eine Windböe aufkam, wandte Hermine ihr immer ihr Gesicht zu, als könne der Wind alle Gedanken fort tragen.
Heute konnte sie leider nicht so gut abschalten. Ihr war aufgefallen das Snape sie beobachtete, seit Wochen schon. Und jedes Mal wenn sich zufällig ihre Augen trafen konnte, sie Misstrauen ausmachen und einen Schimmer, den sie nicht einordnen konnte.
- Was glaubt der eigentlich von mir? Das ich mich mit dem Teufel verbrĂĽdere. Nein Hermine das ist doch ein wenig zu heftig.-
Gleichzeitig fragte sie sich, ob er etwas mit diesen Fanatikern zu tun hatte, die immer noch ĂĽbers Land geistern.
Ehemalige Anhänger Voldemorts, die einen neuen Anführer suchten.
– Das kann nicht sein, es hatte sich ja rausgestellt, dass er auf Dumbledores Seite steht.-
Sie machte sich wieder auf den Weg zurĂĽck ins Schloss. So langsam wurde ihr kalt.

Eine Woche später schaffte Snape es, Hermine auf die Palme zu bringen.
Sie waren beim Abendessen.
„ Was glauben sie eigentlich wer Sie sind?“, fauchte Snape ihr ins Ohr, kaum dass er sich gesetzt hatte.
Hermine sah ihn völlig verdattert an, fing sich aber schnell wieder und antwortete spitz, „ Hermine Granger, Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste an dieser Schule“
„ Das weiß ich selber…. ich will wissen, wieso sie sich anmaßen Zaubertranknachhilfe zu geben?“
„ Sofern Sie es nicht wissen, PROFESSOR SNAPE, ich gebe jedem Schüler Nachhilfe, wenn er mich darum bittet und demnach auch in Zaubertränke." Sie hatte ein kampflustiges Funkeln in ihren Augen
– Soll er doch sehen was er davon hat, mich so von der Seite her anzublaffen- dachte sie.
„Ach ja, Miss Naseweis ist also immer noch so sehr über allem erhaben, dass sie immer noch nicht weiß, wann sie ihre kleine Nase aus dem Spiel lassen sollte.“
„Nun, ich denke ich kann sehr gut selbst entscheiden, wann für mich die Grenze verläuft. Meiner Meinung nach habe ich sie noch nicht überschritten.“
„ Ich verbiete Ihnen, sich weiter in meinen Unterricht einzumischen. Wenn die Schüler Fragen haben, sollen Sie zu mir kommen. Ich bin schließlich vom Fach.“ sagte Snape im Brustton der Überzeugung.
„ Ja natürlich Snape, Sie sind ja auch so eine Vertrauen erweckende Person“, entgegnete Hermine.
Sie hätte Gift gespuckt, wenn sie gekonnt hätte.
Snape verlor für einen kurzen Augenblick die Fassung, als er sah wie prächtig sie aussah, während in ihren Augen die Blitze schossen.
„Ich jedenfalls stromere nicht Tag für Tag über die Ländereien, während niemand weiß, wo ich bin und was ich tue.“
Hermine wusste nicht warum, aber das war zuviel.
Ihr schossen Tränen in die Augen.
Sie sprang auf und lief nach drauĂźen; sie wollte nicht vor allen anfangen loszuheulen.
Ihre Füße trugen sie hinaus auf die Ländereien.
– Dieser hundsgemeine, dekadente………Schleimbeutel, was fällt dem ein sich so über unschuldige Menschen herzu machen.-
Hermine wurde abgelenkt.
Hatte sie da nicht eine Bewegung in den Augenwinkeln erkannt?
„ Ist da jemand?“, rief sie.
Nichts! Sie schĂĽttelte den Kopf als wolle sie diesen absurden Gedanken abschĂĽtteln.
- So langsam sehe ich wohl Gespenster-
Sie lief weiter, als sie ein Rascheln vernahm.
– Da ist doch was-
Sie lauschte gespannt in die Dunkelheit hinein.
Hermine ĂĽberkam das GefĂĽhl beobachtet zu werden, als ob jemand hinter ihr stehe.
Während sie sich umdrehte, zückte sie ihren Zauberstab.
Vor Schreck wäre sie fast ohnmächtig geworden. Keine zwei Meter von ihr entfernt stand jemand in einem schwarzen Kapuzenumhang und starrte sie an.
Sie versuchte schnell etwas Abstand zu diesem jemand zu gewinnen.
„Das würde ich an deiner Stelle nicht tun, Granger“, sagte er mit rauer Stimme.
„Du? Was in Merlins Namen willst du hier? Verschwinde wieder in dein Rattenloch, wo du hergekommen bist!“
„Oh, das werde ich ... aber nicht bevor ich dich umgebracht und somit dem dunklen Lord gesühnt habe. Und da ich den Goldjungen Potter noch nicht aufspüren konnte, nehme ich stattdessen erst mal dich.“
„Warum?“, fragte Hermine um etwas Zeit zu schinden.
Zudem machte sie sich bereit, um sich notfalls verteidigen zu können.
„Tja, das ist einfach zu erklären. Auch wenn du nur ein wertloses kleines Schlammblut bist. So wird Potter doch von deinem Tod erfahren und sich rächen wollen. Dann ist meine glorreiche Stunde gekommen.“ Die Augen des Verrückten blitzten auf.
„Ich weiß genau was du vorhast, Granger, lass es lieber gleich bleiben.“
„Du bist ja vollkommen verrückt geworden“, sagte Hermine.
Langsam kroch die Panik in ihr hoch.
“Was bringt es dir, Voldemort zu sühnen?“
„Nur innere Genugtuung und irgendwann werden wir eine würdigen Nachfolger gefunden haben. Bis dahin hab ich euch ganze verdammte Bande ausgerottet, so dass ihr uns nicht mehr in die Quere schießen könnt.“

In der Zwischenzeit im Schloss.
„Ah Severus, gut das ich Sie hier treffe“, Professor McGonagall lief atemlos auf ihn zu.
„Ich wollte zu Hermine und sehen, ob es ihr besser geht. Aber sie ist nirgends zu finden. Ich habe schon Albus verständigt. Könnten Sie uns vielleicht bei der Suche auf den Ländereien helfen? Ich mache mir große Sorgen um sie….. sie wirkte so aufgelöst, nicht, dass sie sich etwas antut.“ Snape spürte einen schmerzhaften Stich in seiner Brust.
– Verdammt-

„Granger, deine Zeit ist gekommen, sag Lebewohl ... Crucio“
Hermine brach zusammen. Diese Schmerzen waren unerträglich……..
Der Verrückte hob den Zauber nicht auf, Hermine wand sich weiter unter abnormen Schmerzen…..
„Na wie gefällt dir das…..“
Er verstärkte seine Fluch noch weiter….er wollte sie mit Schmerzen zu Tode quälen…..
Hermine spürte wie sie die Besinnung verlor….. vorher konnte sie jedoch in der Ferne eine verschwommene Gestalt ausmachen.

So weit war die Gestalt gar nicht mehr entfernt.
Der Wahnsinnige merkte, dass jemand kam und machte sich rasch auf den Weg in Richtung Verbotenen Wald….
Als er sich noch einmal umdrehte, wurde er auch schon von einem Schockzauber getroffen.
Snape trat auf ihn zu und zog ihm die Kapuze vom Kopf.
Es war, als wĂĽrde er von einer unsichtbaren Hand zurĂĽckgerissen, denn vor ihm lag kein anderer als Draco Malfoy.
Der Wahnsinn war ihm immer noch ins Gesicht geschrieben.
Snape fesselte ihn und fragte sich, wie tief ein Mensch eigentlich sinken kann.
Es war ihm aber egal…
Er wandte sich ab und lief so schnell wie möglich zu Hermine zurück.

Als er bei ihr ankam, wich ihm die wenige Farbe, die er noch hatte, aus dem Gesicht.
Hastig schickte er zwei Patroni los…. einen zu Madam Pomfrey, den anderen zu Dumbledore…
Snape beugte sich ĂĽber Hermine und begutachtete sie.
Sie sah schlimm aus, Gesicht und Arme total zerschrammt und sie blutet aus Mund und Nase.
-Bleib bloĂź bei mir- dachte er.
Er beschwor eine Trage herauf und legte sie behutsam darauf. Er hatte es kaum gewagt sie anzufassen, so zerbrechlich sah sie aus.
Dumbledore und McGonagall kamen auf ihn zu gerannt.
Auch wenn es in dieser Situation unangebracht war, so wunderte er sich dennoch dass die beiden in ihrem Alter noch so schnell unterwegs waren.
Professor McGonagall musste sich an Dumbledore abstĂĽtzen, als ihr Blick auf Hermine traf.
„Du meine Güte, was ist mit ihr geschehen?“, japste sie.
„Später“, antwortete Snape „wir müssen hoch in den Krankenflügel“
Dumbledore nickte: „Du hast Recht Severus. Wer war es?“
„Sehen Sie selbst, der Mistkerl liegt da hinten. Bis gleich.“
Snape lief so schnell wie möglich mit Hermine zum Schloss, er wagte kaum, sie anzusehen, aus Angst sie würde nicht mehr atmen.

„ Bei Merlin, was ist passiert? Los, leg sie hier aufs Bett.“
„Sie wurde mit Crucio gefoltert, Poppy.“
„Was? Bei Merlin, das ist doch nicht Ihr Ernst?! Aber jetzt erst mal raus hier, Sie können später nach ihr schauen!
Snape ging vor die TĂĽr, schloss sie und lehnte sich dagegen. Er kam kaum dazu tief durchzuatmen, da Dumbledore und McGonagall schon auf ihn zugelaufen kamen.
„Solange sich Poppy um Hermine kümmert, solltest du uns schildern, was geschehen ist, Severus.“, sagte Dumbledore.
„Viel kann ich nicht sagen, Albus. Als ich näher kam hörte ich wie Malfoy rief, er wolle den Dunklen Lord sühnen und dann folterte er sie schon aufs Grausamste. Als ich näher kam, lief er in Richtung Wald davon. Und als er sich noch einmal umwandte, schockte ich ihn und bin dann zu Hermine.“
„Die Auroren wissen schon Bescheid, sie werden gleich da sein, um ihn abzuholen. Ich denke, wir können jetzt rein gehen und nach ihr sehen,“ schloss McGonagall.
„Sie hat Glück gehabt, dass sie noch so jung ist“, sagte Madam Pomfrey „noch ist sie bewusstlos, aber ich schätze, sie hat sich in einer Woche wieder erholt.“
„Danke für die guten Nachrichten Poppy“, sagte Dumbledore.
„Ich bleibe noch etwas hier Professor…..“, sagte Snape und wandte sich rasch Hermine zu.
Dumbledore belieĂź es bei einem Zwinkern, bevor er mit Professor McGonagall den KrankenflĂĽgel herausging.
Madam Pomfrey verzog sich in ihr BĂĽro.

Snape zog sich einen Stuhl an ihr Bett heran und betrachtete sie eingehend.
Trotz der Schrammen fand er sie wunderschön.
Diese weichen GesichtszĂĽge, diese zarten Lippen.
Ein schmerzhaftes GefĂĽhl durchzog ihn.
Ihn ergriff eine unnatürliche Sehnsucht nach ihr, er wollte sie beschützen auf das ihr nie wieder etwas geschehen möge, sie einfach nur in seinen Armen halten.
Doch er wusste dass er nur der war, der er war.
FĂĽr ein gefĂĽhlskaltes Scheusal konnte man keine GefĂĽhle hegen.
–Aber das bin ich nicht- dachte er verzweifelt. – Ach ja- meldete sich eine kleine boshafte Stimme in seinem Kopf -Hast du jemals gezeigt das es anders ist?-
Hermine bewegte sich plötzlich.
Snape erstarrte.
Sie öffnete kurz die Augen, stöhnte auf, sah ihn an und lächelte.
Dann versank sie wieder in ihrer Bewusstlosigkeit, doch das Lächeln blieb bestehen.
Snape sah sie noch lange an, bevor er allmählich einschlief, mit dem Kopf auf ihrem Bett.
Im Morgengrauen erwachte er, stand auf und ging.
Nicht ohne noch einmal einen Blick auf Hermine zu werfen.
Hermine ging es am nächsten Tag besser, aber Severus sah sie nur diese eine Nacht, als er neben ihr am Bett gesessen hatte.


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