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Fanfiction

Verliebt, doch mit Happy End? - Verliebt, doch mit Happy End?

von hermine 14

Das letzte Schuljahr hatte begonnen. Es war ein Tag, wie jeder andere, doch nicht für alle in Hogwarts. Würde man in die Bibliothek gehen, dann würde man glauben, dass sich dort niemand befand.
Doch so war es nicht. In der hintersten Ecke saß ein Mädchen mit braunen Harren, versteckt hinter einem Buch und weinte. Seit Monaten weinte sie nur noch, doch was war geschehen? Wieso weinte sie? Niemand wusste das, nur sie. Sie wollte mit niemandem darüber sprechen und doch hatte sie gehofft, es jemandem erzählen zu können. Sie konnte diesen Schmerz nicht mehr mit sich tragen. Sie wollte ihn einfach loslassen. Ihn wegwerfen, doch es ging nicht. Es wollte einfach nicht so sein, wie sie es wollte. So wie sie es sich gewünscht hatte.

Leise wurde die Tür geöffnet und ein Mädchen mit langen, roten Haaren betrat nun diesen Raum. Sie steuerte direkt auf die Braunhaarige zu, warf ihr das Buch aus der Hand und nahm sie dann in den Arm. Sie konnte nicht mehr zusehen, wie ihre beste Freundin in ihrem Schmerz versank. Sie wollte ihr helfen. Sie wieder zu dem glücklichen, lebenslustigen Mädchen machen, das sie vorher war. Ihr den Schmerz nehmen und wieder Spaß haben.
,,Mine...”, flüsterte die Rothaarige leise, ,,Rede mit mir! Erzähl mir bitte was mit dir los ist! Ich kann es nicht mehr mit ansehen, wie du dich fertig machst!”

Hermine drückte Ginny nun etwas von sich weg, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und begann das zu erzählen, was sie schon seit Monaten endlich loswerden wollte.
,,Ginny, oft fragten mich Leute, was mit mir los sei. Und immer wieder gab ich die gleiche Antwort
,,Ich weiß nicht, was ihr meint, mir geht’s doch super!” Doch Harry, Ron und du. Ihr habt euch nicht mit dieser Antwort zufrieden gegeben. Ihr wolltet die Wahrheit wissen, doch die konnte ich nicht geben.
Ihr wolltet wissen, wieso ich mich immer mehr zurück ziehe. Ich weiß, ihr habt euch Sorgen um mich gemacht, doch ich konnte mit niemandem darüber reden. Es ging einfach nicht. Zumindest noch nicht.
Nun die Fragen, die ihr euch immer wieder gestellt habt, habe ich mir auch von Tag zu Tag gestellt.
Was fühlte ich eigentlich?
Fühlte ich mich wirklich so super, wie ich immer tat?
War ich immer noch das strebsame, glückliche Mädchen, wie vor einigen Monaten, mit dem man über alles reden konnte?
Und meine Antwort darauf war: NEIN!
Doch woran lag das auf einmal?
Wieso hatte ich mich plötzlich immer mehr von allen zurück gezogen?
Wieso sprach ich nicht mehr so viel?
Eigentlich gab es da nur eine Antwort, doch ich brauchte Ewigkeiten um das herauszufinden.
Und dann wusste ich es endlich.
Ich war verknallt!
Ja irgendwann musste es mich ja auch erwischen.
Mir wurde dann auch bewusst, dass ich diesen Menschen schon seit Jahren liebte, aber immer wieder Angst hatte, es mir einzugestehen. “

,,Ron...”, flüsterte Ginny leise.

,,Genau Ginny, ich habe mich in Ron verknallt.
Immer wenn ich ihn sah sprudelte mein Bauch vor Schmetterlingen.
Seine roten Haare, die im Wind wehten.
Seine blauen Augen, die mich auf ihre Art immer wieder einfingen.
Nun würden sich einige wieder fragen, wieso ich nicht zu ihm gegangen bin.
Das war auch eine berechtigte Frage.
Und wenn man genau überlegen würde hätten die Menschen auch recht gehabt.
Wieso bin ich nicht einfach auf ihn zugegangen und hab es ihm gesagt?
Auch hier gab es eine Antwort: ANGST!
Ich hatte Angst vor seiner Antwort, die mich dann erwarten würde.
Angst davor, wie es enden würde.
Und doch hatte ich nach einigem Hin und Her es geschafft. Ich hatte endlich den Mut dazu.
Ich war zu ihm gegangen und hatte ihm meine Gefühle gestanden.”

Nun bildeten sich wieder Tränen in Hermines Gesicht.
,,Bitte sag nicht, dass Ron ......dass er.....”, stotterte Ginny.

,,Er sah mich geschockt und zugleich irritiert an. Ich wusste nicht, was ich nun tun sollte.
Sollte ich warten, oder einfach davon laufen. Als Ron dann immer noch nicht zu einer Antwort ansetzte, konnte ich nicht mehr.
Ich lief davon und die Angst war mir auf den Fersen.
Wohin sollte ich nun?
Wer würde mir helfen? Mir zu hören und mich verstehen?
Zu Harry konnte ich nicht, also bin ich zu dir gekommen!
Sofort warst du für mich da. Hast mich getröstet und dir Sorgen um mich gemacht. Doch du konntest nichts aus mir herauskriegen.
Ich konnte es dir einfach noch nicht erzählen, denn immer noch hatte ich diese Angst im Nacken.
Doch wie sollte ich sie los werden? Es ging einfach nicht.

Dann stellte ich fest, dass er es einfach nicht Wert war. Er hatte mich einfach fallen lassen. Ich wollte ihn vergessen. Ihn nicht mehr beachten.
Doch war es wirklich so einfach einen Menschen zu vergessen, den man immer noch vom ganzen Herzen liebte?

NEIN!

Meine Gedanken schweiften immer wieder zu ihm zurück, doch ich wollte es nicht.
Ich wollte Ron nicht mehr vor mir sehen, in seine blauen Augen sehen.
Nein, ich wollte es nicht mehr.
Meine Konzentration war irgendwann ganz weg. Öfters wurde ich ermahnt aufzupassen, doch ich schaffte es einfach nicht.
Immer wenn ich ihn sah, versuchte ich ihm aus dem Weg zu gehen, doch im Inneren hoffte ich immer noch auf eine Antwort von ihm. Doch diese kam nicht und ich verzweifelte immer mehr.
Niemand konnte das mehr mit ansehen. Ich schlief mit Tränen ein und wachte auch wieder mit Tränen im Gesicht auf. Ich verlor langsam den Kontakt zu den anderen.
Auch Ron erging es nicht besser. Auch er war neben der Spur. Er war einfach nicht mehr er.

Dann kurz vor den Ferien erhielt ich einen Zettel.
Auch wenn es nur ein Zettel war, hatte ich mich darüber gefreut, doch als ich dann sah was auf dem Zettel stand, verblasste mein Lächeln wieder ganz schnell.
Auf dem Zettel standen nur zwei Worte:

NEIN, Ron


Was sollte ich nun davon halten?
Ich war wütend, aber auch zutiefst verletzt.
War er zu feige gewesen?
Hätte er nicht zumindest noch eine Begründung dazu schreiben können?
Und ohne ein Wort miteinander zu sprechen, gingen wir in die Ferien.

Ich war so froh, dass du und Harry in den Ferien für mich da gewesen seit, auch wenn ihr nicht immer kommen konntet. Ich kam schnell auf andere Gedanken, durch euch. Das gab mir wieder neue Kraft und von Tag zu Tag vergaß ich Ron immer mehr.
Wie froh war ich gewesen, dass Ron und ich uns in den Ferien nicht einmal getroffen hatten.

Als dann das neue Schuljahr begonnen hatte, war ich so weit, dass ich nichts mehr für Ron empfand.
Ich war frei!
Auch alle anderen hatte es gefreut mich endlich wieder strahlen zu sehen.
Es war einfach fantastisch gewesen.
Ich hatte wieder Spaß am Leben.

Doch mein Glück sollte nicht lange andauern.
Als du und ich die Große Halle betraten und uns zu Harry und Ron setzten, und sich die Blicke von mir und Ron trafen, kamen all meine Gefühle wieder hoch.
Ich fühlte mich wieder so, wie vor einigen Monaten.
Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben.
War ich da wieder das Mädchen gewesen, dass sich in den selben Jungen, wie vor weinigen Monaten verliebt hatte?
Ich wusste es nicht und brauchte viel Zeit um es wieder herauszufinden.
Doch dann wurde mir bewusst, dass es wieder so war. Ich hatte meine Gefühle zu Ron in den Ferien nur verdrängt, denn in Wirklichkeit hatte ich ihn nie aufgehört zu lieben.
Und was sollte ich nun tun?
Wie sollte ich ihm gegenübertreten?
Mit ihm reden? Ihn ansehen?

Ich hatte keine Antworten mehr auf meine Fragen.
Ich war an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter wusste.

Doch sollte das ganze von vorne beginnen?
Sollte ich wieder leiden?
Diesen Schmerz von vorne durchleben?
Ich wusste es nicht!
Ich könnte das nicht schaffen, nicht noch einmal!
All diese Fragen stelle ich mir nun von Tag zu Tag, doch eine Antwort ist nicht in Sicht.

Oft trafen sich unsere Blicke und verschmolzen ineinander. Doch hätte das alles eine Chance?
Hatte Ron vielleicht an seiner Antwort gezweifelt?
Empfindet er nun vielleicht doch, etwas für mich, so wie ich immer noch etwas für ihn?
Nur er kennt die Antwort!
Nur er kann die Chance nutzen oder es lassen.
Nur er kann alles ändern.

Doch an meinen Gefühlen wird sich niemals etwas ändern.
Ich liebe ihn und werde es für immer tun!”

Das war der letzte Satz gewesen, danach brach Stille heran, in der man nur die Tränen hörte, die auf den Boden fielen.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz