von LiliaRose
@sunshine16:
Du hast jetzt schon mitleid mit Harry? XD *Abwarten*
Ob sie jemals miteinander auskommen, wird man sehen müssen...
Danke für deinen Kommi ;) *kiss*
@tante bunny:
Danke für dein Lob, freu mich sehr!
Ja, ich mag Snape auch am liebsten wenn er bööööse ist XD
Joar... äh ob Harry und Snape sich ned doch irgendwann umbringen steht noch in den Sternen XD
Thx, für den Kommi! *KISS KISS KISS*
@Ginny_111:
Jaaaaa, du hattest Recht! *applaudier und Fahne hiss* XD
Du bist sehr Aufmerksam ;)
Danke dir vielmals für dein Lob! Freue mich riesig!
Ob sie Freunde werden? hm... *tröt*
Kisses!!!!
@Thorti:
Löl XD ja Snape ist Snape nicht wahr?
Du machst mich sehr verlegen!
So viel Lob... danke danke danke! *freu*
Bin, nachdem ich deinen Kommi gelesen hatte, den ganzen Tag mit nem Grinsen rumgelaufen XD
*DICKEN KUSS*
@Harry Potter Xmaens:
Hi XD
Ne, katti hat mein Leben verschont :D
Zweite Chance? Hm.... weiß nicht ob man es so bezeichnen sollte löl *sagt mal nix*
Warum Harry nichts über seine Eltern und auch sonst nix erzählt wird, erwähne ich nocht... aber eigentlich liegt es schon auf der Hand *sagt trotzdem nix* löl
Danke dir gaaaaanz Herzlich für den Kommi du treuer Leser :D *BUSSIII*
@*Fee*:
Danke, ich freu mich, dass es dir gefällt!
Joar... hm... wie schon gesagt... noch muss einem Harry ned leid tun XD
Ein wenig vielleicht löl!
Danke dir für den Kommi meine Liebe! *knuddel*
@jinx:
lol, findest du Snape etwa OOC XD
Der tut nur so lööööööööl
Danke dir für dein Lob und den Kommi!
Bist mir sehr treu, das freut mich unglaublich!
*Kisses*
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Soo... jetzt gehts weiter!
Fehler... bla bla... wenig Zeit... bla bla... ihr kennt das ja mittlerweile :D
Und ich laber jetzt auch ned großartig rum... hat sowieso schon alles so lang gedauert! ;)
Also los gehts!
Viel Spaß!
Kiss,
LiliaRose
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Snape schob den übellaunigen Harry aus der Küche und auf die steinerne Treppe zu, die sich in die oberen Stockwerke wandte. Vor dem ersten Absatz hielten sie an. "Ich denke sie werden zu Fuß gehen" sagte Snape kalt, die weißen Finger noch immer auf den Griffen des Rollstuhles gelegt. Harry ließ ein unamüsiertes Glucksen vernehmen und drehte seinen Kopf so weit wie möglich, um Snape anzusehen.. "Schlechter Zeitpunkt für Scherze, Professor" Doch Snape schien dies nicht lustiger zu finden als er selbst. Er zog die Brauen hinauf und blinzelte ein paar Mal. Eine Geste, die bei jedem Hogwartsschüler augenblicklich Schreikrämpfe herbeigeführt hätte. Harry jedoch weitete nur die Nasenflügel und entgegnete schwarf: "Meinet Wegen, aber wenn ich mir die Zähne ausschlage ist das ihr Verdienst!"
"Dieses Risiko gehe ich ein" konterte Snape und reichte Harry, der im Begriff war aufzustehen, eine Hand. Harry ergriff sie widerwillig und ließ sich auf die Beine ziehen.
Er hatte das Gefühlt, seine Beine könnten jeden Moment, wie Streihölzer eintzwei brechen. Sie schlackerten wie wild durch die Gegend und ließen sich nicht belasten. Seine Knie gaben nach, sobald er versuchte sein Körpergewicht darauf zu stützen. Doch das Schlimmste an alle dem war der Schmerz, der sich nicht genau definieren lassen konnte. Harry hätte es wohl, in Ermangelung eines besseren Wortes, als ziehendes Stechen oder drückendes Brennen bezeichnet.
"Stellen sie sich nicht so an Potter" schnarrte Snape und griff Harry unter den Arm, um ihn daran zu hindern einfach umzuklappen. "Versuchen sie doch mal mit zwei Pfund Hackfleisch anstelle der Beine zu laufen, dann können wir gerne weiter reden. Vielleicht macht es ja Spaß sich über Erfahrungen auszutauschen, ich hätte wirklich große Lust auf eine geistreiche Unterhaltung"
"Schon gut Potter. Ich habe verstanden" entgegnete Snape, nicht ohne amüsiert zu wirken.
Nach einigen kleineren Zwischenfällen, hatten sie es schließlich doch geschaft, die Stufen zu erklimmen. Das Haus schien eine Menge Zimmer zu haben, fast wie ein Hotel.
'Wohlmöglich ist es das auch' dachte Harry und sah sich, auf Snapes Schulter abgestützt, in dem langen Gang um, den viele Türen säumten.
Snape zog Harry, mehr schlecht als recht auf eine der Türen zu und hielt ihn gegen die Wand gedrückt fest, um sie zu öffnen.
"Das ist ihr Zimmer, Potter" sagte er lahm und packte Harry unter den Achseln, um ihn in das Zimmer zu bugsieren.
Nachdem Harry einen ersten Blick riskiert hatte, verzog er leidig das Gesicht. Er hatte nicht erwartet, in eine freundlichere Umgebung gebracht zu werden, doch die triste Stimmung in diesen, SEINEM Zimmer, schoss wirklich den Vogel ab, fand er.
Die grauen Tapeten, schälten sich von den noch graueren Wänden, die Möbel waren zerschlissen und machten den Eindruck als fielen sie jeden Moment auseinandern, der Teppich wies einige goße und kleinere Flecken auf, die stark an getrocknetes Blut erinnerten und ein Portrait ohne Inhalt, das in einem kunstvoll gefertigten Rahmen steckte, rundete das Gesamtbild dieser freundlosen Kulisse ab.
Das große Himmelbett jedoch, sah wirklich bequem aus und brachte Harry dazu, sich mit einem Mal schläfrig zu fühlen.
Mit einem gekonnten Schubser, seitens Professor Snape, lag Harry flach auf dem Bett. Er stützte sich mit den Armen ab und stämmte sich so weit er konnte nach Oben, bis er aufrecht saß. Snape betrachtete ihn aus dunklen Augen und verzog keine Miene. Harry frage sich ob dieser Mann dazu im Stande war, zu lächeln, so wie es jeder normale Mensch tat. Kein hinterlistiges Grinsen oder Feixen. Einfach nur ein ehrliches Lächeln.
Ein durchdringendes Kreischen ließ ihn zusammenzucken und er warf sich die Arme schützend über den Kopf, als etwas Weißes auf in zugerauscht kam. Im nächsten Moment landete etwas neben ihm auf dem Bett und trippelte unruhig auf der Decke herum.
Langsam ließ Harry die Arme sinken und sah sich Auge in Auge, mit einem merkwürdig aussehenden Vogel, der ihn interessiert beobachtete. "Wa..." brachte Harry hervor und wandte sich fragenden Blickes an den Professor, der dies alles überhaupt nicht seltsam fand. "Das ist ihre Eule, Potter. Wenn ich mich nicht täusche gaben sie ihr den Namen Hedwig, weswegen auch immer" spottete er.
Harry runzelte die Stirn in Unglauben. "Ich habe eine Eule namens Hedwig?" Er schielte zu dem weißen Vogel hinüber, der in abwartend musterte. "Wie absurd" fügte er hinzu und streckte zögerlich seine Hand nach ihr aus. Hedwig hüpfte auf ihn zu, ließ sich über das weiche Gefieder streicheln und klackerte zufrieden mit dem Schnabel.
"Ich denke sie haben sich viel zu erzählen" sagte Snape trocken und schritt zur Tür, wobei er es irgendwie schaffte, dass seine durchweg schwarzen Klamotten, keine Falten warfen. Er legte eine Hand an den Türknauf und drehte sich noch einmal um, wobei seine Augen merkwürdig funkelten. "Sollten sie etwas brauchen, geben sie laut, Potter"
Dann trat er hinaus und schloss die Tür lautlos hinter sich.
Harry saß noch eine ganze Weile auf dem Bett und streichelte die zutrauliche Eule, die nun leise schuhute, bis sie sich in die Luft erhob und auf seiner Schulter platz nahm, um ihm sanft in das Ohrläppchen zu beißen. "Du bist eine sehr merkwürdige Eule" flüsterte Harry glucksend. Er konnte sich nicht an Eulen in seinem Leben erinnern und fand es noch immer sehr verstörend, ein solches Tier zu besitzen. Doch er hatte das Gefühl, eine gute Freundin in ihr zu haben. Und genau das war es was er jetzt am dringesnsten brauchte. Eine Freundin.
Langsam zog er sich in die Mitte des Bettes, um sich hinlegen zu können. Hedwig wich nicht von seiner Seite. Sie schien froh über seine Gesellschaft zu sein und ebenso froh, war Harry über die Ihre.
Professor Snape was alles andere als eine amüsante Gesellschaft.
Doch aus irgendeinem Grund, hatte Harry sich mit dieser Situation abgefunden. Er war nicht mehr wütend, dass er sich nicht erinnern konnte. Tatsächlich, wenn er jetzt darüber nachdachte, war er niemals wirklich wütend darauf gewesen auch wenn er im Moment lieber irgendwo anders wäre. Weit weg von diesem unheimlichen Ort und dem Professor, der irgendeinen Groll gegen ihn zu hegen schien.
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Unterdessen schritt Snape angespannt durch seinen Schlafraum. Er hätte nur zu gern gewusst, welcher Teufel Dumbledore da mal wieder geritten hatte, ihn ausgerechnet mit Potter in den Grimmauldplatz zu verfrachten. Das würde noch heiter werden. Wer weiß wie lange sie hier fest saßen. So lange Potter sich nicht erinnern konnte, war er jedenfalls gewungen hier zu bleiben.
Genervt ließ er sich auf das Bett fallen und schloss die Augen in stiller Verzweiflung. Wie lange er es wohl aushalten würde, dem Jungen nicht an die Gurgel zu gehen, würde sich mit der Zeit herausstellen. Allerdings schien es, als wäre dies nichteinmal nötig. Seiner körperlichen Verfassung nach zu Urteilen, würde ein schnipser mit dem Finger ausreichen, um ihn zu töten.
Er war erschrocken als er Potter gesehen hatte. Alles an ihm, erinnerte an eine unterernährte Leiche. Die eingefallenen Wangen, die fahle Haut, die dunklen, fast bläulichen Ringe unter den Augen, die so matt und glanzlos waren wie Knöpfe.
Zudem war Potter unglaublich verbittert. Vermutlich wusste er selbst nicht weshalb. Nach allem was er durchgemacht hat, ist dies wohl auch kein Wunder. Snape dachte noch lange über Harry nach. Fast hätte er Mitleid mit ihm bekommen, hätte er nicht gewusst, was für ein selbstgefälliger, eingebildeter Bengel er war.
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