von LiliaRose
Endlich ist es also soweit!
Meine neue FF geht online und damit auch der Prolog, den einige schon in meinem Thread lesen durften!
Vorraussichtlich Montag, wird das erste Kapitel erscheinen und ich hoffe sehr, dass ihr spaß dabei habt diese FF zu lesen, sowie ich spaß dabei hatte, (und immernoch habe) sie zu schreiben ;)
Wie immer freue ich mich über Kommis und Resonanz jeglicher Art!
(Tut mir leid, dass das alles so lange dauert! Hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Prolog nach am Sonntag freigeschalten wird, sodass ich am Montag das erste Kapitel reinstellen kann... aber naja, dauert alles ein wenig *auf die Uhr schiel* Nur geduld XD)
Kiss,
LiliaRose
_______________________________________________
Die Sonne stand hoch am wolkenlosen Himmel und lachte auf die Welt und ihre Bewohner hinab.
Lange Zeit war sie im verborgenen geblieben, hinter dem eisgrauen Horizont, der die Stimmung des ganzen Landes wiedergespiegelt hatte.
Die Straßen schienen, nach den langen Monaten, in denen sie nur gelegentlich, flüchtig betreten worden waren, zu neuem Leben zu erwachen.
Viele Menschen, jeglicher Hautfarbe und Abstammung schlenderten ausgelassen an den kleinen Läden, der Londoner Einkaufsstraße vorbei, begrüßten sich freundlich und ließen sich selbst von den merkwürdig aussehenden Leuten, in den langen Umhängen nicht stören, die in Scharen und laut jubelnd umherzogen und jedem um den Hals fielen.
Eine neue Ära war angebrochen. Selbst die Muggel konnten dies spühren. Als hätten sie eine zweite Chance bekommen, ein neues Leben, das ihnen so lange verwehrt geblieben war.
Zauberer und Hexen im ganzen Land, feierten das Ende des Krieges, das Ende der Angst und des Leids. Sie erhoben ihre Gläster und gedachten der vielen Opfer und Helden, die der Krieg gefordert und hervorgebracht hatte.
Tausende von Eulen flogen durch die Luft, überbrachten ellenlage Briefe, mit guten Neuigkeiten und Glückwüschen und stellten die Eilmeldungen des Tagespropheten und des Zaubereiministeriums zu.
Die Menschen lagen sich in den Armen, weinten vor Glück, feierten, lachten, sangen und tanzten.
Nur ein Junge, um die 17 Jahre alt, lag seit Tagen im St. Mungo Hospital, mit schweren Verletzungen und bis zur Unkenntlichkeit ausgezehrt.
Ein Junge, fast schon ein Mann, mit pechwarzen Haaren, die wüst in alle Himmelsrichtungen abstanden, mit grünen Augen, die lange an Glanz verloren hatten und mit einer feinen, blitzbörmigen Narbe auf der Stirn, die ihn zu einer Berühmtheit gemacht hatte. Eine fragwürdige Ehre, die er niemals haben wollte.
Und nun war er erneut, der Retter der Zaubererwelt, der Vorzeigejunge des Ministeriums, der Auserwählte und der Junge, der trotz allem immernoch lebte!
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel