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Fanfiction

Du bist nicht alleine - Du bist nicht alleine

von hermine 14

TrĂ€nen strömten ĂŒber ihr wunderschönes Gesicht. Eigentlich hĂ€tte Ginny glĂŒcklich sein sollen, doch das war sie nicht. Umringt von Leichen stand sie vor ihrem brennenden Haus. Nur vor wenigen Minuten hatte sich hier ein Kampf zu getragen. Es war kein kleiner Kampf gewesen. Nein, eigentlich war das Krieg. Gut gegen Böse. Voldemort gegen Harry. Voldemort hatte alle getötet; ihre Familie, ihre Freunde und ihre große Liebe. Doch auch Voldemort war gestorben. Er starb durch Ginnys Hand, doch das war Ginny gerade total egal. Sie hatte alle verloren, die sie jemals geliebt hatte.

Immer noch wand sie ihren Blick nicht vom brennenden Haus.
Sie wollte zurĂŒck zu ihrer Familie, zu Ron.
Zu Ron, mit dem sie immer kleine Auseinandersetzungen hatte,
doch egal was war, er hatte sie immer beschĂŒtzt.
Er war immer fĂŒr sie da.
Einfach zu ihrem Bruderherz.
Sie wollte zurĂŒck zur ihrer besten Freundin, zu Hermine.
Hermine.
Sie vermisste Hermine jetzt schon.
Doch am meisten wollte sie zurĂŒck IHM.
Zu IHM, den sie seit ihrer ersten Begegnung liebte.
Zu Harry, den Jungen den sie nie vergessen wĂŒrde.
Zu seinen strahlend grĂŒnen Augen
Zu den zerstrubelten Harren.
Einfach zurĂŒck zu ihm.
,,Wieso habt ihr mich alle verlassen?”, flĂŒsterte sie leise, ,,Wie könnt ihr gehen und mich zurĂŒck lassen? Nehmt mich doch bitte mit.”
Nun verwandelten sich die Flammen in das Gesicht eines rothaarigen Jungen.
Es war Ron, der nun zu Ginny sprach: ,,Hey Schwesterherz, du bist nicht alleine! Wir sind doch immer bei dir! Lass dich niemals unterkriegen! Hörst du?”
Bevor Ginny etwas sagen konnte, war Ron schon wieder verschwunden.
,,Ich bitte dich Ron, kehre zu mir zurĂŒck! Ich brauche dich!”, schrie Ginny voller Verzweiflung.

Nun erschien Hermine in den Flammen und versuchte zu lÀcheln.
,,Ginny, beruhig dich! Mach dir keine Sorgen um uns.”, sagte Hermine und TrĂ€nen quollen aus ihren Augen, ,,Ich hoffe, du weißt, dass du immer meine beste Freundin warst und es auch fĂŒr immer bleibst!”
Ginny nickte eifrig, doch ihre Stimme versagte.
Sie konnte Hermine einfach nicht antworten.
,,Ginny, es war unser Schicksaal heute zu sterben, und deine Zeit wird noch kommen!”
,,Nein Mine sag so etwas nicht! Ich will jetzt bei euch sein! Nicht irgendwann, verstehst du?”
,,Bitte lebe fĂŒr uns weiter Ginny! Pass auf dich auf!”, und mit diesen Worten war auch nun Hermine endgĂŒltig verschwunden.

Ginny sackte nun in sich zusammen.
,,Kommt zurĂŒck!”, schrie sie, ,,Hört ihr? Kommt zurĂŒck!”
,,Steh auf!”, hörte sie nun eine mĂ€nnliche Stimme sagen.
,,Harry?”, brachte Ginny heraus.
Langsam stand Ginny wieder auf und sah in die Flammen, die sich in Harrys Gesicht verwandelten.
Immer noch hatte er seine wunderschönen grĂŒnen Augen, die nie aufhörten zu strahlen.
,,Ginny, sei stark! Wenn du lebst, leben wir auch!”, sagte Harry sanft.
,,Harry, aber ich will nicht ohne dich leben! Nicht ohne dich, Ron, Hermine und meine Familie. Bitte verlang so etwas nicht von mir! Ich will einfach nicht mehr aufwachen, um zu merken, dass du nicht mehr neben mir liegst.”, schluchzte Ginny.
,,Ginny, irgendwann wirst du bei mir sein. Irgendwann wird diese Zeit kommen!“
,,Nein Harry, sag so etwas nicht, Bitte! Ich brauch dich jetzt! Geh nicht! Ich liebe dich doch!”
,,Bitte Ginny, trauere nicht um uns! Lebe weiter, und sei glĂŒcklich und irgendwann werden wir uns wiedersehen! Ich liebe dich, mein Schatz!”, flĂŒsterte Harry, lĂ€chelte und verschwand genau so schnell, wie er gekommen war.

Ginny konnte nicht mehr. Zu groß war der Schmerz.
,,Das ist nun das letzte Mal, dass ich TrĂ€nen weinte, TrĂ€nen fĂŒr dich, TrĂ€nen die sprachen ich liebe dich! Harry ich komme!”, sagte Ginny und hielt sich nun ihren Zauberstab an die Brust.
Die letzten Worte, die sie sprach, waren ,,Avada Kedavra”, dann ertönte der letzte Schrei.
Es wurde still.
Nichts hörte man mehr.
Außer nur noch das Rauschen der Flammen.
Endlich war Ginny dort, wo sie sein wollte.
Endlich war sie bei IHM.
Bei Harry, Hermine, Ron und ihrer restlichen Familie.
Nun war sie endgĂŒltig glĂŒcklich!


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WÀhrend der vier Stunden, die ich in dem verspÀteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling