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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Rons merkwürdiges Verhalten

von SarahBlack

"Draco!", kreischte Pansy und stürmte auf ihn zu.
Draco war viel zu überrascht um zu reagieren und ehe er sich versah, war ihm Pansy um den Hals gefallen.
"Wie geht es dir, Dracie?", fragte sie übertrieben besorgt.
"Du erwürgst mich!", sagte Draco unfreundlich.
Hermine warf Pansy einen bösen Blick zu, den diese allerdings nicht bemerkte.
"Oh Draco, ich hab mir solche Sorgen gemacht, weil du heute nicht da warst", sagte Pansy und machte immer noch keine Anstalten, Draco loszulassen.
"Pansy", fauchte Draco.
Pansy ließ ihn endlich los und Draco rieb sich den Hals.
"Was ist los?", wollte Pansy wissen. "Und was macht sie hier?"
Pansy deutete angewidert auf Hermine, die sie jetzt erst bemerkt hatte.
"Ich bin krank und Granger ebenfalls", erklärte Draco.
"Oh du Ärmster, du musst den ganzen Tag dieses Schlammblut ertragen", sagte Pansy mitleidig und warf Hermine einen verächtlichen Blick zu.
"Was hast du denn, Dracie?", fragte Pansy. "Ist es was Schlimmes?"
"Ich bin erkältet und Pomfrey will mich nicht gehen lassen", erklärte Draco.
"Sie kann doch nicht erwarten, dass du den ganzen Tag mit einem Schlammblut in einem Zimmer verbringst", fauchte Pansy.
Sie setzte sich neben Draco und strich über sein Bein.
"Pansy, lass das!", sagte er scharf.
"Was denn?", fragte diese beleidigt. "Wieso bist du heute so unfreundlich zu mir?"
"Weil du mir verdammt noch mal auf die Nerven gehst!", sagte Draco laut.
Pansy starrte ihn erschrocken an, dann traten Tränen in ihre Augen.
"Du bist so gemein!", sagte sie. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und als Dank dafür sagst du gemeine Sachen zu mir. Glaub nicht, dass ich dich noch einmal besuche. Von mir aus wirst du allein hier bleiben mit dem Schlammblut. Das hast du nun davon!"
Pansy drehte sich um und verließ fluchtartig den Krankenflügel.
"Das ist aber schade", meinte Draco und grinste Hermine an. "Es wird mir das Herz brechen, wenn Pansy mich nicht mehr besucht."
Hermine kicherte. Draco stand auf, ging zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss.
"Weißt du, eigentlich ist es hier gar nicht so schlecht", meinte er. "Wenn wir nicht dauernd von den anderen besucht werden. Ich meine, wann sind wir schon mal ungestört?"
"Naja, ungestört würde ich nicht sagen", Hermine deutete auf das Mädchen mit dem gebrochenen Bein, das noch immer in ihrem Bett lag und schlief. Draco sprang erschrocken zurück.
"Die hatte ich vollkommen vergessen", sagte er entsetzt.
"Ist schon gut, sie schläft ja", meinte Hermine beruhigend.
"Und was, wenn nicht?", wollte Draco wissen. "Vielleicht tut sie nur so und belauscht uns heimlich."
"Ich hoffe, sie wird bald wieder gesund", sagte Hermine.
"Ich hoffe, wir werden bald wieder gesund", knurrte Draco. "Pomfrey wird uns nicht ewig hier festhalten können, wir haben doch gar nichts."
In genau diesem Moment bekam Hermine einen erneuten Hustenanfall.
"Naja, bis auf deine kleine Erkältung", meinte Draco grinsend.
"Aber wie machen wir das eigentlich, wenn Madam Pomfrey uns entlässt?", fragte Hermine besorgt.
Draco sah sie verständnislos an.
"Wo und wann treffen wir uns?", wollte Hermine wissen. "Wir haben uns doch darauf geeinigt, dass niemand von uns erfahren soll. Also können wir schlecht in der Öffentlichkeit rumknutschen."
"Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht", gab Draco zu. "Ich war viel zu glücklich, dass du wirklich mit mir zusammen sein willst."
Hermine lächelte ihn an.
"Ich bin auch glücklich", sagte sie. "Aber jetzt sollten wir uns Gedanken machen, wie es mit uns weitergeht. Auf jeden Fall verbringen wir das nächste Hogsmeade-Wochenende zusammen, oder?"
"Natürlich!", sagte Draco. "Wir könnten uns im Raum der Wünsche treffen. Das ist ein..."
"Genau!", unterbrach Hermine ihn. "Warum bin ich nicht darauf gekommen?"
"Du kennst den Raum der Wünsche?", fragte Draco erstaunt.
"Natürlich", sagte Hermine grinsend.
"Ich dachte, der wäre nur uns Slytherins bekannt", sagte Draco.
"Wie man sich täuschen kann", meinte Hermine. "Auf jeden Fall ist das eine gute Idee, im Raum der Wünsche können wir uns treffen."

Hermine und Draco mussten noch ein paar Tage im Krankenflügel verbringen, bevor sie zurück in den Unterricht gehen konnten. Sie waren froh, als sie die Krankenstation wieder verlassen konnten, da sie nicht die einzigen Patienten gewesen waren und so kaum miteinander reden konnten, ohne dass es jemand bemerkt hätte. Hermine hatte sich sofort in die Bibliothek verzogen, um den versäumten Unterricht nachzuholen. Draco genoss es währenddessen, dass Pansy nicht mehr ständig um ihn herumscharwenzelte. Sie lief ihm zwar oft über den Weg, beachtete ihn aber nicht. Scheinbar glaubte sie, Draco würde es leid tun, dass sie nicht mehr mit ihr sprach und er würde sie um Verzeihung bitten.
In den nächsten Tagen trafen sich Hermine und Draco oft im Raum der Wünsche, wo sie ihre Nachmittage verbrachte. Den Rest der Zeit verbrachte sie entweder mit lernen oder mit Harry. Mit Ron hatte sie kaum etwas zu tun, denn der verschwand oft für mehrere Stunden, ohne dass einer seiner Freunde wusste, wo er war oder was er machte. Hermine fiel es anfangs nicht auf, aber Harry sagte ihr, dass er sich über Rons merkwürdiges Verhalten wunderte. Auch er sprach nur selten mit Ron und wenn er ihn fragte, warum er so oft verschwand, gab er nur ausweichende Antworten.
An einem Novemberabend saßen Hermine und Harry zusammen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und unterhielten sich über ihren besten Freund.
"Glaubst du, er macht irgendwas Illegales?", fragte Hermine besorgt.
"Wie kommst du denn darauf?", wollte Harry entgeistert wissen.
"Naja, er redet kaum noch mit uns", meinte Hermine. "Ständig verschwindet er und kommt mit irgendwelchen lächerlichen Ausreden. Er weicht uns immer aus, wenn wir ihn fragen, was er gemacht hat."
"Natürlich, er ist schon etwas merkwürdig in letzter Zeit", gab Harry zu. "Aber er würde doch nie etwas Illegales machen."
"Rede du doch noch mal mit ihm", bat Hermine. "Dir erzählt er mehr als mir."
"Das habe ich doch schon versucht", erklärte Harry. "Aber das bringt nichts. Er weicht immer aus."
"Ich habe Angst, dass er bald gar nichts mehr mit uns zu tun haben will", sagte Hermine. "Er hat Geheimnisse vor uns und überhaupt bekommen wir ihn fast gar nicht zu Gesicht."
In diesem Moment trat Ron durch das Porträtloch und kam auf sie zu.
"Ron, wa warst du?", wollte Hermine wissen.
"In der Bibliothek, ich habe gelernt", behauptete Ron.
Seine beiden Freunde sahen ihn ungläubig an.
"Den ganzen Tag?", hakte Harry nach.
"Na und?", entgegnete Ron.
"Das kann gar nicht sein, ich war nämlich heute Nachmittag in der Bibliothek und du warst nicht da", sagte Hermine.
"Dann haben wir uns eben verpasst", meinte Ron genervt.
"Was verheimlichst du uns eigentlich?", fragte Harry.
"Nichts", sagte Ron.
Hermine und Harry warfen sich einen vielsagenden Blick, sagten aber nichts. Ihnen war klar, dass sie nichts aus Ron herausbekommen würden.
"Was macht ihr eigentlich am nächsten Hogsmeade-Wochenende?", wechselte Harry das Thema. "Ich wollte mich mit Ginny treffen, aber wir könnten ja trotzdem was gemeinsam machen?"
Hermine starrte ihn an. Sie hatte schon vor einiger Zeit beschlossen, dass sie wieder mit Draco gehen würde, aber das konnte sie ihren beiden Freunden unmöglich sagen.
"Ich bin mir ehrlich gesagt noch gar nicht sicher, ob ich überhaupt nach Hogsmeade gehen soll", log sie.
Harry und Ron sahen sie ungläubig an.
"Aber du bist doch schon beim letzten Wochenende hier geblieben", meinte Harry.
"Ich weiß", sagte Hermine.
"Und du?", Harry wandte sich an seinen besten Freund.
"Ich kann nicht", meinte Ron.
Jetzt war Harry wirklich überrascht.
"Wieso nicht?", wollte er wissen.
"Äh, weißt du...Fred und George haben mir geschrieben, dass sie mich beim nächsten Hogsmeade-Wochenende treffen wollen", meinte Ron verlegen. "Sie sagten aber nicht, um was es geht, nur dass es wichtig ist und ich allein kommen soll."
Hermine und Harry musterten Ron misstrauisch. Die Braunhaarige dachte sofort an das, was sie zuvor zu Harry gesagt hatte, nämlich dass Ron vielleicht etwas Illegales machte. Mussten Harry und sie nicht verhindern, dass die Zwillinge Ron in irgendetwas hineinzogen und ihn so in Schwierigkeiten brachten?
"Was sollten die beiden dagegen haben, dass wir mitkommen?", wollte Harry wissen. "Sonst verheimlichen sie uns doch auch nichts."
"Keine Ahnung", meinte Ron.
Vielleicht wusste Ron ja wirklich nicht um was es ging, hoffte Hermine. Und vielleicht hatten Fred und George einen ganz anderen Grund, weshalb sie ihren jüngsten Bruder treffen wollten und die ganze Sache war vollkommen harmlos.
"Naja, ich hab sowieso nicht so viel Zeit", sagte Harry lächelnd.. "Und Ginny ist bestimmt auch froh, wenn wir den ganzen Tag allein zusammen verbringen."
Hermine seufzte erleichtert auf, dass die beiden sie nicht weiter ausgefragt hatten. Ihr gingen nämlich langsam die Ausreden aus. Zwar würde sie gerne mal wieder mit Harry und Ron nach Hogsmeade gehen, doch musste sie es einfach ausnutzen, dass sie den ganzen Nachmittag bei Draco sein konnte und das mal nicht im Raum der Wünsche. Sie fragte sich, wie lange sie den beiden die Sache noch verheimlichen konnte. Das Schuljahr war noch ziemlich lang und es konnte immer noch passieren, dass jemand sie und Draco zusammen sah. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie ihre Freunde dann reagieren würden.


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