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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Dracos Geständnis

von SarahBlack

Als Hermine realisierte, was sie tat, löste sie sich von Draco und sah peinlich berührt in eine andere Richtung.
"Tut mir leid", murmelte sie.
"Es braucht dir nicht leid zu tun", sagte Draco und klang ziemlich nervös. "Ich...ich muss dir was sagen..."
Noch immer klatschten dicke Regentropfen auf die beiden, doch Hermine achtete nicht darauf und blickte Draco neugierig an.
"Ich...ich...", stotterte Draco.
Hermine lächelte. Draco war richtig süß, wenn er unsicher war, wie er sich ausdrücken sollte.
"Was möchtest du mir sagen?", wollte Hermine wissen.
"Ich...denke, wir sollten langsam weitergehen", beendete Draco seinen Satz.
Hermine musste versuchen, ihre Enttäuschung zu verbergen. Sie hatte geglaubt, Draco würde etwas anderes sagen. Sie hatte selbst keine Ahnung, was genau sie von Draco erwartet hatte, aber ganz sicher nicht das.
"Oh", meinte sie deshalb nur und wollte sich erheben.
"Das war eigentlich nicht das, was ich dir sagen wollte", sagte Draco. "Ich...ach verdammt, wieso kann ich es nicht einfach sagen?"
Hermine sah Draco überrascht an. Er wollte ihr also eigentlich etwas ganz anderes sagen? Konnte es sein, dass...nein, sicher nicht.
"Sag es mir doch einfach", sagte Hermine lächelnd.
"Ich...ich wollte es dir eigentlich gar nicht sagen", stotterte Draco. "Also ich...ich glaube, ich hab mich in dich verliebt."
Draco errötete und wandte schnell den Kopf ab, damit Hermine es nicht bemerkte. Doch Hermine war viel zu überrascht, um darauf zu achten. Sie starrte Draco einfach nur an und fragte sich, ob er das wirklich gesagt hatte. Hatte er ihr wirklich gerade gestanden, dass er in sie verliebt war? Wie süß Draco sein konnte, wenn er schüchtern war! Aber was war mit Hermine selbst? Mochte sie Draco nur oder war sie vielleicht auch in ihn verliebt? Sie hatte sich in der letzten Zeit gar keine Gedanken darum gemacht. Sicher, sie hatte ab und zu daran gedacht, wie nett er war und wie süß er manchmal aussah, aber sie hatte geglaubt, dass sie und er einfach nur gute Freunde wären. Sie hatte nicht geglaubt, dass mehr daraus werden könnte. Doch nun, wo er ihr gestanden hatte, dass er in sie verliebt war, wusste sie nicht so recht, wie ihre Gefühle zu ihm waren. Sie war plötzlich ein wenig nervös. Wieder hatte sie dieses Kribbeln im Bauch. Konnte es sein? Hatte sie sich wirklich in Draco verliebt, ohne es zu merken? Hermine sah noch einmal zu dem Jungen, der sie jetzt gespannt ansah.
"Ich...ich glaube, ich habe mich auch in dich verliebt", sagte Hermine schließlich. Und nachdem sie es ausgesprochen hatte, wusste sie, dass es richtig gewesen war.
Draco sah aus, als könnte er es kaum glauben.
"Wirklich?", fragte er vorsichtig.
Hermine nickte und ein Strahlen breitete sich auf Dracos Gesicht aus. Er stand auf, umarmte Hermine und gab ihr einen scheuen Kuss. Dann sah er sie noch einmal unsicher an, aber Hermine lächelte einfach nur. Sie fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar und zog seinen Kopf zu sich heran. Draco schien begriffen zu haben, dass sie es ernst meinte, denn er küsste sie noch einmal, diesmal voller Leidenschaft. Hermine genoss den Kuss. Sie fragte sich, warum sie nicht viel eher darauf gekommen war, dass sie in Draco verliebt war. Warum war sie so blind gewesen? Langsam löste sich Draco von Hermine.
"So sehr ich das hier auch genieße, wir sollten jetzt wirklich zurück gehen", meinte er. "Du wirst sonst noch richtig krank."
Hermine nickte. Draco reichte ihr seine Hand und half ihr beim Aufstehen. Hermine schwankte ein wenig, aber er bot ihr seinen Arm an, so dass sie sich auf ihn stützen konnte. Langsam und vorsichtig machten sich die beiden auf den Weg zum Schloss. Hin und wieder mussten sie stehen bleiben, aber allmählich kam die Eingangshalle immer näher, bis sie es endlich ins Trockene geschafft hatten. Hermine seufzte erleichtert auf. Nach einer kleinen Pause gingen die beiden weiter. Hermine wunderte sich, warum das Schloss so verlassen war. Doch dann fiel ihr ein, dass es wahrscheinlich Zeit zum Abendessen war und sich die meisten Schüler in der Großen Halle befanden. Für sie und Draco konnte das nur von Vorteil sein, denn so war es unwahrscheinlich, dass jemand die beiden zusammen sah und unangenehme Fragen stellte. Auch Peeves ließ sich glücklicherweise nicht blicken, denn der hätte sicher laut herausposaunt, dass die beiden zusammen durchs Schloss liefen, noch dazu dass Draco Hermine stützte. Es kam Hermine vor, als dauerte es Ewigkeiten, bis sie endlich den Krankenflügel erreichten. Draco öffnete die Tür und half dann Hermine in das Zimmer. Madam Pomfrey kam sofort angewuselt und sah sie besorgt an.
"Was habt ihr denn gemacht?", verlangte sie zu wissen.
"Ich bin umgeknickt", erklärte Hermine.
"Lass mich mal sehen", sagte Madam Pomfrey und schob Hermine auf das nächste Bett.
Hermine zog den Schuh und die Socke ihres linken Fußes aus. Madam Pomfrey untersuchte ihn gründlich und sprach dann eine Heilformel aus.
"So, jetzt müsste er wieder in Ordnung sein", meinte sie. "War nur leicht verstaucht. "
Hermine stand auf und merkte sofort, dass ihr Fuß verheilt war. Der Schmerz war wie weggenlasen und sie konnte ohne Probleme auftreten. Sie bedankte sich und wollte schon verschwinden, aber Madam Pomfrey hielt sie zurück.
"Was ist denn?", fragte Draco verwundert. "Ihr Fuß ist doch wieder in Ordnung, oder?"
"Das schon, aber ihr beide seid völlig unterkühlt", erklärte Madam Pomfrey. "Ihr werdet ein paar Tage im Krankenflügel bleiben, bis ihr euch erholt habt."
"Aber mir geht es gut!", protestierte Draco.
"Nichts da, ihr bleibt hier", sagte Madam Pomfrey und duldete keine Widerrede. Sie schob Draco zum einem der Betten.
"Ihr beide werdet euch jetzt hinlegen und ein bisschen schlafen", befahl die Krankenschwester. "Aber vorher habe ich noch etwas Schönes zu Trinken für euch."
Hermine und Draco sahen sich unsicher an. Alles Tränke, die die Krankenschwester ihnen bisher verabreicht hatte, hatten scheußlich geschmeckt, also würde dieser sicher keine Ausnahme bilden. Und sie hatten Recht. Der Trank, den Madam Pomfrey ihnen brachte, schmeckte schrecklich. Hermine würgte ihn hinunter und verzog ihr Gesicht.
"Was machst du denn für ein Gesicht?", fragte die Krankenschwester unbekümmert. "Seid froh, dass ihr überhaupt etwas bekommt, was eure Heilung beschleunigt."
"Aber wir sind doch gar nicht krank!", sagte Draco empört.
"Ich bin hier die Krankenschwester", entgegnete Madam Pomfrey eine Spur beleidigt. "Und jetzt legt euch endlich hin und schlaft."
Hermine und Draco fügten sich. Sie warfen sich noch kurz einen Blick zu, dann legten sie sich in ihre Betten. Auf einmal merkte Hermine, dass sie richtig müde war. Der Spaziergang war auch wirklich sehr anstrengend gewesen. Hermine konnte kaum darüber nachdenken, sie hatte nur noch einmal Dracos Gesicht vor Augen, dann schlief sie auch schon ein.


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint