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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Die Verabredung

von SarahBlack

Hermine zog ihren Umhang über und verließ das Klassenzimmer. Sie war verrückt geworden. Anders konnte sie es sich nicht erklären. Sie hatte gerade mit Draco Malfoy geschlafen. Und es hatte es ihr gefallen, sehr sogar. Er war unglaublich gut gewesen...und so zärtlich. Hermine bekam eine Gänsehaut, wenn sie an seine Küsse dachte.
'Vielleicht sollte ich zu Madam Pomfrey gehen und mich untersuchen lassen', überlegte Hermine. 'Es kann doch nicht normal sein, dass ich plötzlich mit Malfoy knutsche und mit ihm schlafe. Wenn ich weiter so mache, lande ich noch im St. Mungos. Ich bin wohl langsam am Durchdrehen. Ron hat recht, ich bin vollkommen überarbeitet.'
Hermine kletterte durch das Portraitloch in den Gemeinschaftsraum. Wie in Trance setzte sie sich zu Ron und Harry. Die beiden musterten sie neugierig.
"Hermine, willst du nicht lieber mal in den Krankenflügel gehen und dich untersuchen lassen?", fragte Ron. "Du siehst so blass aus."
Hermine schwieg. Sie konnte nicht mit Harry und Ron reden. Sie hatte soeben mit dem Jungen geschlafen, den die beiden am allermeisten hassten. Den sie eigentlich auch hassen müsste, es aber seltsamerweise nicht mehr tat. Was war nur los mit ihr? Was hatte Draco so Anziehendes?
"Hermine?", fragte Harry vorsichtig.
Hermine sprang auf und rannte so schnell sie konnte in ihren Schlafsaal. Sie konnte die besorgten Blicke von Harry und Ron einfach nicht mehr ertragen. Wenn die beiden wüssten, was sie gerade getan hatte, würden sie nie wieder ein Wort mit ihr reden. Sie würden sie hassen und das mit gutem Recht. Sie verstand ja selbst nicht, was plötzlich in sie gefahren war. Wieso sie zweimal die Kontrolle über sich verloren hatte. Sie sollte sich in Zukunft lieber von Malfoy fern halten. Jede Begegnung, jedes Gespräch und jeden Blickkontakt vermeiden. Aber leider ließen sich die Gedanken an ihn nicht vermeiden. Und sie dachte ununterbrochen an ihn. Sie konnte noch immer die warmen Küsse auf ihrer Haut spüren. Die Gedanken an ihn machten sie ganz verrückt. Sie wollte ihn so sehr, obwohl sie es sich nicht erklären konnte. Verzweifelt sank sie in ihr Bett. Irgendetwas musste sie unternehmen. Sie konnte doch nicht die ganze Zeit an Draco denken. Sie durfte sich nicht vorstellen, wie es war mit ihm zu schlafen. Sie durfte ihn einfach nicht wollen.

Hermine war am nächsten Morgen recht müde, als sie zusammen mit ihren Freunden beim Frühstück saß. Sie hatte kaum geschlafen, da sie sich den Kopf über Malfoy zerbrochen hatte. Und dann hatte sie auch noch von ihm geträumt. In ihrem Traum war sie wieder mit ihm in diesem Klassenzimmer gewesen...
"Willst du nichts essen?", fragte Ron neben ihr.
Hermine vermied seinen Blick. Sie konnte ihren Freunden immer noch nicht in die Augen sehen. Sie befürchtete, die beiden könnten es in ihren Augen lesen.
"Ah, die Post", sagte Ron mit vollem Mund und zeigte auf die Eulen, die in die Große Halle flogen. Hermine widmete sich ihrem Essen. Die Eulen interessierten sie nicht, sie bekam heute sicher keine Post. Umso überraschter war sie, als ein Steinkauz vor ihr landete und ein Bein, an dem ein Stück Pergament festgebunden war, ausstreckte. Sie nahm ihm das Pergament ab und entfaltete es. Nur zwei Sätze standen darauf:

Müssen reden. Treffen uns nach dem Frühstück unten am See.
D.


Hermine war wirklich überrascht. Sie hatte nicht erwartet, dass Draco von sich aus vorschlagen würde, darüber zu reden. Ihr Blick wanderte durch die Große Halle hinüber zum Tisch der Slytherins. Malfoy, der zwischen Crabbe und Goyle saß, sah auf seinen Teller. Er beachtete die anderen Slytherins nicht und war scheinbar in Gedanken versunken. Nach einer Weile stand er auf und verließ die Halle. Hermine beeilte sich mit ihrem Essen, um dann ebenfalls aufzustehen.
"Wo willst du schon wieder hin?", wollte Ron wissen.
"Bibliothek", log Hermine, ohne ihn anzusehen.
"Also, sie ist wirklich unmöglich", hörte sie ihn noch zu Harry sagen. "Dass sie sogar vor dem Unterricht immer in die Bibliothek gehen muss."
Hermine ging zügig zum See. Schon von weitem sah sie Malfoy. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und starrte aufs Wasser. Als sie nur noch ein paar Schritte entfernt war, drehte er sich um. Hermine sah ihm an, dass er nervös war. Das passte überhaupt nicht zu dem Malfoy, den sie kannte. Es machte ihn viel...menschlicher. Aber in den letzten Wochen hatte sie ja schon feststellen müssen, dass er sich verändert hatte.
"Du wolltest reden?", fragte Hermine selbst ein bisschen unsicher.
Malfoy nickte.
"Ich wollte dich fragen, wie du das Ganze siehst", erklärte er. "War es nur eine einmalige Sache oder was Ernstes oder..."
"Ich weiß es nicht", sagte Hermine.
"Aber du musst doch wissen, was du willst", meinte Draco.
"Ich bin mir im Moment einfach nicht im Klaren über meine Gefühle", erklärte Hermine. "Ich bin ziemlich verwirrt. Es ist so...so unerwartet."
Die beiden schwiegen eine Weile.
"Und wie ist es mit dir?", fragte Hermine.
"Ich glaube, es ist so wie bei dir", meinte Draco verlegen. "Es kam so plötzlich über mich, ohne dass ich wusste, was los war. Aber ich glaube, ich mag dich. Jedenfalls bin ich in letzter Zeit immer froh, wenn ich dich sehe."
"Ich mag dich auch", gab Hermine zu. "Aber ich weiß eben nicht, ob es mehr ist. Vielleicht sollten wir warten, wie es sich entwickelt."
Malfoy nickte.
"Hast du jemandem davon erzählt?", fragte er dann.
"Bist du verrückt?", Hermine schüttelte energisch den Kopf. "Harry und Ron würden mich umbringen. Und dich erst recht."
"Ich habe auch niemandem was gesagt", erzählte Draco. "Wem denn auch?"
"Es ist auch besser, wenn niemand davon weiß", meinte Hermine.
"Das glaube ich auch", stimmte Draco ihr zu.
Er starrte auf einen Weit entfernten Punkt im See.
"Es ist Hogsmeade-Wochenende", sagte er dann. "Wollen wir nicht morgen zusammen hingehen? Wir kennen uns schließlich kaum. Und wie sollen wir herausfinden, was genau zwischen uns beiden ist, wenn wir uns aus dem Weg gehen?"
"Das ist eine gute Idee", stimmte ihm Hermine zu. "Ich würde sehr gern mit dir hingehen."
Draco lächelte. Die Unsicherheit verschwand von seinem Gesicht.
"Dann sehen wir uns also Morgen", sagte er. "Treffen wir uns hier am See? Wenn wir schon im Schloss zusammen gehen, bemerken es die anderen."
Hermine nickte und strahlte ihn glücklich an.


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