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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Das leere Klassenzimmer

von SarahBlack

Den größten Teil der Woche verbrachte Hermine in der Bibliothek. Ihr Verhältnis zu Malfoy hatte sich ein klein wenig gebessert. Zwar redeten die beiden nicht miteinander, aber sie gingen sich nicht mehr ständig aus dem Weg. Wenn sie sich irgendwo auf den Gängen begegneten, ignorierten sie sich nicht, sondern schafften es, dem anderen unauffällig zuzunicken.
Hermine war zuversichtlich, dass sie bald wieder miteinander reden konnten und alles so wurde, wie vor dem Kuss. Sie war froh, dass Draco nicht sauer auf sie war und genau wie sie die Sache einfach vergessen wollte. Dummerweise konnte sie den Kuss nicht vergessen. Es war so schön gewesen und Dracos Lippen waren so zart und sanft...
Donnerstagnachmittag saß Hermine mit Ron und Harry im überfüllten Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Hermine saß über ein Buch gebeugt, während ihre beiden Freunde sie beobachteten.
"Was ist denn los?", wollte Hermine wissen und sah von ihrem Buch auf.
"Hermine, du bist schon die ganze Woche wieder am Lernen", versuchte Ron ein Gespräch mit ihr. "Wir wissen ja, dass es wichtig ist, aber im Moment übertreibst du es mal wieder ein bisschen. Andauernd bist du in der Bibliothek, wir sehen dich total selten."
"Das stimmt doch gar nicht", behauptete Hermine, obwohl sie genau wusste, dass Ron Recht hatte.
"Ach ja?", entgegnete Ron. "Wann hast du zuletzt etwas gemacht, was nichts mit der Schule zu tun hat?"
Hermine überlegte.
"Siehst du?", fragte Ron triumphierend. "Du weißt es selber nicht."
"Das sagt noch lange nichts", meinte Hermine. "Nur weil es mir im Moment nicht einfällt...Ich weiß genau, was ich tue."
"Wir machen uns doch nur Sorgen", mischte sich Harry ins Gespräch ein. "Du überarbeitest dich wieder."
"Unsinn", entgegnete Hermine mürrisch.
"Mach doch nur mal für einen Tag 'ne Pause", bat Ron.
"Ach, lasst mich doch in Ruhe!", fauchte Hermine genervt und stand auf.

Hermine hatte genug von Harry und Ron. Es war ja schön, dass sich die beiden um sie sorgten, aber es reichte ihr langsam. Sie hatte den beiden zigtausenmal erklärt, dass es ihr gut ging, aber trotzdem nervten sie sie damit, dass sie sich überarbeitet hätte. Gut, sie hatte in den letzten Tagen mehr gelernt als sonst, aber irgendwie musste sie sich ja von den Gedanken an den Kuss ablenken. Sie konnte sich nicht erklären, wieso sie ständig darüber nachdachte. Sie hatte doch beschlossen, den Vorfall zu vergessen. Aber Dracos Lippen waren so herrlich weich und sein Blick...
Hermine schlenderte in Gedanken versunken durch das Schloss. Sie hatte keine Ahnung, wo sie überhaupt hinwollte, hauptsache nicht in den überfüllten Gemeinschaftsraum zu Harry und Ron. Und in die Bibliothek wollte sie diesmal auch nicht, zum Konzentrieren war sie im Moment zu aufgewühlt. Die ganze Woche hatte sie an Dracos Küsse gedacht. Wieso konnte sie die Sache nicht einfach vergessen, es hatte doch nichts bedeutet. Oder vielleicht doch? Hatte sie sich etwa in Draco verliebt? Nein, das konnte unmöglich sein. Sie mochte ihn ganz gerne, aber Liebe empfand sie sicher nicht für ihn.
Eine Weile lief Hermine ziellos durch die Gänge, dann beschloss sie, sich einen ruhigeren Ort zu suchen, da sie sich auf den Gängen von den Gesprächen der anderen Schüler, die ab und zu vorbeiliefen, gestört fühlte. Sie öffnete eine Tür und betrat ein leeres Klassenzimmer. Genauer gesagt ein fast leeres Klassenzimmer. Denn auf einem Tisch saß ausgerechnet Malfoy. Er hatte sie noch nicht bemerkt, scheinbar war er tief in Gedanken versunken. Was hatte er hier verloren? Hermine wollte alleine sein, sie wollte gründlich darüber nachdenken, was in letzter Zeit mit ihr los war. Leise drehte sie sich um und schlich zur Tür.
"Warte", sagte da plötzlich Malfoy.
Er hatte sie bemerkt. Na toll. Hermine drehte sich zu ihm um und sah ihn fragend an.
"Was machst du hier?", fragte Draco.
"Ich wollte eigentlich nur mal meine Ruhe haben", erklärte sie.
Draco nickte wissend.
"Ich kenne das", sagte er und sah ihr in die Augen. "Genau deshalb bin ich hier. Ich wollte weg von diesen ganzen Idioten, die sowieso nur dummes Zeug reden."
Hermine trat näher an ihn heran.
"Dann haben wir wohl was gemeinsam", meinte sie lächelnd.
"Wie geht es dir?", wollte Draco wissen. "Wir haben uns die Woche ja kaum gesehen."
"Gut", sagte Hermine. "Mir geht es gut."
Hermine war sich nicht sicher, ob es ihr in diesem Moment wirklich gut ging. Sie war irgendwie nervös, ihr Herz klopfte schneller als sonst und außerdem kribbelte es schon wieder in ihrem Bauch.
"Und wie geht es dir?", fragte Hermine, der sonst nichts einfiel, was sie sagen konnte.
"Auch ganz gut", antwortete Malfoy und lächelte.
Draco hatte ein unglaublich süßes Lächeln, warum war das Hermine vorher noch nie aufgefallen?
"Warum grinst du so?", fragte Draco.
"Was?", fragte Hermine verwirrt und wurde rot. "Ich grinse doch gar nicht."
"Natürlich tust du das", sagte Malfoy.
"Nein, tu ich nicht!", behauptete Hermine. "Du bist doch derjenige, der hier so rumgrinst."
"Was?", fragte Draco gespielt entrüstet. "Ein Malfoy grinst nicht."
"Du schon", sagte Hermine wieder lächelnd. "Und es gefällt mir viel besser, als dein hochnäsiger Blick, den du früher immer aufgesetzt hast."
"Granger vergibt Komplimente?", fragte Draco und zog eine Augenbraue hoch.
"Ja, ab und zu", meinte Hermine und musste kichern.
"Komm näher", sagte Draco plötzlich.
"Wieso?", fragte Hermine, trat aber einen Schritt vor, so dass sie jetzt direkt vor ihm stand.
Draco streckte seine Hand aus und zupfte an einer Strähne von Hermines Haaren. Das Kribbeln in ihrem Bauch verstärkte sich und es fiel Hermine schwer, einen klaren Gedanken zu fassen.
"Du siehst gut aus", sagte er.
Hermine musste wieder lachen.
"Was ist denn so komisch?", wollte Draco wissen.
"Ich sehe doch nicht gut aus", meinte Hermine verlegen.
"Natürlich siehst du gut aus!", erklärte Draco mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete.
Hermine wusste nicht, warum, aber sie fühlte sich auf einmal so angezogen von ihm. Ihre Hand strich plötzlich über seine Wange. Draco wirkte für einen Moment überrascht, dann jedoch beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Es war genau wie beim letzten Mal in der Bibliothek. Sie spürte seine weichen Lippen, seine verlangende Zunge. Und ihr Verstand schien sich schon wieder davon zu machen. Doch es störte sie nicht. Wofür brauchte sie schon ihren Verstand? Wenn sie einfach bei Draco sein und ihn küssen konnte. Doch sie wollte ihn nicht nur küssen. Sie wollte mehr. Plötzlich hatte sie dieses Verlangen, ihn in sich zu spüren. Ihre Hände machten sich selbstständig und entfernten Dracos Umhang. Dann wanderten sie unter sein Shirt, das er trug. Draco begann nun ebenfalls, Hermine von ihrem Umhang zu befreien. Er küsste ihren Hals und sie stöhnte leise. Die beiden entkleideten sich gegenseitig. Hermine, die mittlerweile auf dem Boden lag, zog Draco auf sich.
"Ich will dich spüren", stöhnte sie in sein Ohr.


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