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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Zaubertränke

von SarahBlack

"Wo warst du denn so lange?", fragte Ron, als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat.
"Ich habe Hagrid dabei geholfen, Fang zu suchen", erklärte Hermine und setzte sich zu ihren beiden Freunden. "Er war verschwunden."
"Habt ihr ihn gefunden?", wollte Harry wissen.
Hermine nickte. "Ganz zum Schluss, als wir die Hoffnung schon aufgegeben hatten. Er ist in eine Grube bei Hagrids Beeten gefallen...Wie war das Quidditch-Spiel?"
"Du hast echt was verpasst", erzählte Ron begeistert. "Cho Chang hat Malfoy den Schatz direkt vor der Nase weggeschnappt. Du hättest sein Gesicht sehen müssen!"
Hermine war froh, dass sie Dracos Gesicht nicht gesehen hatte.
"Ansonsten war das Spiel nicht so besonders", meinte Harry. "Es war von von Anfang an klar, dass Ravenclaw gewinnt, die haben einfach die besseren Spieler. Und Slytherin hat mal wieder die ganze Zeit gefoult. Madame Hooch war ziemlich wütend."
Hermine ließ sich in einen Sessel neben Ron plumpsen. Sie war ziemlich müde von der Suche nach Fang.
"Malfoy hat sich das Spiel über übrigens sehr seltsam verhalten", erzählte Harry. "Er war irgendwie unkonzentrierter als sonst und er hat kein einziges Foul begangen."
"Er hatte einfach keine Gelegnehit dazu", behauptete Ron. "Und ein schlechter Spieler war er sowieso schon immer."
"Ja, aber heute hat er besonders schlecht gespielt", meinte Harry.
"Leute, ich geh ins Bett", sagte Hermine und stand auf. "Unterhaltet ihr euch ruhig nich darüber, was Malfoy doch für ein schlechter Quidditchspieler ist. Mich interessiert das herzlich wenig. Gute Nacht."
Hermine winkte ihren beiden Freunden, die sie verblüfft ansahen, zu und verschwand dann.

Die Woche verging recht schnell und ohne weitere Zwischenfälle. Hermine dachte oft an Draco, aber sie schaffte es, ihm aus dem Weg zu gehen. Doch am Montagmorgen hatte sie in den ersten beiden Stunden eine Doppelstunde Zaubertränke, und dort war natürlich auch Draco anwesend. Normalerweise wäre das nicht weiter schlimm gewesen, da Hermine immer mit Harry und Ron zusammenarbeitete, doch an diesem Montag lag Dracos Partner im Krankenflügel und Snape bestimmte, dass Hermine stattdessen mit Draco zusammenarbeiten sollte. Ärgerlich klemmte sie ihre Bücher, die bereits vor ihr lagen, unter den Arm und setzte sich zu Draco an den Tisch. Da sie zusammen einen Trank brauen sollten, waren die beiden wohl oder übel dazu gezwungen, miteinander zu reden. Doch wie sollte sich Hermine verhalten? Einfach so, als wäre nichts gewesen? Das konnte sie nicht. Und wie würde Draco sich ihr gegenüber verhalten?
"Schlagt eure Bücher auf Seite 287 auf", befahl Snape der Klasse. "Dort findet ihr ein Rezept zu einem einfachen Gesundheitstrank."
Hermine blätterte sofort in ihrem Buch, bis sie die Seite fand.
"Draco, holst du bitte die Zutaten?", fragte sie ihren Partner, ohne ihn anzusehen. "Ich lese mir dann schon mal die beiden Seiten durch."
Draco nickte und ging nach vorne, um die Zutaten zu besorgen. Hermine überflog schnell die Zeilen. Sie hatte das Rezept schon einmal gelesen, so dass sie es nicht mehr ausführlich durchlesen brauchte.
Draco kam zurück und legte die benötigten Zutaten auf den Tisch.
"So, du könntest schon einmal damit anfangen, die Affodillwurzeln zu zerkleinern", meinte Hermine. "Aber pass auf, dass du sie nicht zu grob zerschneidest."
Wieder nickte Draco nur und holte sein Messer hervor. Er begann, die Wurzeln sorgfältig zu schneiden, während Hermine aus einer Packung Florfliegen die besten heraussortierte.
Die beiden verrichteten still ihre Arbeit, nur hin und wieder wechselten sie ein Wort, wenn es eine Frage oder Bitte bezüglich des Tranks gab. Nach einer guten Dreiviertelstunde hielt Hermine dieses Schweigen nicht mehr aus.
"Draco, so kann es nicht weitergehen!", sagte sie.
Er sah überrascht auf. "Wieso? Bis jetzt haben wir doch alles genau nach Rezept gemacht."
Hermine verdrehte die Augen. Wieso waren Jungen immer so schwer von Begriff?
"Draco, ich meine wegen der Sache in der Bibliothek", erklärte sie. "Wir sollten klären, wie es weitergeht. Du redest nur noch mit mir, wenn es wirklich notwendig ist! Bist du sauer auf mich?"
"Nein!", sagte Draco sofort. "Aber ich dachte...du wärest vielleicht sauer auf mich."
"Aber warum sollte ich denn?", fragte Hermine irritiert und bemerkte nicht, dass sie ihren Umhang mit Florfliegen bekleckerte.
"Na ich habe dich geküsst", meinte Draco. "Und du bist weggerannt. Ich dachte, ich hätte dich verärgert."
"Ich war nur verwirrt", erklärte Hermine und sah auf die restlichen Florfliegen in ihrer Hand. "Aber können wir nicht trotzdem Freunde bleiben?"
Hermine sah von ihrer Hand zu ihrem Umhang und wischte dann die verschütteten Fliegen mit einer Handbewegung von ihrer Kleidung, so dass diese zu Boden fielen.
"Wenn du das immer noch möchtest", sagte Draco.
"Natürlich möchte ich das!", sagte Hermine.
Draco lächelte sie an. Genau in dem Moment trat Snape zu ihnen heran und begutachtete ihren Trank.
"Was soll denn das sein?", fragte er höhnisch.
"Der Gesundheitstrank", antwortete Draco.
"Wie viel Affodillwurzeln haben Sie denn bitte hinzugefügt?", wollte Snape wissen. "Und warum haben Sie keine einzige Knoblauchzehe in den Trank getan?"
Draco und Hermine starrten Snape nur erschrocken an. Durch ihr Gespräch hatten sie gar nicht mehr auf ihren Trank geachtet und nur wahhlos irgendwelche Zutaten hinzugefügt.
"Miss Granger, wieso haben Sie Mr. Malfoy nicht gesagt, dass nur 10 Gramm Affodillwurzeln in den Trank gehören? Sonst wissen Sie doch auch immer alles besser. 5 Punkte Abzug für Gryffindor, weil Sie nicht aufgepasst haben. Und nochmal 10 Punkte Abzug, da Sie keinen brauchbaren Trank abliefern können."
Mit einem hämischen Grinsen schritt Snape weiter. Hermine sah ihm wütend hinterher. Das war ungerecht. Wieso hatte er Draco keine Punkte abgezogen? Immerhin hatten sie den Trank gemeinsam gebraut, er hatte genauso wenig aufgepasst wie sie. Genau in diesem Moment ertönte der Schulgong. Hermine packte ihre Sachen zusammen und sprang auf, wobei sie die unverwendeten Knoblauchzehen vom Tisch fegte, die dann ein paar Meter weiter bis unter ein Regal kullerten. Sie achtete nicht darauf und flüchtete hastig aus dem Kerker.
Auf der Treppe traf Hermine auf Harry und Ron. Aus irgendeinem Grund sah Ron sie ziemlich finster an.
"Was ist los?", wollte Hermine wissen.
"Du hast dich mit Malfoy unterhalten", antworte Ron angewidert.
"Na und?", fragte Hermine, die keine Ahnung hatte, worauf Ron hinaus wollte.
"Wie kannst du mit dem ein normales Gespräch führen?", fauchte Ron. "Das ist ein Slytherin, das ist Malfoy!"
"Entschuldige mal, wenn Snape mich dazu verdonnert, einen Trank mit ihm zu brauen, muss ich mit ihm reden!", erklärte Hermine genervt.
"Du sahst aber nicht aus, als ob es dir was ausmachen würde", meinte Ron.
"Und du spinnst", fauchte Hermine und rauschte an Ron vorbei.

Ron sprach bis zum Abend kein Wort mehr mit Hermine, da sie seiner Meinung nach einen 'Verrat' an ihnen begangen hatte, indem sie mit Draco gesprochen hatte. Hermine war ziemlich genervt von Rons kindischem Verhalten und sah nicht ein, dass sie sich für irgendetwas zu rechtfertigen hatte. Da sie keine Lust auf sein vorwurfsvolles Gesicht hatte, verzog sie sich in die Bibliothek. Sie begann damit, den Stoff der ersten vier Kapitel aus ihrem Verwandlungsbuch zu lernen und als sie fertig war, stellte sie fest, dass es schon weit nach Mitternacht war. Schnell löschte sie die Kerzen, die sie auf dem Tisch stehen hatte, und kehrte in ihren Schlafsaal im Gryffindorturm zurück. Müde ließ sie sich in ihr Bett fallen und schlief augenblicklich ein.


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