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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Fang ist verschwunden

von SarahBlack

Scheinbar war Ron sauer auf Hermine, dass sie ihn bei Professor McGonagall wegen der Wette gemeldet hätte, denn er redete am nächsten Tag nicht mit ihr. Doch das kümmerte Hermine nicht besonders, denn Harry ging ihr den ganzen Morgen damit auf die Nerven, dass sie unbedingt zum Quidditch-Spiel kommen sollte. Und darauf hatte Hermine absolut keine Lust, denn wenn sie beim Spiel zusah, musste sie auch Draco Malfoy wiedersehen, da er ja der Sucher von Slytherin war. Und Hermine mied ihn so gut es ging und hatte bestimmt nicht vor, ihn wegen einem dämlichen Quidditch-Spiel wieder anzusehen.
"Komm schon, Hermine", bettelte Harry. "Du willst dir doch nicht entgehen lassen, wie die Slytherins von den Ravenclaws platt gemacht werden?"
'Darauf könnte ich ehrlich gesagt gut verzichten', dachte Hermine.
"Harry, bitte", sagte sie stattdessen. "Ich fühle mich nicht so gut."
Harry sah sie enttäuscht an.
"Vielleicht geht es dir später ja wieder besser", meinte er hoffnungsvoll.
"Na schön", sagte Hermine genervt. "Wenn es mir besser geht, gehe ich hin."
"Super", sagte Harry begeistert.
"Ich sagte, wenn es mir besser geht", erklärte Hermine noch einmal.
"Dir geht es bestimmt wieder besser", meinte Harry zuversichtlich. "Wieso gehst du nicht einfach zu Madame Pomfrey? Die kriegt das bestimmt in einer Minute hin."
"Gute Idee", sagte Hermine. "Am Besten ich gehe jetzt gleich."
"Soll ich dich begleiten?", fragte Harry.
"Lieb von dir, aber das ist nicht nötig", sagte Hermine.
Froh, endlich von Harry loszukommen, verließ Hermine den Gemeinschaftsraum. Aber wo sollte sie jetzt hingehen? Zu Madame Pomfrey würde sie nicht gehen, die konnte ihr auch nicht helfen. Auf die Bibliothek hatte sie auch keine große Lust und wenn sie einen Spaziergang machte, lief sie womöglich noch Malfoy über den Weg. Trotzdem, ein wenig frische Luft schadete niemandem.
Hermine holte ihren Mantel aus ihrem Schlafsaal und ging nach draußen. Sie genoss den kühlen Herbstwind, der ihr entgegenbließ. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors war an diesem Mittag sehr stickige Luft. Hermine überquerte das zu dieser Zeit noch leere Quidditchfeld und lief dann Richtung See. Sie bemerkte eine kleine Schülergruppe, die ihr entgegenkam.
'Hoffentlich ist es nicht Malfoy', dachte sie.
Als die Gruppe näher kam, konnte sie allerdings schon die grün-silber gestreiften Slytherinschals erkennen. Sekunden später kam Pansy Parkinsons unverkennbares Lachen zu ihr herübergeweht. Die Slytherins hatten sie noch nicht bemerkt, Hermine konnte einfach schnell in eine andere Richtung gehen. Genau in dem Moment hörte sie Pansy kreischen:
"Hey, Granger!"
Hermine bemerkte, dass die Slytherins ihre Schritte beschleunigt hatten und jetzt genau auf sie zukamen.
"Was willst du, Parkinson?", fragte Hermine in einem kühlen Ton.
Pansy und ihre 'Freunde' blieben jetzt direkt vor Hermine stehen. Diese bemerkte erleichtert, dass Malfoy nicht dabei war.
"Stimmt es, was Millicent sagt?", fragte Pansy. "Potter betrügt dich?"
Die Slytherins brachen in kreischendes Gelächter aus.
"Wie kann Harry mich betrügen, wenn er gar nicht mit mir zusammen ist?", entgegnete Hermine genervt. "Habt ihr eigentlich nichts Besseres zu tun, als irgendwelche blöden Gerüchte in die Welt zu setzen?"
"Es stimmt also?", fragte Pansy weiter.
"Denk, was du willst", sagte Hermine. "Wo ist eigentlich dein lieber Draco? Hat er dich schon wieder verlassen?"
"Sag ja nichts gegen Draco!", zischte Pansy sie an.
"Wo ist er dann?", fragte Hermine.
"Das geht dich gar nichts an!"
Pansy lief mit hoch erhobenem Kopf an ihr vorbei, die Slytherins folgten ihr. Hermine war froh, sie endlich los zu sein. Wieso machte es den Slytherins eigentlich immer so viel Spaß, irgendwelche lächerlichen Gerüchte über sie und Harry in die Welt zu setzen? Daran glaubte doch sowieso keiner. Die Schüler mussten doch inzwischen wissen, dass sie mit Harry nur gut befreundet war. Kopfschüttelnd setzte Hermine ihren Weg fort. Sie lief über das Schlossgelände zu Hagrids Hütte. Gerade als sie dort ankam, verließ Hagrid sein kleines Haus.
"Hallo Hermine", sagte er mit zittriger Stimme.
Hermine sah ihn überrascht an.
"Hagrid", sagte sie. "Was ist denn mit dir los?"
"Hast du Fang gesehn?", fragte er. "Er is' schon den ganzen Morgen verschwunden. Vielleicht ist ihm was passiert."
"Ach was, dem geht es sicher gut", meinte Hermine. "Soll ich dir helfen, ihn zu suchen?"
"Das wär' nett", Hagrid versuchte zu lächeln. "Ich geh zum Verbotenen Wald und guck', ob er da ist."
"Okay, und ich suche beim See."
Hermine sah Hagrid nach, als er zum Verbotenen Wald schritt. Dann drehte sie sich um und lief in die andere Richtung. Hin und wieder rief sie nach Fang, doch er blieb verschwunden. Hermine suchte jeden Zentimeter rund um den See ab. Als sie das nächste Mal auf die Uhr sah, war es bereits Nachmittag und das Quidditch-Spiel hatte schon längst begonnen. Doch Hermine war sicher, dass Harry und Ron verstehen würden, dass Fang zu suchen wichtiger war.

Hermine suchte noch bis zum Abend nach Fang, aber sie konnte ihn nicht finden. Niedergeschlagen ging sie zurück zu Hagrids Hütte. Vielleicht hatte er bei der Suche ja mehr Glück. Hermine setzte sich auf einen Baumstumpf, ganz in der Nähe der Hütte, und wartete. Endlich, Hermine kam es vor als wären inzwischen Stunden vergangen, kehrte Hagrid zurück. Sie brauchte ihn gar nicht zu fragen, schon an seinem Gesicht konnte sie erkennen, dass er Fang nicht gefunden hatte.
"Ich versteh das nicht", sagte Hagrid geknickt. "Er kann doch nicht einfach verschwunden sein."
Die beiden schwiegen.
"Wenn ihm nu' was Furchtbares passiert is'...", flüsterte Hagrid.
Hermine antwortete nicht. Sie wusste, wie sehr Hagrid an seinem Hund hing.
"Ich bin sicher, er taucht wieder auf", sagte sie nicht ganz überzeugt. "Vielleicht hat er sich verlaufen. Morgen ist er sicher zurück."
"Wahrscheinlich hast du Recht", meinte Hagrid und schniefte. "Ich mach mir mal wieder zu viele Sorgen."
"Sei mal still", sagte Hermine plötzlich.
"Was is denn?", fragte Hagrid.
"Ich hab was gehört", erklärte Hermine.
Die beiden lauschten angestrengt Und tatsächlich, ganz leise konnte man etwas hören. Es klang so wie das Winseln eines Hundes und es kam aus der Richtung von Hagrids Beeten. Die beiden eilten sofort den Geräuschen nach. Als sie Hagrids Garten betraten, wurde das Winseln lauter.
"Das kommt von dort", sagte Hagrid und zeigte zu einem Baum. "Halt mal deinen Zauberstab hoch."
Die beiden eilten zu dem Baum. Hermine hielt ihren leuchtenden Zauberstab vor sich, damit sie etwas sehen konnten. Neben dem Baum konnten sie ein Loch im Boden erkennen. Und aus dem Loch kam das Winseln. Hermine und Hagrid hockten sich auf den Boden. Und wirklich, da unten saß Fang. Als er die beiden sah, hörte er sofort mit dem Winseln auf und wedelte erfreut mit dem Schwanz.
"Fang!", rief Hagrid überglücklich.
Er griff in das Loch und holte seinen Hund heraus.
"Was machst du denn für Sachen?", fragte Hagrid und wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht."
"Wieso haben wir sein Winseln nicht eher bemerkt?", wunderte sich Hermine. "Wenn er schon den ganzen Tag da unten war."
"Wahrscheinlich hat er geschlafen", meinte Hagrid. "Er ist ziemlich faul, musst du wissen."
"Hauptsache ihm ist nichts passiert", sagte Hermine lächelnd.
"Vielen Dank, dass du mir beim Suchen geholfen hast", Hagrid klopfte Hermine auf die Schulter. "Du solltest jetzt besser zurück ins Schloss gehen, bevor du Ärger bekommst."


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson