Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hermines Geheimnis - Wetten verboten

von SarahBlack

Hermine war froh, dass sie Draco am nächsten Tag nicht begegnete. Sie hatte das Gefühl, er ging ihr aus dem Weg, und darüber war sie sehr froh. Sie wusste einfach nicht, wie sie mit ihm reden sollte. Hermine war auch erleichtert darüber, dass niemand eine blöde Bemerkung machte oder sie komisch ansah, denn so konnte sie annehmen, dass Draco mit niemandem über den Vorfall gesprochen hatte.
Egal, wie sehr sie sich auch anstrengte an etwas Anderes zu denken, Hermine bekam Draco einfach nicht mehr aus ihrem Kopf. Immer wieder sah sie ihn in ihren Gedanken in der Bibliothek, wie er sie küsste und mit seinen schönen eisblauen Augen ansah.
Hermine kletterte durch das Portraitloch in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. An einem Tisch erkannte sie Harry und Ron, doch sie hatte keine große Lust, sich zu ihnen zu setzen. Die beiden Jungen bemerkten sie nicht, sie unterhielten sich flüsternd.
"Hermine ist heute echt wieder komisch drauf. Sie hat ständig überreagiert. Zum Glück weiß sie nicht, dass ich das Tintenfass über ihrem Buch zerbrochen hab", flüsterte Ron Harry leise zu. Doch nicht leise genug. Hermine hatte seine Worte gehört.
"Du warst das?", rief sie aufgebracht.
Ron zuckte erschrocken zusammen.
"Kannst du mir sagen, wie ich den Teil über Animagi lesen und meinen Aufsatz dazu schreiben soll?", schrie Hermine. "Die wichtigsten Seiten sind nicht mehr lesbar!"
Hermine war außer sich vor Wut. Gestern hatte sie sich gerade noch beherrschen könne, aber jetzt, da sie ohnehin schon gereizt war, musste sie ihrem Ärger Luft machen.
"Wozu bist du denn eine Hexe?", fragte Ron vorsichtig. "Du kennst doch sicher einen Spruch, mit dem du das wieder hinbekommst."
Hermine sah ihn erstaunt an. Wieso war sie nicht vorher auf die Idee gekommen? Sie warf Ron noch einen ärgerlichen Blick zu, dann ging sie hinüber zu ihrem Verwandlungsbuch um den Schaden zu beheben. Ron seufzte erleichtert auf, als er sah, dass das Buch wieder in Ordnung war.
"Tut mir wirklich Leid", sagte er entschuldigend. "Ich hab gestern etwas gesucht und dabei aus Versehen ein Tintenglas zerbrochen. Ich wusste nicht, wie ich die Tinte wegbekomme und ich habe mich nicht getraut, es dir zu sagen."
"Schon okay", brummte Hermine nur.
"Möchtest du dich nicht zu uns setzen?", versuchte Harry die beiden vom Thema abzulenken.
'Nein, möchte ich nicht', dachte Hermine, setzte sich allerdings auf einen Platz gegenüber von Harry.
"Wo warst du heute eigentlich, wir haben dich kaum gesehen", sagte Harry.
"Bibliothek", log Hermine. In Wirklichkeit allerdings war sie draußen auf den Ländereien gewesen.
"Ãœbernimmst du dich wieder?", fragte Ron besorgt.
"Nein", antwortete Hermine. "Und wie sieht es mit dir aus? Ich dachte, du wolltest auch mal etwas für die Schule tun."
"Mach ich doch auch", sagte Ron schnell. "Frag Harry, er kann's dir bestätigen."
Harry nickte. "Er war heute den ganzen Tag beschäftigt."
"Siehst du?", fragte Ron triumphierend.
"Ist ja schon gut", sagte Hermine. "Wie kommst du denn so voran?"
"Gut", meinte Ron.
"Und was ist mit dir, Harry?", wollte Hermine wissen. "Wann fängst du an, zu lernen?"
"Hermine, es ist Oktober", erklärte Harry. "Die Prüfungen sind erst am Ende des Schuljahres. Ich habe noch genug Zeit, um zu lernen."
"Das sagst du immer", entgegnete Hermine. "Und dann fängst du kurz vorher an und wunderst dich, dass es so viel ist."
Harry seufzte. "Hermine, gibt es für dich auch noch etwas Anderes als Lernen?"
"Natürlich", sagte Hermine. "Aber es ist nun mal wichtig, selbst Ron hat das inzwischen begriffen."
"Können wir nicht über etwas Anderes reden?", fragte Ron, dessen Ohren schon wieder rosa angelaufen waren.
"Meinetwegen", sagte Hermine. "Wie wäre es mit Hogsmeade?"
"Hogsmeade?", fragte Ron verwirrt.
"In zwei Wochen ist das Hogsmeade-Wochenende", erklärte Hermine. "Gehen wir zusammen hin?"
"Ich kann leider nicht", sagte Harry und errötete. "Ich bin schon verabredet."
"Ron?", fragte Hermine und wandte sich dem rothaarigen Freund zu.
"Ich weiß noch nicht", meinte Ron.
"Komm schon", sagte Hermine. "Du kannst mich doch nicht allein lassen."
"Also schön", sagte Ron. "Aber wehe, du schleppst mich nur in so langweilige Buchläden. Ich möchte zur Abwechslung auch mal etwas Anderes als nur Bücher sehen."
"Einverstanden", nickte Hermine. Sie wandte sich Harry zu. "Und mit wem genau bist du verabredet?"
Harry murmelte etwas Unverständliches.
"Wie bitte?", fragte Hermine und sah ihn neugierig an.
Harry schwieg und starrte auf das Kaminfeuer.
"Gut, behalte es für dich, ich will es gar nicht wissen", sagte Hermine und tat ganz beleidigt. "Geht ihr zusammen von hier los oder trefft ihr euch erst in Hogsmeade?"
"Wir treffen uns in Hogsmeade", erklärte Harry.
"Fein, dann können wir wenigstens zusammen von hier losgehen", sagte Hermine lächelnd.
Die drei schwiegen eine Weile vor sich hin, bis plötzlich Colin Creevey auf sie zu kam.
"Auf wen wettet ihr?", wollte er wissen.
"Was?", fragte Hermine verwirrt.
"Na morgen ist doch das Quidditch-Spiel", erklärte Colin und grinste sie breit an. "Slytherin gegen Ravenclaw. Wenn ihr auf die Gewinner setzt, mache ich eine Woche eure Hausaufgaben. Verliert ihr die Wette, müsst ihr meine Hausaufgaben für drei Wochen machen."
"Wieso für drei?", fragte Ron.
"Weil ihr zu dritt seid", sagte Colin. "Ihr habt weniger Arbeit als ich. Also, auf wen setzt ihr?"
"Danke Colin, aber wir sind nicht an der Wette interessiert", lehnte Hermine ab. "Und du solltest wissen, dass Wetten in Hogwarts verboten ist."
"Klar weiß ich das", sagte Colin. "Aber wen stört das? Und im Übrigen bist du nicht Schulsprecherin und Vertrauensschülerin bist du auch nicht mehr, also was kümmert es dich?"
"Wenn du hier Wetten abschließt, muss ich zu Professor McGonagall gehen und sie darüber informieren", sagte Hermine streng.
"Spielverderberin", murmelte Colin und wandte sich zum Gehen, doch Ron hielt ihn am Arm fest.
"Warte", sagte er. "Ich setze auf Ravenclaw."
"Ron!", rief Hermine empört.
"Was ist denn?", fragte dieser. "Es ist doch nur eine Wette."
"Und es ist verboten", erklärte Hermine.
"Willst du mich etwa bei McGonagall anschwärzen?", fragte Ron.
"Wenn du dich auf die Wette einlässt, ja", sagte Hermine.
"Colin hat Recht, du bist echt eine Spielverderberin", brummte Ron.
"Schön", fauchte Hermine und stand auf. "Jetzt, wo ich weiß, wie ihr alle über mich denkt, gehe ich schlafen. Gute Nacht."
Hermine schob sich an den beiden Jungen vorbei und stieg mit hocherhobenen Kopf die Treppen zu ihrem Schlafsaal empor.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz