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Fanfiction

Hermines Geheimnis - Dracos Entschuldigung

von SarahBlack

Hermine sah Malfoy genervt an.
"Also?", fragte sie. "Willst du mich wieder beleidigen? Mir sagen, dass ich ein dummes Schlammblut bin?"
Hermine hatte keine Lust, sich so etwas von ihm anzuhören.
"Eigentlich bin ich gekommen, um mich zu entschuldigen", sagte Draco kleinlaut.
"Wofür denn?", fragte Hermine kühl.
"Weil ich mich wie der größte Trottel benommen habe", erklärte Draco.
"Glaubst du, du könntest mich schon wieder reinlegen?", fragte Hermine. "Dann hör auf, deine Zeit zu verschwenden, noch einmal falle ich nämlich nicht auf dich herein."
Hermine nahm ihr Buch vom Tisch, schlug es auf und tat so, als wolle sie darin lesen. Auf ein Gespräch mit Draco konnte sie gut verzichten.
"Ich möchte mich wirklich entschuldigen", sagte Draco.
"Ja sicher", meinte Hermine und schlug ihr Buch wieder zu. "Du weißt doch gar nicht, was eine Entschuldigung ist."
Sie stand auf und wollte an Draco vorbeigehen, doch der schob sie auf ihren Stuhl zurück.
"Was soll das?", fragte Hermine empört.
"Du brauchst mir nicht zu verzeihen und du kannst gerne gehen", sagte Draco, "aber vorher hör mir bitte zu."
"Warum sollte ich?", fragte Hermine. "Du wirst mir sowieso nur irgendwelche Lügen erzählen."
"Das ist nicht wahr!", sagte Draco. "Ich weiß, ich war ungerecht zu dir, aber ich habe es nicht so gemeint."
"Oh, natürlich", sagte Hermine sarkastisch. "Du beleidigst mich und machst dich über mich lustig, weil du mich so gern hast."
"Ich mag dich wirklich sehr gerne", sagte Draco.
"Dann hast du eine tolle Art, das zu zeigen", fauchte Hermine.
Hermine begann wieder, in ihrem Buch zu blättern.
"Lass mich doch erst mal erklären", sagte Draco beinahe flehend. "Ich habe das alles nur gesagt, weil ich sauer auf dich war."
"Aus welchem Grund warst du sauer auf mich?", fragte Hermine wirklich verwundert. "Was habe ich dir denn getan?"
Hermine legte ihr Buch zurück auf den Tisch und sah Draco neugierig an.
"Sauer ist vielleicht nicht das richtige Wort", sagte Draco. "Ich war eifersüchtig. Auf dich und Potter. Ich habe euch zwei neulich am See gesehen und ihr habt euch so gut verstanden. Und ich wusste, du würdest mich nie so mögen, wie du ihn magst. Wie du ihn angesehen hast. Ich war plötzlich furchtbar wütend. Ich dachte, du und Potter..."
"Du dachtest, ich wäre mit Harry zusammen?", fragte Hermine belustigt.
Draco nickte.
"Aber was ist daran so schlimm?", wollte Hermine wissen.
"Ich dachte, du wolltest dann nichts mehr mit mir zu tun haben", erklärte Draco. "Potter hasst mich, er hat sicher etwas dagegen, wenn seine Freundin sich mit mir versteht."
"Selbst wenn ich mit Harry zusammen wäre, könnte er mir nicht verbieten, wen ich mag", sagte Hermine.
Die beiden schwiegen eine Weile. Hermine dachte über das nach, was Draco ihr gerade gesagt hatte.
"Aber wieso hast du mich dann beleidigt und gesagt, du hättest mich auf den Arm genommen?", wollte sie wissen.
"Ich wollte unsere Freundschaft beenden, bevor du sie beendest", sagte Draco. "Ich hätte es nicht ertragen können, wenn du mir vor Potter gesagt hättest, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Also habe ich dich beleidigt, damit es mir leichter fällt."
"Du warst nur deswegen so fies?", fragte Hermine verwundert. "Weil du dachtest, ich würde Harrys Wegen unsere Freundschaft beenden?"
Wieder nickte Draco.
"Aber das hätte ich nie getan", sagte Hermine. "Es gab keinen Grund dazu."
"Ich habe doch schon gesagt, dass es mir leid tut", sagte Draco. "Kannst du mir verzeihen?"
"Ich weiß nicht...", sagte Hermine. "Das war ziemlich feige von dir. Du hättest mich doch einfach fragen können, ob ich weiterhin mit dir befreundet sein möchte."
"Ich hatte Angst, dass du 'nein' sagst", erklärte Draco.
Hermine sah Draco ein wenig enttäuscht an. Sie war verletzt, dass er ihr zugetraut hatte, sie würde die Freundschaft einfach so beenden. Sie war verletzt, dass er in den letzten Tagen so kühl zu ihr gewesen war. Doch andererseits war sie froh, dass Dracos fiese Worte nicht ernnst gemeint waren und dass er sie noch immer mochte. Sollte sie ihm verzeihen? Konnte sie ihm verzeihen?
Ein Geräusch riss Hermine aus ihren Gedanken. Sie sah auf und bemerkte, dass Draco dabei war, die Bibliothek zu verlassen.
"Wo willst du denn hin?", fragte sie ihn verwundert.
"Ich wollte gerade gehen", erklärte Draco.
"Aber warum?", wollter Hermine wissen.
"Weil du mir nicht verzeihen kannst", sagte Draco.
"Woher willst du wissen, dass ich dir nicht verzeihe?", fragte Hermine.
"Du hast so lange überlegt", meinte Draco. "Und du hast mich nicht gerade freundlich angesehen."
"Ich gebe zu, dass ich ziemlich enttäuscht bin, Draco", sagte Hermine. "Deine Worte neulich haben mich sehr verletzt. Wir haben uns so gut verstanden und dann warst du plötzlich ohne Grund so kalt und gemein. Ich habe mich ziemlich blöd gefühlt, als du mir gesagt hast, dass du dich über mich lustig gemacht hast. Aber andererseits habe ich in den Tagen davor bemerkt, dass du eigentlich auch ganz nett sein kannst und jetzt weiß ich ja, dass du mich nicht nur auf den Arm genommen hast. Vielleicht sollten wir beide die letzten beiden Vorfälle einfach vergessen und von vorne anfangen."
"Du meinst...wir sind wieder Freunde?", fragte Draco.
Hermine nickte. Draco strahlte über das ganze Gesicht.
"Mensch, Hermine, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", Draco lächelte glücklich. "Ich dachte schon, ich hätte alles kaputt gemacht. Ich bin so froh, dass du mir verzeihst, am liebsten würde ich dich jetzt küssen."
"Dann tu's doch."


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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